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Archiv für Ressort Bayern - 2013
1959 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Bilder Eine Straße, die ins Nichts führt. Ein Stausee, der zwar einen Namen hat, aber bis heute nicht existiert. Ein Wanderführer erzählt Geschichten vom Sieg des Naturschutzes gegen Autobahnen, Yachthäfen oder Gewerbegebiete. Routen durch die Natur, die es eigentlich nicht mehr geben dürfte.
Knapp zwei Wochen nach dem Fund einer Babyleiche in Saal an der Donau ermittelt die Polizei gegen eine Minderjährige. Am Dienstag ist eine Frau aus dem Umfeld der Verdächtigen von einem Zug überrollt und getötet worden.
Andreas Zwölfer hat sich mit 49 "offenbart", wie er sagt: Er fühlt als Frau. Nun will er sein Geschlecht leben, Hormone nimmt er schon, später will er sich operieren lassen. Die evangelische Kirche unterstützt ihn, seine Ehefrau auch. Beim Kaffee beantwortet er Fragen seiner Gemeindemitglieder.
Meinung Neuer Anlauf für Olympia 2022: Endlich hat München ein ordentliches Konzept für seine Olympiabewerbung - es könnte Widerstände auflösen und zeigt, wie die Winterspiele allen Beteiligten Spaß machen könnten. Doch eine Entscheidung hängt am Ende auch von politischen Faktoren ab.
Bis zu 5500 Euro für Büroarbeit: CSU-Fraktionschef Schmid muss einräumen, dass er über Jahre seine Frau aus öffentlichen Geldern bezahlt hat. Als seine Sekretärin erhielt sie das Doppelte eines üblichen Gehalts.
Auf ein Neues in 2022? Es kommt wieder Bewegung in die Münchner Olympia-Bewerbung. Mit einem veränderten Konzept will der deutsche Sport eine mögliche Kandidatur der Isar-Metropole um die Winterspiele 2022 vorantreiben. Dadurch würde allerdings ein drittes olympisches Dorf notwendig.
13 Jahre alt und schon Bürokraft: Der CSU-Abgeordnete Georg Winter beschäftigt seine beiden Söhne bereits länger als Aushilfen - und findet das noch immer richtig. Auch andere Politiker denken nicht daran, ihren Frauen oder Kindern zu kündigen. Die Opposition fordert dagegen eine Gesetzesänderung.
Erst stirbt die Biene, vier Jahre später der Mensch. Prognosen wie diese alarmieren immer mehr Imker. Denn die Zahl der in Bayern lebenen Bienenvölker hat sich halbiert. Im Gespräch kritisiert der Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes die Landwirte, aber auch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner.
Ein 25-Jähriger ist bei einer Routinekontrolle in Niederbayern nach Österreich geflüchtet, durchbrach dort mehrere Straßensperren und konnte schließlich nach einer wilden Verfolgungsjagd geschnappt werden - in Deutschland.
Bayern als Steuerparadies? Die Opposition beschuldigt die CSU, Uli Hoeneß geschützt zu haben. Manches davon ist wohl Wahlkampfgetöse, doch auch von anderer Seite kommt Kritik an der Staatsregierung - und die Vermutung, dass es noch mehr Selbstanzeigen geben wird.
Für die Justiz schien der Fall abgeschlossen, doch jetzt ist die Polizei wieder auf Spurensuche. Zwölf Jahre nach dem Verschwinden der kleinen Peggy suchen die Ermittler unter einer Hofeinfahrt im oberfränkischen Lichtenberg nach der Leiche des Mädchens. Und sie befragen einen Hausbewohner - er ist wegen Sexualdelikten vorbestraft.
Wende im Fall Peggy? Zwölf Jahre nach dem Verschwinden des Mädchens hat die Polizei offenbar Hinweise, wo die Leiche sein könnte. Am Montag begannen die Ermittler, ein Anwesen mitten in Lichtenberg zu durchsuchen. Ein Mann wird befragt.
Schon seit 2001 prämiert die SZ herausragende sportliche Talente aus München und der Region. Nun sucht sie wieder junge Sportler - und bittet um die Vorschläge der Leser.
Die Anwältin von Gustl Mollath ist empört: Im Bezirkskrankenhaus Bayreuth sollen Teile aus Telefonaten zwischen ihr und ihrem Mandanten mitgehört und protokolliert worden sein.
Die Hindenburgstraße in Garmisch-Partenkirchen behält ihren Namen. In einem Bürgerentscheid am Sonntag sprachen sich 89,33 Prozent der Wähler dafür aus.
Wilde Verfolgungsjagd in Unterfranken: Ein mutmaßlicher Drogendealer flüchtete vor einer Polizeikontrolle, zunächst mit dem Auto, dann zu Fuß. Als die Beamten ihn schnappten, fanden sie in seinem Rucksack Marihuana und Amphetamine.
Cathrin Müller hat ihre Schwangerschaft bis zuletzt verdrängt. Dann brachte die Akademikerin ihr Kind anonym zur Welt und musste sich entscheiden: das Baby behalten oder zur Adoption freigeben.
Beim Landesparteitag in Nürnberg bestimmen die bayerischen Linken den Schweinfurter Gewerkschafter Klaus Ernst zum Spitzenkandidaten. Doch auch ein seit Jahren schwelender Streit kocht wieder hoch.
Mit 16 war sie Preisträgerin der SZ-Talentiade - ein Jahr später nahm die Münchner Schwimmerin Alexandra Wenk an den Olympischen Spielen in London teil. Auch dieses Jahr sucht die SZ wieder junge Sporttalente - und bittet um Vorschläge der Leser.
Hindenburg unerwünscht: In vielen bayerischen Kommunen tobt ein heftiger Streit um die Änderung von Straßenschildern, deren Namen an die NS-Zeit erinnern. In Garmisch-Partenkirchen erzwangen die zornigen Gegner nun sogar einen Bürgerentscheid. Und auch Bad Tölz diskutiert über Hindenburg.
"Schatz, du musst das verstehen": So könnten sich die Gespräche zwischen einigen CSU-Politikern und ihren Ehefrauen bald anhören. Parteichef Seehofer hat jetzt durchgegriffen, die Abgeordneten müssen ihre Frauen und Kinder entlassen. Ein Gesetz soll künftig die Vetternwirtschaft untersagen.
Ein Auftragsmörder stellt sich der Polizei - und gesteht: Für einen Geschäftsmann aus dem niederbayerischen Bad Füssing habe er mit einem Komplizen zwei Menschen töten sollen. Nun sucht die Polizei nach einem Motiv.
Der Sohn als IT-Verwalter, die Ehefrau als Sekretärin: Weil einige Abgeordnete ihre Familienmitglieder gegen Bezahlung für sich arbeiten lassen, rumort es wieder in der CSU. Jetzt hat Ministerpräsident Seehofer ein Machtwort gesprochen.
Die bayerische Linke hat alles getan, um sich selbst zu zerstören. Die Chancen, in den Landtag einzuziehen, sind deshalb schlecht. Hat die Partei aus der Vergangenheit gelernt? Oder flammen die internen Auseinandersetzungen um Geld, Macht und Pöstchen auf dem Parteitag noch einmal auf?
"Sie ist eine Top-Fachkraft": 17 Abgeordnete des Bayerischen Landtags beschäftigen ihre Frauen und Kinder mit öffentlichen Geldern, darunter auch Kabinettsmitglieder und Fraktionschef Schmid. Kultusminister Spaenle reagiert auf die Vorwürfe - und will seiner Gemahlin kündigen.
Nach sieben Jahren in der Psychiatrie hat Gustl Mollath eine neue Chance, freizukommen. Der Termin vor Gericht ist reine Routine, doch die Beweislage hat sich geändert. Trotzdem versetzt die Anhörung ihn und seinen Anwalt in Erstaunen.
R. F. lebte in dem Wahn, dass andere ständig über ihn reden. Vor allem darüber, dass er keine Erfahrung mit Frauen habe. Von einem Kollegen fühlte sich der Chemieingenieur aus Gmund besonders verfolgt - und ging mit Natronlauge und einem Messer auf ihn los.
Nur 50 bis 70 Prozent der bayerischen Skigebiete gelten in 20 Jahren noch als schneesicher. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Alpenvereins. Demnach können auch Schneekanonen die Skigebiete nicht retten. Sie sollten deshalb nicht mehr steuerlich subventioniert werden.
Es geht um drei Kalaschnikow-Schnellfeuergewehre, die aus dem Besitz der zwei beschuldigten Brüder stammen sollen: Nach dem Mord an einem Augsburger Polizisten hat das Bundeskriminalamt eindeutige Hinweise auf die Tatwaffen gefunden.
CSU-Altmeister Edmund Stoiber ist zurück - mit gewohnter Dynamik, aber neuem Hang zur Selbstironie. Zusammen mit Kronprinzessin Ilse Aigner will er Wahlkampf für Horst Seehofer machen.
In seiner Doktorarbeit hat sich der Miesbacher Landrat Kreidl auf die Arbeit zweier Professoren gestützt - allerdings ohne sie zu nennen. Eine Entschuldigung für das Plagiat haben die Wissenschaftler jetzt ausgeschlagen, stattdessen erheben sie schwere Vorwürfe.
Die Polizei hat in einem Wald im niederbayerischen Grafenau eine verweste Babyleiche gefunden. Die 18-jährige Mutter steht unter Verdacht, den Säugling vergraben zu haben. Unklar ist, ob das Baby tot geboren wurde.
Politiker sind empört: Ein Mann aus Tschetschenien und seine drei ältesten Kinder werden abgeschoben, obwohl die schwangere und wegen ihrer vierfachen Vergewaltigung hochtraumatisierte Mutter gerade im Krankenhaus behandelt wird. Geradezu perfide soll das Ausländeramt Ansbach dabei vorgegangen sein.
Zwei Jahrzehnte ist die Tat her, doch erst jetzt wurden die zwei Männer verhaftet. Sie sollen 1993 versucht haben, eine Frau bei einem Drogengeschäft in Obernburg zu töten. Der Fall war erst durch einen Brief an die Polizei bekanntgeworden.
Eine Autofahrerin hatte ihn beim Abbiegen übersehen: Im oberbayerischen Feldkirchen-Westerham ist ein Motorradfahrer ums Leben gekommen. Nach zwei schweren Unfällen in Schwaben schweben zwei Frauen in Lebensgefahr.
Wenn es um Franken geht, fallen oberbayerische Politiker gerne mit groben Patzern auf. SPD-Spitzenkandidat Ude hat sich mit Defiziten bei geografischen Fragen blamiert - allerdings nicht so sehr, wie das Wissenschaftsministerium.
Ein Großbrand in der Schlossbrauerei in Irlbach hat einen Millionenschaden verursacht. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und brauchte neun Stunden, um die Flammen zu löschen. Verletzt wurde niemand.
Manche Einträge auf Portalen wie Qype oder Yelp sind hoffnungslos veraltet. Um aktuell zu sein, müssten die Unternehmen viel Geld in Mitarbeiter investieren. Sie vertrauen lieber auf ihre Nutzer - und auf die Wirte.
Drei Menschen sind bei schweren Unfällen auf bayerischen Straßen ums Leben gekommen. In Mittelfranken starb eine Radfahrerin, in Oberbayern eine erst 20 Jahre alte Frau auf einem Motorrad.
Die einen würden gerne, die anderen trauen sich nicht: Die euroskeptische Partei Alternative für Deutschland ist gespalten in der Frage, ob sie bei der Landtagswahl in Bayern antreten soll. Die etablierten Parteien rätseln bereits, wen dies die meisten Stimmen kosten könnte.
Die Zeit drängt: Im Fall Mollath beantragen SPD, Grüne und Freie Wähler nun doch einen Untersuchungsausschuss im Landtag. Sie haben neun Wochen, um einen Fragenkatalog mit 49 Punkten durchzuarbeiten. Neben Gustl Mollath sollen auch frühere Regierungsvertreter als Zeugen vorgeladen werden.
Angebaut zum Schmuck, geraubt für den Trip: Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Hortensien eine berauschende Wirkung entfalten, wenn man sie raucht. Die Nebenfolgen können allerdings fatal sein.
Aus der Reihe: Was im bayerischen Wahlkampf auch passiert. Eine dürftig zusammengeschusterte Bildmontage mit zweifelhaftem Inhalt gefällt CSU-Fraktionsvize König auf Facebook. Kommentatoren kontern mit Goethe, die Abendzeitung schreibt: "Schmähfoto". Wir meinen: Oh oh...
Wenn es nach den Freien Wählern geht, sollen Schüler bald selbst entscheiden dürfen, wann sie das Abitur machen - nach acht oder neun Jahren. SPD-Spitzenkandidat Ude findet das grundsätzlich gut, für ein entsprechendes Volksbegehren mag er sich aber nicht einsetzen - aus verschiedenen Gründen.
Als 19-Jähriger hat er eine Frau getötet und sexuell missbraucht. Obwohl er seine Haftstrafe seit zwei Jahren abgesessen hat, kommt der Täter wegen einer nachträglich verhängten Sicherungsverwahrung nicht frei. Von ihm gehe noch immer Gefahr aus. Nun hat er Verfassungsbeschwerde eingelegt.
Acht oder neun Jahre am Gymnasium? Wenn es nach den Freien Wählern geht, sollen Schüler bald selbst entscheiden dürfen, nach wie vielen Jahren sie das Abitur machen. Eines steht für Parteichef Aiwanger allerdings fest: Auch das G9 müsste komplett umgekrempelt werden.
Ein Lkw-Fahrer ist bei einem Unfall auf der Autobahn 92 bei Neufahrn in seinem Sattelzug eingeklemmt und tödlich verletzt worden. Er hatte einen Stau zu spät erkannt und war auf einen anderen Lastwagen aufgefahren.
Eigentlich wollte die CSU den Freistaat nachträglich noch einbinden, doch die Idee kam gar nicht gut an. Jetzt steht fest: Nach dem Verkauf an die Augsburger Patrizia beteiligt sich der Freistaat doch nicht an den 32.000 GBW-Wohnungen.
Drei der zehn schlechtesten deutschen Hotels stehen im Ferienland Bayern - das behauptet zumindest der Internet-Dienst "Holiday Check". Die Gästehäuser sehen sich dagegen als Opfer, klagen über Erpressung durch Gäste und wollen das Portal wegen Rufschädigung verklagen.
Chaos und Vorwürfe: Nach dem Verkauf der 32.000 GBW-Wohnungen an die Augsburger Patrizia streiten bayerische Politiker über die Folgen. Die jüngste Idee der CSU, sich nachträglich an dem Immobiliendeal zu beteiligen, kam nicht gut an. Jetzt rudert der Ministerpräsident zurück.