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Archiv für Ressort Digital - Juli 2014
108 Meldungen aus dem Ressort Digital
Plötzlich ist das türkische Internet voller lachender Frauen und Mädchen. Mit dieser etwas anderen Protestwelle reagieren sie auf eine Rede des Vize-Premierministers. Er ist der Meinung, Frauen sollten in der Öffentlichkeit nicht lachen.
Der süßeste Tramper der Welt ist unterwegs. Roboter Hitchbot fährt per Anhalter quer durch Kanada und erobert die Herzen im Sturm. Mit Autofahrern diskutiert er über Eishockey oder die Existenz Gottes. Auf dem Highway ist das Zusammenleben von Mensch und Maschine gar nicht kompliziert.
Unbegrenzten Zugang zu Xbox-Spielen für vier Euro pro Monat? Electronic Arts führt ein Angebot ein, das nach einer traumhaften Flatrate klingt. Konkurrent Sony hat das Paket für die Playstation allerdings abgelehnt - aus gutem Grund.
Notebook, Smartphone, Tablet: Längst gehört Technik ins Reisegepäck wie die Badehose. Wer sein Smartphone im Urlaub nicht abschaltet, sollte auch den Schutz seiner Daten nicht vernachlässigen. Wichtige Tipps im Überblick.
Glänzende Oberfläche, scharfe Kanten, breiter Bügel: Der Kopfhörer "Solo 2" von Beats will alles vermeiden, was irgendwie an Normalität erinnern könnte. Das gilt auch für den Sound.
Nacktfotos auch für Instagram-Nutzer: Facebooks Fotodienst startet einen Snapchat-Konkurrenten. Es ist Mark Zuckerbergs nächster Angriff auf die populäre Konkurrenz.
Es gibt in den Industrienationen keinen Teil des Lebens mehr, der nicht mehr oder weniger mit Computern in Verbindung steht. Daher wollen auch immer mehr Menschen lernen zu programmieren.
Kanadas Smartphone-Hersteller Blackberry kauft Secusmart. Das Unternehmen aus Düsseldorf sichert das Handy von Kanzlerin Merkel gegen Lauscher. Politisch ist das Geschäft heikel.
Das Traditionsunternehmen Bose beschuldigt den Kopfhörerhersteller Beats, abgekupfert zu haben. Der Rechtsstreit betrifft auch den Beats-Käufer Apple, der sich bei zahlreichen Patentstreitigkeiten bislang in der Opferrolle gefiel.
Facebook ist nicht alleine: Auch die Dating-Plattform Okcupid manipulierte das Verhalten ihrer Nutzer. Partnersuchenden, die eigentlich gar nicht gut zusammenpassen, wurde vorgegaukelt, sie hätten viele Gemeinsamkeiten.
Witze sind der wichtigste Bestandteil von Comedy-Serien. Aber was passiert, wenn man die Jokes herausfiltert und die Folge nur noch aus Handlung besteht? Außerdem: Warum Männer gute Mütter sind und wie sich Rührei ohne Pfanne kochen lässt. Die viralen Phänomeme des Tages.
Kopfhörer-Hersteller gegen Kopfhörer-Hersteller: Die Traditionsfirma Bose verklagt das Lifestyle-Unternehmen Beats. Die Firma von Dr. Dre soll die Geräuschunterdrückung kopiert haben.
Frauen gegen Feminismus - ein Tumblr macht sich im Eiltempo Gegner. Jetzt gib es als Antwort eine ziemlich flauschige Parodie. Dazu: der Trailer zur Crossover-Folge von "Simpsons" und "Family Guy" sowie ein Ausblick auf die mögliche Zukunft von Reddit. Die viralen Phänomeme des Tages.
Wenn ein Nutzer eine Webseite öffnet, entbrennt ein wilder Bieterwettkampf darum, welche Reklame er sieht. Die Versteigerung dauert nur Sekundenbruchteile und das Ergebnis ist individuell.
Wie ein Videochat mit Manuel Neuer: Eine der beliebtesten Seiten im Internet zeigt Videospieler beim Zocken. Das weckt das Interesse der Großen im Silicon Valley. Die Plattform Twitch soll Google eine Milliarde US-Dollar wert sein.
Englisch oder Spanisch sind als Weltsprachen anerkannt. Aber was ist mit den Programmiersprachen, mit denen wir jeden Tag in Berührung kommen, ohne es zu wissen? Welchen Einfluss haben Java, Cobol und Objective C auf unser Leben?
Vor Jahren nahm er an einem Tantra-Sex-Kurs teil, nun verschwindet der Bericht über einen niederländischen Manager aus Googles Suchergebnissen. Datenschützer streiten mit dem Konzern, ob er das "Recht auf Vergessen" richtig umsetzt.
Zwangspause für die Wikipedia-Autoren im amerikanischen Parlament: Zehn Tage lang können sie Einträge von ihren Computern im US-Kongress aus nicht mehr verändern. Grund für die Blockade sind offenbar böswillige Bearbeiter.
Die Fahrdienst-App Uber stößt bei deutschen Behörden auf wenig Liebe. Ganz anders ist es bei Facebook-Chef Mark Zuckerberg: Er verhandelt einem Bericht zufolge mit der umstrittenen Firma.
In China sollen Studenten die Elektronik eines fahrenden Elektroautos manipuliert haben. Überraschend ist das nicht: Personenwagen werden zunehmend zu fahrenden Computern und dadurch anfälliger für Angriffe aus dem Internet.
Exklusiv Endlich überwachen wie die NSA: Der BND möchte superschnelle Datenspeicher einsetzen. Die SAP-Software Hana soll eines der zentralen Probleme des deutschen Auslandsgeheimdienstes lösen.
E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Postanschriften: Hacker haben massenhaft Daten aus einer EZB-Datenbank abgegriffen. Sie sollen Geld gefordert haben.
Da paddelt man vor der Küste von Patagonien und reitet plötzlich auf einem Wal. Wir zeigen das Video. Außerdem: Mangos gibt es jetzt auch ohne Kern und Jon Stewart will CNN kaufen. Die viralen Phänomeme des Tages.
Wenn das revolutionäre Streaming-Portal Netflix nach Deutschland kommt, wird das Serienangebot wenig mit dem US-Programm zu tun haben. Ausgerechnet die Serie "House of Cards" mit Kevin Spacey zeigt der Dienst hierzulande nicht.
Neue Technologien schaffen neue Freiheiten für alle, trotzdem bleibt die digitale Wirtschaft eine Männerwelt. Die Entwicklung ist besonders bedenklich, weil das Digitale Frauen eigentlich in die Hände spielt.
150 000 Dollar pro Song: Diese Summe verlangt ein Musiklabel von Michelle Phan. Sie gibt Make-Up-Tipps auf Youtube und will nun gegen die Forderung vorgehen - und bekommt Hilfe von einem Musiker des Labels.
Ein Gemälde als Fingerabdruck: Mit "Digital Canvassing" hat ein Unternehmen eine Tracking-Technik entwickelt, mit der Firmen das Online-Verhalten jedes Nutzers ausspähen können. Schützen kann man sich davor kaum, sagen Forscher.
Riesige Schwärme von Eintagsfliegen bevölkern derzeit den Mississippi. Sogar auf dem Wetterradar sind sie zu sehen. Wir zeigen Bilder. Außerdem: Ein todkranker Junge wünscht sich Post und ein Filmemacher zeigt Los Angeles ohne Autos. Die viralen Phänomeme des Tages.
Gut geschlafen? Genug bewegt? Stresslevel normal? Technologien zur Optimierung des Selbst überschwemmen den Markt. Aber wo verläuft die Grenze zwischen Fremd- und Selbstkontrolle?
Bilder Auf den ersten Blick sehen sie aus wie schicke Armbanduhren, doch diese tragbaren Messgeräte können mehr als eine Rolex. Sie dienen der Optimierung des Selbst.
Google hat mit seiner Suchformel den Menschen entmachtet, sie sortiert Informationen schneller und vollständiger - nach Prinzipien, die außerhalb des Konzerns niemand kennt. Ein neues Bündnis aus Politikern und Unternehmern attackiert den US-Konzern jetzt massiv. Der "Krieg um Daten" läuft.
Algorithmen bestimmen über unseren Alltag und über die Welt, in der wir leben. Nur - wer weiß schon, was ein Algorithmus ist? Höchste Zeit also, dass wir uns mit ihnen beschäftigen. Die Gründe dafür gehen weit über den Ärger mit Google, Amazon und NSA hinaus.
Das Wirtschaftsministerium will den Export deutscher Spähsoftware einschränken; also die Ausfuhr von Programmen, mit der in Diktaturen Regimegegner überwacht werden. Doch eine solche Regelung könnte die tägliche Arbeit von Sicherheitsforschern kriminalisieren.
Es ist gar nicht schlimm, im Sommer nicht wegzufahren. Man muss es nur auf Facebook und Co. vorgaukeln. Außerdem: Wie Google Chrome Notebook-Akkus leersaugt und warum an der Küste von Cornwall seit 17 Jahren Lego angespült wird. Die viralen Phänomeme des Tages.
Ein fünfköpfiges Computerspieler-Team ist jetzt reich. Bei einem Turnier in Seattle hat die Mannschaft das Finale und damit fünf Millionen Dollar gewonnen. Die E-Sport-Szene hat ein Millionenpublikum.
In Amerika sind Algorithmen das neue Gold. Wer die richtige mathematische Gleichung findet, wird reich - weil er ein Stück Zukunft gefunden hat. Ganz egal, wie lange diese Zukunft dann ihre Gültigkeit behält.
Seit Jahren warten Film- und Serien-Fans in Deutschland auf den Start der Online-Videothek Netflix. Bald soll das Angebot verfügbar sein. Es könnte dann auch den hiesigen Fernsehmarkt durcheinanderwirbeln.
Die US-Regierung will auf Daten zugreifen, die im Ausland gespeichert werden. Microsoft wehrt sich mit einer Klage dagegen. Jetzt wird bekannt: Deutschland hat Druck gemacht.
Es ist heiß und die Getränke sind warm - was tun? Wie sich Drinks in zwei Minuten herunterkühlen lassen, zeigt ein Video. Außerdem: Ein Hund rührt das Internet mit einer Entschuldigung und ein Ehemann sammelt die Sex-Ausreden seiner Frau. Die viralen Phänomeme des Tages.
Die digitale Welt ist eine Männerwelt geworden, sagt Stephanie Czerny. Sie findet das schade und um das zu ändern, veranstaltet sie die DLD Women; eine Konferenz für Frauen, um zu netzwerken und sich über das digitale Leben zu unterhalten.
Airbnb hat ein neues Logo - doch das sieht dem Markenzeichen eines anderen Unternehmens zum Verwechseln ähnlich. Außerdem: Eine Hängematte für die Füße und die Erkenntnis, dass wir immer häufiger Schuhe tragen, die uns gar nicht passen. Die viralen Phänomeme des Tages.
Facebook will unabhängiger von Werbeeinnahmen werden. Nun testet das Unternehmen eine Einkaufsfunktion, die künftig zusätzliches Geld in die Kasse spielen könnte.
Mit neuem Logo und neuer Optik bereitet Airbnb die Expansion vor: Der Online-Zimmervermittler könnte schon bald auch zum Portal für Privatköche und Fremdenführer werden. Doch die Wachstumsträume haben einen Haken.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten? Das Internet beweist das Gegenteil. Eine Auswahl - von unbehaarten Bodybildern über Orte fürs Schäferstündchen bis hin zu Schweinen mit Flügeln.
Wie Netflix und Spotify, nur für Bücher: Amazon will wohl in den USA unter dem Namen "Kindle Unlimited" eine günstige E-Book-Flatrate anbieten. Die großen Verlage spielen bislang allerdings nicht mit.
Wie halten sich die deutschen Nationalkicker fit? Ihr Fitness-Coach erklärt es. Außerdem: Der Ex-Machthaber von Panama verklagt einen Games-Hersteller und in Erfurt sorgt eine Poller-Posse für Schlagzeilen. Die viralen Phänomeme des Tages.
Der Haftbefehl gegen Julian Assange bleibt bestehen. Damit ist ein Ende des Asyls des Internetaktivisten und Wikileaks-Gründers in der ecuadorianischen Botschaft in London weiter nicht absehbar.
Mobilfunk-Frequenzen sind knapp, begehrt - und teuer. Im Dezember will die Bundesnetzagentur nun ein neues Frequenzpaket an die Netzbetreiber versteigern. Die Erlöse sollen in den Ausbau schneller Internetanschlüsse fließen.
Wieder ist eine Liste mit Millionen Internet-Passwörtern aufgetaucht. Woher sie stammen und ob sie funktionieren, ist noch nicht bekannt. Klar ist nur: Nutzer haben es selbst in der Hand, wie sicher sie im Netz unterwegs sind.
Wenn Erleuchtete auf Widerständler treffen: Googles ortsbasiertes Handy-Spiel Ingress verbindet die virtuelle mit der realen Welt - und unterscheidet sich damit maßgeblich von anderen Computerspielen.