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Archiv für Ressort Bayern - 2010
4783 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Bayern bestaunt das Enthaupten zweier lebender Personen auf offener Bühne: Die Oktoberfestspiele der Nachfahren von Franz Josef Strauß.
Gabriele Pauli verliert den Stimmkreis gegen Beckstein - kann aber trotzdem noch für die Freien Wähler in den Landtag einziehen.
Kirchseeons Altbürgermeisterin Uschi Bittner (SPD) versteht sich als Lobbyistin für alle, die Hilfe brauchen.
Pilzzüchter klagen über Konkurrenzdruck: Hohe Strahlenwerte und giftige Exemplare können Schwammerlsucher nicht abschrecken.
Überall hängen Wahlplakate - wie die wirken, erklärt Mediensoziologe Stefan Selke im Gespräch mit sueddeutsche.de.
Staatskanzleichef Eberhard Sinner agiert meist nur im Hintergrund. Deshalb kennen ihn auch bloß wenige Bürger.
Ein schwarzer Tag für die Schwarzen: Zehn Tage vor der Landtagswahl und vor dem TV-Duell zwischen Beckstein und Maget rutscht die CSU in Bayern in einer Umfrage erneut unter die magische Marke von 50 Prozent. Jetzt steht die Einzigartigkeit der Partei auf dem Spiel.
Egal, wie das Bundesverfassungsgericht entscheidet: Gemeinde und Eigentümer des Guts Kaltenbrunn halten an den Hotelplänen fest.
Ein Polizeikommando sprengt eine 400 Kilogramm schwere Bombe, die im Zweiten Weltkrieg aus der Luft abgeworfen worden war.
Mit sagenhaften zehn Prozent stürmen die Freien Wähler das bayerische Parlament - und werden aus dem Stegreif drittstärkste Kraft im Landtag.
Er ist katholisch, Landwirt und Mitglied bei den Goaßlschnalzern: Für den Grünen-Spitzenkandidaten Sepp Daxenberger ist der Wahlkampf auch ein Stück Therapie.
"Ein wahnsinniger Freudentag": Die Grünen jubeln - obwohl sie ihr Wahlziel knapp verfehlt haben.
Landesgruppenchef Ramsauer ist Vorzeige-Bayer und beansprucht für sich den schönsten Wahlkreis der Republik. Nun prüft er seinen Ehrgeiz.
Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein nach wie vor an einen "klaren Regierungsauftrag" für die CSU. Die Wahlbeteiligung lässt unterdessen zu wünschen übrig.
Thomas Huber (CSU) verkörpert das Bild von "Laptop und Lederhosen". Gegenüber seiner Partei erlaubt sich der 36-Jährige aber auch kritische Töne.
Für den Raub von 4,2 Millionen Euro ist Sven Kittelmann zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden - wohl auch, weil er zum Versteck geschwiegen hat.
Wie der Räuber Mathias Kneißl zum Volkshelden wurde, obwohl er in Wirklichkeit ein armer Hund war.
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger, die Macht der Konzerne und was man im Wahlkampf über die Bedeutung politischer Aussagen lernen kann.
Der Landeschef der Freien Wähler, Aiwanger, reibt sich gerne an der CSU. Im Wahlkampf gibt er den Anwalt der kleinen Leute.
Bayerns SPD-Spitzenkandidat Franz Maget sorgt sich angesichts der Finanzmarktkrise um die Finanzierbarkeit seines Wahlprogramms. Doch um es umzusetzen, müsste er in Regierungsverantwortung gelangen.
Erwin Huber hat sich aus kleinsten Verhältnissen nach oben gearbeitet - doch den Sprung zu einem ganz großen Politiker hat er nie geschafft.
Die Vorwürfe gegen eine Schulleiterin in Kulmbach wiegen schwer: Dass sie Kinder Hakenkreuze malen lies, ist nur einer davon. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Jimmy Schulz aus Hohenbrunn ist überzeugter Liberaler: Er legt Wert auf Selbstverantwortung und freie Entscheidung.
Ihre CSU-Eltern regierten Bayern. Jetzt wollen Florian Streibl, Dominic Stoiber und Claudia Stamm es ihnen gleichtun - in verschiedenen Parteien.
Die Nachrichten aus der CSU sind Nachrichten wie aus dem Tollhaus. Der Rücktritt Erwin Hubers und seiner Generalsekretärin ist erst der Beginn des CSU-Parteikriegs.
Wieder erfolgreich: Ex-CSU-Rebellin Gabriele Pauli hat den Einzug in den Landtag geschafft - für die Freien Wähler.
In Regensburg bekommen Raucherclubs keine Sperrzeitverkürzung mehr - aus Mangel an öffentlichem Interesse. Dagegen klagen drei Wirte.
Der Kreisvorsitzende der CSU, Ernst Weidenbusch, wirkt an der Basis als Vermittler - mitunter hemdsärmelig und ohne Hang zur Diplomatie.
Wie hat sich Bayerns Regierung geschlagen? Hat Finanzminister Erwin Huber trotz der BayernLB-Affäre das Klassenziel erreicht? Die Süddeutsche Zeitung zieht Bilanz.
Ex-CSU-Chef Theo Waigel warnt seine Partei vor einer neuen Führungsdebatte im Fall eines Wahlergebnisses von weniger als 50 Prozent.
Erwin Huber bleibt dabei: Ein "echter Bayer" wählt CSU - und nicht die "Kommunisten". Die Linke schimpft zurück - und zählt auf einen "Aufstand des anständigen Bayerns".
Wenn die CSU die Opposition als "nützliche Idioten" bezeichnet, beweist sie damit nur eins: Die Partei befindet sich auf einer Reise in Zeiten des Kalten Krieges. Ein Ende ist nicht in Sicht.
In der CSU-Landesgruppe kann man sich gut vorstellen, künftig wieder auf eine Doppelspitze zu verzichten. Eine Überlegung, die den Druck auf Ministerpräsident Beckstein deutlich erhöht.
Die FDP läutet die heiße Wahlkampfphase ein: Parteichef Westerwelle attackiert vor allem die CSU scharf: Ministerpräsident Beckstein ginge ein bestimmtes "Körperteil auf Grundeis".
Panne in Oberbayern: Wenige Wochen vor der Landtagswahl müssen die Stimmzettel für alle 29 Stimmkreise neu gedruckt werden.
Die Grünen haben der Staatsregierung vorgeworfen, bei der Vergabe von Verträgen nicht sauber zu arbeiten - und liefert gleich noch eine Erklärung.
Die CSU verschärft ihren Ton gegenüber der Linken: Nach dem Vorstoß von Generalsekretärin Haderthauer spricht nun auch der Parteivorsitzende Huber der SPD die Selbstachtung ab.
Der Grüne Martin Runge ist auf vielen Ebenen aktiv und kann manchmal auch ganz schön nerven - vor allem seine politischen Gegenspieler.
Trotz Stoibers Sparkurs hat es Christa Stewens verstanden, die Wut der Wohlfahrtsverbände kleinzuhalten.
Bezeichnet sich selbst als Marxist: Linken-Kandidat Manfred Sambs.
Claudia Stamm ist die Tochter der früheren CSU-Sozialministerin Barbara Stamm. Trotzdem kandidiert sie für die Grünen - Streit gibt es deswegen zu Hause nicht.
Der gestürzte CSU-Vorsitzende Erwin Huber gibt Fehler zu - kritisiert aber auch seinen Vorgänger Edmund Stoiber.
Die CSU-Jugend steht in den Startlöchern, doch im mächtigen Schatten Edmund Stoibers konnte sich die nächste Politiker-Generation bisher nicht entfalten.
Wirtschafts- und Verkehrsministerin Emilia Müller tut sich schwer, sie wird halt mmer an Otto Wiesheu gemessen.
Die CSU hat sich noch als die Schutzpatronin Bayerns aufgespielt, hatte sich als Marke stilisiert, ihre Unverzichtbarkeit betont, als die Bürger längst fühlten: Es geht nicht so sehr um Inhalte, es geht um Machterhalt.
Nach der SPD spürt nun auch die CSU die zerstörerische Kraft ihrer Kollegen aus der Bundespolitik.
Bei der Landtagswahl in Bayern hofft die NPD auf "fünf Prozent plus X". In Eggenfelden warben Funktionäre mit Hetzreden gegen Ausländer und Juden um Zustimmung.
Europaminister Markus Söder tut so, als leite er ein bedeutendes Ressort, dabei schielt er längst nach höheren Weihen.
CSU unter Schock: Ein politisches Erdbeben hat die Ära der Alleinherrschaft der CSU in Bayern beendet. Nach mehr als 40 Jahren müssen die Christsozialen angesichts verheerender Stimmenverluste die Macht im Freistaat teilen.
Mit 2900 Mitgliedern, 200.000 Euro Budget und 21.000 Plakatständern zieht die Linke in den Wahlkampf - und ist sich des Sprungs in den Landtag sicher.