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Archiv für Ressort Digital - Dezember 2014
96 Meldungen aus dem Ressort Digital
Das Interesse gilt Daten über Männer, die sich der Terrormiliz IS anschließen wollten: Trotz großer Kritik am Ausmaß der amerikanischen Spionage in Deutschland liefern deutsche Behörden offenbar weiterhin heikle Informationen an die USA.
Eine Beamtin im Bundeskanzleramt könnte ausspioniert worden sein. Könnte. Interessanter als der Fall selbst sind die Reaktionen in Berlin: Die US-Geheimdienste haben ihren Ruf hierzulande so ramponiert, dass man ihnen jederzeit alles Schlechte zutraut.
Wer steckt hinter dem Hacker-Angriff auf den Filmkonzern Sony Pictures? Während US-Ermittler Nordkorea verantwortlich machen, hegen Sicherheitsexperten Zweifel: Sie sehen Hinweise für die Tat eines Sony-Insiders.
Heute gilt im Internet: Alle sind gleich. Das heißt auch: Das Netz ist überall gleich schlecht. Damit ist aber keinem geholfen - Netzneutralität hin oder her. Wir brauchen eine neue Partnerschaft.
Auf dem Kongress des Chaos Computer Clubs treffen sich nur seltsame Nerds? Mag sein. Aber eigentlich sollten wir alle ein bisschen mehr werden wie die Hacker dort.
Beim 31C3-Kongress hat Tobias Engel das Ende der sicheren Telefonie im Mobilfunknetz verkündet. Dieses Wissen will er nutzen - damit die Sicherheitslücken wieder geschlossen werden.
Noch ist eine E-Mail von Barack Obama an Angela Merkel genauso schnell wie die Spam-Nachricht eines Verbrechers. Das muss auch so bleiben. Denn das Internet lebt von seinem egalitären Charakter - und das von Anfang an.
Drei Bücher hat James Bamford über die NSA geschrieben. Er gilt als der Chefchronist des Geheimdienstes - und als einer seiner schärfsten Kritiker. Im Interview erklärt er, warum er die Behörde für kriminell hält.
"Das ist für uns ein Spiel": Ausgerechnet an Weihnachten legte die Hackergruppe "Lizard Squad" die Online-Netzwerke der Spielekonsolen von Sony und Microsoft lahm. Nun hat sich ein finnischer Teenager zu den Attacken bekannt.
Aufregung um einen möglichen Späh-Alarm: Im Kanzleramt ist offenbar die hochkomplexe Überwachungssoftware "Regin" entdeckt worden, hinter der Geheimdienste wie die NSA stecken sollen. Die Regierung gibt Entwarnung - die Computersysteme des Amtes seien nicht infiziert worden.
Beim Hacker-Kongress 31c3 wurden neue Dokumente des Whistleblowers Edward Snowden präsentiert. Sie zeigen, wie genau die NSA vorgeht, um Verschlüsselungsverfahren zu knacken - aber auch, woran sie scheitert.
Ob Nachrichtenseiten oder Netflix: Bisher werden alle Inhalte im Internet gleich schnell übertragen. Dieser Grundsatz nennt sich Netzneutralität. Sollte an diesem demokratischen Prinzip festgehalten werden oder werden privilegierte Zugänge benötigt?
Gleich zwei Sicherheitssysteme knackt der Aktivist innerhalb von Sekunden: Auf dem Hacker-Kongress 31C3 im Hamburg wird vorgeführt, wie leicht sich Iris-Scanner und Fingerabdruck-Sensoren austricksen lassen. Anschauungsobjekte sind Kanzlerin Merkel und Verteidigungsministerin von der Leyen.
Das Interesse wächst ebenso wie die Relevanz: Beim Hacker-Kongress 31C3 werden 12 000 Menschen erwartet. Die Veranstaltung des "Chaos Computer Clubs" gleicht einer Transparenz-Maschine: Ein Vortrag zeigt, wie leicht Fingerabdruck-Scanner zu überlisten sind.
Alle mal abhören: Ein Hacker demonstriert, wie man von jedem Punkt der Erde aus Handys orten und fernsteuern kann. Sein Ratschlag: Schmeißt die Handys weg.
Ausgerechnet an Weihnachten haben Hacker Spielekonsolen von Microsoft und Sony attackiert. Die Server von Playstation und Xbox sind nicht mehr erreichbar.
Kann uns Apple hypnotisieren, seine Smartwatch zu kaufen? Platzt die Tech-Blase? Darf ich auf Omas Sofa meine Virtual-Reality-Brille aufsetzen? Antworten auf diese Fragen und ein Ausblick auf das Tech-Jahr 2015.
Facebook-Nutzer sollen das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Doch die Macher haben einen wichtigen Punkt übersehen: Auch Tote werden angezeigt.
Computerspiele ließen sich längst erfolgreich in den Unterricht integrieren. Doch in Deutschland macht das kaum jemand. Warum eigentlich?
Seit Google dazu verpflichtet wurde, Links zu löschen, die die Privatsphäre verletzen, wird der Konzern von Anfragen überflutet. Die Deutschen sind dabei besonders aktiv - und erfolgreich.
Weihnachtszeit ist Technik-Erklärzeit: Eltern und Großeltern wollen wissen, wie der neue E-Book-Reader und die Kamera funktionieren, die für sie unter dem Weihnachtsbaum liegen. Unsere Autorin wird dabei jedes Mal zur schlimmsten Nachhilfelehrerin der Welt. Und hasst sich dafür.
Bis 2018 sollen alle deutschen Haushalte Zugang zum schnellen Internet haben. Doch dafür fehlt das Geld. Während Ballungsräume gut versorgt sind, heißt es auf dem Land: auf Funk und Investitionen hoffen.
War es eine Cyberattacke - oder doch nur technisches Versagen? Das Internet in Nordkorea ist Experten zufolge zeitweilig zusammengebrochen. Nun wird über einen Zusammenhang mit den Cyberangriffen auf Sony Pictures in den USA spekuliert.
Bilder Diesen Montag steht die Sonne auf der nördlichen Erdhälfte so tief wie das ganze Jahr nicht: laut Kalender der Winteranfang. Google widmet der Wintersonnenwende ein Doodle - ab jetzt werden die Nächte wieder
Der Weihnachtsmann kommt nicht mehr hinterher. Amazon hat das Verpacken der Geschenke und die Logistik übernommen. Aber wäre es nicht gerade vor Weihnachten wichtig, Solidarität mit den streikenden Amazon-Mitarbeitern zu zeigen?
Viele schimpfen auf Amazon, sei es wegen der Steuerpolitik, sei es wegen der vermeintlichen Ausbeutung der Mitarbeiter. Und doch bestellen Millionen Kunden beim weltgrößten Online-Händler. Mit ausgefeilter Logistik klappt das System auch kurz vor Weihnachten. Ein Besuch.
Mehr Öffentlichkeit bedeutet mehr Aufklärung, dachte man in den optimistischen 70er Jahren. So ist es leider nicht gekommen. Im Zeitalter der Totalkommunikation findet jeder seine eigene Wahrheit.
Zunächst hatte die Produktionsfirma Sony die Premiere von "The Interview" abgesagt. Zu groß war die Angst vor möglichen Anschlägen nach einem Hackerangriff. Doch der Film soll veröffentlicht werden, wie ein Sony-Anwalt im US-Fernsehen mitteilt.
BBC-Reporter filmten Kinderarbeiter in Indonesien und erschöpfte Mitarbeiter in einer Firma nahe Shanghai: Einer Reportage des britischen Nachrichtensenders zufolge sollen die Zustände in asiatischen Zulieferbetrieben von Apple unhaltbar sein. Beeinflusst das Ihr Kaufverhalten?
"Dieser Vorfall hat nichts mit uns zu tun": Nordkorea bestreitet, hinter dem Hackerangriff auf das Filmstudio Sony Pictures zu stecken und fordert gemeinsame Ermittlungen mit der US-Regierung. Bei Nichtzusammenarbeit droht Pjöngjang mit Konsequenzen.
Arbeiter, die aus Erschöpfung während der Dienstzeit einschlafen, Kinder, die in hochgiftigen Schlammlöchern Zinnerz ausgraben: Die BBC hat erneut Missstände bei asiatischen Zulieferbetrieben von Apple aufgedeckt. Der Konzern reagiert irritiert.
Der Schriftsteller Paulo Coelho hat angeboten, den Film "The Interview" zu lizenzieren, damit er ihn kostenlos ins Netz stellen kann. Das ist eine gute Idee.
Die Datenschutzbeauftragte des Bundes, Andrea Voßhoff, muss derzeit einiges einstecken. Ein Ausfall sei sie, eine Bremserin, eine Katastrophe. Sagen ihre Kritiker. Aber was will sie selbst?
Es werde eine "angemessene Reaktion" geben: Nach dem Hackerangriff und den Gewaltdrohungen gegen Sony Pictures wegen der Nordkorea-Persiflage "The Interview" nimmt erstmals auch US-Präsident Obama Stellung.
Die Folgen sind kaum zu überblicken: Sensible E-Mails sind an die Öffentlichkeit gelangt, den Filmstart von "The Interview" hat Sony Pictures mittlerweile abgesagt. Die USA sehen Hinweise, dass Nordkorea verantwortlich für den Hackerangriff auf den Filmkonzern ist. Ist das realistisch?
Seit November verkaufte Flickr Fotos mit einer bestimmten Creative-Commons-Lizenz aus seiner Community, ohne die Urheber an den Erlösen zu beteiligen. Jetzt macht die Yahoo-Tochter einen Rückzieher.
Abermillionen Fotos werden täglich ins Internet geladen. Längst gibt es Algorithmen, die in der Lage sind, darauf Gesichter zu erkennen. Doch wie funktioniert diese Technik? Ein Künstler hat das erforscht - mit verstörendem Ergebnis.
Tisa ist der unbekannte Bruder des Freihandelsabkommen TTIP. Und nicht weniger umstritten: Nach nun enthüllten Vorschlägen soll der nationale Datenschutz abgeschafft werden.
Das Internet verändert die Wirtschaft und das Leben der Menschen. Datenkonzerne erobern eine Welt, in der es keine Gesetze zu geben scheint. Der Staat hat vieles verschlafen.
Bisher galt UMTS als sicher. Doch nun konnten zwei Hacker das System überlisten. Sind Sie besorgt wegen solcher Meldungen, oder halten Sie die Daten auf Ihrem Smartphone für sicher?
Exklusiv Kein Handynetz wird häufiger verwendet als UMTS. Bisher galt es als sicher. Doch jetzt zeigt der Versuch zweier Hacker: Das System ist knackbar. Kanzlerin Merkel könnte mit einer ähnlichen Methode abgehört worden sein.
Unternehmen wie Google, Amazon oder Facebook wissen viel über ihre Kunden. Mehr als diese vielleicht ahnen.
Axa will, dass die Kunden fitter werden: Dabei soll ihnen die Smartwatch von Samsung helfen. Vorerst gibt das Angebot nur für Frankreich, doch der Wettbewerb um die Daten der Versicherten ist auch in Deutschland kaum aufzuhalten.
Ein einfacher Link macht's möglich: Wer ihn klickt, sieht den Freundeskreis, reduziert auf die Menschen, die Pegida liken. Sie sollen entfreundet werden, wird gefordert. Die Aktion ist nett gemeint, basiert aber auf einem grundlegenden Missverständnis.
Facebook bietet jetzt auch an, hochgeladene Fotos automatisch zu retuschieren. Ein Video zeigt, was Katzen von Weihnachtsbäumen halten. Und wenn ein Adventslied nervt, mach ein Spiel daraus. Virale Phänomeme des Tages.
Handykameras machen schöne Bilder und drehen Videos in Top-Qualität. Aber kaum wird es dunkel, beginnen die Probleme. Gutes Equipment ist teuer, zahlt sich aber aus.
Wie freigiebig geht man mit seinen persönlichen Daten im Internet um? Unser Autor war früher sehr spendabel. Nach dem NSA-Abhörskandal hat er sein Verhalten geändert.
Millionen Menschen suchen täglich bei Google: nach Fußballern, Politikern und Sängerinnen. Die Trends 2014 zeigen, was in Deutschland in diesem Jahr mehrheitsfähig war.
Mit Menschen telefonieren, deren Sprache man nicht versteht? Skype hat nun ein Programm veröffentlicht, mit dem das möglich ist - vorerst allerdings nur in zwei Sprachen.
Der Rivale heißt Amazon. Google hat Angst, den Kampf im Online-Shopping zu verlieren. Daher überlegt das Unternehmen, auf eigenen Seiten einen Kauf-Knopf einzuführen. Wer direkt kaufen kann, braucht keine fremden Seiten.