- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Bayern - Februar 2015
135 Meldungen aus dem Ressort Bayern
"Manchmal habe ich den Eindruck, die CSU hat Hanf bei sich schon legalisiert": Es sind die kleinen Parteien, die in Niederbayern für die großen Lacher sorgen. Die besten Sprüche vom politischen Aschermittwoch.
"Wie viele Tritte kann man der Kuh geben, die man melken will?" Beim politischen Aschermittwoch der CSU übt Ex-Parteichef Stoiber scharfe Kritik an der neuen griechischen Regierung. Danach spricht Horst Seehofer über die umstrittenen Stromtrassen.
Bei der Flucht aus dem syrischen Bürgerkrieg hat Abdul Halim einen seiner Söhne aus den Augen verloren. Zwei Jahre später ist die Familie in Mittelfranken wieder vereint - dank Facebook.
"So viel war hier noch nie los": Das Grippevirus breitet sich immer weiter aus. Krank werden vor allem Menschen zwischen 20 und 40 Jahren, weil sie nicht geimpft sind.
Nach dem Großbrand bei der Firma Wiesenhof ist unklar, wie es mit der Produktionsstätte bei Bogen weitergeht. Wenn die Produktion eingestellt wird, wäre es für die Region ein schwerer wirtschaftlicher Schlag.
Er krachte erst mit einer anderen Skifahrerin zusammen, dann prallte er mit dem Oberkörper gegen eine Schneekanone: Bei einem Unfall auf einer Piste im Skigebiet Brauneck ist ein Skifahrer ums Leben gekommen.
Ein bisschen Gezanke geht trotz großer Koalition: Beim traditionellen Aschermittwoch werden wieder zahlreiche Spitzenpolitiker erwartet. Wer wo spricht - und wie die SPD bereits im Vorfeld die CSU angreift.
Kaum ein Häftling in Deutschland saß so lange im Gefängnis: Der als "Mittagsmörder" bekannt gewordene Klaus G. ist seit fast 50 Jahren inhaftiert - nun wird er entlassen und muss lernen, was Bankautomaten, Discounter und Mobiltelefone sind.
In den Morgenstunden hat sich auf der A7 Richtung Ulm ein Unfall erreignet. Die Autobahn war in Richtung Ulm vier Stunden lang komplett gesperrt, ein Lastwagen stand quer über der Fahrbahn.
150 Menschen kamen zur Kundgebung von "Nügida"- darunter stadtbekannte Rechtsradikale. Gleich vier Organisationen hatten zu Gegendemonstrationen aufgerufen, die deutlich mehr Leute mobilisierten. Sie versammelten sich an einem ungewöhnlichen Ort.
Auf einer halbseitigen Anzeige wirbt der Verein "Die Deutschen Konservativen" in der Passauer Neuen Presse für eine Hetzschrift gegen Muslime. Der Chefredakteur ist darüber "sehr unglücklich".
250 000 Masthähnchen wurden bei Wiesenhof in Hofweinzier täglich getötet. Der Großbrand trifft die Geflügelwirtschaft in Bayern ins Mark: Wohin nun mit den schlachtreifen Tieren?
Als ihr Freund fast an einer Überdosis stirbt, schafft eine junge Mutter aus Regensburg das, was die meisten ihrer Bekannten nicht schafften: Sie kommt aus eigenem Antrieb von Crystal Meth weg. An die Droge hatte sie schon ein Kind verloren.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 20 ist ein Mensch ums Leben gekommen, vier wurden verletzt. Ein 46 Jahre alter Mann war aus unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geraten und mit vier Autos zusammengestoßen.
Bilder Wenn in München und Bayern der Frohsinn ausbricht, lächelt der Kölner nur müde. Doch auch im Süden erobern vielerorts die Narren die Straßen. In Bad Tölz fallen die Nachbarn mit einem Piratenschiff ein, Wunsiedel protestiert im Kostüm gegen Rechts.
Die Schwimmbadsatzung im schwäbischen Neusäß stellt eine erwachsene Frau auf eine Stufe mit kleinen Kindern - weil sie blind ist. Die Betroffene fühlt sich diskriminiert und will nun klagen.
Lange Zeit war die Wampe ein Signum der Macht. Wenn man sich all die hageren Parteibürscherl von heute anschaut, ist es kein Wunder, dass die Politik nicht mal mehr einen Konzertsaal zustande bringt.
Ansturm der Winterflüchtlinge, doch die Erstaufnahmeeinrichtungen in Bayern sind überfüllt: Rund 190 Asylbewerber aus dem Kosovo werden übergangsweise in der Turnhalle des Gymnasiums Raubling untergebracht.
Ein brauner Gedenkmarsch, wenn ringsherum die Narren unterwegs sind? Als Rechtsextreme für diesen Samstag einen Aufmarsch im oberfränkischen Wunsiedel angemeldet haben, wussten die Bürger schnell, wie sie sich wehren wollen. Mit Kostümen und Krach.
Allein von Freitag bis Samstag waren es 330: München muss in diesen Tagen Tausende Asylsuchende aufnehmen - vor allem aus Kosovo. Doch die Erstaufnahmelager in Bayern sind überfüllt.
Besserer Lärmschutz und eine Trasse nach Tiroler Vorbild: Ende März soll im bayerischen Inntal die Planung für den Bau der Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel beginnen - doch der Dialog zwischen Politik und Bewohnern könnte schwierig werden.
Viele Notaufnahmen in Bayern sind völlig überlastet. Ein Grund für den Engpass ist der Sparkurs im Gesundheitswesen - und dass manche Leute schon wegen eines Schnupfens in die Klinik gehen.
Es sollte ein Denkzettel sein, doch dann war der Bordellbetreiber tot. Zwei Mitglieder einer Rockerbande müssen für die Tat nun je dreizehneinhalb Jahre hinter Gitter.
Der Tourismus in Bayern boomt. Nun will die Branche mit "royalen Reisen" einen neuen Trend setzen - und damit auch ein bisschen den Voyerismus der Gäste bedienen.
Ein evangelischer Pfarrer soll wegen Falschparkens im schwäbischen Füssen 15 Euro Strafe zahlen. Er weigert sich vehement: "Wenn es sein muss, dann gehe ich auch ins Gefängnis."
Immer mehr Grundschulen verzichten auf traditionelle Zwischenzeugnisse. Studien zeigen, dass Schulnoten häufig willkürlich sind und demotivieren. Statt Bewertungen soll es Gespräche geben.
Bayerns Europaministerin Merk versucht im Kosovo die Ausreisewelle zu stoppen, denn das Land blutet aus. Dabei haben die Menschen kaum eine Chance auf eine Anerkennung ihrer Asylanträge in Deutschland.
Für SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher ist es "eine schwere Niederlage": Als im Landtag über die Konzertsaal-Lösung für München abgestimmt wird, verweigert ihm ein Großteil der SPD-Fraktion die Gefolgschaft. Und stimmt mit der CSU.
Vor eineinhalb Jahren haben die Behörden vierzig Kinder der christlichen Sekte "Zwölf Stämme" den Eltern weggenommen und in Heimen untergebracht. Zwei Mädchen flohen - von ihnen fehlt bis heute jede Spur.
Sein Frauchen wollte einkaufen und band ihren Hund an einem Auslagentisch fest. Das Tier geriet dermaßen in Panik, dass es samt Tisch davonrannte und auf der Flucht zwei Passanten verletzte. Der Hund ist inzwischen wieder sicher daheim, vom Tisch fehlt jede Spur.
Nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte liegt ein Zehntel der Stadtfläche brach. Nun soll ein neuer Stadtteil entstehen mit bezahlbaren Wohnungen, Räumen für Kreatives - und vielleicht sogar einem Konzertsaal.
Sind die neuen Volksbefragungen in Bayern wirklich demokratisch? Es ist doch eher so: Horst Seehofer fragt seine Untertanen zu ihrer Meinung - aber nur zu den Themen, die ihm in den Kram passen.
In zwei Jahren sollen die ORF-Programme in Bayern abgeschaltet werden, das liegt vor allem an den Lizenzrechten für die Programme. Die Freien Wähler wollen die "künstliche Grenze zwischen Tirol und Oberbayern" nicht hinnehmen - und haben eine Massenpetition im Landtag eingereicht.
In Bayern ist ein Streit über den Umgang mit Flüchtlingen aus dem Kosovo entbrannt: Der Chef der oberbayerischen Landräte nennt sie "Winterurlauber auf Kosten unserer Steuerzahler" - und erntet heftige Kritik vom bayerischen Flüchtlingsrat.
Er bestätigt vor Gericht alle Vorwürfe gegen den wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten Pater: Ein früherer Schüler des Klosterinternats Ettal belastet den Mann schwer - gibt aber auch zu, dass ihr Verhältnis schwierig gewesen sei.
Mehr Mitsprache für die Bürger oder Herrschaftsinstrument für die Staatsregierung? Der bayerische Landtag hat ein Gesetz beschlossen, wonach Bürger künftig um ihre Meinung gefragt werden können - wenn die CSU das will.
Als Ende Januar eine tote Hirschkuh im Landkreis Miesbach gefunden wurde, stand der Verdächtige schnell fest: Ein Wolf soll das Tier gerissen haben. Untersuchungen kommen nun aber zu einem anderen Ergebnis.
Nach dem Fund einer totgebissenen Hirschkuh in Oberbayern wird heftig spekuliert - ist wieder ein Wolf in Bayern unterwegs? Fest steht: Die Wölfe werden nach Bayern zurückkommen - und zwar bald.
Unheilbar Kranke haben oft große Schmerzen und Angst vor Einsamkeit. In Hospizen wie im oberbayerischen Polling schenkt man sterbenden Menschen noch etwas Lebensqualität.
Hausärzte in Bayern empfinden das Vorgehen der AOK als "Willkür", "heimtückisch" und als "bewusste Provokation": Die Krankenkasse wirft den Medizinern falsche Abrechnungen vor - und will zwölf Millionen Euro zurück. Die Forderung stößt auf erbitterten Widerstand.
Zwanzig Jahre fuhr auf der Bahnstrecke zwischen Gotteszell und Viechtach nichts. Nun soll die Linie wieder genutzt werden - auch wenn das Quorum beim Bürgerentscheid verfehlt wurde.
Sechs Menschen sind bei einem Brand in einer Obdachlosenunterkunft leicht verletzt worden. Sie kamen mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus. Der Schaden an dem Heim wird auf rund 100 000 Euro geschätzt.
Die bayerische Regierung will mit Flüchtlingen aus Kosovo härter umgehen. Innenminister Herrmann fordert, kosovarische Asylbewerber bereits an der ungarischen Grenze zu stoppen und wieder nach Hause zu schicken.
Im Verfahren gegen den ehemaligen Chef der Kemptener Drogenfahndung macht das Gericht kurzen Prozess - um skandalträchtige Fakten von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Dabei wäre gerade in diesem Fall eine öffentliche Verhandlung angebracht.
Er war unterwegs, um ein Mädchen vor dem Ersticken zu retten. Kurz darauf wurde ein Notarzt wegen Verkehrsgefährdung angezeigt. Nun hat die Staatsanwaltschaft den Strafbefehl fallengelassen.
Er hat seine Ehefrau geschlagen und regelmäßig Kokain konsumiert: Kemptens ehemaliger Chef-Drogenfahnder muss für mehrere Jahre ins Gefängnis. Unklar bleibt allerdings, woher der Mann 1,8 Kilo Rauschgift bekommen hatte.
Die Bahn will die Nürnberger S-Bahn offenbar nicht kampflos an das britische Unternehmen National Express abgeben. Sie nennt das Angebot "hinterfragenswert" und fordert, dass die Vergabe neu bewertet wird.
In bayerischen Krankenhäusern wird gepöbelt, geschlagen und betatscht: Patienten oder deren Angehörige greifen immer öfter Ärzte und Pflegepersonal an. Die Kliniken setzen auf Deeskalation - müssen ihre Mitarbeiter aber trotzdem von Sicherheitsleuten schützen lassen.
Er soll ein zwölfjähriges Mädchen missbraucht und mit einem Holzscheit erschlagen haben: Seit heute steht Stefan B. deswegen in Ingolstadt vor Gericht. Aber schon nach ein paar Minuten wird der Prozess unterbrochen.
Pop, Jazz und Blues mit absolut ungewöhnlicher Besetzung: Das Lanziger Trio zeigt, dass man mit Zither, Hackbrett und Gitarre auch etwas ganz anderes machen kann als die klassische Stubenmusik. An den Musikantenstadl denkt da niemand mehr. Das beweist das Trio auf seinem ersten Album.