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Archiv für Ressort Digital - 2014
1335 Meldungen aus dem Ressort Digital
Whatsapp, Skype, iMessage, Threema: Das Angebot an Kurznachrichten-Apps ist riesig. Mit "Wire" versucht ein Start-up einen weiteren Messaging-Dienst zu etablieren. Warum nur? Ein Besuch bei den Gründern in Berlin.
Youtubes PR-Abteilung arbeitet auf Hochtouren: Aus Angst vor der wachsenden Konkurrenz durch Facebook betreibt die Videoplattform viel Aufwand, ihre Bedeutung für die Netzkultur zu untermauern. Etwa mit einem immer aufwändigeren Jahresrückblick.
Whatsapp gibt es derzeit nur für mobile Geräte, aber nicht für Desktop-Betriebssysteme. Möglicherweise geht das bald auch mit diesem Kurznachrichtendienst.
Hamburg soll als erste deutsche Metropole flächendeckend kostenloses Wlan bekommen. Nicht einmal die Störerhaftung steht im Weg.
Sie heißen Siri, Alexa oder Cortana. Digitale Assistenten - der Stimme nach meist weiblich - sollen per Spracherkennung das Leben erleichtern. Doch die Nutzer bezahlen den Komfort mit ihren Daten.
Menschen sollen ihre Häuser digital kontrollieren können. Smart Homes wollen genau das ermöglichen, doch Aufwand und Kosten sind für die Bauherrn derzeit noch enorm. Ein Gespräch mit dem Architekten Harald Schindele über technische Möglichkeiten und Behaglichkeit.
Weil alte Wirtschaft und Politik den Entwicklungen im Netz um Jahre hinterherhinken, müssen Internetdienste Aufgaben übernehmen, die dem Staat vorbehalten sind. Man sollte sie dabei nicht alleine lassen.
Alles ist messbar: Versicherungen ködern ihre Kunden mit Rabatten, wenn sie ihren Lebensstil preisgeben. Der US-Jurist Scott Peppet warnt: Das kann schnell in ein System der Überwachung und Bestrafung umschlagen.
Künstliche Intelligenz gegen Promille: Wer Fotos von sich in betrunkenem Zustand auf Facebook hochlädt, könnte künftig mit einer Art digitalem Alkoholtest davon abgehalten werden. Das soziale Netzwerk arbeitet an einer noch intelligenteren Gesichtserkennung.
Besser spät als nie: Youtube bietet ausgewählten Kanälen die Möglichkeit, aus Filmsequenzen Gifs zu erstellen. Googles Videoplattform verneigt sich so vor der Netzkultur - und hebt ein über 25 Jahre altes Dateiformat in den Mainstream.
Adobe macht beim Wechsel zu einem Abo-Geschäftsmodell nicht halt, sondern weitet auch sein Inhalte-Angebot aus. Dafür übernehmen die Photoshop-Macher die Foto-Plattform Fotolia.
US-Komiker Stephen Colbert huldigt Mittelerde, Google+ zieht in Sachen Geschlechtsangaben an Facebook vorbei und selten sah ein zugefrorener See so schön aus. Die viralen Phänomeme von heute.
Google schaltet in Spanien sein Nachrichtenportal Google News ab. Der Konzern reagiert damit auf ein Gesetz, das für Suchergebnisse, die dort aufgelistet werden, ab 2015 eine Gebühr vorschreibt.
Was ist den Deutschen mehr wert: schnelles Internet auf dem Land oder eine stabile Live-Übertragung aus dem Fußballstadion? Das entscheidet nun die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer.
Tödliche Fallen, ein allmächtiger Schöpfer und das Versprechen ewigen Lebens: Das Computerspiel "The Talos Principle" stellt die Frage, mit welchem Recht wir in Anspruch nehmen, eine Person zu sein - und keine Maschine.
Fußball, Bahnstreik und dann noch der ADAC: 2014 war schwer was los in der Welt - und auf Twitter. Nun hat der Dienst die meistdiskutierten Themen des Jahres vorgestellt.
Razzia bei der einst berühmtesten Filesharing-Seite: Schwedische Ermittler sollen The Pirate Bay vom Netz genommen haben. Der Niedergang der Seite erreicht damit einen neuen Tiefpunkt.
Heizkosten sparen - und trotzdem daheim nie frieren: Mit per Smartphone programmierbaren Thermostaten angeblich kein Problem. Aber wie nützlich ist die smarte Heizungsregelung wirklich?
In Microsofts Internet Explorer gibt es eine gefährliche Sicherheitslücke, für die es noch keinen Patch gibt. Durch diese kann Code auf einer infizierten Webseite ausgeführt werden.
Anfang der Siebziger wusste niemand, für was eine Spielkonsole gut sein sollte. Ralph Henry Baer glaubte dennoch an den Erfolg eines solchen Geräts. Nun ist der visionäre Techniker gestorben.
Kein Mensch braucht das Fernsehen, um berühmt zu werden. Melina schneidet auf Youtube Grimassen, Sarazar spielt Computer. Auf der Straße werden sie von Fans bestürmt. Die Amateure übernehmen das Unterhaltungsgeschäft.
In der Sony-Komödie "The Interview" bekommen TV-Journalisten den Auftrag Nordkoreas Diktator Kim Jong Un zu töten. Der Film wurde zusammen mit sensiblen Daten von Hackern online gestellt. Der Verdacht fiel auf Pjöngjang. Von dort heißt es jetzt: Man wisse gar nicht, wo sich in Amerika Sony Pictures befinde.
Twitter erschwert Drohungen und Belästigungen: Andere Nutzer sollen jetzt die Verfasser solcher Tweets melden. Viele User des Dienstes hatten sich stärkere Grenzen gewünscht.
Die Bundesregierung will sich für Überholspuren im Internet einsetzen. Das ist eine falsche Entscheidung. Die Leitungen im Netz müssen für alle ausgebaut werden.
Bislang müssen alle Daten und Dienste im Internet mit gleicher Geschwindigkeit verbreitet werden können. Doch die Netzneutralität ist umstritten. Die Anbieter von Web-Zugängen wollen nicht länger hinnehmen, dass sie Daten kostenlos transportieren sollen. Nun versucht sich die Bundesregierung an einem Kompromiss.
Video Das Besondere beim Yotaphone ist die Rückseite. Dort sitzt ein zweites Display. Dank E-Ink-Technik ist das extrem stromsparend. Wie es genau funktioniert? Wir haben das Android-Smartphone getestet.
Wer surft wie schnell im Netz? Geht es nach Bundeskanzlerin Angela Merkel, gibt es künftig eine Überholspur für besonders wichtige Dienste. Die Bundesregierung stellt damit ein Grundprinzip des Internets infrage.
Eine Überholspur für Daten von Konzernen - würde das nicht das Grundprinzip des Internets infrage stellen? Die Bundeskanzlerin spricht sich gegen Netzneutralität aus.
Bilder Endlich mal kein Shooter! Das episodische Computerspiel "Game of Thrones: Iron from Ice" erzählt die Geschichte der HBO-Fernsehserie weiter - ohne ihr eine Spielmechanik aufzudrücken.
Das Musikvideo zu Beyoncés neuer Single "7/11" ist eine große Pyjama-Party - und eine Ansammlung von GIFs. Die Ästhetik der Online-Wackelbildchen findet gerade Einzug in die Popmusik. Weil sie die neue Erzählform des digitalen Zeitalters ist.
Google verzichtet bald auf das Captcha, jene verzerrten Buchstaben, die jeder Nutzer gelegentlich eintippen muss. Denn Googles Computer finden mittlerweile auch so heraus, ob ein Mensch an der Tastatur sitzt.
Der US-Geheimdienst NSA hat systematisch Mobilfunkanbieter ausgespäht. Und das in weit größerem Ausmaß als bislang angenommen, wie aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hervorgeht. Das Ziel der Schnüffler: Zugriff auf alle Handynetze der Welt.
Bilder Laut Straßenverkehrsordnung kostet das Überfahren einer roten Ampel 90 Euro. Im Computerspiel "The Crew" zieht es eine Verfolgungsjagd nach sich.
Der Hackerangriff auf das Sony-Filmstudio hat nun auch Folgen für eine der größten Unternehmensberatungen der Welt: Im Netz sind Gehaltslisten von Zehntausenden Mitarbeitern der Firma Deloitte aufgetaucht.
Wer sich mit einem Anti-Viren-Programm vor Trojaner-Angriffen schützen will, sollte gründlich auswählen. Nicht alle Anbieter schützen gleich gut.
Ein Tablet für Kinder: Mit dem Kurio Tab sollen Eltern die digitale Kontrolle über den Nachwuchs behalten. Blöd nur, dass die Kleinen damit am liebsten Erwachsenendinge tun.
Wer den Chat mit seinen Freunden sabotieren will, hat leichtes Spiel: Eine 2000 Zeichen lange Nachricht voller Sonderzeichen lässt Whatsapp abstürzen.
Wer bietet seinen Kunden das beste Handynetz? Für die Zeitschrift "Connect" waren Tester auf deutschen Straßen unterwegs. Die Ergebnisse lassen sich sehen. Wer allerdings im Zug telefonieren oder surfen will, hat Probleme.
Wer in den Neunzigern einen Geschäftsbericht auflockern wollte, verwendete die Clipart-Grafiken: Das Bildchen von der Uhr, die auf fünf vor zwölf stand, sollte den Ernst der Lage symbolisieren. Das ist jetzt vorbei. Microsoft verbannt die Cliparts aus Office. Schade!
Was, wenn die Pistole des Polizisten Darren Wilson weitere Informationen zu den Schüssen auf Michael Brown liefern könnte? Ein Start-up in Kalifornien will mit speziellen Sensoren für mehr Transparenz bei der Polizei sorgen.
Nachdem der Internetunternehmer Kim Dotcom mit seiner Internetpartei in Neuseeland gescheitert ist, will er es nun noch einmal probieren - ausgerechnet in den USA.
Bisher konnten Betrugsmails oft an zahlreichen Rechtschreibfehlern und obskuren Absender-Adressen erkannt werden. Doch die Hacker werden immer gewiefter. Jetzt kursieren Mails, die Betroffene sogar mit ihrem richtigen Vor- und Nachnamen ansprechen.
Cheeeeeese! Der Internetkonzern Google fährt wieder mit seinen Kamera-Autos durch deutsche Großstädte. Doch diesmal geht es nicht um Häuserfassaden.
Video Smartwatches liegen voll im Trend. Runde Modelle wie die "WatchR" von LG sind allerdings eher selten. Was die Uhr kann und ob sich der Kauf lohnt.
Hacker haben das Firmennetz von Sony lahmgelegt. Steckt Nordkorea hinter dem mysteriösen Angriff, weil die Firma einen Film dreht, in dem Kim Jong-Un umgebracht werden soll? Das FBI ermittelt.
Pleite aber auf freiem Fuß: Der selbstbewusste Internet-Unternehmer Kim Dotcom entgeht vorerst dem Gefängnis. Fluchtgefahr bestehe bei dem Megaupload-Gründer, der in den USA unter Anklage steht, nicht, hat ein Richter in Neuseeland entschieden. Gerade erst hatte Dotcom seine angeblich prekäre finanzielle Lage öffentlich gemacht.
Masahiro Hara hat unseren Alltag verändert und die Automobil-Industrie revolutioniert. Und das nur, indem er einen rechten Winkel ignorierte. Dennoch kennt den Erfinder des QR-Codes kaum jemand. Jetzt erfährt er in Europa höchste Anerkennung.
Kaum jemand weiß, was für ein Thermostat er zu Hause hat. Ein Münchner Start-up will das ändern. Tado baut Hightech-Wärmeregler, die sogar Google Konkurrenz machen.
Uber gilt als Monster. Dabei macht der Mitfahrdienst das Hauptproblem des Silicon Valleys anfassbar: Die Internet-Wirtschaft hat ihren ethischen Kompass verloren.
Drohnen für den Privatgebrauch entwickeln sich zum Massengeschäft. Womöglich bringt 2015 auch der Kamerahersteller GoPro eigene Fluggeräte auf den Markt. Können wir den fliegenden Augen bald nicht mehr entkommen?