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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Gute Nachrichten aus der Filmbranche: Die Umsätze steigen. Vielleicht ja auch, weil Hollywood immer öfter auf Gewohntes verzichtet: den weißen Mann als Helden. Und Filmstarts zu bestimmten Terminen um die Feiertage.
Vom Dance-Hit des vergangenen Sommers bis zu Songs, über autofahrende Frauen in Saudi Arabien: Die Musikerin Gudrun Gut hat für die SZ eine Songliste zusammengestellt.
Dieser Künstler konnte mehr als Leinwände zerschneiden: Das Mailänder Dommuseum zeigt Relief-Entwürfe von Lucio Fontana - eine Art Wiedergutmachung zum 50. Todestag.
Die vergangenen Monate waren durchaus erfolgreich für die internationalen Auktionshäuser. Und inzwischen erzielen auch die Frauen beachtliche Erlöse. Ein Rückblick auf die Herbstsaison.
"Mary Shelley": Die saudische Regisseurin Haifaa Al-Mansour hat einen Film über die "Frankenstein"-Autorin gedreht. Trotz ihrer wilden Biografie ist dabei nur ein sehr konventionelles Historiendrama herausgekommen.
Der Friedrichstadt-Palast zeigt gigantische knallbunte Revuen. Und eine klare Haltung gegen Rechtsextremismus. Das hat seinen Preis.
Subtile Körperkomik und eine überraschend rührende Version eines Tom-Waits-Songs: Das Theater Osnabrück überzeugt mit "Nähe" von Mario Wurmitzer.
Kevin Spacey bricht gerade den Fiktionsvertrag mit seinen Zuschauern. Das erinnert an einen Bergman-Film.
1968 war kein Revolutionsjahr, sondern eine Kaufkraftrevolte - zumindest in Deutschland. Ein letztes Nachwort auf eine durch und durch verklärte Zeit.
Säkularer Jude, Soldat im Sechstagekrieg, Kritiker des Siedlungsbaus und Initiator der Friedensbewegung: ein Nachruf auf den israelischen Schriftsteller Amos Oz.
Bilder Snoopy wundert sich über alljährliche Traditionen und bei Dilbert droht Pflichttraining. Viel Spaß mit unseren Comics!
Der Schriftsteller gilt als wichtigster Repräsentant der israelischen Literatur. Zu seinen wichtigsten Werken zählt "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis".
"Living Coral" ist die Farbe des Jahres, ein "lebensbejahendes Orange mit goldenem Unterton". Was für ein Zynismus angesichts des Plunders, der künftig in Korallenrot die Meere vergiften wird.
Der Schriftsteller Robert Menasse zitiert den Europapolitiker Walter Hallstein: "Die Abschaffung der Nation ist die europäische Idee!" Doch das hat dieser nie gesagt.
Bilder Sprachmacht im Wilden Westen, Sex mit einem Fischmann und ein schmerzhaft offener Monolog über frühe Liebe: SZ-Autoren küren ihre "Magic Moments" 2018.
Video Aber dank einer grandiosen Elle Fanning in der Titelrolle wird trotzdem jeder, der mehr über die englische Schriftstellerin erfahren will, gut unterhalten.
Erst als die ganze Welt nach rechten Aufmärschen entsetzt nach Chemnitz blickte, entdeckte unsere Autorin ihre Zuneigung zu ihrer Heimatstadt.
Denker und Literaten wie Thea Dorn, Sandra Richter und Sybille Berg beantworten die Frage: Welches Buch war für Sie in diesem Jahr besonders wichtig?
In Südkorea wird Seong-Jin Cho als Star verehrt. Beim SZ-Benefizkonzert vertritt der junge Pianist den Kollegen Lang Lang
Russlands Rapper galten als zahm und kremltreu. Bis sie außer Kontrolle gerieten. Nun spielen sie manchmal auf Autodächern - oder im Schnee.
De Sades "Philosophie im Boudoir" in der Inszenierung von Herbert Fritsch kommt völlig ohne Exzesse aus, man spielt die Gewalt nicht, man spricht sie. Das provoziert Bochum.
Der eine ein Intellektueller, der andere der Poet? Mit diesen Klischees über die Renaissancekünstler Andrea Mantegna und Giovanni Bellini räumt eine Schau in London auf.
Harvard-Professorin Nancy Rosenblum sagt: Wie Menschen in einem Haus oder Viertel miteinander umgehen, sagt viel über den Zustand der Demokratie eines Landes.
Caroline Link hat Hape Kerkelings Autobiografie "Der Junge muss an die frische Luft" verfilmt. Es endet im Kitsch - das ist aber auch gut so.