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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2017
767 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eröffnung der Persischen Kulturwoche
Das "Janoska Ensemble" mischt Genres und Zeiten zu ihrem einzigartigen Stil. Am Sonntag stellt das Quartett im Prinzregententheater seine erste CD vor
Der deutsche Industrielle Carl Duisberg
Stadt München fördert Theater und Tanz
Ilse Ritter gehört seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Theaterschauspielerinnen des Landes. Nun ist sie an den Kammerspielen als Gutsbesitzerin Ljubow Andrejewna Ranjewskaja in einem Tschechow-Stück zu sehen
Es gibt gute Gründe nach, aber wenige aus München zu fliehen. Es sei denn, man ist Radler und muss mit eisverkrusteten Wegen kämpfen
Pianist Leif Ove Andsnes und das Philharmonia Orchestra London
"Pardon Ms. Arden" hatten nie den Erfolg, der ihnen versprochen wurde - jetzt sind sie zurück und wollen nur noch spielen
Christian Gerhaher und andere erhalten den Staatspreis für Musik
Varujan Vosganians neuer Roman "Das Spiel der hundert Blätter" ist eine gekonnte Mischung aus federleichter Groteske und konkreter Politik. Er erzählt von Rache und Selbstbehauptung in Rumänien.
Der amerikanische Musiker war Gründungsmitglied der "Allman Brothers", der wichtigsten Band des weißen Southern Rock, die 1971 mit ihrem dritten Album "At Fillmore East" weltberühmt wurden.
Das neue Album des Neo-R'n'B-Tüftlers Christopher Taylor alias "Sohn" stimmt ernsthaft nachdenklich.
Zu einem Gipfel der Poesie hatte Monika Grütters, die Kulturstaatsminsterin, ins Bundeskanzleramt geladen. Es wurde schön gelesen, aber Fragen blieben, etwa diese: Warum hatte Brecht immer einen Chauffeur bei sich?
Wie man Adorno in eine Romanfigur verwandelt: Gisela von Wysockis "Wiesengrund" erzählt von einem jungen Mädchen und dem Haupt der Frankfurter Schule. Leider allzu privat.
Die Siemens-Stiftung vergibt ihren Musikpreis wieder nicht an eine Frau. Kein Wunder, in der neunköpfigen Jury sitzen sieben Männer. Die Auszeichnung erhält der Pianist Pierre-Laurent Aimard. Ein großartiger Musiker, keine Frage.
Keine Zeit für Wiederholungen: Das Londoner Museum Tate Modern zeigt das rastlose Werk des US-Künstlers Robert Rauschenberg, das zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts zählt.
Der will mal wieder nur spielen: Herbert Fritsch inszeniert den Shakespeare-Spaß "Komödie der Irrungen" am Wiener Burgtheater.
Wim Wenders verfilmt ein Stück von Peter Handke, und zwar in 3-D: "Die schönen Tage von Aranjuez" zeigt die Liebesdialoge eines seltsamen Paars.
Die Ausstellung in Danzigs Weltkriegsmuseum zeigt Polen als Helden, Opfer - und Täter. Letzteres missfällt der Regierung so sehr, dass sie nun mit einem Trick in die Schau eingreift.
Vier Jahre lang will der Schauspieler gegen den neuen US-Präsidenten demonstrieren. Doch seine Kunst-Installation zieht nicht nur Gleichgesinnte an.
Natalie Portman kopiert Präsidentengattin Jackie Kennedy bis auf die Atempausen - und schafft doch so viel mehr als reines Wiedergängerinnen-Kino.
Sein Antikriegsfilm "Hacksaw Ridge" hat dem Schauspieler und Regisseur eine Oscar-Nominierung beschert - eine künstlerische Auszeichnung nach Jahren der Skandale.
"Das Boot" machte den Schauspieler Jürgen Prochnow weltbekannt. In den USA musste er sich sein Glück jedoch jeden Tag aufs Neue erarbeiten.
Christin Henkel erzählt in ihrem Buch "Juhu, berühmt!" selbstironisch von einer "mittelerfolgreichen" Musikerin. Ihr selbst geht es in der Branche ziemlich gut. Jetzt stellt sie ihr Album in der Milla vor
Was für ein Eigentor: Der Fernsehsender Arte hat das Eröffnungskonzert in der Hamburger Elbphilharmonie um ein modernes Werk von Wolfgang Rihm gekürzt - und muss sich nun nicht wundern, dass viele Künstler darüber empört sind
Sido preist in der Muffathalle die guten alten Zeiten des Gangsta-Raps
Laura Scozzi inszeniert in Nürnberg Rossinis "Die Italienerin in Algier". In ihrer Trash-Show lässt sie Frauen und Männer aufeinander los und schaut, wer übrig bleibt
Der Hamburger DJ und Produzent Oliver Huntemann im Harry Klein
Wiederaufnahme von "La fille mal gardée"
Regisseur Jochen Schölch über inszenierte Wirklichkeit und die Folgen für die Schauspielerausbildung. Jetzt hat sein Stück über Sterbehilfe im Metropoltheater Premiere
"Yalta Club" zeigen im Feierwerk Wege aus der Ohnmacht
So zwangsläufig wie zufällig wird Polizeikommissar Isaac Sidel zum US-Präsidenten. Jerome Charyns Roman "Winterwarnung" ist voller subversiver Aktualität.
Eduardo Halfons neues Buch "Signor Hoffman" ist ein brillantes Einzelstück aus einem Großroman-Projekt.
Kurz vor der Eröffnung seiner großen Münchner Ausstellung spricht der Künstler Wade Guyton darüber, wie er den Markt austrickst.
Ein Entführer mit 23 Persönlichkeiten: Mit dem Horrorthriller "Split" gelingt M. Night Shyamalan endlich wieder eine originelle Story.
Akustik, Montage, Polystilistik, Zufall: Das "Lexikon Neue Musik" erschließt neue Klänge.
Zu den seltsamsten Sachen der Sprache gehört der Aufstieg der Formel "solche Sachen". Sie funktioniert am besten, wenn der Du-weißt-schon-Faktor hoch ist.
Das neue Buch des Autors Michael Lewis handelt vom Leben zweier genialer Psychologen. Ihre Arbeit zeigt: Vor allem das Narrativ bestimmt, wie Menschen sich entscheiden.
Der Roman taugt durchaus zur Zeitdiagnose: Das liberale Amerika hat Angst vor einer neuen Ideologie.