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Archiv für Ressort Digital - Februar 2013
70 Meldungen aus dem Ressort Digital
Meinung Das Smartphone ist ein Massenprodukt geworden - beliebter sogar als der Fernseher. Für die Produzenten heißt das: Die Zeit der ständig steigenden Umsätze ist vorbei, der Konkurrenzkampf ist gewaltig. Nur wer innovativ ist, wird diesen überstehen. Größere Displays oder bessere Kameras reichen dafür nicht.
Meteoriten fielen auf Russand und Kameras haben den Sturz aufgezeichnet. Dummerweise plärrte dabei das Autoradio. Deswegen sind in Deutschland einige Sturz-Videos gesperrt.
Ein paar Niederländer tüfteln an dem ersten gerechten Smartphone. Sie wollen ohne in Kriegsregionen geschürftes Gold, ohne im Akkord schuftende Chinesen und ohne Profit auskommen. Ein schöner Plan. Aber nicht leicht umzusetzen.
Da Menschen häufiger zum Mobiltelefon greifen, interessieren sich auch Kriminelle zunehmend für die Geräte. Schon einfache Maßnahmen helfen allerdings, Angriffen vorzubeugen. Wie Sie Ihr Smartphone schützen.
Eigentlich hatte sich die Filesharing-Plattform "The Pirate Bay" auf den Servern der schwedischen Piratenpartei recht sicher gefühlt. Jetzt muss sie das Land wegen einer Drohung der Unterhaltungsindustrie dennoch verlassen. Den schwedischen Piraten könnte das nützen.
In einem neuartigen Spiel für Android-Handys sprengt Google die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt. Doch das Unternehmen ist kein Wohltätigkeitsverein. Wie es an dieser Grenze Geld verdienen könnte.
Der Telekommunikationsanbieter O2 passt seine Tarife dem Boom von Smartphones an. Das Unternehmen nennt das eine "Revolution". Doch ist es das?
Am Freitag soll das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverlage im Bundestag verabschiedet werden. Jetzt hat die schwarz-gelbe Koalition dem Gesetz die Schärfe genommen: Kleinste Textausschnitte sollen künftig lizenzfrei sein.
Im vergangenen Jahr haben die Deutschen erstmals mehr Geld für Smartphones ausgegeben als für Fernsehgeräte. Dabei legen Kunden hierzulande inzwischen sogar wieder mehr Geld pro TV-Gerät auf den Ladentisch.
Bilder Riesige Displays, dünne Designergehäuse und schnelle Prozessoren: Teure Smartphones gibt es auf dem Mobile World Congress reichlich zu sehen. Doch einige Hersteller widersetzen sich dem Trend und zeigen Handys für 15 Euro. Dazu gibt es E-Reader-Smartphone-Zwitterwesen. Die wichtigsten Neuheiten im Überblick.
Online-Shopping ist praktisch und bequem. Nachdem die katastrophalen Arbeitsbedingungen bei Amazon bekannt wurden, würden viele aber lieber woanders einkaufen. Ein Berliner Start-up will mit der Plattform "Fairnopoly" eine faire Alternative schaffen.
Noch hinkt der einstige Handy-Weltmarktführer Nokia den Rivalen auf dem Smartphone-Markt weit hinterher. Mit Mobiltelefonen in fünf Farben will das Unternehmen jetzt Terrain zurückgewinnen und vor allem im Zukunftsmarkt China punkten. Dort hat Nokia schon jetzt einen Vorsprung gegenüber Apple.
Suchmaschinen wie Google sollen künftig zahlen, wenn sie Ausschnitte von Verlagsseiten darstellen. Doch ist das überhaupt notwendig? Experten haben im Bundestag die technischen Hintergründe des umstrittenen Gesetzesvorhaben erklärt.
Günstiger sollen Handys werden und offener: Auf dem Mobile World Congress hat Mozilla erste Smartphones mit dem neuen Betriebssystem Firefox OS vorgestellt. Hierzulande werden die Geräte aber keine große Rolle spielen - zumindest vorerst.
Lautsprecher für iPhones und iPads gibt es zuhauf. Der Zipp von Libratone ist dennoch ein besonderes Gerät. Das zylinderförmige Gerät wird mit drei Stoffhüllen geliefert - und es lassen sich die Nachbarn damit nerven.
Computerspiele und ihre phantastischen Welten werden mit einem ähnlichen Aufwand produziert wie Hollywood-Blockbuster. Eines der größten Spielestudios, Crytek, sitzt in Frankfurt. Dort wurde unter anderem das Actionspiel Crysis 3 entwickelt.
In der schwarz-gelben Regierungskoalition wächst der Unmut über das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Der Vorsitzende des zuständigen Rechtsausschusses im Bundestag äußerte jetzt verfassungsrechtliche Bedenken gegen das Gesetz.
Wirtschaftsminister Rösler sieht die Mehrheit für das von der Regierung geplante Leistungsschutzrecht in Gefahr - durch die eigenen liberalen Abgeordneten im Bundestag. Es gebe Bedenken gegen das Gesetz, er hofft auf eine Einigung abseits der Politik.
Die Frage, was nach dem Tod mit all unseren Social-Media-Accounts passiert, taucht immer wieder auf. Ab März soll der Onlinedienst LivesOn dieses Problem zumindest für Twitter lösen: Wir twittern einfach weiter.
Nach sechs Jahren Wartezeit hat Sony erstmals Details der Playstation 4 vorgestellt. Zum Weihnachtsgeschäft könnte sie auf den Markt kommen. Doch so einfach wie in der Vergangenheit wird Sony nicht erfolgreich sein. Die Konkurrenz ist riesig und nicht auf alle Herausforderungen der heutigen Unterhaltungswelt hat Sony eine Antwort.
Mit der neuen Playstation 4 will sich Sony aus der Krise manövrieren und Marktanteile von Smartphones und Tablets zurückholen. Jetzt präsentierte der Konzern erstmals Details seiner neuen Spielkonsole - und enttäuschte seine Fans dennoch. Aussehen und Preis gab Sony nicht bekannt.
Wer seit dem neuesten Fleischskandal keiner Lasagne mehr über den Weg traut, einen großen Bogen ums Tiefkühlregal macht und sogar auf die geliebten Dosenravioli verzichtet, für den könnte die Barcoo-App die Rettung sein.
Da kommt Bewegung in den Smartphone-Markt: Der taiwanische Hersteller HTC hat jetzt sein neues Android-Handy vorgestellt. Das "HTC One" soll Käufer vor allem mit einem ordentlichen Display und einem völlig überarbeiteten Homescreen überzeugen - nicht aber mit der Pixelzahl der Kamera.
Chatten ist praktisch, aber manchmal genügt das reine Wort einfach nicht. Deswegen lässt Facebook sich gerade von einem Pixar-Illustrator neue Emoticons entwerfen. Damit auch wirklich alle dabei sind, die man dringen braucht, um sich auszudrücken, gibt es hier ein paar Anregungen für den Designer.
In den USA zeigt der Staat die Verbreitung von Grippeviren. In Großbritannien kann jeder Bürger auf die Sterblichkeitsrate bei Asthma zugreifen. Open Data ist in anderen Ländern bereits weiter verbreitet als in Deutschland. Die Behörden machen aber auch dort nicht immer freiwillig mit.
Verliert der Staat im Internet sein Gewaltmonopol? In Berlin beraten Polizei, Politik und Industrie zwei Tage lang über den Kampf gegen die Kriminalität im Internet. Die breite Öffentlichkeit aber wird wenig erfahren von den Gesprächen. Linke Gruppen und Internetaktivisten laufen Sturm gegen den Kongress und beklagen die fehlende Transparenz.
Der Streit zwischen Google und den Datenschutzbehörden der EU spitzt sich zu: Gegen den Internetkonzern sollen nun noch vor dem Sommer Sanktionen verhängt werden werden.
Mit Snapchat und Vine stehen zwei Fotodienste bereit, unseren Umgang mit der digitalen Realität fundamental zu verändern. Vine verdichtet Erlebnisse auf sechs Sekunden, während Snapchat dem aufgenommen Moment zum ersten Mal seine Trivialität zugesteht.
Youtube-Nation
Autonome Staubsauger, U-Bahnen und Autos gibt es längst - und bald auch Passagierflugzeuge ohne Piloten. Aber ist der Mensch schon bereit dafür?
Bewerbungen, Kündigungen oder auch nur der Punktestand der Kegelrunde: Ein ordentliches Office-Paket ist für viele Computernutzer von großer Bedeutung. Was es bei der Auswahl der richtigen Software zu beachten gilt.
Über die Notebooks von Mitarbeitern haben Hacker Facebook attackiert. Mit Schadsoftware hatten sie sich Zugang zu den Rechnern verschafft und einen aufwändigen Angriff gestartet. Nutzerdaten sollen jedoch nicht betroffen gewesen sein.
Aufmerksamkeit gegen Geld: Facebook schaltet derzeit eine neue Funktion frei, die es möglich macht, Status-Updates von Freunden innerhalb des sozialen Netzwerks prominent zu platzieren. Einwilligen muss dafür niemand.
Was sind das für Menschen, die ihre Mails mit "Alles Liebe" unterschreiben? Und was soll "XOXO" bedeuten? Höchste Zeit, einmal zu sortieren: eine Orientierungshilfe für Mail-Grußformeln.
Es ist ein Abschied von der Politik der Vorgängerregierung: Im Koalitionsvertrag spricht sich die künftige niedersächsische Landesregierung klar gegen ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage aus. Damit könnte Rot-Grün sogar der Bundesregierung in die Quere kommen.
VHS-Kassetten aus dem Sexshop braucht heute niemand mehr. Im Netz sind sämtliche Sexualpraktiken 24 Stunden am Tag und zumeist kostenlos zu sehen. Das soll sich in Island ändern. Die Regierung plant die Blockade von Pornografie im Netz.
Jahrelang sollen sie mit gefälschten Warnungen des Bundeskriminalamts Computernutzer abgezockt haben. Jetzt hat die spanische Polizei elf mutmaßliche Hintermänner des BKA-Trojaners festgenommen. Sie hatten ihre Schadsoftware in 30 Ländern verbreitet.
Faktenchecker heißen in den USA Journalisten, die den Wahrheitsgehalt von Politikeraussagen überprüfen. Bei Präsident Obamas Rede zur Lage der Nation versuchte sich erstmals eine Software an dieser Aufgabe. Noch ist der digitale Lügendetektor nicht ganz ausgereift. Doch schon wird von einer Truth-Teller-App geträumt.
Tausende berichten auf Bewertungsportalen von ihren Erfahrungen im Krankenhaus oder im Pauschalurlaub. Doch online die Meinung zu sagen, könnte riskant werden. Ein Gericht hat jetzt Beugehaft gegen einen Foren-Betreiber verhängt, weil der die Daten eines Autors nicht herausrücken wollte. Das wirft die Frage auf, ab wann ein Mensch ein Journalist ist.
Wie PayPal - allerdings öffentlich: Kunden der Kreditkartenfirma American Express können nun auf Twitter per Hashtag einkaufen und bezahlen. Das soll besonders einfach sein, macht die Nutzer aber auch zu Werbeträgern.
Schon wieder gibt es Hinweise auf eine smarte Armbanduhr des Computerkonzerns Apple. Laut einem Medienbericht hat das Unternehmen rund 100 Spezialisten für die Arbeit an einem Minicomputer fürs Handgelenk abkommandiert. Das gewaltige Interesse an der Neuentwicklung kommt für Apple zur richtigen Zeit.
Monatelang hat Shirley Hornstein das Silicon Valley an der Nase herumgeführt und sich in die High Society der Technologie-Unternehmer gelogen. Bis sie aufflog. Jetzt entschuldigt sie sich öffentlich und erklärt, dass sie doch nur eines von den coolen Kids sein wollte.
"Uns ekeln die Politiker": Im Netz formiert sich eine spanische Protestbewegung, die versucht, ihre nationale Katastrophe zu begreifen. Viele Spanier besinnen sich auf die vorfrancistische Vergangenheit.
Der chinesische Hersteller Lenovo ist Spitzenreiter beim Verkauf von Computern. Dafür gibt es viele Gründe - der Kundenservice des Unternehmens gehört nicht dazu. Über die leidvolle Erfahrung eines Bestellvorgangs.
Laina Morris ist ein netzkulturelles Phänomen: Ein Foto von ihr ist in den vergangenen Monaten zum universellen Mem geworden. Jetzt nutzen sogar Datenschutzaktivisten das Konterfei des Internetstars.
Den Rücktritt eines Papstes erlebt man nur einmal, dachten sich offenbar viele Twitterer. Stundenlang dominierten deshalb Witz und Spott die Nachrichten des Internetdienstes. Eine Auswahl.
Wer in der Echtzeit-Welt der sozialen Medien Lacher sammeln will, muss vor allem schnell sein - und sollte diese vier Prinzipien des Lachens im Live-Web beachten.
Auf den iPod, das iPhone und das iPad folgt möglicherweise die iWatch. Laut Medienberichten entwickelt der Technologiekonzern Apple derzeit einen Mini-Computer für das Armgelenk. Direkt am Körper tragbare Technikgeräte könnten zum nächsten großen Trend werden.
Mit strengeren Vorschriften sollen die Daten von Internetnutzern in der EU besser geschützt werden. Doch um die neue Verordnung gibt es in Brüssel eine wahre Lobby-Schlacht: Firmen wie Google, Facebook oder Ebay wollen die Regeln zu ihren Gunsten beeinflussen. Mit Erfolg.
Selber schuld, wer auf Facebook alles über sich verrät. Aber auch wer nur ein bisschen googelt und im Internet einkauft, ist erfasst: Die Datenbanken kennen uns besser, als wir denken.