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Archiv für Ressort Bildung - 2013
478 Meldungen aus dem Ressort Bildung
Sündenregister auf vergilbtem Papier: Ein Online-Auktionshaus versteigert eine Seite aus einem Klassenbuch von John Lennon. Die Einträge machen dem späteren Rock 'n' Roller Ehre.
Angepasst bis zur Selbstaufgabe: Um das neue starke Geschlecht muss man sich bisweilen sorgen, findet die Psychologin Elisabeth Raffauf. Deshalb hat sie ein "Mädchenbuch" geschrieben. Ein Gespräch über Perfektionszwang, geschlechterstereotype Erziehung und die beste Freundin.
"Es muss doch anders gehen!" Dieser Gedanke begleitet viele frustrierte und unzufriedene Eltern von Schulkindern. Wir haben analysiert, welche Wünsche es an die Bildungspolitik gibt - von Grundschule bis Abitur.
Menschen mit türkischen Wurzeln bilden hierzulande die größte Gruppe der Migranten. Dennoch zögern viele Bundesländer, Türkischunterricht an den Schulen einzuführen. Grund sollen Vorurteile sein - und die Kosten.
Statt der zehnten Tasse Kaffee eine Tablette? Der Soziologe Sebastian Sattler hat untersucht, wie verbreitet Medikamentenmissbrauch an der Uni ist. Und Studierende gefragt, warum sie Hirndoping betreiben.
Lehrer ergreifen ihren Beruf vor allem wegen des Beamten-Status und der vielen Ferien? Der Journalist Thorsten Wiese hat Referendare gefragt, was sie zum Studium bewogen hat - und wovor sie sich am meisten fürchten.
Den Lehrern in Bayern wurde nahegelegt, ihre Facebook-Accounts zu löschen. Catrin Kurtz hat ihren behalten und findet: Die Augen vor der Lebenswirklichkeit der Schüler zu verschließen, ist zu einfach - Hinschauen ist Pflicht von Pädagogen und Eltern.
Schule vormittags, Betreuung nachmittags - ist das pädagogisch sinnvoll? Experten streiten darüber, wie Ganztagsschulen konzipiert sein müssen, damit Kinder profitieren.
Der Doktortitel des Bundestagspräsidenten ist nicht in Gefahr. Die Uni Bochum hat die Plagiatsvorwürfe eines anonymen Bloggers gegen Norbert Lammert entkräftet.
Meinung Ohne jede Grundlage hat ein Fachhochschulprofessor Frank-Walter Steinmeier des Plagiats bezichtigt. Das fällt nun auf den Plagiatejäger zurück. Ihm ist nicht bloß ein Fehler unterlaufen - er hat eine Gemeinheit begangen.
Von Beginn an hatten Plagiatsexperten Frank-Walter Steinmeier in Schutz genommen. Jetzt wird der SPD-Fraktionschef offiziell entlastet: Die Universität Gießen sieht bei seiner Doktorarbeit weder eine Täuschungsabsicht noch wissenschaftliches Fehlverhalten.
Sie ist die jüngste Studentin der Ludwig-Maximilians-Universität München: Rose-Lise Bonin ist 16, hat ihr Abitur mit 1,0 bestanden und mit elf ihren ersten Roman angefangen zu schreiben. Wie ist es als Minderjährige an der Uni? Eine Begegnung
Die Familie entscheidet maßgeblich über den Schulerfolg. Also sind jetzt die Eltern an der Reihe: In Kursen erfahren sie, wie man Kinder zu Selbständigkeit erzieht. Ein Besuch in Lügde, Ostwestfalen-Lippe.
War es der Ehrgeiz? Oder wollte er sich einfach wieder fühlen wie mit 18? Knapp vier Jahrzehnte nach seinem ersten Abitur hat ein Augenarzt aus Düsseldorf erneut die Hochschulreife abgelegt. Unerlaubterweise.
Am Mittwoch spricht jetzt.de über die Zukunft an der Uni. Was können und sollten Dozenten anders machen? Wie können Vorlesungen und Seminare spannender werden? Darüber wollen wir diskutieren.
Unsere Autorin kennt sich mit Computern aus, weil ihr Freund "Game Design" studiert hat. Sie findet: Wenn man sich vom Fachwissen des Partners ein bisschen was abguckt, kann eine Beziehung wie ein Zweitstudium sein.
Kulturpessimisten hatten schon befürchtet, das Vorlesen sterbe aus. Doch die jüngste Studie der Stiftung Lesen gibt Entwarnung. Eltern mit Migrationshintergrund tun sich doppelt hervor: als besonders fleißige Vorleser - und als Vorlese-Verweigerer.
Es hat viele Schwächen und ist im internationalen Vergleich nur Mittelmaß: Das deutsche Bildungssystem kränkelt daran, dass Bund und Länder laut Grundgesetz nicht kooperieren dürfen. Eine große Koalition hätte die Chance, das zu ändern.
Auf der Zielgerade hinzuschmeißen, ist verpönt. Aber muss man immer alles durchziehen? Oliver, Kay und Christina haben ihr Studium kurz vor Schluss abgebrochen - und fühlen sich seitdem besser.
Mobbing, körperliche Gewalt, Sachbeschädigung: Mancher Schüler von Catrin Kurtz kommt schon mit einer zentimeterdicken Akte von der Grundschule. Wie sie mit verhaltensauffälligen Schülern umgeht - und warum sie manchmal an der Gesellschaft zweifelt.
Normalerweise schaffen Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, es viel seltener in deutsche Hörsäle als Akademikerkinder. Eine Ausnahme bilden die Ingenieure. In keinem Beruf arbeiten mehr Bildungsaufsteiger. Serkan Tavasli ist einer von ihnen.
Wer schlecht in Mathe ist, behauptet gerne, er könne gar nichts dafür. Die Gene sollen schuld sein, irgendwie. Eine faule Ausrede? Von wegen. Das haben US-Wissenschaftler jetzt in einem Experiment mit Babys nachgewiesen.
Du träumst von einem Praktikum in London oder Los Angeles, hast aber keine Ahnung, was du bei deiner Bewerbung beachten musst? Das Lexikon des guten Lebens gibt Antworten auf Fragen rund um Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und Arbeitsproben für die erste Auslandserfahrung.
Klassenarbeiten werden auf Konzeptionsfehler durchforstet, Pädagogen als unfähig dargestellt: Immer mehr Familien gehen juristisch gegen die Schulen ihrer Kinder vor. Der bayerische Lehrerverband hat deshalb seine Rechtsabteilung aufgestockt.
Ist Nachhilfe nur dann notwendig, wenn die Versetzung gefährdet ist? Nein, urteilt das Sozialgericht Braunschweig - und macht einem 16-Jährigen mit Lese- und Rechtschreibschwäche wieder Hoffnung auf Unterstützungsangebote.
Für die meisten Studierenden ist sie ein notwendiges Übel - die Abschlussarbeit. Dabei kann sie sehr viel wert sein: auf dem roten Teppich und in Werkshallen zwischen Robotern. Eine Spurensuche.
Erschöpfte Schüler, leere Blicke: Nach der Agrarindustrie und der Finanzbranche nimmt sich Regisseur Erwin Wagenhofer die Bildung vor. Ist die Institution Schule an sich verwerflich?
Mehr als 500 Euro Monatsmiete für ein Zimmer - das müssen Studierende im Schnitt in München berappen. Auch in anderen Uni-Städten steigen die Preise rasant. Gegen den Mietenwahnsinn regt sich nun Widerstand.
Ein Hai in der Wüste! Das neue jetzt Magazin Uni&Job liegt am Montag der SZ bei. Ein Heft über kreative Ingenieure, den Wert von Abschlussarbeiten und den Mut zum Aufgeben.
Sie geben Deutschunterricht und veranstalten Asylcafés: An immer mehr Unis engagieren sich Studierende für Asylbewerber. Allerdings häufig nicht ganz uneigennützig.
Die sieben mageren Jahre sind vorbei! In Bayern beginnt das erste Semester ohne Studiengebühren und wer hats knapp verpasst und drei Jahre lang brav bezahlt? Unsere Autorin. Eine Anklageschrift und ein paar Zahlen.
Mit dem Unistart sind in Deutschland auf der Plattform iversity.org auch die ersten Online-Vorlesungen an den Start gegangen. Über 100.000 Menschen haben sich dort bereits angemeldet. Die klassischen Hochschulen werden umdenken müssen.
Nett und nachsichtig? Catrin Kurtz entspricht so gar nicht dem Klischee einer Religionslehrerin - zum Bedauern ihrer Schüler. Was wirklich dran ist an Pädagogen-Stereotypen.
Aus Glaubens- und Gewissensgründen gegen die Schulpflicht: Weil es seine Kinder zu Hause unterrichten will, ist ein Paar aus Nordhessen erneut vor Gericht gezogen - wieder ohne Erfolg. Der Vater aber will weiterkämpfen.
Kitakrise, Nervenprobe Übertritt, G8-Ärger - hat Deutschland ein Betreuungs- und Bildungsproblem? Was muss sich ändern? Darüber haben wir mit Eltern, Schülern und Experten diskutiert.
Ein Studium in der Prüfungsphase ist anstrengend. Ein kleines Kind alleine zu erziehen, auch. Wer beides gleichzeitig bewältigen muss, braucht nicht nur Nerven und finanzielle Unterstützung, sondern auch Mut. All das können alleinerziehende Studenten mit speziellen Stipendien finden.
Lernen mit Tiefgang - dafür steht das alte Studiensystem. Elf Jahre nach Bologna gibt es noch 200.000 Studierende, die einen Magister- oder Diplom-Abschluss anstreben. Doch manchem droht jetzt der Rausschmiss.
Studentenjobs machen nicht unbedingt Spaß. Manchmal aber bringen sie einen sogar mit dem Gewissen in Konflikt. Und dann ist echt jeder Spaß vorbei. Vier Studenten berichten von erdichteten Flirt-SMS und gefälschten Ärztebewertungen.
Bei der Schulvergleichsstudie des IQB glänzen vor allem die ostdeutschen Jugendlichen. In Mathematik und den Naturwissenschaften preschen sie vor. Doch die renommierte Soziologin Jutta Allmendinger findet weitere Aspekte bemerkenswert - etwa zum zweigliedrigen Schulsystem.
Nie lernt man mehr Menschen auf einen Schlag kennen als in der allerersten Uniwoche. Damit man sich bei dem Gewusel noch zurechtfindet, eine Unterscheidungshilfe. Die Typologie der Erstsemester.
Platz vier ist der beste Rang, den Bayern im Bildungstest des IQB belegt. Spitze in Mathematik und den Naturwissenschaften sind ostdeutsche Schüler. Welche Gründe das hat - und warum ein Bildungsexperte hart mit dem einstigen Spitzenreiter Bayern ins Gericht geht.
44.000 Neuntklässler haben mitgemacht beim großen Bildungstest der Länder. Dieses Jahr lag der Fokus auf Mathematik und Naturwissenschaften. Das erste Ergebnis der Studie: Ostdeutsche Schüler schneiden in diesen Fächern deutlich besser ab als ihre westdeutschen Altersgenossen.