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Archiv für Ressort Geld - Februar 2015
21 Meldungen aus dem Ressort Geld
Nach dem Fünfer und Zehner wurde nun auch die 20-Euro-Note rundum erneuert. Sie soll vor allem eines: sicherer sein. Im Herbst kommt sie in Umlauf.
WennUngarn dem Vorschlag Barbara Bernáts folgen würde, könnte das Land eines der schönsten Zahlungsmittel der Welt haben. Im Rahmen ihrer Master-Arbeit hat die Grafikdesignerin ein wundervolles Konzept für einen ungarischen Euro entworfen.
Die Hedgefonds-Expertin Kathryn Cicoletti hatte genug vom Jargon und der Wichtigtuerei in ihrer Branche - und stieg aus. Mit einer eigenen Website vermittelt sie nun Finanzwissen für Laien. Der Erfolg ist überwältigend.
Höhere Beträge und mehr Menschen, die davon profitieren: Bauministerin Hendricks will das Wohngeld reformieren - schon ab dem kommenden Jahr sollen die Mietzuschüsse deutlich höher liegen als bisher.
Einem Rentner wurde die Wohnung gekündigt, weil sein Rauch eine "intensive, nicht mehr hinnehmbare, unzumutbare und unerträgliche Geruchsbelästigung" darstelle. Dagegen zog er vor den BGH - und hatte nun zumindest teilweise Erfolg.
Der Streit zwischen einem rauchenden Rentner und seinem Vermieter tobt seit Jahren. Jetzt hebt der BGH die fristlose Kündigung des Mannes auf. Der Prozess muss neu aufgerollt werden.
Wie sollen die Versicherten-Milliarden behandelt werden, die vor mehr als 20 Jahren festgelegt wurden? Ein Kompromiss der großen Koalition und den Grünen kommt zwar formal allen Kunden zugute, vor allem aber den Versicherungsgesellschaften selbst.
Schmuck, Gold und wichtige Dokumente sollten sicher aufbewahrt werden, zum Beispiel in einem Bankschließfach. Die Stiftung Warentest hat das Angebot der Banken geprüft und festgestellt: Es kann Tücken haben.
Wer seinen Lebensabend im Ausland verbringt, für dessen Nachlass gelten bald neue Regeln. Die EU-Verordnung könnte so manches Testament ungültig machen.
Ein Konto eröffnen oder einen Arzt um Rat fragen, das erledigen immer mehr Menschen per Videochat. Die Unternehmen wollen so Kosten sparen und anspruchsvolle Kunden halten. Doch in Deutschland ist das nicht so einfach.
Versicherer machen es ihren Kunden selten leicht. Nicht einmal dann, wenn die wissen wollen, was ihre Lebensversicherung wert ist: Die Mitteilungen, die Versicherer verschicken, sind oft undurchschaubar. Ein Blick auf Knackpunkte hilft.
Wer sein Konto überzieht, muss dafür hohe Zinsen zahlen. Vielen ist das gar nicht klar, weil Banken solche Kredite ohne Beratung verkaufen - und anschließend an den Menschen in Not verdienen. Das ist unanständig.
Schon jetzt verlangen Banken von Unternehmen für Einlagen Gebühren. Nun haben viele Sparer Angst, dass auch sie bald zahlen müssen. Doch die Sorge ist unnötig - aus mehreren Gründen.
In Berlin gibt es nun das erste deutsche Pfandleihhaus für Vermögende. Wer kurzfristig Bargeld braucht, kann seinen Picasso, seinen Bentley oder auch mal seine Villa in Zahlung geben. Ein Besuch.
Der Bundesgerichtshof hat die Möglichkeiten, aus Eigenbedarf zu kündigen, immer weiter ausgedehnt. Ob der Vermieter den Wohnraum wirklich braucht, prüft keiner.
1000 Euro pro Jahr für Urlaub: Die Deutschen reisen gerne und geben viel Geld dafür aus. Besonders Senioren sind die neuen Lieblinge der Tourismusindustrie.
In Colorado boomt das Geschäft mit legalisiertem Marihuana - und der Staat verdient kräftig mit. Ein Gesetz könnte die Regierung aber dazu zwingen, Drogen-Profite an die Steuerzahler auszuschütten.
1110 Euro Miete im Monat: Die Sozialbehörden wollten einem Hartz-IV-Empfänger eine teure Wohnung nicht bezahlen. Weil kein Geld kam, kündigte der Vermieter. Zu Recht, urteilt der Bundesgerichtshof.
Die Postbank kassiert für manche Überweisungen nun eine Gebühr. Die niedrigen Zinsen machen ihr und anderen Banken zu schaffen. Das Beispiel könnte deshalb Schule machen.
Früher stritt man bei Mietprozessen vor allem ums Geld. Heute steht oft mehr auf dem Spiel. Es geht um persönliche Freiheiten - und das Recht, in privaten Momenten seinen Mann stehen zu dürfen.
Der Bund der Versicherten schätzt, dass zwischen 25 und 35 Prozent aller Anträge auf Berufsunfähigkeitsschutz abgelehnt werden. Doch das bedeutet keineswegs ein endgültiges Nein.