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Archiv für Ressort Geld - Mai 2013
33 Meldungen aus dem Ressort Geld
Der Ergo-Konzern verärgert Hausbesitzer, deren Policen er nach Jahrzehnten kündigen will. Die Kunden sollen neue, teurere Verträge unterzeichnen - in Einzelfällen könnten sich die Prämien sogar verdoppeln.
Warum ist Benzin so teuer? Die Marktaufsicht lässt sich etwa ab August testweise Preise von Tankstellen melden und will sie dann veröffentlichen - übersichtlich und transparent. Die Verbraucher sollen so mehr Macht bekommen.
Exklusiv Wucherzinsen abschaffen: Wer in den vergangenen Jahren seine Beiträge für die gesetzliche oder private Krankenversicherung nicht gezahlt hat, soll nach SZ-Informationen großzügige Erleichterungen erhalten. So wollen es Gesundheitspolitiker von Union und FDP.
Uli Hoeneß ist reich und hat trotzdem Steuern hinterzogen. Warum? Mit dieser Frage beschäftigt sich Steuerpsychologe Stephan Mühlbacher von der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien. Im Gespräch mit SZ.de spricht er über den sportlichen Reiz, möglichst wenig Steuern zu zahlen und was zumindest ansatzweise hilft, Steuerhinterziehung zu unterbinden.
Welche Möbel stehen Hartz-IV-Empängern zu und welche nicht? Eine alleinerziehende Mutter hatte geklagt, weil das Jobcenter ihr kein neues Bett für das Kind bezahlen wollte - das alte Gitterbett war einfach zu klein geworden. Das Bundessozialgericht hat nun im Sinne der Mutter entschieden.
Wer seine Einkommenssteuererklärung für 2012 noch fristgerecht abgeben möchte, muss sich sputen. Aktuelle Änderungen, auf die es sich zu achten lohnt.
Der europäische Leitzins ist so niedrig wie noch nie. Doch wer einen Dispokredit aufnimmt, hat kaum etwas davon. Denn nur wenige Geldinstitute haben ihre Dispozinsen angepasst. Dabei hatte es zuletzt auch entsprechende Forderungen aus der Politik gegeben.
Wer umziehen muss, erlebt in manchen Städten Dramen. Vermieter setzen die Mieten für leerstehende Wohnungen oft nach Belieben fest. Die Folge: Die Kosten für das Wohnen steigen in immer neue Höhen. Der Mieterbund drängt die Politik, endlich zu handeln.
Ob Brillen- oder Hochzeitsrücktrittspolicen: Verbraucherschützer haben eine Liste unnötiger Versicherungen zusammengestellt. Sie kritisieren das Geschäft mit der Angst - und empfehlen etwas ganz anderes.
Ein Zeichen für mehr Tierschutz sollte es sein, damit Verbraucher künftig mit gutem Gewissen Geflügel- und Schweinefleisch kaufen können. Agrarministerin Aigner feierte das neue Kennzeichen als Erfolg. Doch das Fleisch ist kaum zu finden.
Exklusiv Schätzungen zufolge haben in Deutschland etwa 670.000 Menschen noch immer kein Bankkonto. Die EU-Kommission will das ändern und einen Rechtsanspruch auf ein Girokonto einführen. Die Sparkassen bietet ein solches Konto schon an - mit großem Erfolg.
Schuldenfrei nach nur drei Jahren: Insolvente Verbraucher sollen künftig schon sehr viel früher eine zweite Chance bekommen. Banken und Gläubiger befürchten "erhebliche Verluste" - und dass ein Erlass von bis zu zwei Dritteln der ausstehenden Schulden falsche Anreize setzt.
In Großstädten werden die Zimmer knapp, die Preise steigen und steigen: Der Mieterbund erklärt, was aus seiner Sicht auf dem Wohnungmarkt schief läuft.
Wer Kleidung kauft, sollte besser vorher daran schnüffeln. Denn produktuntypische Schadstoffe in der Kleidung sind keine Seltenheit. Oft kommen die Textilien aus China; aber auch in Deutschland werden risikobehaftete Artikel produziert.
Hunderte Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Unklarheiten vermeiden, Erbschaftsfragen rechtzeitig regeln - das ist den Deutschen einer Studie zufolge besonders wichtig. Doch wenn es in der Verwandtschaft doch mal Streit gibt, wollen Erblasser reagieren können.
Aggressive Werbung, um gezielt Kinder anzusprechen: Der Hersteller von "Capri-Sonne" bekommt in diesem Jahr den Negativ-Preis "Goldender Windbeutel". Bei einer Umfrage der Verbraucherorganisation Foodwatch wählten die Verbraucher das süße Getränk im Beutel auf Platz 1 der dreistesten Werbemaschen.
Und plötzlich gibt es einen 32. Juni: Wer einen Kredit oder ein Darlehen einer Bank bezieht, sollte genau auf seine Kontoauszüge schauen. In vielen Fällen ziehen Kreditinstitute zu viel ab. Die Fehler kann man aber leicht aufspüren.
Für die Betroffenen kann es ein großes Ärgernis sein, wenn sich ein Verfahren über Jahre hinzieht. Doch seit 2011 haben Kläger die Möglichkeit, dagegen vorzugehen. Nun hat sich der Bundesfinanzhof ein anderes Gericht wegen Langsamkeit vorgeknöpft.
Sie sind teurer, als es scheint - und in manchen Ländern werden sie nicht einmal angenommen. Die EU hat ein paar Ideen, wie sie Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Verkehr ziehen könnte. Alternativ könnten sie auch aus billigerem Material hergestellt werden.
Falschberechnungen, zu frühe Abbuchungen oder zu späte Gutschriften - Beispiele wie Banken Kunden bei Krediten um riesige Beträge prellen, gibt es viele. Das haben Experten festgestellt. Die Institute weisen alle Vorwürfe von sich.
Bunter, aber vor allem sicherer sollte der neue Fünf-Euro-Schein sein - doch der Deutschen Bahn bereitet er derzeit Probleme. Denn die Hälfte der Fahrkartenautomaten kann die Banknote nicht erkennen.
Die Börsenkurse boomen, Lebensversicherungen hingegen erwirtschaften kaum noch Zinsen. Seit die EZB den Leitzins auf ein Rekordtief gesenkt hat, wissen Anleger nicht mehr, wie sie ihr Geld gewinnbringend anlegen sollen und flüchten in Aktien. Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit.
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Meinung Deutsche Aktien stehen so hoch wie nie. Wie kann das sein? Europas Wirtschaft schrumpft, die deutsche wächst kaum noch. Wissen die professionellen Anleger mehr als der Rest der Republik? Oder pumpt sich da gerade die nächste Blase auf?
Sie hat schon mehrmals den Besitzer gewechselt, nun ist eine 1000-Dollar-Note für 2,5 Millionen Dollar versteigert worden. Andere Verkäufer hatten da mit ihrer Banknote weniger Glück.
Video Ein Test des NDR zeigt, dass Kunden genau hinschauen sollten, was sie in Baumärkten kaufen. Ansonsten zahlen sie kräftig drauf. Aber: Es gibt auch erfreuliche Ausnahmen. Der Trailer zu Sendung.
Der Baumarkt ist für manche ein großer Spielplatz, für andere ein Albtraum. So oder so: Ein Test des NDR zeigt, dass Kunden genau hinschauen sollten, was sie dort kaufen. Ansonsten zahlen sie kräftig drauf. Aber: Es gibt auch erfreuliche Ausnahmen.
Wir tun es jeden Tag: Ein paar Cent hier, ein paar Euro da. Der Bequemlichkeit wegen oder aus Gewohnheit. Doch aus den paar Münzen wird übers Jahr eine stattliche Summe. Erstaunlich, was sich damit finanzieren ließe.
Besonders Aktienanleger können sich freuen: Europa steckt in der Schuldenkrise, doch das Vermögen der Deutschen hat vergangenes Jahr einen Höchststand erreicht. Dennoch sind viele Menschen verunsichert.
Wer mittendrin stehen will im Sturm der Entrüstung, muss nur eines tun: die Abschaffung des Ehegattensplittings fordern. Jahrzehnte stand es für die gerechte Besteuerung von Familien. Nun sehen einige das ganz anders.
Wer Geld auf dem Konto hat, hat es nicht leicht: Die niedrigen Zinsen belasten die Sparer - und die Finanzkonzerne, die einst hohe Zinsen versprochen haben. Nun schließt sich eine ungewöhnliche Lobby zusammen und schlägt Alarm.
Die Preise beim Lebensmitteldiscounter Aldi haben Signalwirkung für die ganze Branche. Jetzt hat das Unternehmen die Preise für zwei Grundnahrungsmittel angehoben. Andere Supermarktketten dürften folgen.
Er ist irgendwie bunter, außerdem schwerer und er zerfleddert nicht so leicht wie bisher: Der neue Fünf-Euro-Schein. Nun werden die alten Banknoten gegen eine neue Serie ausgetauscht. Warum eigentlich?