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Archiv für Ressort Geld - 2013
326 Meldungen aus dem Ressort Geld
Und plötzlich gibt es einen 32. Juni: Wer einen Kredit oder ein Darlehen einer Bank bezieht, sollte genau auf seine Kontoauszüge schauen. In vielen Fällen ziehen Kreditinstitute zu viel ab. Die Fehler kann man aber leicht aufspüren.
Für die Betroffenen kann es ein großes Ärgernis sein, wenn sich ein Verfahren über Jahre hinzieht. Doch seit 2011 haben Kläger die Möglichkeit, dagegen vorzugehen. Nun hat sich der Bundesfinanzhof ein anderes Gericht wegen Langsamkeit vorgeknöpft.
Sie sind teurer, als es scheint - und in manchen Ländern werden sie nicht einmal angenommen. Die EU hat ein paar Ideen, wie sie Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Verkehr ziehen könnte. Alternativ könnten sie auch aus billigerem Material hergestellt werden.
Falschberechnungen, zu frühe Abbuchungen oder zu späte Gutschriften - Beispiele wie Banken Kunden bei Krediten um riesige Beträge prellen, gibt es viele. Das haben Experten festgestellt. Die Institute weisen alle Vorwürfe von sich.
Bunter, aber vor allem sicherer sollte der neue Fünf-Euro-Schein sein - doch der Deutschen Bahn bereitet er derzeit Probleme. Denn die Hälfte der Fahrkartenautomaten kann die Banknote nicht erkennen.
Die Börsenkurse boomen, Lebensversicherungen hingegen erwirtschaften kaum noch Zinsen. Seit die EZB den Leitzins auf ein Rekordtief gesenkt hat, wissen Anleger nicht mehr, wie sie ihr Geld gewinnbringend anlegen sollen und flüchten in Aktien. Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit.
Unser Telefontarifvergleich zeigt Ihnen nach wenigen Klicks, welcher Tarif gerade der günstigste ist.
Meinung Deutsche Aktien stehen so hoch wie nie. Wie kann das sein? Europas Wirtschaft schrumpft, die deutsche wächst kaum noch. Wissen die professionellen Anleger mehr als der Rest der Republik? Oder pumpt sich da gerade die nächste Blase auf?
Sie hat schon mehrmals den Besitzer gewechselt, nun ist eine 1000-Dollar-Note für 2,5 Millionen Dollar versteigert worden. Andere Verkäufer hatten da mit ihrer Banknote weniger Glück.
Video Ein Test des NDR zeigt, dass Kunden genau hinschauen sollten, was sie in Baumärkten kaufen. Ansonsten zahlen sie kräftig drauf. Aber: Es gibt auch erfreuliche Ausnahmen. Der Trailer zu Sendung.
Der Baumarkt ist für manche ein großer Spielplatz, für andere ein Albtraum. So oder so: Ein Test des NDR zeigt, dass Kunden genau hinschauen sollten, was sie dort kaufen. Ansonsten zahlen sie kräftig drauf. Aber: Es gibt auch erfreuliche Ausnahmen.
Wir tun es jeden Tag: Ein paar Cent hier, ein paar Euro da. Der Bequemlichkeit wegen oder aus Gewohnheit. Doch aus den paar Münzen wird übers Jahr eine stattliche Summe. Erstaunlich, was sich damit finanzieren ließe.
Besonders Aktienanleger können sich freuen: Europa steckt in der Schuldenkrise, doch das Vermögen der Deutschen hat vergangenes Jahr einen Höchststand erreicht. Dennoch sind viele Menschen verunsichert.
Wer mittendrin stehen will im Sturm der Entrüstung, muss nur eines tun: die Abschaffung des Ehegattensplittings fordern. Jahrzehnte stand es für die gerechte Besteuerung von Familien. Nun sehen einige das ganz anders.
Wer Geld auf dem Konto hat, hat es nicht leicht: Die niedrigen Zinsen belasten die Sparer - und die Finanzkonzerne, die einst hohe Zinsen versprochen haben. Nun schließt sich eine ungewöhnliche Lobby zusammen und schlägt Alarm.
Die Preise beim Lebensmitteldiscounter Aldi haben Signalwirkung für die ganze Branche. Jetzt hat das Unternehmen die Preise für zwei Grundnahrungsmittel angehoben. Andere Supermarktketten dürften folgen.
Er ist irgendwie bunter, außerdem schwerer und er zerfleddert nicht so leicht wie bisher: Der neue Fünf-Euro-Schein. Nun werden die alten Banknoten gegen eine neue Serie ausgetauscht. Warum eigentlich?
Exklusiv Weniger Inhalt, gleicher Preis? Markenhersteller lieben solche verdeckten Preiserhöhungen - egal ob bei Chips oder Spülmaschinentabs. Jetzt zeigt eine Auswertung: Einige von ihnen nutzen die Masche seit Jahren immer wieder. Für Kunden wurde es bis zu 60 Prozent teurer.
Teure Light-Produkte oder wirkungslose Fitnessgeräte: Die Abnehmindustrie lässt sich einiges einfallen, um mit dem Wunsch nach schnellem Gewichtsverlust Geld zu machen. Das ist oft wirkungslos - und kann sogar der Gesundheit schaden.
Neutrale Anlage-Tipps gibt es weder bei der Bank noch umsonst. Künftig können sich Anleger bei Honorarberatern unabhängig informieren. Lange hatten Verbraucherschützer dafür gekämpft - aber sie sind noch nicht zufrieden.
Reserven bilden, um die gesetzliche Rente aufzubessern - vor allem Geringverdiener machen das bisher kaum. Doch wie viel Geld brauchen Angestellte wirklich fürs Alter? Ein Professor rechnet - und kommt zu brisanten Ergebnissen.
"Von blinden Menschen mit Power Point designt": Die USA bekommen ab Herbst einen neuen 100-Dollar-Schein. Begeisterung für das neue Design ist nicht erkennbar. Aber es geht ohnehin vor allem darum, den Schein sicherer zu machen.
Seit 20 Jahren gibt es in Deutschland Lebensmittel-Tafeln für Bedürftige - und jedes Jahr werden es mehr. Jetzt machen die Kritiker der modernen Armenspeisung mobil. Sie fragen: Was tut eigentlich der Sozialstaat?
Wegen hoher Getränkesteuern in der Heimat zieht es viele Dänen nach Deutschland: Dort decken sie sich mit Bier und Limonaden ein. Ein lohnendes Geschäft, das die Regierung in Kopenhagen nun beenden will.
Zaubern Anti-Aging-Cremes Falten weg? Stoppen Shampoos Haarausfall? Die Kosmetikindustrie animiert die Käufer mit schönen Worten, viel Geld auszugeben. Doch die Konsumenten zahlen vor allem für eine Illusion. Einige Beispiele.
Video Bei Kosmetikprodukten variieren die Preise enorm. Über die Qualität muss dies nichts aussagen.
Der Fondsgipfel
Minderwertige Immobilien werden häufig als Vermögensanlage angeboten, teilweise sogar mit System. Doch damit soll nun Schluss sein. Wer eine Immobilie erwirbt, muss künftig zwei Wochen abwarten - um nicht übereilt Geld in Schrott zu stecken.
Taschenlampen, Stromverbrauchsmessgeräte oder Rabatte bei Unternehmen - so will die Allianz ihre Kunden für den neuen Online-Auftritt gewinnen. Das ist auch nötig, denn die Versicherung steht unter Druck, die bei Vertrieb und Service stärker auf das Internet zu setzen.
Da wird der Zuckeranteil klein gerechnet und Süßwaren werden als Spielzeug vermarktet: Solche Methoden wendet die Lebensmittelindustrie nach Meinung von Foodwatch gezielt an, um ihre Gewinnmargen zu erhöhen. Fünf besonders krasse Beispiele hat die Verbraucherorganisation für den "Goldenen Windbeutel" nominiert.
1500 Euro monatliche Zuzahlung im Pflegefall: Um diese Versorgungslücke zu mindern, gibt es staatlich geförderte Pflegetagegeldtarife. Doch die Stiftung Warentest rät von der sogenannten "Pflege-Bahr" ab. Kunden müssten immer noch ordentlich draufzahlen - nicht geförderte Versicherungen seien besser.
Heizöl ist so günstig wie seit Monaten nicht mehr. Viele Hausbesitzer nutzen das, um ihre Speicher zu füllen. Zusätzlich Geld sparen kann, wer eine Sammelbestellung aufgibt oder seine veraltete Heizanlage durch ein neues Gerät ersetzt.
Aktien sind sexier: Nach einem Jahrzehnt des Booms fällt der Goldpreis dramatisch, die Kurse erreichen den tiefsten Stand seit 2011. Innerhalb eines Handelstages sackt er um mehr als 100 Dollar ab. Trotzdem kaufen viele Länder weiter Gold, ebenso wie Privatanleger.
Alle sagten, dass es ihn gibt, aber keiner hatte ihn je gesehen: den 500-Euro-Schein. Wirtschaftsexperten weisen darauf hin, dass vor allem Kriminelle seine einschlägigen Besitzer sind. Damit lösen sie bei krummen Geschäften das "Volumenproblem". Soll die EZB den Geldschein deshalb abschaffen? Aber nicht doch.
Mehr Leute arbeiten für mehr Geld: Somit steigen auch die Rücklagen der Sozialversicherungen enorm an. Doch die Bundesbank warnt bereits, dass das nicht so weitergehen wird.
Zyprer und Spanier sind reicher als Deutsche. Ein Grund dafür: Hierzulande mieten viele Menschen statt zu kaufen. Das liegt an alliierten Bomben, an einer Kultur fern von "my home is my castle" - und geizigen deutschen Banken.
Trotz der schlechten Nachrichten aus Zypern und Griechenland finden die Deutschen den Euro gut. Fast 70 Prozent wollen die gemeinsame Währung behalten. Seit seiner Einführung schnitt der Euro in keiner vergleichbaren Forsa-Umfrage besser ab.
Ob aus Unwissenheit oder akutem Geldmangel - viele Menschen zahlen in Deutschland keine Versicherungsbeiträge und schulden den Krankenkassen Milliarden. Die gehen mit hohen Nachforderungen und Wucherzinsen gegen die Nichtzahler vor. Mit einem neuen Gesetz will die Regierung nun gegensteuern.
Mickrige Gutscheine, weniger Inhalt fürs gleiche Geld und Rabatte, die eigentlich keine sind: Hersteller bedienen sich allerlei Tricks, um ihre Produkte teuer zu verkaufen - oft ohne dass es der Verbraucher ahnt.
Klammheimlich verlieren viele Steuerzahler jedes Jahr einen Teil ihres Einkommens: Erstmals hat das Bundesfinanzministerium nun veröffentlicht, wie viel Geld der Staat durch die kalte Progression einnimmt. Die Summe ist überraschend hoch.
Investor Bill Gross wettert in einem öffentlichen Brief gegen seine Zunft. Egal ob Buffet, Soros, Fuss oder er selbst - nicht ihr Können habe ihnen Erfolg gebracht. Es war das Glück, zur richtigen Zeit gewirkt zu haben.
Testeinkäufer, die unangekündigt in Banken gehen, um die Beratungsqualität der Mitarbeiter zu testen - so lautete die Idee, mit der Verbraucherschutzministerin Aigner Kunden besser vor riskanten Finanzprodukten schützen wollte. Passiert ist bisher allerdings wenig, weil die Regierung verfassungsrechtliche Bedenken geltend machte. Doch die hat ein neues Gutachten jetzt entkräftet.
Bilder "Niemand kann sich erlauben, uns zu ignorieren": Mit größtem Aufwand prüft die Stiftung Warentest im Verborgenen Produkte aller Branchen. Jährlich stehen der Organisation 50 Millionen Euro zur Verfügung, für jeden Test müssen neue Maschinen erfunden werden. Das größte Kapital der Stiftung ist aber ihre Neutralität.
Wer mit seinen Krankenkassenbeiträgen in Rückstand ist, gerät leicht in eine Schuldenspirale. Die Zinsen auf überfällige Beiträge sind hoch. Innerhalb eines Jahres sind die Rückstände um mehr als 600 Millionen Euro gestiegen. Gesundheitsminister Bahr will mit einem Gesetz gegensteuern.
Die Mieten werden immer teurer, vor allem wegen der Nebenkosten. Viele Deutsche planen deshalb einen Umzug in ein billigeres Viertel oder eine kleinere Wohnung, um Geld zu sparen - dabei ginge es auch anders, sagt eine Studie.
Ladenkunden, die "einfach gucken" und sich die Produkte anschließend online bestellen, nerven viele Einzelhändler. Ein Ladenbesitzer in Australien verlangt nun fünf Dollar von Menschen, die sich in seinem Geschäft nur umschauen wollen. Experten raten Geschäftsbesitzern stattdessen, mit dem Internet mitzuhalten.
Exklusiv Steigende Häuserpreise sind kein Problem, findet Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Er glaubt nicht an eine Immobilienblase in Deutschland. Die Zypern-Rettung erklärt er im SZ-Interview zum "sehr speziellen Sonderfall".
Gefärbte Oliven, gestreckter Kaffee und dieselben Kekse mal teuer, mal billig: Wenn Lebensmittelhersteller Kunden anschwindeln wollen, werden sie richtig kreativ. Viele der Machenschaften sind legal, Verbraucher bleiben ahnungslos zurück.
Kurz vor Ablauf der Wahlperiode fordert die FDP ihren Preis für die Zustimmung zum Betreuungsgeld. Die Regierungskoalition hat sich darauf geeinigt, das umstrittene Gesetz zu erweitern: Eltern sollen sich den Zuschuss aufheben und später in die Ausbildung des Kindes investieren können. Die Opposition findet die Idee "absurd".
Den Krankenkassen geht es gut, den Krankenhäusern weniger. Union und FDP wollen die Kliniken in Deutschland mit insgesamt einer Milliarde Euro entlasten. Doch Kritiker warnen, dass die Hilfe falsche Anreize setzen könnte.