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Archiv für Ressort München - November 2011
318 Meldungen aus dem Ressort München
Radfahrer in München haben es nicht immer leicht. Dennoch werden es immer mehr. Die rot-grüne Koalition im Rathaus feiert ihre Offensive für Radfahrer als Erfolg. Die Opposition geißelt das als Verschwendung und Klientelpolitik.
Der Stellenabbau bei Eon übertrifft die schlimmsten Befürchtungen: Die Konzerntochter Eon Energie in München wird aufgelöst. Mindestens 1000 Jobs fallen weg. Die Mitarbeiter wollen sich wehren.
Ist ein schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt anders? Ja! Auf dem Stephansplatz in München geht der Vorweihnachtspunk ab.
Nur wenige Münchner kennen die Rockbox Bar. Dabei hat die kleine Bar, was vielen Kneipen fehlt: urbane Lässigkeit.
Schon bei zwei Gästen gut gefüllt: Die Kunststudentin Eva Schleippmann verwandelt einmal die Woche ihren acht Quadratmeter großen Bungalow in eine Kneipe.
Auch nach dem Pächterwechsel bleibt der Atzinger, was er immer war. Eine Studentenkneipe mit Vergangenheit: Hier soll schon Joseph Ratzinger Leberkäse gegessen haben.
Im Tresznjewski treffen heutzutage Studenten, Geschäftsleute und Wissenschaftler aufeinander, wo noch vor zwanzig Jahren die Münchner Zuhälter ihren Champagner schlürften. Berühmt wurde die Brasserie vor allem durch die Freizügigkeit einer jungen Kellnerin: Playmate Victoria Lauterbach.
Dort, wo sich Fuchs, Has' und ordentliche Bürger "Gute Nacht" sagen, ist das Schlangennest in der Fasanerie, auch "Rattlesnake Saloon" genannt, Münchens legendärer Country-Schuppen.
Livemusik im Untergrund: Jürgen Schmidt und die ehemalige Militärpolizistin Gloria veranstalten in einem Kellergewölbe in der Volkartstraße intime Blues- und Rockkonzerte.
Einst gehörte das Kaffee Giesing dem Liedermacher Konstantin Wecker. Doch auch heute noch gibt die Kneipe den Ton an.
Aus einem Ausschank für Arbeiter entstand die Gaststätte Iberl samt Volkstheater. Die Geschichte des Lokals nimmt ihren Anfang bereits im Jahre 1862.
Im kleinsten Jazzlokal Münchens spielen die Musiker im Schaufenster - das Mister B.'s zieht dennoch viele bekannte Gäste an.
Bilder Tierische Feier im Tierpark Hellabrunn: Dieses Mal wurde kein Elefantenbaby geboren, dafür wird der 50. Geburtstag von Schimpanse Toni gefeiert. Doch der macht es seinen Gratulanten nicht gerade leicht. In Bildern.
Wenn Wohlhabende sich abschotten: Die Häuser stehen akkurat nebeneinander, die Blumen gießt der Concierge - und ein abgeschlossenes Tor schützt vor Fremden. Hermetisch abgeschlossene Viertel, sogenannte Gated Communities, gibt es nicht nur in China, Russland und Ägypten. Sondern auch in München.
Weiße Mäuse, vollbusige Plastikpuppen und exzentrische Schnäpse: Das Muffins'n'More ist nicht nur Oma-Café, Bluesbar und Drugstore, sondern auch ein ziemlich bizarres Museum.
Wagemutig und gemütlich: Das Café Kosmos hat es geschafft, der verruchten Hauptbahnhofsgegend frisches Leben einzuhauchen.
Matthias Eberl hat mit seinem auf sueddeutsche.de erschienenen Porträt über Münchens schrägsten Kneipier Isi Yilmaz den Deutschen Reporterpreis gewonnen. Hier ist die prämierte Audioslideshow
Der Charme des Temporären: Das Import-Export hat sich als Konzertbühne, Veranstaltungsort und Bar in der Szene einen Namen gemacht - im März droht der Auszug.
Das Import/Export ist tot. Es lebe das Import/Export. Der Mietvertrag der Interimslocation in der Goethestraße wird überraschend doch verlängert. Darüber freuen sich nicht nur die Betreiber.
Verkehrschaos im Berufsverkehr: Nach einem Unfall auf der Landshuter Allee musste der Mittlere Ring am Morgen teilweise gesperrt werden. Kilometerlang stauen sich die Autos. Und dann schlug im Petueltunnel auch noch das automatische Sperrsystem an.
In der Unhaltbar, der alternativen Kneipe in der Baaderstraße, gibt es Hausmeister, die DJ Tüv heißen, und Münchner, die ganz privat feiern.
Ein hartes Vorgehen gegen Neonazis fordern Politiker seit jeher. Doch in München geht der Staat mit ungewöhnlicher Schärfe gegen die Neonazi-Gegner vor. Wer sich gegen Rechtsextremismus engagiert, gerät schnell in die Fänge von Polizei und Justiz. Eine Auswahl an Fällen der vergangenen Jahre.
Bier und Zigaretten am Kreuz: Das Flex will kein Wohnzimmer sein, sondern immer auch ein bisschen provozieren - auch wenn heute weniger Punks kommen als früher.
Ob Schauspieler, Studenten, Künstler oder langjährige Stammgäste - das Cafe Ca Va ist seit 26 Jahren ein beliebter Treffpunkt im Westend.
13 Menschen wurden beim Oktoberfest-Attentat im Jahr 1980 getötet, 211 schwer verletzt. Die These, wonach ein rechtsradikaler Einzeltäter das Attentat auf eigene Faust verübt hat, ist bis heute umstritten. Nun drängt der Münchner Stadtrat auf neue Ermittlungen. Doch die Bundesanwaltschaft sieht keinen Anlass.
Bilder Ein Wildfluss sieht anders aus. Die Trockenheit hat den Pegel der Isar in München bedenklich sinken lassen. Regen und Schnee sind weiter nicht in Sicht.
Aus minus mach plus: Der Kämmerer Ernst Wolowicz hat zum zweiten Mal die städtische Bilanz nach oben korrigiert. Die Rathaus-CSU glaubt, dabei gehe nicht alles mit rechten Dingen zu. Das Thema Haushalt dürfte eine große Rolle im Landtagswahlkampf 2013 spielen.
Ungewöhnliches Interieur und ein exzentrischer Wirt: Im Johannis Café in Haidhausen sollten Besucher mit allem rechnen.
Ohne Dresscode und Türsteher: Wer im Univiertel mit Freunden ein Feierabendbier trinken will, trifft sich im BARer 47.
Jung und hip sind die Münchner, die im K&K Klub feiern. Bei verrückten Videoinstallationen und guten Elektrobeats entwickelt sogar die düstere Einrichtung Charme.
Seit fast 20 Jahren gibt es das Substanz: Iggy Pop und The Verve waren schon dort. Heute drängen sich Twens an Bar und Kickertisch.
Das Café Gap ist eine ruhige Oase in der geschäftigen Bahnhofsgegend. Die Nachlässigkeit ist hier Konzept - und die Münchner fühlen sich wie in Berlin.
Tattoos, Schnaps und fast nackte Frauen: Das Tumult in der Blütenstraße ist anders als die restlichen Kneipen der Maxvorstadt - und deshalb so wichtig für das Viertel.
Während in der Klenzestraße im Café Maria eine Marienstatue über die Szenegäste wacht, legen gegenüber in der Bar Josef DJs auf.
Dreckig klingende Gitarren treffen auf poppige Melodien, elektronische Beats und eine Trompete: Kasabian haben in der Theaterfabrik ihr Publikum im Griff.
Motorräder, Zapfzäulen und Poster mit posierenden Mädchen: Die Bar Sehnsucht ist die rockigste Kneipe der Stadt - zumindest was die Einrichtung angeht.
"Trinke nur an Tagen, die mit 'G' enden": Bei Otto in der Maxvorstadt ist eine blitzsaubere Boazn mit Niveau - und Wurlitzer.
Altberliner Flair und Wohnzimmer: Die Bar Für Freunde in der Reichenbachstraße ist immer gut besucht - und das hat seine Gründe.
Werden die Anwohner vor Staub, Lärm, herabfallenden Bauteilen und Erschütterungen so gut geschützt, wie man es könnte? Verkrachte Geschäftsfreunde streiten rund um das Luxusbauprojekt "The Seven" über Entschädigungen.
Mit seinem minimalistischen Charme könnte das Zappeforster am Gärtnerplatz auch in Berlin stehen. Perfekt ist es hier nicht, aber das macht gar nichts. Gemütlich ist es trotzdem.
Das Netzer ist der gute Kumpel: entspannt, unverkrampft, feuchtfröhlich. Auf jeden Fall für jeden Spaß zu haben. Bekanntschaften zu schließen, ist nirgendwo so einfach, wie in der kultigen Eckkneipe.
Erinnerungen sollen erhalten bleiben: Ein "Zeitzeugenbus" hat am Max-Joseph-Platz die Geschichten des 20. Jahrhunderts gesammelt - und dafür jede Menge Münchner befragt.
Ein 96-Jähriger rauchte in seiner Wohnung im Westend Pfeife. Dabei geriet der Sessel in Flammen, der Mann konnte sich nicht mehr retten und verstarb an den Verbrennungen.
Ein Wildschwein hat sich in ein Münchner Wohngebiet verirrt und ist dort mit einer Frau zusammengestoßen. Die 29 Jahre alte Fußgängerin stürzte, die Wildsau konnte fliehen.
Mit ihrem Pop-Reggae-Mix verbreitet die österreichische Band Klimmstein viel Lässigkeit und jede Menge Spaß. Für ihr Konzert in München verlosen wir Tickets.
Nach längerer Pause sind Incubus zurück. Das neue Album der kalifornischen Rocker heißt "I f Not Now, When?". Für ihr Konzert in München verlosen wir Karten.
Schafkopfspieler, Eckbänke, Schnaps: Sonja Obermeier hat in Haidhausen das bayerische Restaurant Klinglwirt eröffnet, in dem es zugeht wie in dem Lokal ihres Urgroßvaters. Das Konzept überzeugt, das Essen allerdings weniger.
Mariss Jansons ist seit 2003 der Chef des BR-Symphonieorchesters - und Münchner. Ein Gespräch über den Schickimicki-Status der Stadt, seine Lieblingsorte und die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen Fußballfans und Konzertbesuchern.
Bezahlter Urlaub verweigert, im Falle von Krankheit keinen Lohn bezahlt: Die französische Modekette Promod wollte mit speziellen Klauseln in Arbeitsverträgen die Gehaltsfortzahlung umgehen.