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Archiv für Ressort Geld - Dezember 2010
174 Meldungen aus dem Ressort Geld
Ein kleiner weißer Zettel soll Jean Hassan Firouzfar zu den Millionen der früheren persischen Kaiserin Soraya verhelfen. Aber auch andere Möchtegern-Erben wittern das große Geld.
Bei der von mehreren Affären belasteten HSH Nordbank besteht nun auch ein Korruptionsverdacht. Es gibt Hinweise darauf, dass die türkische Justiz geschmiert worden sein könnte. Die HSH erstattete selbst Strafanzeige.
Weniger Sammelwut, höherer Arbeitnehmer-Pauschbetrag: Die Finanzexperten von Union und FDP haben sich grundsätzlich auf ein 41-Punkte-Programm zur Vereinfachung des Steuerrechts geeinigt.
Die Schauspielerin Ingrid Steeger wurde bekannt mit der Sendung "Klimbim" - mittlerweile lebt sie von Hartz IV. Ein Gespräch über die Kunst zu lügen, ihren ermordeten Steuerberater und ihr Verhältnis zu Männern.
Alles wieder gut - zumindest für die Aufsichtsräte deutscher Großkonzerne: Die Vergütungen der Chefaufseher steigen in diesem Jahr im Schnitt wohl um mehr als 20 Prozent. Besonders gut zahlt VW, aber Piëch sitzt nicht nur dort im Aufsichtsrat.
Lottofee Franziska Reichenbacher über die Kunst, das immer Gleiche immer wieder neu zu erfinden, über öffentlich-rechtliche Zustände und ihre unglücklichen Jahre als Model.
Der Konkursverwalter des verurteilten Milliardenbetrügers Madoff verklagt die US-Großbank JP Morgan auf 6,4 Milliarden Dollar. Außerdem: Ein Schwede ist der reichste Schweizer. Das Wichtigste in Kürze.
Euro, Nord-Euro oder D-Mark - das ist eine Fragestellung mit beinahe revolutionären Konsequenzen: Wie Deutschland mit der Euro-Krise umgeht, entscheidet über die Zukunft des Landes. Die Debatte muss ernsthaft und schonungslos geführt werden.
Was tun? Je länger die Schuldenkrise in der Eurozone schwelt, desto größer wird ganz offensichtlich die Sprachlosigkeit unter den beteiligten Akteuren.
Helfer Staat: Die US-Notenbank unterstützte während der Finanzkrise die Kreditwirtschaft mit gigantischen 3,3 Billionen Dollar. Die größten Nutznießer waren ausländische Institute wie die Commerzbank.
Die Europäische Zentralbank widersetzt sich dem Druck von Politik und Investoren und weitet ihre Stützungsmaßnahmen für angeschlagene Euro-Länder nicht aus.
Das Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte nimmt trotz ständiger Schuldenmacherei zu. Außerdem: Irland untersucht Betrug von Banken. Das Wichtigste in Kürze.
Die Deutsche Bank verkauft sich selbst: Das eigene Haus, gerade erst zurückerworben und für viel Geld renoviert, soll offenbar schon wieder verhökert werden - womöglich für schlappe 500 Millionen Euro.
Der größte Gläubiger der USA ist die amerikanische Notenbank. Doch das Modell ist zweifelhaft und taugt nicht für Europa. Die EZB um ihren Chef Jean-Claude Trichet sollte den Kauf von Staatsanleihen begrenzen.
Chef auf Abruf: Bis Silvester möchte HSH-Aufsichtsrat Hilmar Kopper einen Nachfolger für Dirk Jens Nonnenmacher an der Spitze der Nordbank benennen. Zwei externe Kandidaten stehen bereit.
In den mehr als 10.000 Spielhallen werden Milliardenbeträge erwirtschaftet. Doch das Geschäft ist in Gefahr: Die Bundesländer wollen einschreiten, weil viele Betreiber sich überhaupt nicht um die Vorgaben scheren.
Eine Anfrage der Linken an die Regierung legt offen, dass die Beschäftigungsquote von 64-Jährigen in einem sozialversicherungspflichtigen Job überaus niedrig ist. Für das Arbeitsministerium ist das aber nicht so relevant.
Affront gegen Merkel und Westerwelle: Die FDP-Bundestagsfraktion pocht auf automatische Strafen für Defizitsünder, außerdem sollen Banken rascher zur Kasse gebeten werden.
Sparer benoten via Internet ihre Geldverwalter, davon profitieren alle Anleger. Die Folge: Kunden schauen genauer hin - und schwarzen Schafen wird das Leben schwergemacht.
Die HSH Nordbank öffnet sich für Investoren aus China - offenbar mit einem Hintergedanken. Außerdem: Sarrazin-Nachfolger Joachim Nagel rückt in den Bundesbank-Vorstand. Das Wichtigste in Kürze.
Schon bald will Wikileaks-Gründer Julian Assange brisante Interna einer amerikanischen Großbank enthüllen. Er sagt nicht, welche Bank betroffen sein wird - aber es gibt da einen Verdacht. Die Börse reagiert heftig.
Standard & Poor's lässt Lissabon zittern: Wertet die Ratingagentur das hochverschuldete Portugal ab? Die Lage an den Märkten scheint sich wieder etwas zu beruhigen.
Weg vom Lotto-Tipp, hin zum Internet-Poker: Das staatliche Glücksspielmonopol hat keine Zukunft - auch wenn sich die Betreiber gegen die privaten Wettanbieter massiv wehren.
Die HSH Nordbank lenkt in der Affäre um den gefeuerten Vorstand Frank Roth ein und denkt offenbar über eine gütliche Einigung nach. Für Oberaufseher Kopper dürfte das unangenehmen sein - angesichts seiner vorangegangen markigen Worte.