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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2018
1258 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In Berlin zeigt der Diaphanes Verlag eine kleine, feine Ausstellung über die Literatengruppe Oulipo.
Die türkischen Streitkräfte haben offenbar im Kampf gegen Kurden eine 3000 Jahre alte Tempelanlage getroffen.
Die Popereignisse der Woche. Diesmal mit neuer, famoser Musik von Rhye und H.C. McEntire und der Frage, was eigentlich gute Sexmusik ist.
Die AfD zieht in die Bundestagsausschüsse ein, darunter in den Kultur- und Haushaltsausschuss. Kann sie dort der Kultur schaden?
Der Dramaturg Stefan Bläske gehörte drei Jahre lang der Jury an, die über die finanzielle Förderung der freien Theaterszene in München entscheidet. Sein Fazit: Die Stadt müsse mehr Geld bereitstellen, um Projekte zu unterstützen
Die indische Regierung registriert ihre Bürger mit einer biometrischen Identifizierung. Was der Integration dienen und die Demokratie stärken sollte, ist inzwischen ein Überwachungs-Albtraum, der ganze Schichten ausgrenzt.
Bruce Dickinson ist Sänger der Hardrock-Band "Iron Maiden", Pilot und Autor. Er erklärt, warum er als Coach für Manager arbeitet, was kleine Kinder so grausam macht und warum Sex mit Groupies ehrlich ist.
Weil gerade Fasching ist, möchte ich Ihnen eine wahrscheinlich saumäßig lustige Veranstaltung ans Herz legen: den Ball der Steuerberater am Freitag im Festsaal des Bayerischen Hofs
Der Cellist Kian Soltani und Aaron Pilsan im Herkulessaal
Freisinger Stadtrat revidiert sein Votum zum Diözesanmuseum
Der Pianist Mikhail Pletnev im Prinzregententheater
Intendantin Sibylle Broll-Pape inszeniert die "Lehman Brothers" am Bamberger ETA Hoffmann Theater und erzählt vom Aufstieg und Fall einer amerikanischen Familie und ihres Unternehmens
Die Pläne des Germanischen Nationalmuseums
Der italienische Regisseur Paolo Virzì hat mit "Das Leuchten der Erinnerung" einen exemplarischen Film über die Liebe gedreht
Der Künstler Gerald Fiebig leitet das Augsburger Kulturhaus "Abraxas". In seinen Gedichten lässt er sich von Orten und ihrer Vergangenheit inspirieren
Der Klenze-Bau auf dem Königsplatz wird umfassend saniert
Ein filmischer Roadtrip ins Death Valley vertaner Chancen: "A Thought of Ecstasy" vom deutschen Regisseur RP Kahl zeigt todessehnsüchtige Wüstenbilder und Sexszenen, die von einem Vorreiter des Porno Chic inspiriert sind.
Unter dem Künstlernamen Madame d'Ora hat die Fotografin Dora Kallmus den Glamour einer Epoche eingefangen. Später hat sie aber sarkastisch auf die Katastrophen des 20. Jahrhunderts reagiert.
Jedes Jahr erscheint in Frankreich ein Katalog mit Gedenktagen von nationaler Bedeutung. Der von 2018 wird gerade wieder eingestampft. Der Streit darüber, wessen man gedenken darf, hält an.
Der österreichische Filmregisseur Peter Keglevic hat einen Roman geschrieben: "Ich war Hitlers Trauzeuge." Der Roman will gerne eine Satire sein. Ist aber ein ziemlich wüster Schmarren. Und sehr lang.
Bei Bachs 5. Suite verzichtete der heitere Star-Cellist leider auf die vorgeschriebene Herabstimmung der A-Saite. Dennoch begeisterte Yo-Yo Ma mit Bach, Hindemith und George Crumb sein Publikum in der Münchner Philarmonie.
Was lässt sich aus den Erfahrungen von Erwin Piscator, Karl Wolfskehl, Bertolt Brecht und Paul Klee für die Gegenwart lernen? Marie Luise Knott deutet die "Erschöpfung der Moderne" im Jahr 1930.
Zwischen Katholizismus und Kommunismus: Wioletta Greg erzählt in ihrem Roman "Unreife Früchte" von einer Kindheit in Polen zur Zeit des Kriegsrechts und der Solidarność.
Frank Castorfs großartiger Abschied aus der alten Volksbühne ist noch einmal zu sehen. Von den Münchner Kammerspielen hat die siebenköpfige Jury zwei Produktionen ausgewählt.
Nichts könnte besser das Ende des Zeitalters männlicher Gewaltherrschaft vor Augen führen als die Präsidentschaft von Donald Trump.