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Archiv für Ressort München - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort München
Mit friedlichem Fest hat es wenig zu tun: Auf Münchens Plätzen herrscht derzeit Preiskampf. Die Christbäume, die sich zehntausende Familien übermorgen in ihre Wohnzimmer stellen, sind hart umworbenes Gut geworden.
Die Hilfsbereitschaft der SZ-Leser bleibt auf Rekord-Niveau: Mehr als vier Millionen Euro haben sie bisher für arme, kranke und behinderte Menschen bei der 57. Hilfsaktion des "Adventskalenders für gute Werke der Süddeutschen Zeitung" gespendet.
Lohengrin, Turandot oder Aida? Beim Kostümverkauf der Bayerischen Staatsoper sind alle auf der Suche nach einer passenden Rolle.
Ein ruhiges Problemkind: Zu Besuch bei der Mutter des 16-jährigen Jungen, der versucht haben soll, einen Taxifahrer zu ermorden.
Erholung im Zirkuszelt: Auf dem Münchner Lilalu-Feriencamp sind derzeit 50 Waisenkinder aus dem russischen Kaliningrad zu Gast.
Die schlechte wirtschaftliche Lage war den SZ-Lesern offenbar ein Ansporn, an Engagement nicht zu sparen. Diesmal halfen sie traumatiserten Kindern, Obdachlosen, alten und verwirrten Leuten sowie Familien in Not.
Der bayerische Kabarettist und Sternekoch Lothar Eiermann stellen im Gourmet-Tempel "Tantris" ihr Kochbuch vor.
Im Februar sollen an vier Gymnasien die Umbauten beginnen - noch streitet die Stadt jedoch mit dem Freistaat ums Geld.
Querschnittgelähmter lindert seine Leiden mit Marihuana. Joints helfen dem Rollstuhlfahrer besser als Medikamente - das Amtsgericht verurteilt ihn zu einer Geldstrafe.
Ein Votum der Bürger soll die geplante Magnetbahn zum Flughafen verhindern. Abstimmungen über das Projekt sind sowohl auf kommunaler Ebene als auch bayernweit geplant.
Tanzen, schwitzen, nachtanken - immer mehr Jugendliche betrinken sich bis zur Besinnungslosigkeit.
Am Samstag gibt's richtig was auf die Ohren. In der Langen Nacht der Musik wird gerockt, gejodelt, gefiedelt, getanzt und geträllert.
In München gibt es während der WM kein Münchner Bier. Stattdessen wird eine amerikanische Marke angeboten, deren Preis selbst erfahrene Oktoberfestbesucher erschaudern lässt.
Christian Baretti geht, in letzter Minute. Der unter Schmiergeld-Verdacht stehende Münchener CSU-Stadtrat läßt vorerst alle politischen Ämter ruhen. Zuvor hatte Ministerpräsident Edmund Stoiber Druck gemacht: "Baretti weg" war Tagesbefehl. Schließlich ist in zwei Wochen ist Landtagswahl.
Die seltsamen Provisionszahlungen zwischen kommunalen Gesellschaften wie Stadtwerke und Olympiapark GmbH sind nun gestoppt.
Ein von Max Strauß unterschriebener Scheck legt nahe, dass er Zugriff auf Schreibers "Maxwell"-Konto hatte.
650 Kilometer zu Fuß, 32 Tage durch Deutschland: Was zwei Berliner bei ihrem Lauf nach München erlebten, und warum sie die Strapazen überhaupt auf sich nahmen.
Die geplante Demo am Eröffnungstag des Jüdischen Gemeindezentrums sie eine "Verhöhnung der Opfer des Holocaust".
Mit heftigen Angriffen auf Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hat der frisch gewählte CSU-Fraktionsvorsitzende Josef Schmid in seiner ersten Haushaltsrede vor dem Stadtrat den Ton seiner Partei für den kommenden Wahlkampf gesetzt. SPD und Grüne verabschiedeten das Budget 2007, das einen Schuldenabbau um fast 300 Millionen Euro vorsieht.
In München passieren zehn Mal so viele Betrugsfälle wie noch vor vier Jahren - Die Polizei startet deswegen eine Aufklärungskampagne für gefährdete Rentner.
Die Anwohner des Petuelparks fühlen sich wie in einem Dorf. Doch die Idylle regt auch die Phantasie der Wohnbau-Investoren an. Eine Reportage.
"Aus diesen Taten spricht eine Menschenverachtung ohnegleichen", befand die Richterin. Dementsprechend hart fielen die Urteile für zwei Angeklagte aus, die im Stachus-Untergeschoss Obdachlose misshandelt hatten.
Nach einer Messer-Attacke in Schwabing sucht die Mordkommission nach einem etwa 30 bis 40 Jahre alten Mann. Der Unbekannte hatte am Mittwoch eine Krankenschwester angegriffen - das Opfer bleibt womöglich gelähmt.
Hausdurchsuchung bei CSU-Stadtrat Christian Baretti: Er soll bei seinen Eltern, die wegen des Verdachts der Bestechlichkeit in Haft sitzen, Schmiergelder verwaltet haben. Zudem ist er nun in der CSU-Affäre wegen gefälschter Anträge einer der Beschuldigten.
Charlotte Böhringer hat den Täter wohl selbst in ihr Penthouse eingelassen.
Das Oktoberfest ist nicht nur ein Ort des Volksvergnügens - in den Menschenmassen kommt es auch immer wieder zu Gewalttaten.
Gesellschaftliche Ausgrenzung und Einsamkeit sind neben den körperlichen die wohl schlimmsten seelischen Nebenwirkungen der HIV-Infektion. Aus Angst vor Ansteckung finden Betroffene nur schwer einen Lebensgefährten. In einem Ort mit 200 Einwohnern betreibt Beate Mayerle Europas erste Partnervermittlung für HIV-Infizierte.
Ein Meteorologe untersucht das Mikroklima von Volksfesten - die Wiesn dampft besonders. Die Temperatur auf der Theresienwiese ist bis zu zehn Grad höher als in der Stadt. Warum der Wetterbericht auf dem Oktoberfest keine Gültigkeit hat.
Trotz gestiegener Preise auf den Speisekarten spitzt sich die Lage der Gastronomie dramatisch zu. Nach Informationen der SZ bewegen sich mittlerweile manche Wirte bereits am Rande der Legalität, um überleben zu können.
Seit einem Jahr ist eine Mutter mit ihrem fünfjährigen Sohn auf der Flucht - vor ihrem gewalttätigen Ex-Ehemann.
Beschimpfungen, Beleidigungen, Schläge: Lehrlinge nehmen Hilfsarbeiten, unbezahlte Überstunden und Übergriffe in Betrieben hin. Aus Angst um ihre Lehrstelle.
Bekannte Designer haben hier nichts zu suchen. Der Designparcours in München ist eine Ausstellung, in der Nachwuchskünstler zeigen können, was sie drauf haben.
Prozess um den Tod eines Pflegehelfers: Das Jugendgericht verurteilt einen 18-Jährigen zu drei Jahren und zwei Monaten Haft. Er hatte im betrunkenen Zustand einen 35-Jährigen erschlagen.
Kleine Gruppen radikaler christlicher Islamfeinde stören systematisch Veranstaltungen, die sich mit Muslimen befassen. Ein Redner erhielt eine Morddrohung.
Menschen, die einen Schlaganfall hatten, leiden an Spätfolgen und kommen im Alltag nicht mehr zurecht.
Bei mangelnder Betreuung drohen vor allem den Angehörigen von Vermissten schwere psychische Störungen
Bald zählt die Stadt 1,3 Millionen Einwohner - und wird immer jünger und multikultureller. Einige Viertel bereiten sich darauf mit Wohnungs-Neubauten vor. Nur nach Au-Haidhausen zieht es nicht mehr viele.
Ausnahmezustand im Münchner Justizgebäude: Beim Prozess gegen fünf mutmaßliche Neonazis herrscht die höchste Sicherheitsstufe. Die Besucher werden durchsucht, die Angeklagten dürfen nicht fotografiert werden.
Auf der Suche nach einem architektonischen Kompromiss ging die Raumwirkung der Schrannenhalle verloren.
Mit dem "Schülerlunch" unterstützt der Adventskalender fünf Jahre lang fast 1000 Münchner Kinder. Immer mehr arme Familien können das Mittagessen in der Schule nicht mehr bezahlen - Die SZ hilft.
Diebesgut aus Wiener Adelskreisen, erotische Briefe von König Ludwig II.: Karl Hartung ist seit 75 Jahren Antiquar und weiß über sein Berufsleben echte Krimis zu erzählen. Am Samstag wird er 90 Jahre alt.
Am zweiten Wiesnwochende wird es traditionell eng auf der Wiesn - denn dann kommen die Italiener. Die ersten italienischen Wohnwägen rund um die Theresienwiese wurden bereits gesichtet.
Das Ende des Münchner Labels Hausmusik ist symptomatisch für die downloadgeschundene Musikindustrie. Doch ein Fanal für die Pop-Branche ist es nicht. Einige Plattenlabels retten sich auf bislang unbetretenes Terrain.
Noch vor Weihnachten sollte die junge Frau in der Türkei verheiratet werden. Da war ihr Münchner Freund der Familie im Weg: Vater, Mutter und Bruder entführten ihn und bedrohten ihn mit dem Tod.
Eine Familientragödie, ein Prozess, der immer dramatischer wird - und die heikle Frage: Ab wann und bis zu welcher Summe muss ein Arzt haften?
Wegen Sparmaßnahmen gibt es das Kombiticket der Staatstheater nicht mehr. Doch herumgesprochen hat sich das bei den Theaterfreunden noch nicht. Viele wurden in den letzten Tagen beim Schwarzfahren erwischt - der MVV verspricht Milde.
Der 55-jährige Mann soll neun Banken in München, Köln und Duisburg überfallen haben. Dabei hinterließ er jedesmal eine Spitzhacke. Jetzt wurde ihm ein Zeitungsbericht zum Verhängnis.
Die aufregendste Tänzerin des 19. Jahrhunderts verdrehte vor über 150 Jahren König Ludwig I. den Kopf. Dabei lebte sie zwei Jahre in München. Ein historischer Spaziergang erinnerte an die Stätten ihres schaurig-schönen Wirkens.
Das Klischee vom Schicki-Micki-Szenegänger hat ausgedient: Münchens Clublandschaft ist so vielseitig wie nie zuvor
Emotionale Dichter, vertauschte Mikrofone und eine Tendenz zu Mehlspeisen: die Höhepunkte im deutschen Pope-TV