- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Bildung - 2010
12 Meldungen aus dem Ressort Bildung
In der Schule hat man ihr gesagt, es sei wichtig, Zusammenhänge zu verstehen - dann kam unsere Autorin an die Universität.
Jugendliche, die von ihren Mitschülern bloßgestellt und drangsaliert werden, gelten als hilflos und unschuldig. Dass das oft nicht stimmt, zeigt jetzt eine Studie aus Schweden. Demnach sind viele Mobbing-Opfer selbst Täter.
Lange hielt die Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre Schüler, Lehrer und Eltern in Atem - jetzt kommt die Rolle rückwärts: NRW und Schleswig-Holstein wollen das neunjährige Gymnasium wieder einführen.
Bilder Sie leiden an Burn-out, werden nicht anerkannt und ruhen sich auf ihrem sicheren Job aus. Die zehn größten Vorurteile gegen Lehrer
Geld und Titel: Ein Großteil der Studenten hat reiche Eltern, Arbeiterkinder schaffen es noch immer selten an die Unis.
Viele Hochschüler fürchten Kredite. Sie sollten genau kalkulieren - sonst droht ein dickes Minus.
Mehr Bafög gibt's nicht, sagt Bildungsministerin Schavan. Den meisten Studenten dürfte es egal sein: Sie finanzieren sich sowieso aus anderen Quellen.
Mitarbeiter mit den Buchstaben "Dr." vor ihrem Namen verdienen meist mehr als ihre Kollegen - denn der Doktortitel gilt als Nachweis für hohe Leistungsbereitschaft.
An jeder Schülergeneration werden neue Lehrpläne erprobt und verworfen, das Gymnasium ist eine pädagogische Baustelle. Doch der Elternprotest gegen das G 8 ebbt ab.
Bundesarbeitsminister Scholz will Schulabbrechern das Recht auf einen Hauptschulabschluss einräumen. Noch ist unklar, wie die Kurse überhaupt finanziert werden sollen.
In großer Eile viel Stoff pauken - das ist das Prinzip des achtjährigen Gymnasiums G 8. Nur unter einer Bedingung könnte das G 8 zu einer guten Schule werden.
Nachhilfe war gestern: An einer amerikanischen Schule werden alle 93 Lehrer entlassen - weil die Leistung der Schüler zu schwach ist.