- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In ihrer surrealen, preisdekorierten Installation thematisiert die Künstlerin Veronika Veit den Wunsch nach Selbstverwirklichung und Autonomie. Zu sehen ist das Werk am Gasteig
Auf dem Kindl-Gelände in Neukölln kann man sehen, was passiert, wenn irgendwo in Berlin eine Brache frei wird: Eigentumswohnwürfel in der Farbe von Seniorinnenunterwäsche entstehen.
In ihrem zweiten Bericht zur Lage der deutschen Sprache listet die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung immer noch gehörige Defizite auf, aber es bleibt unklar, wie diese zu beheben wären.
Das Wiener Burgtheater wendet sich in seinem Casino Josef Winkler zu, dem ewigen Sohn der deutschsprachigen Literatur. Ein sehr feiner Abend.
Die Geschichte der Monster quer durch die Zeiten. Wie sie einen Blick bieten in unser eigenes Innerstes.
In Budapest entsteht ein preisgekrönter Museumspark. Für viele ist das Projekt allerdings nur Ausdruck Orbán'scher Bombastomanie.
24 große Schriftsteller und Schriftstellerinnen, von Colm Toibin bis Eva Menasse, wurden losgeschickt, um zu berichten über die israelische Besatzung in Palästina. Die Berichte sind alle bestürzend. Aber die Menge ist monoton.
Im Schloss Bellevue führt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das weiter, was er als Bundesaußenminister bereits begonnen hat: die symbolische Aufwertung der Kultur als Bündnispartner der Politik. Diesmal mithilfe von prominenten Schriftstellern.
Man Ray war ein Glücksritter der Fotografie, er wusste, was Erfolg bringt: Talent, Fortune und die richtigen Frauen.
Geschichten aus einer Welt, die sich selbst denkt: Marc-Antoine Mathieus Comics in deutscher Übersetzung.
Wie die rechtspopulistische Regierung in Polen gegen einen Museumschef vorgeht, der in Danzig eine Ausstellung über den Zweiten Weltkrieg kuratiert hat.
In New York gibt es eine größere Vielfalt der Religionen als an jedem anderen Ort der Welt. Martin Schoeller hat sie porträtiert - in einer SZ-Fotokolumne.
Denn U2-Spott ist inzwischen selbst zum Klischee verkommen. Das neue Album "Songs of Experience" zeigt: Nichts ist so erfolgreich wie Erfolg.
Bislang ist es gesellschaftlich akzeptiert, mit dem Kauf und Verkauf von Boden Gewinne zu erzielen. Warum eigentlich?
Eliza Hatch porträtiert Frauen an Orten, an denen sie belästigt wurden. So will sie zeigen, wie alltäglich sexuelle Übergriffe und Gewalt in der Öffentlichkeit passieren.
Jedes Jahr kürt die britische "Literary Review" die schlimmste Sexszene in der Literatur. Mitjuror Frank Brinkley erklärt im Interview am Morgen den häufigsten Fehler von Autoren und worauf es stattdessen ankommt.
Kaum ein Regisseur erzählt so dringlich von der Obsession der Menschen, sich gegenseitig ins Unglück zu stürzen, wie Ridley Scott. Heute wird er 80.