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Archiv für Ressort Digital - Mai 2015
81 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der Gründer und Betreiber der Untergrund-Handelsplattform "Silk Road", Ross Ulbricht, soll lebenslang ins Gefängnis. Das entschied ein New Yorker Gericht. Die Liste seiner Vergehen ist lang.
Alle paar Monate findet Selin ein Profil auf Facebook, das so aussieht und heißt wie ihr eigenes. Weil sie hübsch ist, werben Menschen mit ihrem Foto für Partys, flirten oder verschicken zweideutige Angebote. Vom endlosen Kampf gegen die Unbekannten.
"Supernerds" am Schauspiel Köln malt den Teufel geheimdienstlicher Datensammelwut multimedial an die Wand. Ein gelungenes Experiment - und ein Plädoyer für bewussteren Umgang mit Privatsphäre.
Der US-Konzern übernimmt mit Metaio ein Unternehmen aus München. Der Software-Anbieter verknüpft reale Objekte mit digitalen Informationen.
Vernetztes Heim, lernende Assistenten, präzise Bilderkennung: Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O zeigt Google, wie schlau seine Maschinen inzwischen mit unseren Informationen umgehen - und warum die Smartphone-Revolution nur ein Zwischenstopp ist.
Die Giganten der digitalen Welt vermitteln den Eindruck, dass sie allein die Welt beherrschen. Doch so hilflos sind die Verbraucher gar nicht gegen Google, Facebook und Amazon.
In der Standardeinstellung übermittelt der Facebook-Messenger bei jeder Nachricht auch den Ort des Absenders - metergenau. Wer das technische Know-how hat, kann zum Spion seiner Freunde werden.
Mit Krach gegen Krach. Zahlreiche Apps können vor allem eines: Rauschen. Das soll für Stille sorgen - zumindest im Kopf.
Es gab Rückschläge, eine Pleite und viel Misstrauen. Doch die Internet-Währung Bitcoin findet zunehmend Nutzer. Der US-Journalist Nathaniel Popper hat jetzt ein unterhaltsames Buch über die Zukunft der Alternativ-Währung veröffentlicht.
Eine Münchner Firma entwickelt mit minimalem Budget ihr erstes Computerspiel "Das Tal". Ein anständiges Gehalt zahlt sich der Gründer nicht aus - Mitleid muss man trotzdem nicht haben.
Die neuen Smartphones von LG und Huawei sind interessante Alternativen zu den Handys der Marktführer Apple und Samsung. Bei Ausstattung und Design können sie gut mithalten.
Heute startet die Auktion der Funkfrequenzen - zugelassen wurden nur etablierte Telekommunikations-Unternehmen. Ist das im Sinne der Verbraucher?
"Wir dürfen nicht wie Nordkorea werden": Wegen der Überwachungspraktiken in seiner Heimat wandert Philip Zimmermann, Erfinder der PGP-Verschlüsselung, aus.
Schon eine SMS kann alles stören: Viele Mikrofone bei Musik- und Sportveranstaltungen nutzen jene Funkfrequenzen, die jetzt an die Mobilfunkanbieter gehen. Den Veranstaltern drohen hohe Kosten, manche fürchten gar um ihre Existenz.
Für die großen Mobilfunkanbieter geht es um Millionen, für die Bundesregierung um Glaubwürdigkeit, und für die Menschen auf dem Land darum, endlich an schnelles Internet zu kommen: Warum die Versteigerung von Funkfrequenzen so wichtig ist.
SMS waren gestern. Messenger-Apps können viel mehr als nur kurze Textnachrichten verschicken. Wer chatten, telefonieren oder spielen will, installiert Alternativen wie Whatsapp. Aber sind die Dienste auch sicher?
Operation Kinderzimmer: Ein neues Google-Patent zeigt ein Spielzeug in Hasen- oder Teddyform, das seine Umgebung überwacht.
Wer sein Smartphone verkaufen will, benutzt die Zurücksetzen-Funktion, um private Daten zu löschen. Doch es bleiben Datenreste zurück. Millionen Smartphones könnten betroffen sein.
Auf Dating-Webseiten werden Nutzer oft besonders persönlich. Einer großen Plattform für Sexkontakte wurden die sensiblen Daten jetzt gestohlen.
Wer auf Google Maps "Nigger House" suchte, erhielt als Suchergebnis das Weiße Haus. Es ist nicht der erste Fehler in einem Google-Dienst, der in letzter Zeit Aufsehen erregt hat.
Bing kannte 16 von 19 Oscar-Gewinnern und lag bei der Fußball-WM fast immer richtig. Jetzt versucht sich Microsoft am Eurovision Song Contest - und hat schlechte Nachrichten für die deutsche Starterin Ann Sophie.
2016 sollen neue Emojis kommen. Eine Avocado zum Beispiel, ein Fistbump, ein Hai und, genau: Speck. Wenn man sich mal anschaut, wer über diese Neuerungen entscheidet, merkt man: ganz schön ernste Sache, diese lustigen Bildchen!
Das Datensammeln geht der großen Mehrheit der Amerikaner zu weit. Das ergibt eine aktuelle Umfrage. Dass die Daten nötig zur Terrorbekämpfung seien, überzeugt anscheinend nicht.
Der Musikstreamingdienst Spotify zeigt künftig auch Videos. Das Unternehmen drängt damit auf einen ziemlich vollen Markt, in dem sich große Anbieter wie Apple oder Youtube inzwischen in allen erdenklichen Disziplinen des Online-Geschäfts Konkurrenz machen.
Amerikanische Firmen wie Google und Facebook müssen geheim halten, ob sie mit US-Behörden kooperieren. Ein neues Projekt soll das ändern.
Wer bei der Huk-Coburg versichert ist und sein Fahrverhalten überwachen lässt, bekommt einen günstigeren Tarif. Wenn dies so weitergeht, wird bald jede Zuckung überwacht.
Schwarze Menschen werden als "Affen" verschlagwortet, Konzentrationslager als "Klettergerüst". Die Bilderkennungs-Software des Fotodienstes Flickr macht haarsträubende Fehler.
Unbekannte haben offenbar den Google Map Maker manipuliert: Es ist nicht das erste Mal, dass es deshalb für den Internetkonzern Google peinlich wird.
In München ist der neue Fußballweltmeister gekürt worden - im Computerspiel "Fifa 15". Der Gewinner des Turniers bekommt 20 000 Dollar - und wird nun Messi und Co. treffen.
Das Silicon Valley entdeckt Marihuana als Geschäftsfeld der Zukunft. Besuch bei einem Start-up-Wettbewerb, wo glorreiche Prophezeiungen auf die triste Realität stoßen.
Auf der Webseite "Münkler-Watch" werden dem Berliner Professor Herfried Münkler Rassismus und Sexismus vorgeworfen. Der Kommunikationswissenschaftler Christoph Neuberger sieht solche Watchblogs skeptisch. Ein Gespräch über die Macht von Bloggern und die Gefahr von Pseudo-Aufpassern.
Eine Gruppe Chinesen soll erfolgreich elektronische Filter produziert und verkauft haben - die Anleitung sollen sie den USA gestohlen haben. Dort reagiert die Justiz mit Anklage und Festnahme.
Seit gestern hat Barack Obama einen eigenen Twitteraccount: Unter @potus darf er jetzt endlich selbst ran. Wie ungewohnt das für ihn ist, zeigt seine Twitter-To-Do-Liste, die uns auf geheimen Wegen zugespielt wurde.
Bilder Ein Pferd, zwei Schwerter und eine riesige Welt voller Monster. "The Witcher 3" ist ein großes und großartiges Fantasy-Epos.
Seine Finanzen unterwegs auf dem Smartphone regeln, ist verlockend. Aber auch empfehlenswert? Die Stiftung Warentest hat Banking-Apps getestet - und war nicht besonders begeistert.
Bei Tinder zählt der erste Eindruck: Wer gut aussieht, gewinnt. Geht es um schnellen Sex, ist das okay. Doch bei der App "Selfiejobs" wählen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter nach dem Tinder-Prinzip aus - und das ist ein Problem.
Ein US-Sicherheitsforscher soll während eines Fluges die Steuerung der Triebwerke manipuliert haben. Ein Albtraum für Airlines und Flugzeughersteller.
Facebook soll das Sammeln von Nutzerdaten stark einschränken, fordern Datenschützer aus Belgien. Eine Studie hatte herausgefunden, dass Nutzer beim Surfen verfolgt werden, obwohl sie gar kein Konto bei Facebook haben.
Im Jahr drei nach den Enthüllungen von Edward Snowden nimmt der Skandal um NSA und BND immer neue Wendungen - weil das Kanzleramt sich weigert, Konsequenzen zu ziehen.
Wenn Facebook der "Fluch der Karibik" der sozialen Netzwerke ist, möchte "This" ein Independent-Film sein - mit wenigen, aber treueren Fans. Das klappt erstaunlich gut: Nirgendwo sonst findet man so zuverlässig lesenswerte Texte.
Die EU will die Gebühren für das Telefonieren im Ausland nun doch nicht abschaffen. Sie fügt sich damit den Argumenten der Mobilfunk-Unternehmen. Doch am Ende werden die Kunden das Roaming-System vermutlich selbst beerdigen.
Adblocker auf dem Smartphone? Einem Bericht zufolge planen einige Mobilfunkanbieter, in ihren Netzen Onlinewerbung zu verhindern. Das würde große Internetkonzerne empfindlich treffen - und die Netzneutralität infrage stellen.
Bei Google konnte man illegal aufgenommene Fotos einer Sex-Party von Max Mosley finden. Der klagte dagegen - jetzt hat man sich außergerichtlich geeinigt.
"Spiegel" und "Bild" machen mit, wenn Facebook künftig Artikel direkt einbindet. Die Berichterstattung soll unabhängig und kritisch bleiben, heißt es aus den Verlagshäusern.
Bilder Es gibt Apps für fast alles - für Gesundheit, Reisen, Einkauf oder Finanzen. Selbst für die Suche nach dem richtigen Menschen.
Eine Erfolgsgeschichte schreiben wie die Erfinder von "Angry Birds" - das wollen viele Entwickler. Doch die Großverdiener im App-Geschäft sind andere.
Bilder Hilferuf eines gestrandeten Astronauten: In "Lifeline" betreut der Spieler einen gestrandeten Raumfahrer - in Echtzeit. Das Spielprinzip ist schlicht, aber es weckt sofort den Wunsch, Taylor nicht alleine zu lassen.
Von heute an kann man bei Facebook vollständige Artikel von vielen großen Medien lesen. In Deutschland machen zum Start zwei Verlage mit. Die Kooperation könnte das Geschäft mit journalistischen Inhalten nachhaltig verändern.
Wegzudenken sind sie nicht mehr. Aber klingen komprimierte Tondateien wie MP3 nun schlechter als das Original?
Hübsch viel Bass, ein warmes Klavier und vor allem keine Störgeräusche: Guter Sound ist für Musikliebhaber wichtig. Nur was ist das eigentlich? Zwei Tonmeister geben Antworten.