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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Nein heißt Nein. Aber was bedeuten "weit gefehlt" oder "nichtsdestotrotz" noch mal genau? Anlässlich einer schwer verständlichen Facebook-Werbung geht unser Kolumnist dem Wesen der Verneinungen auf den Grund.
Bilder
Bilder Die Wohnanlagen "Tours Aillaud" westlich von Paris standen einmal für Innovation und Hoffnung. Laurent Kronentals Bilder zeigen, wie sich das verändert hat.
Der neue Band der berühmten Comic-Reihe führt Asterix und Obelix auf einer Rallye durch ganz Italien. Und kommentiert nebenbei Dieselaffäre und europäische Separatisten-Bestrebungen.
Video
Video Ein Film wie aus den Neunzigern: Männer retten die Welt vor dem Klimawandel - und die Frauen dürfen ein bisschen helfen.
Die Philharmoniker und Denis Matsuev
Der Autor Gaël Faye liest in München
Jugendliche Lebenslust kollidiert mit psychedelischen Initiationsritualen: Regisseur İlker Çatak erzählt in "Es war einmal Indianerland" die Geschichte des 17-jährigen Mauser als schillernde Identitätssuche
Im Münchner Kreativquartier rumort es gewaltig
Die Dauerausstellung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie wurde völlig überarbeitet. Das Ergebnis ist ein Blick auf 200 Jahre Kunstgeschichte in deutschen Siedlungsgebieten
Das Kammerorchester auf Wanderschaft
Mathis Nitschkes Mixed-Reality-Techno-Oper "Maya" zeigt, dass München mit dem ehemaligen Heizkraftwerk in Aubing über einen grandiosen und unbedingt zu erhaltenden Spielort verfügt
Beim Lyrikpreis München verteidigen Finalisten ihre Zeilen
Jacob Collier beim Jazzfest in Ebersberg
Der Philosoph und emeritierte Professor der LMU Wilhelm Vossenkuhl kuratiert für das Hotel Bachmair Weissach in Rottach-Egern eine Vortrags- und Gesprächsreihe zu Fragen der Zeit
Das Geheimnis der Minne: Jan Wagner und Tristan Marquardt baten 68 Dichter, mittelalterliche Lyrik zu übersetzen. Ein Wettkampf mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Auch die Polizei von Los Angeles hat wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung Ermittlungen gegen den Filmproduzenten Harvey Weinstein aufgenommen. Sein Freund und Weggefährte Quentin Tarantino gibt sich in einem Interview selbstkritisch.
Helmut Zeller und Eva Gruberová trafen Menschen, die über Jahrzehnte hinweg hinter dem Eisernen Vorhang fast vergessen waren. Die Autoren recherchierten in sieben postkommunistischen Ländern.
"Kunst & Antiquitäten" ist umgezogen und zeigt an diesem Wochenende im Postpalast: die Moderne übernimmt.
St. Vincent etabliert sich mit ihrem neuen Album endgültig als klügste Popkünstlerin der Gegenwart. Und gibt noch auf die behämmertste Frage eine clevere Antwort.
Walter Moers hat eine Skizze geschickt, die den zauberhaften Lindwurm und Dichterfürsten Hildegunst von Mythenmetz beim Dichten zeigt. In ein paar Wochen erscheint "Die Stadt der träumenden Bücher" als Graphic Novel.
Eine ganze CD voller Zugabenstücke? Wirkt das nicht so zuckrig wie eine Schachtel Pralinen? Nicht wenn Schumann Schumann spielt!
Dass sich so manche Verschwörungstheorie tatsächlich als wahr herausstellen kann, zeigte schon Alfred Hitchcock.
Eine Pariser Auktion feiert die schlichtschönen Möbel der Französin Charlotte Perriand. Einige erinnern an Muse auf japanischen Tatamimatten. Andere an Melkschemel.
Der viel beachtete Rücktritt der Stedelijk-Direktorin Beatrix Ruf in Amsterdam ist mehr als ein Skandal. Er belegt, wie unvereinbar Markt und Museum sind.
Die Brüder Jürgen und Thomas Roth haben eine tiefgelehrte, aber vor allem hochkomische "Kritik der Vögel" vorgelegt. Ist das ungerecht? Was denn sonst! Vom Federvieh schwärmen können die Brüder allerdings auch.
Bauen heißt Beton, Glas, Ziegel? Wo Grün war, kommt Grau? Jeder Wohnraum vernichtet Natur? Nicht, wenn das Büro Ingenhoven baut.
Das Gärtnerplatztheater, Münchens Volksoper, ist frisch renoviert. Die erste Premiere wirft allerdings die Frage auf, ob eine auf alt gemachte "Lustige Witwe" den miesen Ruf der Operette bessern kann.
Eine sehr schöne Berliner Ausstellung und die Frage, ob Design in erster Linie die Gestaltung haptischer und visueller Erinnerungen ist.
Mehr als die Hälfte der Deutschen lebt jenseits der Metropolen, doch viele Gemeinden und Städte im ländlichen Raum drohen abgehängt zu werden. Vom Zwiespalt der Provinz und der Suche nach einer Zukunft.