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Archiv für Ressort Digital - November 2011
79 Meldungen aus dem Ressort Digital
Gesten erkennen kann Microsofts Xbox-Controller Kinect schon, die nächste Version analysiert seine Nutzer einem Bericht zufolge genauer: Das Gerät soll auch Lippen lesen und Gesichtsausdrücke interpretieren können.
Dass Facebook bald an die Börse geht, gilt als ausgemacht. Offen ist nur: Wann? Und zu welchem Marktwert? Nach Informationen des "Wall Street Journal" plant das Unternehmen für das zweite Quartal 2012 seinen Börsengang - und es wäre demnach ein Coup der Superlative.
Das Streaming-Portal kino.to ist offline, doch neue Seiten haben die Lücke schnell geschlossen. Um den Kampf gegen Videopiraten zu gewinnen, fordert die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen nun neue, härtere Regeln.
Thailands Justiz ahndet Kritik an König Bhumibol mit heftigen Haftstrafen - nun droht die Regierung auch den zehn Millionen Facebook-Nutzern im Land: Ein Klick auf den "Gefällt mir"-Knopf unter einem kritischen Beitrag kann bereits für eine Festnahme ausreichen.
Von Nikon bis Panasonic: Immer mehr Hersteller versuchen, die Vorteile von Kompakt- und Spiegelreflexgeräten zu vereinen. Ein Überblick über das aktuelle Sortiment der spiegellosen Systemkameras.
Smartphones sind zwar unaufhaltsam auf dem Vormarsch, die einfachen MP3-Player haben aber trotzdem eine Zukunft. Dabei zeigt sich, dass sich ein Blick auf die zahlreichen Alternativen zum klassischen iPod lohnt.
Auf dem "Piratenpad" arbeitet die Piratenpartei mit Mitgliedern und Bürgern an politischen Texten - nun geht die Seite erst einmal vom Netz: Offenbar waren dort Links zu Kinderpornographie-Foren aufgetaucht.
Der amerikanische Politiker Joe Lieberman gilt als Internet-Skeptiker. Nun fordert er den Internetkonzern Google auf, sein Weblog-Angebot "Blogger" mit einem Alarmknopf für terroristische Inhalte zu versehen. Ein Terrorverdächtiger hatte über die Plattform zu Anschlägen aufgerufen.
Sind Apple-Kunden ihrer Marke so blind ergeben, dass es ihnen überhaupt nicht mehr um die Qualität ihrer Geräte geht? Samsung legt mit einem neuen Werbespot diesen Schluss nahe - und belebt damit ein Genre neu, das Apple einst prägte.
Müssen Provider Internetsperren errichten, um illegale Downloads ihrer Kunden zu verhindern? Ein belgisches Gericht erlaubte eine solch drastische Maßnahme zum Schutz des Urheberrechts - und brachte damit Internet-Anbieter gegen sich auf. Nun hat der Europäische Gerichtshof das Urteil in einer richtungsweisenden Entscheidung kassiert.
Nach der Staatstrojaner-Affäre veröffentlicht das Bundesinnenministerium nun Zahlen zur Online-Durchsuchung. Weil Details jedoch aus Gründen der Geheimhaltung unbekannt bleiben, erhalten Kritiker auf viele Fragen keine Antwort.
Ein kalifornischer Polizist sprühte wehrlosen Occupy-Demonstranten Pfefferspray ins Gesicht - nun drohen ihm nicht nur rechtliche Konsequenzen: Photoshop-Bastler machen den Beamten zum Gespött der Online-Welt.
Hat Microsoft vor fast 20 Jahren seine Macht missbraucht und zum Nachteil der Software-Firma Novell den Windows-Programmcode geändert? Im Prozess der beiden ehemaligen Rivalen musste jetzt BIll Gates aussagen.
Lange schien es, als hätten Streaming-Dienste wie Spotify, Napster, Pandora oder das Geheimrezept für den Erfolg von Musik im Netz gefunden. Doch die ersten Musiklabels verlieren offenbar das Vertrauen in die Flatrate-Angebote - und kehren dem System den Rücken.
Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat neue Vorschläge gemacht, wie sie illegale Internetportale wie kino.to lahmlegen will. Die Sperre des Netzzugangs ist hierfür nur ein Weg.
Google hat es mit dem Nexus vorgemacht, jetzt arbeitet auch Facebook an einem eigenen Smartphone. Der Kooperationspartner ist allerdings nicht Samsung, sondern ein taiwanischer Hersteller.
Feststehender Spiegel, schneller Autofokus, gelungener Videomodus: Sony hat mit der Alpha 65 ein Modell auf den Markt gebracht, das weniger als 1000 Euro kostet und trotzdem fast alles kann.
Immer mehr Hersteller drängen auf den Tablet-Markt und versuchen vor allem, mit dem Preis zu punkten. Doch kein Anbieter kann ein so rundes Gesamtpaket vorweisen wie Apple.
Indien verkauft mit dem Tata Nano bereits das billigste Auto der Welt. Jetzt bringt das Land einen Laptop zu einem unschlagbar günstigen Preis auf den Markt.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft lockt Amazon die Kunden mit einem Schnäppchen-Kindle: Für 99 Euro muss der Nutzer auf Tastatur, Mobilfunk und Vorlesefunktion verzichten - doch das abgespeckte Gerät überzeugt auf andere Weise.
Bislang war Microsofts klobiger Tisch-Computer "Surface" nur für Firmenkunden zu haben. Jetzt bringt das Unternehmen das Möbelstück weltweit in den Handel. Als Partner wurde ein weiterer Elektronikriese gewonnen.
Vor einem Jahr startete Google Street View in Deutschland - von der damaligen Aufregung ist heute wenig übrig geblieben. Der Dienst ist längst zum nützlichen Werkzeug geworden, einige Bürger wollen ihr Haus sogar wieder entpixeln lassen. Doch Google hat aus der deutschen Skepsis seine Lehren gezogen - eine Aktualisierung wird es vorerst nicht geben.
Da hat man sich schon auf die vieldiskutierte Hanffrage gefreut, doch Angela Merkel braucht sich bei ihrer ersten Frage-Antwort-Runde im Internet diesem ach so heiklen Thema noch gar nicht stellen. Dafür lässt sich die Kanzlerin zu einer Phrase von fast Blüm'schen Ausmaßen hinreißen.
Der Constantin Filmverleih hat einen Rechtsstreit gegen YouTube auch in zweiter Instanz verloren. Der Videoportal muss die Daten des Nutzers nicht herausgeben, der "Werner Eiskalt" in einer abgefilmten Version ins Netz gestellt hatte.
Der amerikanische Kongress debattiert gerade über einen Gesetzesentwurf, durch den die US-Justiz häufiger und einfacher Webseiten blockieren könnte. Die umstrittene Regelung versetzt Bürgerrechtler und Internetfirmen in Alarmbereitschaft.
Nach Amazon und Apple wird nun auch der dritte IT-Gigant zum Online-Musikhändler: Google ermöglicht es Nutzern von Android-Handys künftig, auch MP3s zu kaufen. Mit einigen Zusatzfunktionen sollen Kunden der Konkurrenz gelockt werden - vorerst allerdings nur in den USA.
Neues Design, veränderter Lautsprecher: Nach dem richterlichen Verbot seines Galaxy Tablets bringt Samsung eine abgewandelte Variante auf den Markt. Sein Tab 10.1N soll in Kürze im Handel erhältlich sein. So will Samsung seinem Konkurrenten Apple auch im Weihnachtsgeschäft Paroli bieten.
Plant nach Google der nächste Großkonzern seinen Facebook-Klon? Einem Bericht zufolge soll Microsofts eigenes soziales Netzwerk kurz vor der Fertigstellung stehen. Auch wenn es Facebook optisch ähnelt - Microsoft könnte mit "Socl" ein ganz anderes Ziel damit verfolgen.
In "Call of Duty: Modern Warfare 3" fällt ein ultranationalistisches Russland in die USA ein - und zerstört die halbe Welt. Trotz der hanebüchenen Story ist das Computerspiel das erfolgreichste Unterhaltungsprodukt aller Zeiten.
Österreiche Facebook-Mitglieder können ab sofort auf den kostenlosen Musikstreaming-Dienst Spotify zurückgreifen. Deutsche Internetnutzer hingegen müssen noch warten: Die Rechteinhaber stellen sich weiterhin quer.
Apple gilt als klagefreudig - nun hat das Unternehmen selber Ärger: Der deutsche Spielehersteller Ravensburger will verhindern, dass der US-Konzern bei iTunes Spiele zulässt, die das Wort "Memory" enthalten. Weil Apple die Forderungen ignorierte, trafen sich die beiden Firmen nun vor Gericht.
Das Google-System Android hat mit mehr als 50 Prozent Marktanteil bei Smartphones eine neue Rekordmarke erreicht. Bei den Geräteherstellern dominiert weiterhin Nokia - doch Samsung, LG und Apple jagen den Finnen immer mehr Marktanteile ab.
Ein gutes Tablet für knapp 200 Dollar? Das gibt es, behauptet Amazon, und schickt in den USA den "Kindle Fire" ins Rennen. Erste Testberichte zeigen: Für den niedrigen Preis müssen Kunden bereit sein, an bestimmten Stellen Abstriche zu machen.
Wer vor einigen Jahren einen iPod Nano gekauft hat, könnte bald ein neues Exemplar erhalten: Wegen einer Fehlfunktion der Batterie ruft Apple einen Teil der Serie zurück. Auch das Batterieproblem des iPhone 4S bleibt einigen Nutzern erhalten.
Ein Tastaturgerät mit Tablet-Oberfläche? Nicht die einzige Besonderheit des Asus-Netbooks EeePC X 101. Mit dem Betriebssystem Meego ausgestattet, könnte es eine günstige Alternative zu den hippen Flachcomputern sein - doch das Gerät hat Mängel.
Er gründete 1957 das legendäre Biological Computer Laboratory und entwickelte die Kybernetik zweiter Ordnung. Sein Radikaler Konstruktivismus verzaubert noch heute - nicht zulertzt deshalb, weil er manches zum Verschwinden bringt.
The Pirate Bay steht künftig nicht nur für Filesharing im Netz, sondern auch für Schnaps: Ein findiger Geschäftsmann hat sich die Markenrechte am Namen gesichert. Die Anhänger des Dienstes protestierten nicht gegen die Nutzung des Namens - wohl aber ein Alkoholkonzern.
Hat die US-Justiz das Recht, bei Ermittlungen die Daten von Twitter-Nutzern in aller Welt einzuholen? Im Falle von Wikileaks hat ein Richter dies nun bestätigt. Aktivisten sprechen von einem schweren Schlag gegen Meinungsfreiheit und Privatsphäre.
Die US-Handelskommission will Facebook Medienberichten zufolge dazu verpflichten, Nutzer vor Änderungen der Privatsphären-Einstellung künftig um Zustimmung zu bitten. Die anstehende Einigung dürfte die Nutzer freuen, der Plattform jedoch Probleme bereiten.
Vier Millionen gekaperte Computer, 14 Millionen Euro Schaden: Eine Gruppe osteuropäischer Internet-Betrüger soll über Jahre hinweg mit manipulierten Online-Werbebannern Geld gemacht haben. Nun haben internationale Strafverfolgungsbehörden dem ein Ende bereitet.
Deutlicher Abwärtstrend: Fast eine Million Nutzer haben alleine in den vergangenen drei Monaten aufgehört, World of Warcraft zu spielen. Hersteller Activision Blizzard setzt nun auf eine neue Erweiterung - und die nächste Version eines bekannten Action-Spiels.
In der mexikanischen Grenzstadt Nuevo Laredo haben Unbekannte einen Blogger enthauptet - es ist bereits der vierte Internet-Aktivist, der im brutalen Drogenkrieg hingerichtet wurde. Alles deutet darauf hin, dass das Drogenkartell "Los Zetas" hinter dem Mord steckt.
Die großen amerikanischen IT-Konzerne wollen zunehmend die Kommunikation der Internetnutzer unter einem Dach verschmelzen. Ihre Verheißungen zielen auf unsere innersten Wünsche.
Ein kleiner Trick erlaubt es, über Facebook E-Mail-Kontakte von Fremden auszuschnüffeln. Die Lücke ist kein neuer Skandal - sie beweist jedoch einmal mehr, dass mangelnder Datenschutz Teil des Firmenkonzepts ist.
Mark Zuckerberg macht Ernst: Auf der Entwicklerkonferenz F8 stellt der Facebook-Chef neue Funktionen vor, die das Portal zum Medienkonsum-Zentrum und zum kompletten digitalen Lebensarchiv seiner Nutzer machen sollen. Ein riskanter Plan, doch es winkt eine ungeahnte Machtfülle im weltweiten Netz.
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner unterstützt die Datenschützer der Länder auf ihrem Anti-Facebook-Kurs - und drängt darauf, Gesichtserkennung und Übermittlung von Nutzerdaten auf europäischer Ebene zu regeln. Auch Facebook will offenbar keine Ausnahmen für einzelne Bundesländer zulassen.
Noch in dieser Woche soll Facebook US-Technologieblogs zufolge eine Videochat-Funktion für die Plattform vorstellen, die auf der Internet-Telefonsoftware Skype basiert. Damit könnte das Zuckerberg-Unternehmen auch einen neuen Konkurrenten in die Schranken weisen.
Der Datenhunger des Online-Riesen Facebook ruft Kiels obersten Datenschützer auf den Plan. Thilo Weichert wirft Facebook vor, umfassende Nutzerprofile zu erstellen - auch von Nicht-Mitgliedern. Webseitenbetreiber sollen nun ihre Facebook-Fanseiten entfernen.
Wer bei Facebook registriert ist, kann künftig auch Neuigkeiten fremder Mitglieder erhalten. Die neue Funktion erinnert an Twitter und Google Plus - es ist nicht das erste Mal, dass Facebook Ideen der Konkurrenten übernimmt.
Überraschung bei Adobe: Die Software-Firma will ihr Multimedia-Programm Flash künftig nicht mehr für Smartphones und Tablets anbieten. Apple-Gründer Steve Jobs hatte lange gegen das Format gekämpft - das nun von einem vielversprechenden Webstandard abgelöst wird.