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Archiv für Ressort Geld - Januar 2012

31 Meldungen aus dem Ressort Geld

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Datenschutz Was die Schufa alles weiß

Einmal im Jahr sollte man bei Auskunfteien und Adresshändlern seine Daten abfragen - doch wer verschickt schon gerne Anfragen an Dutzende Unternehmen? Die Webseite Selbstauskunft.net soll helfen - sie versendet eine Anfrage per Fax gleich an mehrere Firmen. Von Hannah Beitzer

London
Charles Dickens über Kapitalismus Böser Geist des Bankenviertels

Vor 200 Jahren wurde Charles Dickens geboren, eigentlich könnte ganz London das Jubiläum feiern - aber den wenigsten ist nach Feiern zumute. Weil der Kapitalismus Angst macht und keiner seine Gefahren besser beschrieben hat als der Erfinder von Oliver Twist. Ein Stadtspaziergang durch Londons Finanzdistrikt, der einiges über die Zukunft verrät. Von Lars Reichardt

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Ökostrom Grüne Mogelpackungen

Drei Millionen Haushalte in Deutschland beziehen Ökostrom. Doch nur zwei von drei Angeboten helfen der Umwelt - selbst, wenn der Strommix in diesen Angeboten zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Von Andreas Jalsovec

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Weniger Schulden Rekord-Steuereinnahmen lassen Haushaltsdefizit schrumpfen

Im Dezember 2011 hat der Bund so viele Steuern wie noch nie in einem Monat eingenommen: Finanzminister Schäuble darf sich einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge über mehr als 70 Milliarden Euro freuen. Das bedeutet für den Bund: Die Neuverschuldung 2012 könnte niedriger ausfallen als geplant.

Geld
Die Thronsäle des modernen Kapitalismus Hier sitzt das Geld

In den Besprechungszimmern der Supermächtigen: Die Entscheidungen die hier getroffen werden, bleiben für die Weltwirtschaft nicht ohne Konsequenzen. Jacqueline Hassinks Fotoserie gibt einen Einblick in die Vorstands-Konferenzräume europäischer Großkonzerne.

Call-by-Call-Kostenfallen Teure Tarife tarnen sich als Billigvorwahlen

Mit Call-by-Call-Nummern kann man eigentlich günstig telefonieren. Doch wehe, man verwählt sich bei den Billigvorwahlen - für einen Tippfehler muss man womöglich kräftig draufzahlen. Von Andreas Jalsovec

Policen im Check Warum Lebensversicherer so wenig zahlen

Bittere Wahrheit: Dieses Jahr zahlen die Lebensversicherer im Schnitt erstmals weniger als vier Prozent an ihre Kunden aus. Damit ist eine magische Grenze gebrochen. Doch Verbraucher können auf mehr achten als den Zins. Von Alina Fichter

Regierung veröffentlicht Steuerbetrüger-Liste Wer Griechenland um wie viel geprellt hat

Schlagersänger, Unternehmer, Sportstars: Griechenland hat die Namen der schlimmsten Steuerbetrüger online gestellt. Ganz oben auf der Liste steht ein Mann, der dem Staat fast eine Milliarde Euro schuldet. Er ist - Steuerberater.

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Die großen Erbfälle: Geld - Macht - Hass Friedrich, der Einsame

Er kannte keine Freundschaften, fand seine Frau zu korpulent und schrieb in seine vier Testamente Merkwürdiges: Friedrich der Große bedachte sogar Diener und Soldaten - und hatte einen befremdlichen Bestattungswunsch. Von K. Riedel

Kunden der Bundesfinanzagentur Viel Ärger für wenig Zinsen

Die Bundesfinanzagentur verlangt von ihren Kunden Ausweiskopien. Erboste Anleger kündigen deshalb ihre Konten, auch wenn die Agentur mittlerweile bedauert, dass ihre Anschreiben zu Irritationen geführt haben. Der Fall beschäftigt nun auch die Datenschützer. Von Andreas Jalsovec

Fehlende Steuereintreiber Der Zoll, das unfähigste Inkasso-Unternehmen Deutschlands?

Der deutsche Zoll sollte mehr als fünf Milliarden Euro für den Bund eintreiben - doch eingenommen hat er nur knapp eine Milliarde. Die Bundesrepublik verschenkt täglich mehr als elf Millionen Euro. Aber warum? Von Silke Bigalke

Bundesfinanzhof Wie Schäuble Urteile vom Tisch wischt

Wenn das oberste Finanzgericht entscheidet, dass dem Steuerzahler mehr Geld zusteht, weiß der Finanzminister sich zu helfen: Er erklärt das Urteil einfach per Erlass für ungültig. Experten kritisieren diese Möglichkeit heftig. Von Claus Hulverscheidt, Berlin

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Hohe Mieten in Großstädten Die teure Lust an der City

In den Wirtschaftszentren Deutschlands ziehen die Mieten stark an, Wohnungen werden fast nur noch über Makler vermittelt. In den kommenden Jahren werden die großen Städte noch voller. Von Marlene Weiss

Zu wenig Personal, zu viele Gesetze Steuererklärungen überfordern Finanzämter

Von wegen ordentlich und penibel: In den Finanzämtern fehlt Personal, Gesetze ändern sich ständig. Jetzt schlägt der Bundesrechnungshof Alarm - denn viele Steuererklärungen können nur ungenau geprüft werden. Von Guido Bohsem

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Fossilien als Wertanlage Ein Knochenjob

Auch Leonardo diCaprio will einen Tyrannosaurus-Schädel in seiner Villa: Fossilien versprechen große Wertsteigerungen. Der Handel ist ein globales Geschäft, getrieben vom Geld der Reichen. Deutsche Sammler dealen im Spannungsfeld von Leidenschaft und Profit - und müssen sich mit Schmuggelware und gefälschten Skeletten herumschlagen. Und sie wissen, warum ein gebrochener Höhlenbär-Penisknochen mehr wert ist als ein intakter. In der Welt der Knochenjäger. Von Jannis Brühl

Erbschaftssteuer und Schenkungen Wenn der Enkel ein Vermögen bekommt

Familien, die langfristig planen, können bei Erbschaften und Schenkungen viel Geld sparen - die Freibeträge lassen einigen Spielraum. Doch die Finanzämter kennen die Tricks der Familien. Von Malte Conradi

Datenschutz Staat greift mehr und mehr Kontodaten ab

Finanzämter und Sozialbehörden haben im vergangenen Jahr Zehntausende Kontodaten überprüft, so viele wie nie zuvor. Dabei ist die Regelung nur für Ausnahmefälle gedacht, kritisieren Datenschützer.

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Kontaktlos bezahlen Revolution an der Kasse

Bezahlen ohne PIN: Von April an sollen Verbraucher in Hannover ohne Unterschrift und PIN Kleinigkeiten einkaufen können. Die Banken stellen eine neue Karte vor, die kontaktlos funktioniert. Einige große Ketten machen mit. Von Harald Freiberger, Frankfurt

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Offene Bestatter-Rechnungen Bis zum letzten Euro

Bestatter warten immer häufiger auf ihr Geld: Die Zahlungsmoral vieler Hinterbliebener wird schlechter. Die Beerdingungsunternehmer verkaufen ihre Forderungen - ein Geschäft mit der letzten Rechnung. Von Stefan Weber

Kurzlaufende Staatsanleihen Anleger schenken Deutschland Geld

Angst vor der Schuldenkrise: Zum ersten Mal zahlen Anleger dafür, dem deutschen Staat Geld leihen zu dürfen - die sechsmonatigen Anleihen gelten als sehr sicher. Auch andere Staaten konnten schon von der Angst der Anleger profitieren.

Wechsel zu gesetzlichen Versicherungen Patienten fliehen aus privaten Krankenkassen

Die große Flucht: Zehntausende Deutsche haben keine Lust mehr auf private Kassen. Sie versuchen zurück in gesetzliche Kassen zu kommen.

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Boom bei Ostprodukten Ein Hauch von DDR

Nudossi, Rotkäppchensekt, Tintex-Fleckenlöser, Brockensplitter und der Croma-Rasierer - Ostprodukte sind gefragt wie nie zuvor. Doch mit Ostalgie hat das kaum etwas zu tun. Von Thomas Trappe

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Ehegatten-Splitting für homosexuelle Paare Finanzgerichte outen sich

Das letzte große Steuerprivileg der Ehe gerät ins Wanken: Immer mehr Finanzgerichte stufen die Benachteiligung homosexueller Paare beim Ehegatten-Splitting als grundrechtswidrig ein. Doch die Koalition, allen voran die CSU, lehnt eine weitere Angleichung der Lebenspartnerschaft an die Ehe bisher kategorisch ab. Von Claus Hulverscheidt

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Rückkehr der ehemaligen Währung Frankreichs Vive le Franc

Ein letztes Mal bezahlen wie früher: Viele französische Händler akzeptieren wieder die alten Franc-Scheine, denn die alte Währung kann nicht mehr lange umgetauscht werden. Hunderte Millionen werden wohl nie in Euro umgetauscht - das freut Frankreichs Regierung. Von Michael Kläsgen, Paris

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Europäischer Zentralbank Wann unterschreibt eigentlich Draghi?

Seit mehr als zwei Monaten ist Mario Draghi nun Chef der Europäischen Zentralbank. Darum tragen Euro-Noten künftig seine Unterschrift. Nur - ab wann? Von Harald Freiberger, Frankfurt

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Deutschlands Milliardäre My liebi Schwyz

Bilder Rund 393 Milliarden Euro gehören den 300 reichsten Bürgern der Schweiz - jeder fünfte von ihnen ist aus Deutschland zugezogen. Ein Überblick über den kuriosesten deutschen Exportschlager. In Bildern.

EZB leiht Banken fast 500 Milliarden Euro
EZB leiht Banken fast 500 Milliarden Euro Billiges Geld gegen die Furcht

Fast eine halbe Billion Euro haben sich Europas Banken bei der EZB geliehen. Doch die Erleichterung an den Börsen über die Notfallmaßnahme währte nur kurz. Die Milliardenspritze hilft vorerst nicht gegen das Misstrauen der Geldhäuser untereinander. Und es ist unklar, wofür die Banken das frische Geld nun einsetzen könnten.

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Deutsche Bank baut Tochtergesellschaft um Postbank verbannt fremde Investmentfonds

Während viele Banken mittlerweile ihren Kunden auch die Fonds anderer Finanzunternehmen anbieten, macht die Postbank nun offenbar dicht. Sie hat künftig wohl fast nur noch die Fonds des Deutsche-Bank-Konzerns im Angebot.

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Neue Versicherungsverträge Was Unisex-Tarife wirklich bedeuten

Frauen und Männer sollen für Versicherungen bald einheitliche Beiträge zahlen. In einem Jahr treten die sogenannten Unisex-Tarife in Kraft, so hat es der Europäische Gerichtshof entschieden. Welche Konsequenzen das hat, ist bislang aber völlig unklar. Jetzt skizziert ein EU-Papier erstmals Details. Eine wichtige Erkenntnis: Die Änderungen greifen nur bei neuen Verträgen. Von Alina Fichter

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Bis zu 160 Euro im Jahr Arbeitnehmern bleibt 2012 mehr Netto vom Brutto

Exklusiv Das Jahr beginnt mit einer frohen Botschaft: Fast alle Arbeitnehmer werden von Abgabensenkungen profitieren. Konkret heißt das, Durchschnittsverdienern bleiben jährlich bis zu 160 Euro mehr in der Tasche - das ist mehr, als die Steuersenkungen 2013 abwerfen.

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Rettung des Euro Hebeln, Pfänden, Drucken

In der Krise gibt es ständig neue Ideen, wie man den Euro retten könnte. Dummerweise haftet vielen ein großer Makel an: Sie sind mit den existierenden Verträgen nicht vereinbar - würden also einen glatten Rechtsbruch bedeuten. Eine Übersicht. Von Helga Einecke