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Archiv für Ressort Bayern - 2010
4783 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Wer die Memminger Pilsbar "Treff" betritt, wird automatisch zum Künstler. Denn der Wirt Robert Manz umgeht das rigorose Rauchverbot mit einem ungewöhnlichen Trick.
Es wäre eine Sensation gewesen: Bei einem Sieg wäre Christian Magerl der erste grüne Landrat deutschlandweit geworden. Doch die Stichwahl gewann Michael Schwaiger (FW) - Gegner des Flughafenausbaus wie Magerl.
Bei den Kommunalwahlen in Bayern hat sich eine niedrige Wahlbeteiligung abgezeichnet. Das Votum der Wähler gilt als erster Stimmungstest für die neue CSU-Doppelspitze Huber-Beckstein.
Nach tumultartigen Szenen ist der Prozess um den Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall vertagt worden. Die Verteidiger waren nicht über neue Untersuchungen informiert.
Nach dem Willen von Kultusminister Schneider soll Lehrern, die mit schwer erziehbaren Jugendlichen zu tun haben, bald ein neues Mittel an die Hand gegeben werden: Verpflichtende Elterngespräche.
Das Büro des Alt-Ministerpräsidenten kostet laut sueddeutsche.de jährlich rund 450.000 Euro. Die Opposition ist empört. Doch Beckstein verteidigt seinen Vorgänger.
Defekte Festplatten sind einem Mann in Nürnberg zum Verhängnis geworden. Bei der Reparatur entdeckte ein Techniker Kinderpornos.
Lissy darf leben: Das Kalb ist mit sechs Beinen schwer verkrüppelt zur Welt gekommen. Doch der Gnadenhof Aiderbichl rettete das Tier.
Hauen und Stechen in der CSU. Der schwächelnde Parteichef Huber sieht sich angeblich drei Putschisten gegenüber: Stoiber, Söder, Seehofer. Das "Triple-S" dementiert.
102.000 Bürger unterschreiben für das Transrapid-Volksbegehren: mehr als viermal so viele wie nötig - doch zu wenig gegen ein Veto der Staatsregierung.
Eine Gloeden-Ausstellung beschert Memmingen bundesweite Beachtung - und einen Aufruhr. Nicht zum ersten Mal übrigens stören sich Kritiker an den vermeintlich pornografischen Fotografien.
Scheinbar völlig unvermittelt hat ein Mann am Wochenende in Nürnberg drei Diskobesucher mit dem Messer attackiert und einen lebensgefährlich verletzt.
Die zwei Männer aus dem niederbayerischen Eggenfelden, die seit 30. Dezember vermisst werden, sind tot in der Rott aufgefunden worden. Vermutlich waren sie beim Überqueren des Flusses eingebrochen.
Der Betreiber einer Erdbeerplantage steht wegen Ausbeutung und Menschen- handels vor dem Augsburger Landgericht. Der beurlaubte Polizist soll jeden vertretbaren Lohn unterboten haben.
Den Nichtrauchern reicht's. Jetzt wollen zwei Initiativen gegen die Ausnahmen beim Rauchverbot klagen.
Nachdem bislang die Schuld der Angeklagten im Mittelpunkt des Prozesses stand, schildern jetzt erstmals Überlebende, wie sie den Einsturz der Eishalle im januar 2006 erlebten.
Edmund Stoiber wirft jetzt der Staatskanzlei vor, sie habe sein Austrags-Büro eigenmächtig zu großzügig ausgestattet. Glaubwürdig ist diese Behauptung nicht.
In der Industriestadt bei Nürnberg hat ein 40-jähriger Grüner der CSU das Bürgermeisteramt abgenommen. Auch im Stadtrat gibt es eine Mehrheit jenseits der CSU.
Mehr als 30.000 Bürger engagieren sich bayernweit ehrenamtlich in Stadt- und Gemeinderäten. Sie müssen viel Zeit opfern - und jede Menge Arbeit und Ärger in Kauf nehmen.
Das bayerische Kabinett will Kinder besser vor Sexualtätern schützen. Dazu sollen Regelungen für Führungszeugnisse per Bundesratsinitiative verschärft werden.
Schwach angefangen, stark nachgelassen: Nur noch 22 Prozent der Befragten sind von der Arbeit von Ministerpräsident Beckstein und CSU-Chef Huber überzeugt. Wenigstens bekennen sich die Parteikollegen noch zu dem Tandem.
In Niederbayern sind acht Kinder im Alter zwischen neun Monaten und elf Jahren von ihren Eltern offenbar eingesperrt, geschlagen und gequält worden. Die Kinder sind zwar in Sicherheit gebracht worden. Doch die Eltern wehren sich gegen den Gerichtsbeschluss.
Die Pläne zur Erweiterung des Münchner Flughafens machen der Partei im Landkreis Freising schwer zu schaffen.
Die Kritik an der geplanten landesweiten Schülerdatenbank reißt nicht ab: Oppositionspolitiker und Eltern stemmen sich gegen "Durchleuchtungsmaßnahmen".
Elisabeth Kobolds Mann war Bürgermeister - nach seinem plötzlichen Tod übernahm sie sein Amt. Bei ihrer ersten Wahl erreichte sie 67 Prozent der Stimmen, nun tritt sie ohne Gegenkandidat an.
In der CSU geht die Angst um. Die Angst davor, bei der Landtagswahl die absolute Mehrheit zu verlieren. Nicht alle verfallen gleich in Panik. Einige schmieden bereits neue Bündnisse. Erste Vorboten neuer Machtkonstellationen?
In ihrem Buch beschreibt Missbrauchsopfer Heidi Marks die Schreckenszeit in Eschenau.
Bischof Müller will auch nach dem Urteil im Missbrauchsfall von Riekofen keine möglichen Fehler eingestehen - im Gegenteil.
Ein Mann wollte der Polizei entkommen, wurde zum Geisterfahrer und verursachte einen Unfall. Seine Flucht setzte er dann zu Fuß fort.
Bayerns Innenminister Herrmann hat der Linkspartei "verfassungsfeindlichen Bestrebungen" vorgeworfen. Sie sei eine "erhebliche Bedrohung".
Wer in der Kommunalpolitik Erfolg haben will, der kommt an den örtlichen Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr nicht vorbei.
Nach dem Treffen mit seinen Glaubensbrüdern hatte Erzbischof Reinhard Marx viel zu erzählen - kam aber trotzdem kaum zu seinen Themen.
Ministerpräsident Beckstein will auf einmal das Rauchen in Festzelten erlauben - mit einem neuen Gesetz. Die Argumente liefert ihm ausgerechnet ein Brandbrief aus der SPD-regierten Landeshauptstadt München.
Wieder einmal versucht die CSU, vor einer Landtagswahl bei Eltern und Lehrern mit einer Bildungsoffensive zu punkten. Doch die Partei verspricht mehr, als sie halten kann.
"Es ist pervers, auf welche Weise man plötzlich bekannt werden kann": Wie der Nürnberger Zoochef bereits zum zweiten Mal höchst unfreiwillig in die Schlagzeilen geriet.
Laut einem Gutachten ist der Pfarrer von Riekofen, dem vorgeworfen wird, Kinder missbrauch zu haben, nur vermindert schuldfähig - die Wiederholungsgefahr sei ohne Therapie besonders hoch.
Bayerns Ministerpräsident verteidigt die geplanten Lockerungen des Nichtraucherschutzgesetzes. So wie Beckstein klingt, wird das Oktoberfest wohl doch nicht rauchfrei werden.
Tadel fürs Tandem: Die Unzufriedenheit mit dem Führungsduo Huber-Beckstein in der CSU ist so groß, dass viele Stoiber nachjammern. Schon meldet sich Bundesminister Seehofer zu Wort meldet.
Die CSU-Generalsekretärin hält das Werben von Hessens SPD-Chefin Ypsilanti um die FDP für ein Ablenkungsmanöver, macht ein massives Führungsproblem in der SPD aus und hält vermeintliche linke Mehrheiten für virtuell.
Die CSU kriegt den Anschluss nicht mehr - nicht an den Flughafen, nicht an ihr einstiges pralles Selbstbewusstsein, und vor allem nicht an das Land, das sich schneller wandelt als die Partei.
Im Prozess um den Raubmord an einer Studentin in Passau hat der Hauptangeklagte sich erstmals zu Details geäußert. Der 19-Jährige fragt sich, wie er zu seiner grauenhaften Tat fähig war.
Die JU-Oberfranken hat dem demographischen Wandel den Kampf angesagt. Jetzt gibt es auf ihrer Homepage eine Singlebörse.
Der frühere Ministerpräsident Stoiber will nun scheinbar seine Arbeit im Landtag niederlegen. Einen Kandidaten für die Nachfolge gibt es schon.
Glück gehabt: Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Wahl in Bergtheim ist CSU-Bewerber Konrad Schlier zum Bürgermeister gewählt worden. Das Los hat entschieden.
Die Flocke-Vermarktung bleibt in der Hand der Stadt Nürnberg. Der Versuch eines Produktentwicklers, die Rechte für sich zu vereinnahmen, ist gescheitert.
Mit energischerem Auftreten und inhaltlichen Korrekturen will Parteichef Erwin Huber Vertrauen zurückgewinnen.
Der Beifahrer eines Kleinwagens hat während der Fahrt mit einer Schreckschusspistole auf einen Passanten geschossen - aus Spaß.
In Hilgertshausen-Tandern liegt das vorläufige Endergebnis vor: Amtsinhaber Hans Kornprobst (FWG Hilgertshausen) hat sich gegen seinen Herausforderer Peter Schadl (CSU Tandern) durchgesetzt. Der bisherige Amtsinhaber Hermann Zanker (FWG) ist nicht mehr angetreten.
Der Bau der Münchner Transrapid-Strecke ist Ministerpräsident Beckstein zufolge mit einem "Fragezeichen" versehen - vor allem aus Kostengründen.
Ein Priener Bürgerverein engagiert seinen Bewerber per Stellenanzeige - andere Gemeinden finden gar keinen Kandidaten.