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Archiv für Ressort Bildung - September 2015
66 Meldungen aus dem Ressort Bildung
Bilder Es gibt in Deutschland so viele Studenten wie noch nie - wo sollen die alle wohnen? Das Deutsche Studentenwerk hat zum Plakatwettbewerb aufgerufen. Eine Auswahl der Sieger.
CDU-Politiker pochen auf die Unschuldsvermutung für Ursula von der Leyen. Die Medizinische Hochschule Hannover hat entschieden, eine "Förmliche Prüfung" der Doktorarbeit einzuleiten.
Junge Uni-Dozenten haben ein Problem: Sie müssen Autoritätspersonen für Studenten sein - dabei waren sie gerade selbst noch welche.
Bei der Seminarzuteilung für die Oberstufe sind die Wünsche des Sohnes übergangen worden. Nun denken die Eltern über einen Schulwechsel nach. Aber ist der überhaupt möglich - und sinnvoll?
Helfen so viele Studenten dem Lernerfolg mit legalen oder gar illegalen Mitteln nach, wie oft vermeldet wird? Nein, es sind nur wenige, sagt nun eine neue Studie.
Seit zwei Jahrzehnten steht Wolfgang A. Herrmann jetzt an der Spitze der Technischen Universität München - das ist Rekordamtszeit. Sein Führungsstil gilt als zackig - die Erfolge auch.
Die Verteidigungsministerin soll in ihrer Doktorarbeit abgeschrieben haben. Experten halten die Vorwürfe für ernst.
Verteidigungsministerin von der Leyen ist wegen ihrer Doktorarbeit ins Visier von Plagiatsjägern geraten. Sie reagiert harsch, doch ihre Gegner haben gute Argumente.
Schluss mit Schulstress: Die Staatsregierung gibt ausgewählten Gymnasiasten in Bayern mehr Zeit. Zwei Schulen, die die Mittelstufe Plus erproben dürfen, wird die SZ intensiv begleiten.
Schlampereien bei Doktorarbeiten haben Guttenberg und Schavan ihr Ministeramt gekostet. Nun soll auch Verteidigungsministerin von der Leyen unsauber gearbeitet haben.
Kinder in anderen Ländern der Europäischen Union lernen viel früher eine Fremdsprache als deutsche Grundschüler.
An welchen Unis in Deutschland können Flüchtlinge als Gasthörer Vorlesungen besuchen? Wo sogar regulär studieren? Anna Schmauder, 24, erstellt eine Landkarte mit Studienmöglichkeiten für Geflüchtete.
Lieber das klassische Buch statt E-Learning: Deutsche Schüler lernen im Unterricht trotz digitaler Möglichkeiten überwiegend analog. Ist das noch zeitgemäß?
Überall triumphiert die Digitalisierung, nur nicht an den deutschen Schulen. Fürs E-Learning fehlt es sogar an Steckdosen.
Mädchen fällt Lesen und Sprachenlernen bis zu einem bestimmten Alter meist viel leichter als Jungen. Eine Studie zeigt nun, woran das liegen könnte.
Mit dem ersten Schultag beginnt für jedes Kind ein neuer Lebensabschnitt - und auch für die Eltern. Wichtige Entscheidungen stehen schon vorher an: Wie finde ich eine gute Schule für mein Kind? Wie klappt der Übertritt aufs Gymnasium? Quali, Mittlere Reife oder Abitur - welche Schulart bietet welche Möglichkeiten?
Nur wenige Lehrer fragen ihre Schüler, was sie vom Unterricht halten. Warum eigentlich?
Aus Furcht vor dem Termin beim Amtsarzt und dem Vorzeigen der Krankenakte lassen viele angehenden Beamten ihre Krankheiten nicht therapieren. Denn der Arzt entscheidet über das berufliche Weiterkommen - und seine Richtlinien sind undurchsichtig.
Zu labil, zu krank, zu dick? Die Aussicht auf den Check beim Amtsarzt versetzt Referendare derart in Panik, dass Lehramtsstudenten mit psychischen Problemen keine Hilfe suchen.
Die Länder investieren in den Ganztagsunterricht. 70 Prozent der Eltern wünschen sich das.
Mit Mittlerer Reife und Berufsabschluss kann man sich bis zur Doktorarbeit hochlernen - aber immer noch nicht in jedem Bundesland. Im Berufsleben zahlt sich der Einsatz aus.
Einschulungsalter, Benotung in der ersten Klasse, Übertritt aufs Gymnasium: Bei welchen pädagogischen Entscheidungen sollten Eltern mitbestimmen - wann sollten Lehrer in Ruhe arbeiten?
Markus Kressler sammelt Geld, um eine reguläre Universität für Flüchtlinge zu gründen. Papiere brauchen die Studierenden dort erst einmal nicht.
Zwischen Schüler und Lehrerin gibt es Stress - und die Abiturprüfung ist nicht mehr weit. Wie lässt sich der Zwist lösen? Wie viel private Meinung darf ein Pädagoge im Klassenzimmer äußern?
Hunderttausende Flüchtlingskinder könnten bald in Deutschland unterrichtet werden. Ein Platzproblem entsteht den Schulen dadurch nicht - es fehlt jedoch an Personal, das sich mit Deutschlernern auskennt.
Was ein Sechsjähriger in seinem ersten Schuljahr braucht, ist bis ins Detail festgelegt. Das ist nicht nur teuer, sondern auch kompliziert. Den Einkauf erledigen deshalb oft Fachleute.
Die Wissenschaft streitet über Verjährung von Betrug bei Forschungsarbeiten. Die Fakultäten wünschen sich diese Regel. Ein Fall in München zeigt die Folgen.
Die Hochschulgastronomie legt sich immer mehr ins Zeug, bietet heute sogar vegane Menüs an. Studenten wählen aber doch am liebsten die Currywurst mit Pommes aus oder das Schnitzel. Sind die Männer daran schuld?
Fack ju Bildungssystem: Über nichts klagen deutsche Eltern so gerne wie über den Zustand der Schulen. Dabei zeigt ein Blick in andere Länder: Das ist selbstgerechter Unfug.
Als die DDR zusammenbrach, mussten die Universitäten in Ostdeutschland Abschied von Karl Marx und sozialistischer BWL nehmen. Gar nicht so einfach.