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Archiv für Ressort Dachau - 2013
548 Meldungen aus dem Ressort Dachau
Aus den 500 Jahre alten Dachstuhlbalken der zerbombten Frauenkirche baute Franz Fuchs sensationell gut klingende Violinen. Sein in Indersdorf lebender Sohn Gerald lässt nun weitere "Domholzgeigen" bauen.
Seit einigen Tagen drehen sich die Rotoren des ersten großen Windrads im Landkreis. Die Landwirte Josef Gasteiger und Michael Walcher setzten das Projekt nach langem Rechtsstreit durch.
Bayerische und israelische Jugendliche geben an der KZ-Gedenkstätte Dachau erstmals ein Konzert und gedenken der Opfer des Naziregimes. Trotz Sprachhürden bringt die Musik die Besucher rasch zueinander.
Ein BISS-Verkäufer darf bei Auftritt von Bundeskanzlerin Merkel nicht ins Bierzelt - seinem Kollegen erging es bei Ministerpräsident Seehofer in Fürstenfeldbruck genau so. Die Dachauer CSU bedauert den Vorfall.
Oberbürgermeister Bürgel und CSU-Landesgruppenchefin Hasselfeldt würdigen die Visite der Kanzlerin an der KZ-Gedenkstätte als großen Schritt für die Erinnerungspolitik der Stadt Dachau.
Die Telefonaktion des Roten Kreuzes stößt nicht bei allen Fördermitgliedern auf Verständnis.
Bei zumeist hochsommerlichem Wetter besuchten in diesem Jahr mehr als 300 000 Gäste das Dachauer Volksfest. Wirt und Schausteller hatten viel zu tun, Polizei und Rettungskräfte glücklicherweise weniger.
Die CSU fiebert dem Wahlkampfauftritt von Bundeskanzlerin Merkel entgegen - "das ist nicht zu toppen". Außer durch ihren Besuch der KZ-Gedenkstätte, in der noch nie ein deutscher Regierungschef war.
Das große Feuerwerk begeistert jedes Jahr die Besucher des Volksfests. Hinter dem Spektakel stecken zündende Ideen und präzise Arbeit - eine Kunst, die der Pyrotechniker Friedrich Woesch beherrscht.
Auf den Plakaten, die ihren Auftritt auf dem Dachauer Volksfest ankündigen, sieht Angela Merkel keinen Tag älter aus als 40. Ist die Kanzlerin vielleicht auch dem grassierenden Jugendwahn unserer Gesellschaft erlegen?
Die Firma Dahlhoff Feinkost GmbH weist die Vorwürfe der Gemeinde Odelzhausen und des Abwasserzweckverbandes zurück, an der massiven Betriebsstörung der Kläranlage die Schuld zu tragen.
Vor fast zwanzig Jahren wurde das Bauwerk errichtet, dann ging der Pfarrgemeinde Kemmoden-Petershausen das Geld aus. Jetzt endlich bekommen die 3600 protestantischen Christen das Gotteshaus dazu.
Die Beschwerden über Hunde am Stadtweiher häufen sich.
Tausende verfolgen den Einzug von Vereinen und Lokalpolitikern auf den Volksfestplatz. Mit zwei Schlägen zapft OB Bürgel das erste Fass Bier im Festzelt an.
An der Schlossausstellung der KVD beteiligen sich heuer Künstler aus Augsburg und ganz Schwaben. Ihre Werke sind lebendig und ausdrucksstark - doch die Dachauer Kollegen müssen sich nicht verstecken.
Ein Taxifahrer gibt vor, mit einem Messer bedroht zu werden. Verletzt wurde nur seine Ehre.
Als eine der ersten bayerischen Gemeinden ist Petershausen 1968 eine Städtepartnerschaft mit einer französischen Kommune eingegangen. Daraus sind viele enge Kontakte entstanden, die nun gebührend gefeiert werden.
Bauträger Herbert R. Ullmann zweifelt, ob sich die Konversion des MD-Geländes unter den gegeben Umständen wirtschaftlich überhaupt realisieren lässt - und stellt neue Forderungen an die Stadt.
Der kommunale Eigenbetrieb der Stadt Dachau hat ein Konzept zur Energiewende vorgelegt und will die eigene Stromerzeugung bis 2025 verdoppeln. Der Anteil aus regenerativen Quellen soll auf 53 Prozent steigen.
Nach 29 Jahren verabschiedet sich der Hauptamtsleiter in den Ruhestand. OB Bürgel nennt ihn einen Glücksfall für Dachau.
Der Landkreis will in Karlsfeld ein viertes Gymnasium bauen - der Standort Petershausen findet keine Mehrheit
Kreistagspolitiker sehen die Beteiligung am Landesentwicklungsprogramm als Farce. Die Gemeinden würden in dem Papier ignoriert. CSU-Abgeordneter Bernhard Seidenath verteidigt seine Zustimmung im Landtag.
Die Dachauer Praktiker-Filiale bleibt nach der Pleite der Tochterfirma Max Bahr vorerst geöffnet.
Bei der Kommunalwahl 2008 war er knapp gescheitert, jetzt wagt er einen zweiten Anlauf: Die SPD Karlsfeld nominiert Reinhard Pobel einstimmig als Bürgermeisterkandidaten.
Was haben sich die Hersteller bloß dabei gedacht? Ein Internet-Händler hat Jutebeutel mit dem Aufdruck "I escaped from Dachau" angeboten. Einen tieferen Sinn sollte das nicht haben, dennoch sind die Taschen mittlerweile wieder aus dem Sortiment verschwunden.
Das Känguru Linus ist nur ein Fall von vielen im Tierheim Dachau, das seit vielen Jahren Reptilien, Schlangen aller Art oder Vögel aus fernen Ländern aufnehmen muss.
Hebertshausens Bürgermeister Michael Kreitmeir fordert seine Kollegen auf, den Andrang an Flüchtlingen nicht nur seiner Gemeinde zu überlassen. Das ehemalige Pflegeheim Deutenhofen ist derzeit die einzige Anlaufstelle.
34-Jähriger lässt aus Hausfluren Pumps und Stiefeletten mitgehen - er sieht sich selbst als "Schuhfetischist".
Gesundheitsamt und Ärztesprecher Braun appellieren an die Bevölkerung des Landkreises Dachau, sich unbedingt impfen zu lassen. Ein Drittel der Erkrankten musste sogar im Krankenhaus behandelt werden.
19-Jähriger fotografiert Mitschülerin durchs Wohnzimmerfenster - und wird dafür strafrechtlich belangt.
Die Freien Wähler in Indersdorf, ihr politisches Kalkül mit Bürgermeisterkandidat Hermann Eschenbecher und dessen Nähe zu Bauträger Schuster.
Das Freisinger Amtsgericht versucht vergeblich, die Ursachen des Unglücks mit 30 zum Teil Schwerverletzten auf der A 92 beim Neufahrner Kreuz zu klären. Die Aussagen sind widersprüchlich.
Der Streit um die Neue Mitte eskaliert in drei Bürgerinitiativen, einem Bürgerbegehren und in einem Vorstoß von Bürgermeister Kolbe für ein Ratsbegehren.
Der Dachauer Skatepark an der Kufsteiner Straße ist nach mehrmonatiger Umbauzeit wieder eröffnet worden. Profi Dani Ledermann zeigt seine Tricks, bevor sich die Amateure bei einem Wettbewerb auf der Anlage messen.
Der 25. Karlsfelder Triathlon mit 1100 Sportlern, einer reibungslosen Organisation des TSV Eintracht, und wachsamen Kontrolleure begeistert 3000 Zuschauer an den Strecken.
Rettungskräfte fangen ein sehr geschwächtes Känguru bei Kleinberghofen (Landkreis Dachau, nicht Australien).
Die gefährliche Dachauer Kreuzung Sudenlandstraße/Theodor-Heuss-Straße soll jetzt doch schneller entschärft werden - wenigstens provisorisch.
Chorgemeinschaft, Liedertafel, Volkschor und Kirchenchor von Heilig Kreuz probten zwei Jahre lang ihre Sommernacht. Auf dem Schlossplatz in Dachau begeistern sie 650 Zuhörer.
Die Kreistagsfraktionen setzen sich parteiübergreifend für eine Ganztagsschule in der Nähe des Karlsfelder Bahnhofs ein.
Da staunen die Gemeinderäte: Erholungsflächenverein genehmigt Jugendlichen von "Karlsfeld 2.0" ein Badeplateau im See.
Im Bergkirchner Gewerbegebiet Gada gibt es die erste privatwirtschaftliche Krippe im Landkreis,
Der Stadtrat vertagt schon wieder die Entschärfung der Kreuzung beim Effner-Gymnasium in Dachau. Dabei gilt der Umbau wegen mehrerer Unfälle und nach dem Tod eines 14-jährigen Mädchen als dringlich
Der Ton der Auseinandersetzung wird schärfer: Die Initiativen sprechen von Wohnghetto, der Bürgermeister von Polemik.
Zum Abschluss des Dachauer Musiksommers geben mehr als 200 Musiker der Gemeinschaft der Dachauer Chöre und der Jungen Münchner Symphoniker ein opulentes Konzert.
SZ-Chefredakteur Kurt Kister, der in Dachau aufwuchs und sich hier seine ersten journalistischen Sporen verdiente, kehrt als Gast des "5. Effner-Salons" in seine ehemalige Schule zurück.
Auch in Dachau herrscht akute Wohnungsnot. Weil die Nachfrage weiter steigt, werden die Mieten immer teurer. Die SPD diskutierte darüber, was die Politik dagegen unternehmen kann.
Die Polizei muss an den neun Tagen des Karlsfelder Siedler- und Seefests nicht ein einziges Mal eingreifen. Die Veranstalter ziehen auch sonst eine positive Bilanz.
Nach den Querelen um seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt verlässt der Indersdorfer Gemeinderat die CSU. Jetzt will er als parteiloser Bewerber ins Rennen gehen.
Die CSU-Mitglieder entscheiden an diesem Mittwoch, ob Hermann Eschenbecher oder Franz Obesser bei der Bürgermeisterwahl in Indersdorf antritt.
Eigentlich sollte die 83-Jährige nach einem Sturz nur kurzzeitig in ein Pflegeheim - doch sie verdurstete in der Einrichtung. Nun rätseln die Verantwortlichen vor dem Dachauer Amtsgericht, wie das passieren konnte.