- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Bildung - September 2014
46 Meldungen aus dem Ressort Bildung
Die meisten Studenten werden die Uni als Bachelor verlassen. Doch Firmen nehmen den Abschluss nicht ernst, viele Absolventen trauen sich mit dem Abschluss kaum auf den Arbeitsmarkt. Ist der Bachelor ein Studienabschluss ohne Wert oder wurde das neue System in Deutschland nur schlecht umgesetzt?
Nein, ich habe die Schule noch nicht geschmissen. Sonstige Erkenntnisse meines ersten Schultages als Referendar reichen von poststudentischem Kater bis zur Schwimmbad-Krise. Ein Protokoll.
Schluss mit Rumtoben: Schule bedeutet für Kinder auch eine Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit. Warum eigentlich? Antwort der Redaktion auf eine SZ-Leserfrage.
Wer während des Studiums ins Ausland geht, denkt an Abenteuer. Und vielleicht noch daran, eine neue Sprache zu lernen. Aber Liebe? Doch Erasmus ist einer neuen Studie zufolge ein höchst fruchtbarer Austausch.
25 000 Euro kostet das United World College in Freiburg pro Schuljahr. Das klingt nach Elite-Einrichtung. Doch der Rektor der internationalen Schule mit Friedensmission betont: "Bei uns können sich Eltern keinen Platz kaufen." Ein Besuch.
Das Freiwillige Soziale Jahr wird digital: Zukünftig sollen junge Menschen noch jüngeren den Umgang mit Facebook beibringen - oder älteren erklären, wie Skypen funktioniert. Am meisten davon profitieren könnten die Digital Natives aber selbst.
Wie erkennt man, ob ein dementer Patient unter Schmerzen leidet? Wann ist es Zeit, einen Kranken sterben zu lassen? In Lausanne ist die weltweit erste Professur für Alters- und Palliativmedizin ausgeschrieben - ein zukunftsweisender Lehrstuhl.
Die soziale Kluft geht in Deutschland bereits in der Schule auf und schließt sich dann nie wieder. Überproportional viele Kinder mit Migrationshintergrund werden abgehängt. Auf der Suche nach Lösungen stellt sich die Frage: Bräuchten wir nicht viel mehr Lehrer mit Migrationshintergrund? Kulturelle Vermittler und Übersetzungshelfer, ganz jenseits der Sprache?
Gleich am ersten Abend der Klassenfahrt kam die Polizei. Allerdings nicht, weil die Realschüler sich daneben benommen hatten.
Wenn es das Opfer nicht ausdrücklich fordert, verfolgt die Polizei in den USA sexuelle Übergriffe auf Studentinnen häufig nicht. Das könnte sich ändern.
Bilder Kellnern kann jeder. Aber haben Sie das nötige Mimik-Repertoire, um die Hochzeit von zwei völlig Fremden zu bezeugen? Skurrile Studentenjobs - von buchbarer Trauzeuge bis selbständiger Kutscher.
Britta Ernst verzichtete nach dem Wahlsieg der SPD in Hamburg auf einen Posten, weil ihr Ehemann Olaf Scholz Bürgermeister wurde. Jetzt ist sie neue Bildungsministerin in Kiel. Und der Gegenentwurf zu ihrer skandalumwobenen Vorgängerin.
Lehrer werden immer gebraucht, heißt es. Doch inzwischen stehen in einigen Regionen junge Lehrer auf der Straße - anderswo werden händeringend Lehrkräfte gesucht. Wie kann das sein? Ein Faktencheck zum Lehrermangel.
Eine Quereinsteigerin, die die Bildungspolitik umkrempeln wollte: Gut zwei Wochen hat Waltraud Wende ausgehalten. Seitdem liefen Ermittlungen gegen die Bildungsministerin wegen Korruptions- und Betrugsverdachts. Nun teilt sie ihren Rücktritt mit.
Unterrichten bei voller Bezahlung - aber oft ohne pädagogisches Wissen: Wegen des akuten Lehrermangels stehen in Berlin immer mehr Quereinsteiger im Klassenzimmer.
Nach Korruptionsvorwürfen: Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Waltraud Wende ist zurückgetreten. Gegen sie wird wegen einer Rückkehr-Option an die Universität Flensburg ermittelt.
Eine Studie vergleicht deutsche Schulsysteme und kürt ein Bundesland zum eindeutigen Sieger. Lohnenswert ist ein Blick auf die Detail-Rankings. Hier zeigt sich: Auch bei den Gesamt-Spitzenreitern gibt es Verbesserungsbedarf.
Feriengeil, überfordert, von Zukunftsängsten geplagt. So weit die Klischees über Junglehrer. Bei uns spricht Referendar Pascal Grün Klartext. Folge eins: Horrorgeschichten übers "Ref" - von Versetzung ins Kaff bis fieser Seminarlehrer.
Mit 43 hat Sören Philipps "den Lebensstandard eines Studenten". Gezwungenermaßen. Wie er arbeiten an deutschen Unis Tausende Wissenschaftler in unsicheren Verträgen - und zu einem Verdienst knapp über dem Mindestlohn.
Mit ihren Kindern durchleben Mütter und Väter ein zweites Mal die Schule. Doch wie bewerten sie das, was sie sehen? Eine repräsentative Umfrage zeigt: Eltern wünschen sich mehr Lernzeit - und ein zentrales Abitur.
Deutschland bilde zu wenige Akademiker aus, kritisierte die OECD in den vergangenen Jahren. Im jüngsten Bildungsbericht lobt sie nun ausdrücklich das duale Ausbildungssystem - und die "damit einhergehenden niedrigen Erwerbslosenquoten".
Die Politik hat Milliarden in den Ausbau von Studienplätzen gesteckt. Neue Hörsäle, Seminarräume und Bibliotheken sind entstanden. Eines jedoch wurde schmählich ignoriert: Studenten brauchen nicht nur während der Vorlesung ein Dach über dem Kopf.
Bilder Viel zu wenig Wohnraum, horrende Mietpreise - so das Klischee über die Wohnungslage in deutschen Uni-Städten. Doch was bedeutet das konkret für Studenten in München, Jena oder Saarbrücken? SZ-Korrespondenten berichten.
Studieren, ja, aber was bloß? Selbsttests im Internet versprechen eine Antwort, doch eine Studie sagt: Sie bringen nichts. Stimmt das?
Zwei von drei Studienanfängern werden den von ihnen gewählten Studiengang nicht beenden - selbst wenn sie sich zuvor einem Online-Test der Universität unterzogen haben. Solche Hilfen zur Studienwahl bieten laut einer Studie "keine verlässliche Entscheidungshilfe". Wie finden junge Menschen heutzutage den passenden Studiengang?
Exklusiv Jura? Oder doch lieber Lehramt? Wer nicht weiß, was er studieren soll, findet Hilfe bei den Hochschulen. Viele Unis bieten Selbsttests für angehende Studenten an. Doch deren Nutzen ist einer Untersuchung zufolge mehr als fragwürdig.
Langweilige Vorlesungen, zu wenig Debatte: Viele Professoren und Lehrbeauftragte haben keine didaktische Ausbildung und scheuen Diskussionen. Wer Karriere an der Uni machen will, konzentriert sich auf Forschung statt auf Lehre.
Die Kinder gehen zur Schule, die Eltern bekommen Post von Versicherungen. Welche Policen für Schüler wirklich brauchbar sind - und welche man sich sparen kann.
Exklusiv Wer in Deutschland studieren will, braucht Abitur - oder Geld. Zwar sollen sich die Hochschulen für Berufstätige öffnen, doch die Weiterbildungsprogramme sind allesamt gebührenpflichtig. Die Opposition findet das zynisch.