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Archiv für Ressort Karriere - April 2013
27 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Spontane Redebeiträge in Meetings, Small Talk auf Betriebsfeiern und vor allem Eigenwerbung - all das fällt introvertierten Menschen schwer. Im Berufsalltag werden sie deshalb vom Chef häufig übersehen. Doch das lässt sich ändern.
Bilder Wer seine Mittagspause mit Kollegen in der Kantine verbringt, erlebt so einiges. Manch eine Essgewohnheit sagt mehr über den Arbeitnehmer aus, als ihm lieb ist. Eine Typologie.
Was macht die Politik aus Menschen? Das hat der Soziologe Vincenz Leuschner Bundestagsabgeordnete aller Parteien gefragt. Ein Gespräch über enttäuschte Erwartungen - und die Erkenntnis, dass man ohne Taktieren nicht weiterkommt.
SZ-Leser Maximilian M. ist kein Freund des Small Talks. Bei beruflichen Geselligkeiten geht er deshalb gerne früh. Doch stößt er damit nicht Chef und Kollegen vor den Kopf? Und soll er sich von allen Anwesenden verabschieden?
Alle Möglichkeiten zu haben, kann auch zur Qual werden. Macht man die eine Sache, muss man dafür zehn andere sein lassen. Dieses Entscheidenmüssen kann einen in den Wahnsinn treiben.
Die zahlreichen Missbrauchsfälle hatten einen Sonderpädagogen zum Austritt aus der katholischen Kirche bewogen. Daraufhin verlor der Mann seinen Job in einer Caritas-Einrichtung in Mannheim. Jetzt hat das Bundesarbeitsgericht über die Rechtmäßigkeit der Kündigung entschieden.
Frauenquote in Aufsichtsräten? SZ.de-Leser haben originellere Ideen, wie sich im Arbeitsleben mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen verwirklichen lässt. Eine kleine Auswahl.
Schnelles Rechenzentrum im Kopf: Facebook-Finanzvorstand Sheryl Sandberg hat 48 Stunden Zeit für Deutschland. Die nutzt sie auch für ein Gespräch über Merkels Karriere, das Vorurteil, Mädchen könnten nicht führen - und die Frage, ob die Desperate Housewives etwas für den Feminismus tun können.
Martina Koederitz will es anders machen als ihre Kollegin, die Yahoo-Chefin Marissa Mayer. Die hat Heimarbeit in ihrem Konzern verboten. Die Deutschland-Chefin von IBM sagt hingegen: "Mir ist es relativ egal, wo, wie und wann genau meine Mitarbeiter arbeiten - solange die Arbeit gut gemacht wird."
SZ-Leserin Andrea R. hat vier Kinder großgezogen und in den vergangenen 20 Jahren nur sporadisch in ihrem erlernten Beruf gearbeitet. Jetzt würde sie gerne wieder einsteigen, doch ihr fehlt das Selbstvertrauen. Der SZ-Jobcoach gibt Tipps für den Neuanfang.
Wer das Studium liebt, der hasst die Masterarbeit. In der Regel bedeutet sie vor allem eines: Abschied nehmen. Das Protokoll eines Hin- und Hergerissenen.
Sie wollen glänzende Berufsaussichten und Job-Möglichkeiten im Ausland? Dann werden Sie doch Bierbrauer! Sie sollten allerdings keine Scheu vor Naturwissenschaften haben.
Das neue Buch von Alice Schwarzer beschäftigt sich laut Titel mit Sexismus im Beruf. Doch dann kommt alles Mögliche zur Sprache: vom weiblichen Körperbewusstsein bis zum #aufschrei, vom Fall Dominique Strauss-Kahn bis zur Frauenquote. Es hängt ja auch alles mit allem zusammen.
Die Koalition hat die feste Frauenquote für Aufsichtsräte abgeschmettert. Na und? Die Politiker sollten über Wichtigeres nachdenken als darüber, ob ein paar Hundert Business-Damen die gläserne Decke zum Top-Job durchbrechen. Ihr Ziel sollte es sein, Millionen anderer Frauen zu mehr Gleichberechtigung zu verhelfen.
Auf zuckersüße Art und Weise hat ein Brite seine Kündigung eingereicht: Er informierte Arbeitgeber und Kollegen mit einem Kuchen über seinen Weggang. Die Geschichte eines gebackenen Goodbyes.
Während das Studiensystem immer sachlicher und leistungsorientierter wird, werden viele Studenten spiritueller. Mancher versucht sein Glück gar als Yogalehrer. Doch eine berufliche Perspektive erwächst nicht allein aus morgendlicher Meditation - sie braucht auch ein Geschäftsmodell.
Sie wollen arbeiten und leben. Und sie hinterfragen Aufgaben und Anweisungen. Nach 1980 geborene Arbeitnehmer sind selbstbewusst - und ecken damit bei manchem Chef an. Personal-Professorin Susanne Böhlich über die Generation Y im Job.
Körbchengröße und Brustumfang sollte eine Wäscheverkäuferin in Schweden auf ihrem Namensschild angeben. Angeblich um den Kunden so einen besseren Beratungsservice bieten zu können. Doch die Frau zog gegen die Vorgabe vor Gericht.
Macht ein Anzug schon den Chef? Kann der falsche Auftritt die Karriere verbauen? Job-Coach Marlies Smits erklärt, warum es wichtig ist, sich am Arbeitsplatz anzupassen - und wie man trotzdem unverwechselbar bleibt.
Bilder Was tun, wenn man auf einen offenen Hosenladen aufmerksam gemacht wird? Und wie rettet man die Situation nach einem Witz, den man nur selbst lustig fand? Buchautorin Gitte Härter gibt Tipps.
Ein offener Hosenladen, effektiv mit effizient verwechselt, beim Lästern auf frischer Tat ertappt worden: Jeder ist im Job schon mal in eine peinliche Situation geraten. Buchautorin Gitte Härter gibt Tipps, wie man gekonnt wieder aus dem Fettnäpfchen steigt.
In mindestens zwei Fällen hatte ein Vorarbeiter eine Kollegin unsittlich berührt. Sein Arbeitgeber, ein Hersteller für Tiefkühlpizzen, warf den Mann auf der Stelle raus. Doch der zog vor Gericht.
Das ohnehin schmale Budget vieler Auszubildender wird durch Steuern, Sozialabgaben und Versicherungen zusätzlich belastet. Ab welchem Gehalt Steuern gezahlt werden müssen und welche Versicherungen sinnvoll sind.
Lidl ließ seine Mitarbeiter mit versteckten Kameras überwachen. Apple schreibt Wording und sogar Körpersprache vor. Fluggastkontrolleure in Köln müssen mit weißer oder fleischfarbener Unterwäsche erscheinen. Was der Chef verlangen darf - und was nicht.
Meinung Fast jeder kennt einen Burn-Out Fall in seinem Bekanntenkreis. Jetzt nimmt sich die SPD des Themas an: Arbeitgeber sollen Erkrankten länger ihren Lohn auszahlen. Doch der Antrag der Partei führt in die Irre.
Dem Verkäufer im Kiosk konnte sie ihren Job nicht erklären. Deswegen rief Wibke Ladwig zu einer Blogparade mit dem Thema "Und was machen Sie so beruflich?" auf. Die überwältigende Resonanz zeigt: Klare Berufsbilder sterben aus.
Vorstände und Aufsichtsräte in deutschen Unternehmen sind nach wie vor extrem von Männern dominiert. Wie die Studie einer Managerinnen-Initiative zeigt, liegt der Anteil der Frauen nur etwas über zehn Prozent. Die Verbesserungen seien nur "homöopathische Dosen".