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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
Eine Gegenmeinung vor dem Geheimgericht wäre schön: Das ist eine der Forderungen eines von Obama eingesetzten Expertengremiums, das die Aktivität des Geheimdienstes NSA überprüft. Die Vorschläge sind zwar nicht bindend, aber bedeutend. Auch die Bürgerrechte von Europäern sollen künftig geschützt werden.
Ein Lifehacker macht sein Leben mit einfachen Tricks ein bisschen besser. Das Internet ist voll von Lifehackern - jetzt.de sammelt ihre besten Tricks. Heute: Nie mehr am Telefon warten!
Zehntausende Adressen von Nutzern angeblich illegaler Porno-Streams: Die Kölner Richter, die die Herausgabe angeordnet haben, werden von den Anwälten der Abgemahnten kritisiert. Die Abmahner selbst betonen, dass es an ihrer Methode der Massenabmahnungen nichts auszusetzen gebe - und kündigen weitere an.
Barack Obama knipst auf der Mandela-Trauerfeier ein Selfie und Frau Michelle schaut "not amused". Jetzt meldet sich der Fotograf, der die Szene festhielt, zu Wort - und verteidigt den US-Präsidenten. Außerdem in unseren Linktipps: eine tierische Rettungsaktion und eine Rechnung an eine "unbekannte Asiatin".
Mit Google, Facebook und Smartphones kommen wir an jede Information. Praktisch. Aber dabei geht viel verloren. Denn ob Filmhandlung, romantische Begegnung oder Neugier: Spannend wird unser Leben erst dadurch, dass wir Dinge nicht wissen.
Der Youtube-Clip zum Jahresrückblick zeigt, dass die Plattform die Popkultur verändert. Denn das Video zählt zu den wenigen, die von Youtube selber erstellt wurden. Und das hat einen guten Grund.
China, Russland - und bald auch die USA? Eigentlich sollen die Verfassungsschützer Deutschland auch vor ausländischer Spionage schützen. Doch erst seit den NSA-Enthüllungen merken die Behörden auf.
Die USA schicken den Kampfbomber, die Iren brauchen nur Bier und bei den Belgiern ist die Lösung das Problem: Im Netz verbreitet sich eine ziemlich klischeebeladene Grafik, die zeigt, wie verschiedene Länder Probleme lösen. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Photoshop-Fake mit Nelson Mandela - und die spektakuläre Flucht einer Gruppe Ziegen vor einer Lawine.
Bisher galten Cookies als Symbol für die Datensammelwut von Konzernen. Jetzt zeigen die Snowden-Dokumente laut "Washington Post": Auch die NSA nutzt die Technik, um Menschen zu überwachen und zu orten.
Es geht um bis zu 100.000 Porno-Gucker: So viele Adressauskünfte haben die Anwälte, die wegen der Nutzung des Streaming-Portals Redtube abmahnen, vor Gericht erwirkt. Dabei wussten manche der Richter, die die Anträge genehmigt hatten, wohl gar nicht, was genau sie vor sich hatten.
SPD-Chef Gabriel lobt den Appell der Schriftsteller gegen staatliche Überwachung auf Facebook. Er selbst wird dafür verspottet, weil er ja eigentlich für die Vorratsdatenspeicherung ist.
Welche Persönlichkeit ist wie bedeutend? Zwei Forscher haben ein System entwickelt, das die Verdienste von Shakespeare, Kirsten Dunst und Jesus in ein Ranking bringt. Außerdem in unseren Linktipps: Die Angst vor Einsamkeit kittet Beziehungen und Fluggäste werden mit Geschenken überrascht.
Das Smartphone-Betriebssystem CyanogenMod schützt die Textnachrichten seiner Nutzer künftig direkt. Mehr als zehn Millionen Nutzer können dann komplett verschlüsselte SMS schicken.
Günter Grass, T. C. Boyle, Orhan Pamuk: 560 internationale Autoren wenden sich in einem gemeinsamen Aufruf gegen die Überwachung der Bürger durch Staaten und Konzerne. Damit bekommt der Protest gegen die Praktiken von NSA und anderen Geheimdiensten erstmals auch eine prominente Dimension außerhalb des Internets.
Wer urheberrechtlich geschützte Filme oder Musik aus dem Internet runterlädt, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Wer sie sich nur ansieht, kam bislang glimpflich davon. Doch nun landen bei Tausenden Nutzern des Streaming-Portals Redtube Anwaltsschreiben im Briefkasten. Was bedeutet das?
Sie wollten dort Terroristen finden: Geheimdienste haben Nutzer der Online-Spiele "Second Life" und "World of Warcraft" ausspioniert, zeigen neue Snowden-Enthüllungen. Zeitweise waren so viele Agenten am Daddeln, dass es zu einem kuriosen Problem kam.
Meinung Ach, was sind wir empört. Jetzt haben auch amerikanische Internetkonzerne wie Facebook und Google bemerkt, dass der Geheimdienst ihrer Heimat reihenweise die Privatsphäre ihrer Nutzer verletzt. Die plötzliche Wut im Silicon Valley dient dem Geschäftsinteresse - und ist legitim.
"Bang with friends" stellte wenigstens eine heiße Nacht mit Freunden in Aussicht. Aber was soll die neue Facebook-App "Hate with friends"? Außerdem in unseren Linktipps: Die neuen Hausmänner von der Wall Street - und ziemlich unkreative Weihnachtskarten.
Facebook, Google und Co. gehen in die Offensive: Amerikas Technologiekonzerne fordern Regierungen weltweit auf, ihre Geheimdienste bei der Internet-Überwachung stärker zu kontrollieren. Sie fürchten um ihr Geschäft.
Millionen Menschen in Industrieländern schlagen dort nach, doch Afrika bleibt weitgehend außen vor. Denn günstige Internetzugänge sind selten. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales wirbt für eine innovative Lösung.
"Killzone: Shadow Fall" ist nicht wirklich schlecht. Aber kann das der Anspruch eines exklusiven Titels für die neue Playstation 4 sein?
Angeblich ist für sie nichts außer Reichweite: Die USA haben eine Rakete starten lassen, die Spionagesatelliten transportiert. Ausgerechnet ein Krake schmückt die Rakete.
Deutschland und andere Länder lassen sich Zeit: Die EU-Justizminister kommen nicht voran bei der Datenschutzreform. Strittig ist etwa, wo sich Verbraucher künftig beschweren können.
Neben dem Shitstorm hat sich eine weitere Netzgewohnheit herausgebildet: Wenn eine Berühmtheit wie Nelson Mandela stirbt, fegt ein #RIPstorm durchs Internet. Das hat weniger mit wahrer Trauer zu tun als mit Angeberei.
50 Millionen Smartphone-Nutzer müssen fürchten, dass ihre Daten ungewollt an Dritte weitergegeben wurden: Eine populäre Taschenlampen-App für Android-Smartphones steht im Verdacht, dem Datenmissbrauch gedient zu haben.
Lästige Pflicht für Milliarden Menschen: Täglich sollen sie in sozialen Netzwerken Geburtstagsgrüße verteilen, über das Wetter schimpfen und Babyfotos kommentieren. Das könnte bald automatisch gehen. Wie praktisch.
Das "Morgen" wie das "Kommunizieren" haben etwas gemeinsam: Wir können es auch mit größter Anstrengung kaum vermeiden. Also - wie geht es dann weiter mit unserer Kommunikation? Drei Entwicklungslinien, die wir täglich selbst beim Kommunizieren bemerken und deren Fortführung sich andeutet.
Der Konkurrenzkampf unter den digitalen Musikdiensten wird härter. Nun startet auch Google ein eigenes Streaming-Angebot in Deutschland. Und Konkurrent Spotify plant offenbar künftig auch Smartphone-Nutzer kostenlos mit Musik zu versorgen.
Ein Lifehacker macht sein Leben mit einfachen Tricks ein bisschen besser. Das Internet ist voll von Lifehackern - wir sammeln ihre besten Tricks. Heute: Eltern beeindrucken.
Alles soll "noch besser, noch einfacher" werden: Die Telekom und Twitter wollen in Zukunft zusammenarbeiten und stellen das als eine ganz natürliche Idee dar. Dabei sind die beiden Unternehmen extrem unterschiedlich - und auf den jeweils anderen dringend angewiesen. Besonders in Deutschland.
Das Ausmaß der Datenmasse ist enorm, überfordert offenbar sogar die NSA-Server. Der US-Geheimdienst sammelt weltweit Milliarden von Handy-Standortdaten ein, Tag für Tag. Die neuen Snowden-Enthüllungen zeigen, wie anfällig das Mobilfunksystem ist - und wie dies die Privatsphäre des Einzelnen gefährdet.
Unbekannte haben mit einer Spezialsoftware mehr als zwei Millionen Passwörter erbeutet. Vor allem auf Nutzer von Facebook, Yahoo und Google hatten sie es abgesehen.
Er ist der vielleicht erfolgreichste Blogger der Welt. Im US-Blog-Netzwerk "Gawker" sorgt Neetzan Zimmerman oft für mehr Traffic als alle seine Kollegen zusammen - Faultier-Fotos inklusive. Doch wie erkennt der Redakteur solche viralen Inhalte, die von Lesern vielfach geteilt werden?
Der US-Geheimdienst NSA greift der "Washington Post" zufolge die Standortdaten von Handys auf der ganzen Welt ab - nur nicht in den USA. Fast 5.000.000.000 Datensätze sollen jeden Tag gespeichert werden. Damit stellt der Dienst wohl Bewegungsprofile her.
Wieder Ärger für die Telekom mit der "Flatrate": Verbraucherschützer kritisieren, dass der Begriff auch bei einem Mobilfunktarif des Konzerns nicht zulässig sei. Die Telekom reagiert umgehend.
Spotify hat eine Seite ins Netz gestellt, mit der das Unternehmen Musikern Einblicke in seine Geschäfte geben will. Rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes würden als Lizenzgebühren direkt an die Künstler fließen.
Mit Brille am Steuer? Offenbar verboten, wenn diese an das Internet angeschlossen ist. Eine Amerikanerin steht vor Gericht, weil sie mit der Datenbrille Google Glass Auto gefahren ist.
Google hat in kurzer Zeit sieben Unternehmen gekauft, die sich auf Roboter-Entwicklung spezialisiert haben. Mit Andy Rubin setzt das Unternehmen den Android-Entwickler an die Spitze des Projekts. Er setzt sich ein Limit von zehn Jahren.
Hört auf, Kurznachrichten zu löschen! Kanadas oberste Informationswächterin will, dass Beamte ihren Blackberry Messenger abschalten. Der sei nicht geeignet, Daten so zu speichern, wie es das Informationsfreiheits-Gesetz vorschreibt. Dabei ist die Regierung Großkunde der ehemaligen Vorzeigefirma des Landes.
Meinung Der Datenhunger steigt, die Preise für Internetanschlüsse aber sinken. Da ist es richtig, wenn die Telekom Intensivnutzer stärker zur Kasse bittet. Der Kunde hat ein Recht darauf, nicht mit falschen Flatrate-Versprechen gelockt zu werden. Ein Recht auf Niedrigpreise hat er nicht.
Das Technologie-Riese Apple hat das amerikanische Start-up Topsy gekauft. Das Unternehmen ist auf Medienforschung spezialisiert und katalogisiert alle Twitter-Botschaften seit Gründung des Kurznachrichtendienstes.
Amazon will seine Pakete künftig mit Drohnen ausliefern. Stirbt damit der gute alte Postbote aus? Das wäre sehr schade - in vielerlei Hinsicht, wie dieser Vergleich in Bildern zeigt.
Wer schon immer alles besser wissen wollte, wird diese App lieben: Bei "QuizUp" treffen sich Tausende zum internationalen Wissenstest. Blöd nur, dass nicht immer klar ist: Ist das Gegenüber Mensch oder Maschine?
Wer eine Flatrate hat, soll wirklich unbegrenzt surfen können. Die Deutsche Telekom reagiert auf die harsche Kritik ihrer Kunden und schafft die Tempobremse bei DSL-Flatrates ab. Dafür möchte das Unternehmen neue Volumentarife einführen.
Datentausch unter Freunden: Der australische Geheimdienst hat den Partnerstaaten wie USA und Kanada angeboten, Rohdaten über die eigenen Bürger weiterzuleiten.
Cyber-Kriminelle haben Vodafone in Island angegriffen und 70.000 SMS veröffentlicht. Darunter sind auch Textnachrichten von prominenten Politikern.
Ein Gericht hatte entschieden, dass die Bezeichnung "Flatrate" und eine Drosselung der Surfgeschwindigkeit einander ausschließen. Die Telekom reagiert Medienberichten zufolge nun mit einer Umbenennung der entsprechenden Tarife. Verbraucherschützern reicht das jedoch nicht.
Das Action-Abenteuer "Ryse: Son of Rome" sieht beeindruckend aus. Es zeigt, wozu die neue Xbox in der Lage ist. Das Spiel selbst jedoch enttäuscht - und der Hersteller Crytek ist einfach nur dreist.
Wegen seines Umgangs mit dem Datenschutz steht Google in ganz Europa am Pranger und im Visier der Behörden. Jetzt sind auch die Niederlande hinzugekommen und drohen dem US-Konzern mit einer Geldstrafe.
Nach Microsofts Xbox One gibt es nun auch Sonys neue Playstation in Europa - die Konsole beschränkt sich auf das Wesentliche und spricht damit vor allem eingefleischte Zocker an.