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Archiv für Ressort Karriere - April 2012
54 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Statussymbole, Rangbotschaften, Sprüche klopfen - viele Frauen verzichten lieber auf solche Machtspiele. Ein Fehler, findet der Coach Peter Modler und veranstaltet Arroganztrainings für weibliche Führungskräfte.
In vielen Stellenanzeigen werden Bewerber aufgefordert, ihre Gehaltsvorstellungen anzugeben. Doch welche Summe ist realistisch? Und wie kommt es beim Personalchef an, wenn man die Aufforderung ignoriert?
Dämliche Rollenspiele, stundenlanger Kampf gegen Konkurrenten, fiese Persönlichkeitstests? Das Assessment-Center gilt als das härteste Auswahlverfahren für Bewerber, Personaler sprechen von einer "komprimierten Probezeit". Was Kandidaten beim Schaulaufen für den Job beachten sollten.
Wie präsentieren sich Bewerber in einem Assessment-Center am besten? Die Anforderungen sind hoch, die Anspannung groß - und doch muss jeder Bewerber ein realistisches Bild seiner selbst zeigen.
Einer spielt den Chef, der andere den Mitarbeiter, dessen Leistungswille eingeschlafen ist: In Rollenspielen prüfen Personaler in Assessment-Centern kommunikatives Geschick, Konflikt- und Überzeugungsfähigkeit. Was Bewerber dabei beachten sollten.
Priorisieren, organisieren, delegieren: Die Postkorb-Übung in einem Assessment-Center stellt Bewerber vor eine echte Stresssituation, in der sie einen kühlen Kopf bewahren müssen. Doch es ist alles nur ein Spiel. Wer die Regeln kennt, gewinnt.
Ein Tag im Assessment-Center bedeutet, einen Tag psychischen Druck auszuhalten: Anspannung, Stress, immer neue Aufgaben. Manchmal setzen Personaler zusätzlich einen psychologischen Test ein - um ihre Eindrücke zu vertiefen.
Provozieren und aus der Reserve locken, schmeicheln und Fragen sinnlos wiederholen: Personaler haben einige Tricks, um Bewerber aus der Fassung zu bringen. Aber Kandidaten müssen sich nicht alles gefallen lassen.
Im Assessment-Center geht es überwiegend um die Präsentation und die Soft Skills der Bewerber. Doch die Kandidaten müssen auch fachlich relevante Aufgaben lösen. dazu gehört die Fallstudie. Was Kandidaten darüber wissen müssen.
Video Nahezu jeder hat sie in der Tasche und würde sie bei wichtigen Gesprächspartnern auch gerne loswerden, um in Erinnerung zu bleiben. Aber wie überreiche ich eine Visitenkarte richtig? Und wie reagiere ich, wenn mir ein Gesprächspartner seine Karte zusteckt? Karriere-Beraterin Carolin Lüdemann antwortet.
In diesem Herbst schreiben sich erstmals die Absolventen des achtjährigen Gymnasiums an den Unis ein. Weil viele von ihnen unter 18 sind, dürfen sie offiziell einiges noch nicht selbst regeln. Das sorgt für Probleme - für die Abiturienten, aber auch für die Hochschulen.
Die Schule verstärkt die Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen, das zeigt eine neue Auswertung der Pisa-Studie. Schuld sind rückständige Geschlechterklischees.
Verzweiflung über eine Drei im Diktat: Wenn Noten darüber entscheiden, wer aufs Gymnasium darf, leiden die Schüler. Immer mehr Länder überlassen die Entscheidung deshalb den Eltern. Das hat Folgen.
Englisch schon für Dreijährige? An die frühkindliche Erziehung werden hohe Erwartungen gestellt, doch es fehlt an Geld.
Ausbildung, Arbeit, Rente - das funktioniert heute nur noch selten. Lebenslanges Lernen und ständige Weiterbildung sind unerlässlich, um mit der immer schneller werdenden Arbeitswelt Schritt zu halten. Doch das Angebot ist riesig - und mitunter undurchsichtig.
Schlechte Führung, wenig Karrierechancen, hoher Leistungsdruck: Jeder zweite Arbeitnehmer würde gerne den Arbeitsplatz wechseln. Es dauert eine Weile, bis die "innere Kündigung" vollzogen ist - aber dann muss etwas passieren.
Nachwuchs-Rekrutierung als Chefsache: Im Kempinski können sich am alljährlichen Career Day Absolventen und Mitarbeiter um neue Jobs bewerben. In Kurzinterviews lernt man sich kennen - und die Direktoren wollen vor allem eines sehen: gute Typen.
Die E-Mail klang wie ein Entlassungsschreiben: "Alles Gute für die Zukunft". Das Unternehmen Aviva schickte diesen Abschiedsbrief an alle 1300 Angestellten - aus Versehen.
Niemand darf wegen seines Alters diskriminiert werden - auch Geschäftsführer und Vorstände nicht. Das haben Deutschlands höchste Richter bestätigt. Das Urteil könnte für Spitzenmanager in Konzernen massive Auswirkungen haben.
Einst waren Karrieren geradlinig, man arbeitete sich in einem Unternehmen immer weiter nach oben. Diese Zeiten sind vorbei. Heute führt der Umweg manchmal schneller ans Ziel.
Mit 62 in die Zwangsrente? Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass der Schutz vor Diskriminierung auch bei der Vertragsverlängerung eines Geschäftsführers gilt - ein später Erfolg für einen ehemaligen Kölner Klinikchef.
Intellektueller Aderlass in Deutschalnd: Viele junge Wissenschaftler gehen ins Ausland - weil sie keine attraktive Stelle finden, weil sie dort besser forschen können und weil der Umzug ein nützlicher Karriereschritt ist. Eine Umfrage hat nun beleuchtet, warum die Forscher doch wieder zurückkehren
Der frühere Geschäftsführers der städtischen Kliniken in Köln war 61 Jahre alt, als sein Vertrag nicht verlängert wurde. Seine Stelle bekam ein 41-Jähriger. Der Manager klagte wegen Altersdiskriminierung - und bekam von oberster Stelle recht.
Man lernt nie aus - auch nicht als hochbezahlter Manager. InterkulturellesTraining in China, Erfahrungsaustausch in Österreich oder Seminare in der Firma: Förderprogramme und Stipendien sind auch für Manager und Spitzenkräfte wertvoll.
Ein flaues Gefühl im Magen, Überkeit und Schweißausbrüche: Flugangst ist besonders für Geschäftsreisende ein echtes Problem. Doch es gibt zahlreiche Strategien, um den Qualen in der Luft zu entkommen.
Chinesisch im Kindergarten, Englisch ab der 1. Klasse: Je früher ein Kind eine Sprache lernt, desto besser, so die verbreitete Meinung. Experten aber bezweifeln, dass das wirklich sinnvoll ist - und wollen das Tempo nun wieder drosseln.
Video Sie sind schnell geschrieben, rasch verschickt - und häufig formlos. Doch auch in E-Mails sollten Beschäftigte die korrekte Anrede für Vorgesetzte und Kollegen wählen. Knigge-Expertin Carolin Lüdemann verrät, welche das ist.
Abgelehnte Bewerber haben auch bei einer mutmaßlichen Diskriminierung keinen Anspruch auf Auskunft des Arbeitgebers über die Gründe. Eine Arbeitsrechtlerin erklärt, welche Vorteile das Urteil aus Luxemburg für die Bewerber trotzdem hat - und warum Arbeitgeber sich auch nach dem Richterspruch nicht vor einer Klagewelle fürchten müssen.
Manchmal lenkt einen das Leben auf unerwartete Bahnen. Das muss nicht schlecht sein. Auch auf Umwegen kann man zum Abschluss kommen - und jede Menge dabei lernen. Neun erfolgreich Studierte erzählen, wie sie trotz aller Widerstände ihren Weg gemacht haben, vom Ex-Häftling bis zur 40-jährigen Absolventin.
Deutsche sind in China geschätzte Mitarbeiter - aber gerade das Alltagsleben hält so manches Fettnäpfchen für die westlichen Experten bereit. Die interkulturelle Trainerin Yamei Li hat eine Reihe guter Tipps parat für all jene, die ins Reich der Mitte gehen.
Abgelehnte Bewerber haben auch künftig keinen Anspruch darauf, von einem Unternehmen zu erfahren, wer den Job bekommen hat oder ob er überhaupt vergeben wurde. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt es aber Ausnahmen, wenn der Verdacht der Diskriminierung besteht. Diese bleiben auch nach der Entscheidung unklar definiert.
Mehr Frauen, mehr Ältere, mehr Migranten - Unternehmen predigen gern Vielfalt beim Personal. Die Realität sieht anders aus. Es gibt kaum eine Handhabe für Bewerber, die sich diskriminiert fühlen. Das könnten die EU-Richter jetzt ändern.
In deutschen Unternehmensberatungen geben Männer den Ton an - nicht mal ein Fünftel der Consultants ist weiblich. An die Spitze eines Beratungsunternehmens hat es noch keine einzige Frau geschafft - eher wandern die Spitzen-Mitarbeiterinnen ab.
Bilder Auf Bewerbungsfotos herrscht der Ernst des Berufslebens, bevor dieses Berufsleben überhaupt begonnen hat. Wir haben sechs Studenten umstylen lassen.
Exklusiv Frau in gebärfähigem Alter, vielleicht gar mit ausländischem Namen? Die Qualifikationen können noch so gut sein, die Chancen stehen bei Bewerbungen trotzdem schlecht. Anonyme Bewerbungen können Abhilfe schaffen, wie ein Großversuch von fünf Unternehmen bewiesen hat.
Der Job sichert den Lebensunterhalt - nicht mehr und nicht weniger. So sehen viele Beschäftigte in Deutschland ihren Arbeitsplatz, ein Viertel hat sogar innerlich schon gekündigt. Nur in einem Land ist der Wert noch schlechter.
Sie haben die schönsten Wohnungen, lassen sich nie stressen und führen ein spannendes Globetrotterleben - wie bekommen manche Freunde das hin? Ein Versuch, sich die Fähigkeiten von ihnen abzuschauen.
Die Bedürfnisse von Vätern, Müttern und Kindern passen oft nicht zu den Arbeitsabläufen in den Unternehmen. Doch einiges ist in Bewegung auf dem Arbeitsmarkt - nicht zuletzt weil die Firmen festgestellt haben, dass sie von zufriedenen Eltern profitieren.
Das Lieblingsfrühstück als Vollzeitbeschäftigung: Drei Studienfreunde haben die erste Mahlzeit des Tages zu ihrer Geschäftsidee gemacht. Und daraus ein erfolgreiches Unternehmen.
Ein letztes Schreiben mit brisantem Inhalt: Ein Vermessungsingenieur der Stadt Menden hat sich in den Ruhestand verabschiedet und dabei mit seinem Arbeitgeber abgerechnet. Er sei ausgebootet worden und war darum jahrelang anwesend, aber nicht da, schrieb er seinen Kollegen. Bezahlt wurde er trotzdem.
Spitzel, Wanzen, Software, Computerüberwachung: An deutschen Arbeitsplätzen wird mehr spioniert, als viele Angestellte vermuten. Was der Chef darf und womit er sich strafbar macht.
Ganz neu ist der Arzt- und Lehrerberuf nicht - und doch zählt er zu den Jobs mit Zukunft. Denn in beiden Fächern droht in den kommenden Jahren ein akuter Fachkräftemangel. Ein Manko allerdings haben die Tätigkeiten in Klinik und Schule: Die Arbeitsbedingungen sind nicht immer optimal.
Frauen sind in den Führungsetagen großer Unternehmen Mangelware. Aber nicht nur dort fehlen sie: Auch die Hochschulen beklagen, dass Frauen in der Wissenschaft deutlich unterrepräsentiert sind. Die Gründe unterscheiden sich kaum.
Ballerina ist für Emma Barrowman der Traumberuf - wenn das Risiko nur nicht so hoch wäre.
Große Namen sind bei Unternehmensberatungen attraktiv - bieten sie doch Einsatzmöglichkeiten auf der ganzen Welt und spannende Projekte. Doch mancher Consultant entscheidet sich bewusst für ein kleineres Beratungsunternehmen - und darf schon früh Verantwortung übernehmen.
Berufstätige bewegen sich immer weniger, daher sind Rückenschmerzen schon fast die Norm. Doch das ist nicht alles: Auch ein schlechtes Betriebsklima und Stress im Job bereiten der Wirbelsäule Pein.
Bildung zahlt sich aus: Mit jedem zusätzlichen Jahr in Schule, Ausbildung oder Studium erhöht sich das spätere Einkommen um durchschnittlich fünf Prozent. In anderen Ländern ist diese "Bildungsrendite" noch höher. Für Frauen und Männer fällt sie allerdings unterschiedlich aus.
Video Jeder hat eins, jeder benutzt es - auch im Büro: Wenn das Handy auf dem Schreibtisch klingelt, betrifft das nur den Besitzer, nervt aber die Kollegen. Wie verhält man sich richtig? Knigge-Expertin Carolin Lüdemann antwortet.
Viele Studenten sind äußerst kreativ - auch und vor allem außerhalb des Hörsaals. Ärztliche Befunde übersetzen, gemeinsam Strom sparen, Reiseführer als Hörspiele: Die Ideen sind gut und sie werden mit Elan und Phantasie umgesetzt. Bei einem Gründerwettbewerb messen sich die besten - und können reichlich Startkapital gewinnen.
Manche haben's einfach drauf. Sie sind charismatisch, eloquent und gehen aus jeder Diskussion, ob privat oder beruflich, als glorreiche Sieger hervor. Tipps und Tricks für die restlichen 99 Prozent, wie man sich erfolgreich durchsetzt.