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Archiv für Ressort Digital - Januar 2015
117 Meldungen aus dem Ressort Digital
Die neuen Facebook-AGB bringen eine viel detailliertere Verfolgung des Nutzerverhaltens mit sich. Kurzzeitig wird Empörung laut werden, abmelden wird sich kaum jemand. Warum auch? Die Geheimdienste überwachen uns im Netz auch ohne Social Media. Haben wir denn schon kapituliert?
Manche Firmen sorgen für gute Stimmung im Konzern, indem sie Mitarbeitern teure Smartphones geben. Jack Dorsey, Mitgründer von Twitter, verschickt lieber frohe Botschaften.
Facebook hat neue Geschäftsbedingungen. Aus diesem Grund verlässt Peter Schaar nun das soziale Netzwerk. Der Konzern missachte europäische Grundrechte.
Widerspruch zwecklos: Facebook führt neue Geschäftsbedingungen ein, um noch mehr über den Nutzer zu erfahren - wo er sich aufhält und was er sonst im Internet treibt. Auch Whatsapp könnte dabei eine Rolle spielen.
Kaum führt Facebook neue Geschäftsbedingungen ein, kommt wieder die Frage auf: Soll man sich abmelden? Dabei ändert das nichts. Denn Geheimdienste horchen alle aus - mit oder ohne Facebook-Account.
Amazon bringt einen neuen E-Mail-Dienst namens WorkMail auf den Markt. Damit tritt das Unternehmen in Konkurrenz zu ähnlichen Angeboten von Microsoft und Google.
Vor zweieinhalb Jahren wurden die E-Mail-Postfächer von drei Wikileaks-Mitarbeitern von US-Behörden durchsucht - erst jetzt haben sie davon erfahren. Hatte Google sich nicht ausreichend für den Schutz der Daten eingesetzt?
Snapchat bietet jetzt auch Nachrichten an, große Medienhäuser wie CNN sind dabei. Im Gegensatz zum Rest der Social-Media-Branche lässt sie der Kurznachrichtendienst aber nicht von Algorithmen auswählen.
Verschlüsselung, Geheimdienste und Vorratsdatenspeicherung: Wenn sich die EU-Minister zur Konferenz in Riga treffen, werden sie sich erstaunlich einig sein.
Mit der EU-Datenschutzreform könnten die Computer der Beschäftigten durchsucht und Nacktscanner am Eingang aufgestellt werden, warnt der DGB. Allerdings soll es Öffnungsklauseln für nationale Regelungen geben.
Facebook erhöht seinen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 701 Millionen Dollar - inzwischen sind Anzeigen auf Smartphones die Haupteinnahmequelle. Zugleich investiert die Firma massiv - und erschreckt damit die Anleger.
Meinung Der Erfolg, den Apple verkündet, ist fast schon bizarr und kann nicht rational erklärt werden. Irrational hingegen schon: Apple-Produkte sind perfekte Oberflächen - sie spiegeln uns und unsere Sehnsucht nach Vollkommenheit.
Apple legt Rekordzahlen vor, vor allem das iPhone verkauft sich prächtig. Eine Geräteklasse macht dem Konzern allerdings Probleme: das iPad. Die Verkäufe sanken um 18 Prozent. Hat das Gadget ausgedient?
Blöd, wenn man ein Bier möchte und dafür extra aufstehen muss. Gut, wenn man Wallace hat. Dazu: Warum Nepalesen auf Twitter Stühle zertrümmern und Turkmenistan schwarze Autos verbietet. Die viralen Phänomeme von Tobias Dorfer.
Schneller, leichter und unempfindlich gegen Stöße: SSD-Festplatten rollen seit einigen Jahren den Markt für Speichermedien auf, vor allem in Laptops werden sie verbaut. Samsung bringt mit der SSD T1 auch ein externes Modell für den USB-Anschluss auf den Markt. Braucht man das?
Zu den Anschlägen in Paris und ihren Folgen haben wir mittlerweile viele Leserbriefe erhalten. Die Leser diskutieren, ob die Vorratsdatenspeicherung eingeführt werden soll und damit Terroranschläge verhindert werden können.
Der hochkomplexe Computerwurm Regin wurde wahrscheinlich von der NSA entwickelt. Forscher einer russischen IT-Firma verglichen Teile von Computerprogrammen und fanden heraus: Sie sind identisch.
Das US-Justizministerium soll eine Datenbank mit Informationen von Millionen Autofahrern aufgebaut haben. Ursprünglich sollte so Drogenkriminalität bekämpft werden, doch nun wird sie viel öfter und ganz anders genutzt.
Sie wollten für die Digitalwährung Bitcoin die erste offizielle Börse in den USA schaffen. Aber jetzt kam ein Konkurrent den Unternehmer-Zwillingen Cameron und Tyler Winklevoss zuvor. Zum Glück sind sie Rückschläge gewohnt.
Störung am Morgen: Die beiden sozialen Netzwerke Facebook und Instagram waren heute zeitweise nicht zu erreichen.
Google verzichtet darauf, eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Standardbrowser von Android zu schließen. Rund 60 Prozent aller Nutzer sind betroffen, nur die neuesten Versionen 4.4 und 5.0 sind sicher.
In sozialen Netzwerken mobilisiert Pegida Anhänger, organisiert Demonstrationen und wehrt sich gegen die vermeintliche Lügenpresse. Seit Oktober hat die Bewegung mehr Facebook-Fans gesammelt als alle deutschen Parteien.
Ein Reisepass wie ein Kunstwerk und ein Kleid, in dem sich Frau fühlen darf wie eine lebendige Spinne. Virale Phänomeme in der Netzschau.
Dringendes Update für den Flash-Player: Adobe behebt eine Sicherheitslücke, die bereits von Kriminellen ausgenutzt wurde. Die Bundesbehörde für IT-Sicherheit riet vor wenigen Tagen sogar dazu, die Browser-Erweiterung vorsichtshalber zu deinstallieren.
Was tun gegen Dschihadisten, die ihre Ideologie in sozialen Netzwerken verbreiten? Facebook und andere löschen fanatische Inhalte, doch europäischen Innenministern ist das zu wenig. Whatsapp gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Im Internet verbreiten Dschihadisten ihre Propaganda. Manche Inhalte werde gelöscht, die USA reagiert mit einer Art Gegenpropaganda, Deutschland will sachlich aufklären, in Frankreich wird über ein neues Gesetz nachgedacht. Was wäre der richtige Weg?
Die Sicherheitslücke im Adobe Flash-Player war bereits bekannt, im aktuellen Update ist sie noch nicht gestopft: Die Bundesbehörde für IT-Sicherheit rät Nutzern dringend, das Programm zu deinstallieren. Kriminelle sollen die Lücke bereits aktiv ausnutzen.
Nach öffentlicher Kritik reagiert die Deutsche Telekom. Das Unternehmen verteidigt die Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst - und betont, dass es nicht transparenter über die Weitergabe von Daten sprechen darf. Der Gesetzgeber verhindere dies.
Apples Spitzenverdiener heißt nicht Tim Cook. Zwar verdoppelte der Chef des Konzerns sein Einkommen auf 9,2 Millionen US-Dollar. Doch die neue Vertriebschefin Angela Ahrendts konnte sich 2014 über deutlich mehr Geld freuen.
Ein Browser-Plugin überträgt die Graffiti-Mentalität in die digitale Welt. Außerdem versuchen Südkoreanerinnen Snack aus den USA und eine Grafik zeigt die Reisen des US-Präsidenten Obama. Virale Phänomeme von Christopher Pramstaller
Der Journalist Barrett Brown hatte auf gehackte Daten der Sicherheitsfirma Stratfor verlinkt. In den USA wurde er nun zu fünf Jahren Haft verurteilt. Offiziell wegen anderer Vergehen. Doch seine Unterstützer glauben nicht daran.
Polizei und Geheimdienste sollen mitlesen können, selbst wenn Nachrichten verschlüsselt sind. Immer mehr Politiker fordern das. Der Chaos Computer Club hält dagegen: Unverschlüsselte Kommunikation müsse verboten werden.
Dürfen amerikanische Ermittler auf digitale Informationen zugreifen, die auf Servern im Ausland lagern? Microsoft streitet darüber mit der US-Regierung - und sucht Unterstützung in Europa.
Als "Erklärung und Warnung" stellt die IS eine Grafik zusammen, die ihre drankonischen Strafen zeigt. Außerdem Memes aus Japan und ein sich selbst zersörendes Buch. Virale Phänomeme von Christopher Pramstaller
Der Anti-Terror-Koordinator der EU verlangt, dass Behörden alles mitlesen können. Auch wenn die Kommunikation verschlüsselt ist. Damit hebelt er jeden Schutz vor Überwachung im digitalen Raum aus und bestätigt Feindbilder vom datenhungrigen Staat.
Microsoft geht neue Wege: Der Konzern verschenkt Windows 10 an Altkunden, verbindet Smartphone- und PC-Welt und stellt eine Computerbrille vor, die Hologramme ins Wohnzimmer holt. Was Nutzer erwarten können und was der Konzern damit bezweckt.
Das Betriebssystem Windows 8 hat mit seiner Kacheloptik viele Nutzer verwirrt. Nun gibt Microsoft Details zum Nachfolger Windows 10 bekannt. Es gibt Neuerungen - über alle Geräteklassen hinweg.
Chatten auf allen Kanälen: Whatsapp, bislang nur für Smartphones verfügbar, stellt seinen Benutzern nun eine Anwendung für den Browser zur Verfügung. Die funktioniert nicht für alle.
Polizei und Geheimdienste müssen mitlesen dürfen, auch bei verschlüsselter Kommunikation, sagt Innenminister de Maizière. Er schließt sich Forderungen aus Großbritannien und den USA an.
Die Zukunft könnte "amazing" werden: Wer mit der Datenbrille Gear VR in die virtuelle Welt eintauchen will, braucht das passende Smartphone. Anwendungen gibt es erst wenige. Trotzdem ist der erste Eindruck vielversprechend.
Ob Zeitungsente oder dubiose Gewinnspiele: Nutzer von Facebook sollen künftig nicht nur Pornografie und Spam, sondern auch Links mit falschem Inhalt reklamieren können. Vor Missbrauch soll Schwarmintelligenz schützen.
Touristen, die wie Rocky Balboa die Stufen hochsprinten und Sylvester Stallone treffen, ein grüner Buggy, der auf Ebay versteigert wird. Dies und vieles mehr in der Netzschau.
Wettrennen im Orbit: Google beteiligt sich an Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX - mit bis zu einer Milliarde Dollar. Das Ziel ist ein Satellitennetz, um das Internet in entlegenste Gegenden zu bringen. Doch daran arbeitet jetzt auch Rivale Richard Branson.
Eine Gruppe syrischer Internet-Aktivisten greift auf den Twitter-Account von "Le Monde" zu und verbreitet diverse Botschaften. Auch auf die Internetseite der französischen Zeitung hatten es Hacker offenbar abgesehen.
"Es hat gerade erst angefangen" - so lautet der Titel der alljährlichen DLD-Konferenz, die sich an einer Bestimmung der vernetzten Gegenwart versucht. Dabei geht man weit über Wirtschaftliches hinaus.
Es gilt als der teuerste Werbeplatz der Welt: Die Halbzeit des Superbowl. Jetzt will Youtube ein eigenes Programm produzieren - und schickt Youtube-Stars ins Rennen gegen Pop-Sänger wie Katy Perry und Lenny Kravitz.
Ein gemeinsames Europa, auch im Internet? EU-Digitalkommissar Oettinger will dazu gemeinsame Datenschutzregeln und ein neues Urheberrecht schaffen. Doch seine Vorschläge zur Netzneutralität sind widersprüchlich.
Jedes Jahrzehnt hat seine eigenen Ideale von Schönheit. In diesem Video werden sie alle in einer Minute zusammengefasst. Außerdem Bilder aus der "Zeit der Finsterin" in Norwegen und die Tagesabläufe berühmter Personen in einer Grafik.
Die amerikanische Software-Firma Splashdata hat eine Liste mit den 25 meistgeknackten Passwörtern aus 2014 veröffentlicht. Populär sind nicht nur Nummernfolgen und Sportarten - sondern auch Superhelden.
Amazon plant die Produktion eigener Kinofilme und will dabei mit den Gepflogenheiten der Branche brechen: Kurze Zeit nach der Kinopremiere sollen sie auch auf Amazon Prime zum Streaming verfügbar sein.