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Archiv für Ressort Geld - 2012
385 Meldungen aus dem Ressort Geld
Sie handeln mit Gold und tricksen das Finanzamt aus: Mit Geschäften im Ausland gelingt es Anlegern, ihr Vermögen zu schonen. Dem Fiskus entgehen so jährlich 300 Millionen Euro. Jetzt sollen Experten des Finanzministeriums radikal gegen den cleveren Steuertrick vorgehen.
Die erste Anhebung nach zehn Jahren: Geringfügig Beschäftigte dürfen nach SZ-Informationen ab kommendem Jahr 450 Euro steuerfrei verdienen. Zugleich soll es neue Regelungen für die Rentenversicherungspflicht geben - sofern die Mini-Jobber nicht ausdrücklich widersprechen.
Eine kleine Hamburger Krankenkasse schert aus: Sie will die Praxisgebühr abschaffen und damit die Linie von Gesundheitsminister Daniel Bahr unterstützen. Doch dessen Mitarbeiter befremdet der Vorstoß.
Privatanleger können Wertpapiere bald nicht mehr direkt vom Staat kaufen. Das Finanzministierum stellt den Direktverkauf ein, weil er nicht profitabel genug ist . Für Kleinanleger hat das unangenehme Folgen.
Erleichterung für Hausbesitzer, Nachteil für die Energiebilanz: Das Bauministerium will strengere Energiespar-Vorgaben für Häuser, die aber nur für Neubauten gelten sollen. Bei Altbauten würden sich die Investitionen dagegen nicht mehr lohnen. Umweltschützer sehen das anders.
"Fakt ist, dass unser Porto seit vielen Jahren nicht mehr gestiegen ist": Nach einem Medienbericht könnte die Post dies bald ändern. Das Unternehmen denkt darüber nach, ab kommendem Jahr mehr Geld für die Briefbeförderung zu verlangen.
Kellnern im Café, Eis verkaufen oder Babysitten: In den Sommerferien wollen viele Schüler und Studenten Geld dazuverdienen. Angebote gibt es derzeit reichlich und auch die Verdienstmöglichkeiten sind gut - solange man sich an die Regeln hält.
Kürzungen ja, allerdings nicht so stark wie geplant: So lautet der Kompromiss um die Solarförderung. Außerdem soll es eine neue Obergrenze geben, bis zu der Solarenergie gefördert wird. Das könnte ein Wettrennen auf die Zuschüsse auslösen - mit Konsequenzen für den Strompreis.
Die europaweite Preisvergleich zeigt: Deutsche leben billig. In fast allen Nachbarländern ist der Alltag teurer. Die krisengebeutelten Griechen hingegen kaufen nur unmerklich günstiger ein als die Deutschen, obwohl der Wohlstand in der Bundesrepublik viel größer ist.
Der Begründer des Kommunismus musste seinen Kopf für das Symbol kapitalitischen Lebens hinhalten: Das Antlitz von Karl Marx ziert neuerdings eine Kreditkarte der Sparkasse Chemnitz.
Bilder Wer hat, dem wird gegeben: Millionäre und Superreiche sind die Gewinner der golablen Finanzkrise. Während die Weltwirtschaft unter einem Schuldenberg ächzt, kann die Krise den Wohlhabenden kaum etwas anhaben. In Deutschland stieg die Anzahl der Millionäre besonders stark. Nur zwei Länder stehen im Reichen-Ranking noch vor der Bundesrepublik.
Die Bundesregierung will den Rentenbeitrag senken, weil die Rücklagen steigen. Doch die Gewerkschaften wollen das genaue Gegenteil - und damit die Rente mit 67 wieder abschaffen.
Sie nutzen einen gut klingenden Namen aus: Eine Gruppe, die sich so ähnlich nennt wie die Verbraucherzentralen, verspricht Hilfe gegen Telefonabzocke. Dabei sind die falschen Helfer selbst nur am Geld interessiert.
Bilder Im Sport regiert das Geld - und die Protagonisten werden reich belohnt. Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes erstellt jedes Jahr eine Liste mit den bestverdienenden Sportlern. Zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt gab es nun einen Wechsel an der Spitze.
Zweieinhalb Würfel Zucker in einer Tasse Tee: Der Babynahrungshersteller Hipp ist von Tausenden Verbrauchern zum größten Etikettenschwindler gewählt worden. Der Konzern hat auf den Druck reagiert.
Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt, günstiger Wohnraum wird immer knapper: Aktuelle Zahlen belegen, dass in Deutschland zu wenig gebaut wird, vor allem für finanziell schwache Mieter. Dafür boomt das Luxus-Segment.
Krumme Gewichtsangaben, aufgehübschte Packungen: Seit 2009 dürfen Lebensmittel in allen möglichen Größen verkauft werden. Eine neue Studie zeigt: Den Herstellern geht es nicht um die Kunden, sondern um ihre Gewinne.
Bilder Sonderangebote, Sparpakete und Schnäppchenpreise pflastern die Läden. Doch häufig verstecken sich gerade hinter den vermeintlichen Nettigkeiten der Herstellerfirmen saftige Preiserhöhungen. Für Verbraucher lohnt es sich genau hinzuschauen - gerade bei einigen Markenprodukten.
Rund 17 Millionen Deutsche haben eine solche Police abgeschlossen. Doch es häufen sich die Fälle, in denen die Versicherungen nicht zahlen wollen. Vor allem psychisch Kranke sind betroffen.
Gesundheitsökonomen haben Hunderte PKV-Tarife untersucht - und offenbar gravierende Mängel entdeckt. Das heißt für die Betroffenen: Sie müssen die teuren Behandlungskosten selbst tragen. Die privaten Krankenversicherungen optimieren demnach ihr Angebot nicht für die Patienten, sondern für Preisvergleiche. Selbst aus der Branche kommt Kritik daran.
Es wäre ein einmaliger Überschuss in der Geschichte der Bundesrepublik: Auf bis zu 27 Milliarden Euro könnten die Rücklagen im Gesundheitssystem steigen. Doch trotz der immensen Reserven werden die Versicherten wohl leer ausgehen - vorerst.
Mini-Kredit zu Maxi-Kosten: Im Internet werden Klein-Darlehen innerhalb von 15 Minuten vergeben. Der ausgewiesene Zinssatz sieht oft günstig aus - doch da gibt es einen Haken.
Für alle Fans, die mit der Nationalelf in die Ukraine reisen, empfiehlt sich ein Blick auf die Bankkarte. Anders als in der EU kann man in dem Land nicht mit V-Pay-Girokarten Geld abheben oder zahlen. Damit die Reise kein vorzeitiges Ende findet müssen Alternativen genutzt werden.
Vier Millionen Menschen sollen in den nächsten Jahrzehnten in Deutschland pflegebedürftig sein. Die schwarz-gelbe Regierung will daher den neuen Pflege-Riester beschließen, damit der Bürger auch privat für den Pflegefall vorsorgt. Ein Überblick, wer den neuen Pflege-Riester abschließen kann, was er bringt und wie viel er kostet.
Die Bundesnetzagentur hat die Kosten für die deutschen Strom- und Gasnetze zu niedrig kalkuliert. Zu diesem Schluss kam das Oberlandesgericht Düsseldorf. Auf die Kunden könnten nun Nachzahlungen zukommen.
Fremde Kreditkartennummern und das Ablaufdatum ausspähen - mit einer speziellen Smartphone-App ist das kein Problem, berichten BR-Reporter. Vorausgesetzt man nähere sich dem Geldbeutel des Opfers bis auf vier Zentimeter. Die App ist den neuen NFC-Lesegeräten nachempfunden, mit denen Zahlungen automatisch abgebucht werden können. In Deutschland haben schon Millionen Karten einen NFC-Chip. Ein Risiko?
Weil Anleger sich um ihr Geld sorgen, stellen Vermögensberater einen Wertewandel fest: Früher wollten Reiche möglichst viel Gewinn, heute geht es oft nur noch darum, das Kapital zu erhalten. Doch Privatbankiers warnen.
Erben lohnt sich wieder: Laut einer Studie soll künftig mehr als jede fünfte Erbschaft in Deutschland einen Wert von über 100.000 Euro haben, Tendenz steigend. Allerdings kommt das Bargeld bei den Nachlässen erst an zweiter Stelle.
Exklusiv Operiert wird in der Nachbarschaft - auch wenn eine andere Klinik für den Eingriff viel besser geeignet wäre. Das wollen die Gesundheitsexperten der schwarz-gelben Koalition den Patienten nun austreiben. Wenn die Krankenkasse eine Klinik vorgibt, soll die Patientengebühr entfallen. Wegen des Vorschlages droht koalitionsinterner Ärger.
"Es gibt offenbar zwei Welten bei der Baufinanzierung." Immobilienkredite sind derzeit günstig wie nie. Das gilt aber nicht für alle Bankkunden - wer ein Anschluss-Darlehen benötigt, sollte aufpassen.
Über die Kunst, Reichen das Geld aus der Tasche zu ziehen: Simon de Pury ist der erfolgreichste Auktionator der Welt. Im Gespräch verrät er seine Tricks und spricht über die Fehler, die man bei einer Versteigerung keinesfalls machen darf.
Sie sparen sich reich: Das Geldvermögen der Deutschen ist so hoch wie noch nie. Trotz der Kursverluste an den Kapitalmärkten haben sie ihre Rücklagen weiter stark vermehren können - auf einen Rekordwert.
Sie leben länger und werden öfter psychisch krank: Für Frauen sind Versicherungen bislang meist teurer. Nun buhlen die ersten Versicherer mit einheitlichen Tarifen um Kundinnen.
Ein arbeitsloser Bauingenieur beantragt Hartz IV, aber das Jobcenter lehnt ab und verweist auf die wertvolle Münzsammlung des Mannes, die er zu Geld machen könne. Das ist rechtens, hat das Bundessozialgericht ist Kassel jetzt entschieden - selbst wenn die Sammlung nur mit hohem Verlust verkauft werden kann. Hartz-IV-Empfänger müssen sich jedoch nicht von allen Vermögenswerten trennen.
Weil Häuser weniger Energie verbrauchen sollen, können sie künftig auch gegen den Willen der Mieter saniert werden. Eine entsprechende Regelung hat die Bundesregierung beschlossen. Auch den von Vermietern gefürchteten "Mietnomaden" soll das Leben deutlich schwerer gemacht werden.
Punktsieg für Rösler: Der Wirtschaftsminister setzt sich gegen Finanzminister Schäuble durch und verkürzt die Dauer, für die Unternehmen Rechnungen und Belege aufheben müssen. Das spart zwei Milliarden Euro Bürokratiekosten, erschwert Steuerfahndern aber die Arbeit.
Ein Gespräch mit dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt über Pointen am Lagerfeuer der Hitlerjugend, den Moment, als er Erich Kästner zum Lachen brachte - und seine Kritik an Mario Barth.
Mehr Netto vom Brutto: Arbeitnehmer dürfen im kommenden Jahr auf eine Entlastung bei den Sozialbeiträgen hoffen. Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung erwägen Koalitionspolitiker, sie bei Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung bis zu "einem Prozentpunkt" weniger zahlen zu lassen.
Ärzte, Kliniken und Sanitätshäuser schieben sich gegenseitig Patienten zu, dafür fließen Prämien - laut einer Umfrage der gesetzlichen Krankenkassen ist diese Praxis in jeder vierten Klinik bekannt. Die Beteiligten sagen selbst: Schuld sind mangelnde Kontrollen.
Bilder Selbstgemacht oder aus der Dose? Die Speisekarte verspricht Verführerisches, doch Kellner servieren oft nur günstige Ersatzstoffe. Verbraucherschützer fordern Aufklärung, was in Restaurants wirklich auf dem Teller landet.
Bilder Alkoholfreies Bier mit Alkohol, Hackfleisch mit Mehl, Kindertee mit extra viel Zucker: Die Verbraucherschützer von Foodwatch lassen die Bürger über die dreistesten Werbelügen abstimmen. Dem Verlierer verleihen sie den "Goldenen Windbeutel".
Gute Nachrichten für Mieter: Die Heizkostenabrechnungen für das Jahr 2011 könnten trotz steigender Energiepreise geringer ausfallen als im Vorjahr - dank des milden Wetters. Saftige Nachzahlungen drohen allerdings jenen, die mit Öl heizen.
Günstig reisen - aber wie? Billigflieger und Vergleichsportale im Internet locken mit niedrigen Preisen. Doch das vermeintlich günstige Angebot kann schnell teurer werden. Es gibt Tricks, mit denen man wirklich sparen kann.
Regisseur Claus Strigel hat einen Film über Mikrokredite gemacht - und Erstaunliches entdeckt. Ein Interview über die Mysterien des Geldes.
Wer trickst, hinterzieht Steuern, sagt Rudolf Mellinghoff, Präsident des Bundesfinanzhofes. Seine eigene Steuererklärung füllt er immer selbst aus. Spaß macht ihm das allerdings nicht.
Der 31. Mai bereitet vielen Kopfschmerzen. Bis zu diesem Termin müssen Steuerpflichtige ihre Erklärung für 2011 beim Finanzamt abgeben. Das heißt: Belege ordnen, lästige Formulare ausfüllen. Eine Übersicht, was viele dabei falsch machen - und wie sie sich vom Finanzamt sechs Prozent Zinsen holen können.
Das größte soziale Netzwerk will an die Börse und mit unseren Daten ordentlich verdienen. Könnte man davon nicht etwas abbekommen? Facebook-Aktien sind für Kleinanleger kaum zu bekommen - aber vielleicht gibt es doch Wege.
Jedes dritte Testament ist unklar formuliert. Das kann nicht nur zu Verwirrung, sondern auch zu erbittertem Streit unter Angehörigen führen. Häufige Fehler beim Verfassen des Letzten Willens - und wie man sie vermeidet.
Wann will ein Versicherungsvertreter nur die Provision einstreichen, wann Qualität verkaufen? Um klare Verhältnisse für den Kunden zu schaffen, planen die Niederlande und Großbritannien ein Provisionsverbot in der Branche. Das setzt Deutschland unter Druck.
Dieser Anruf kostet 1,2 Cent pro Minute: Eigentlich sollte ab sofort bei jedem Telefonat eine solche Ansage kommen, wenn der Verbraucher einen Billig-Tarif per Vorwahl gewählt hat. Doch nun wird dies erst in ein paar Monaten zur Pflicht.