- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - März 2011
942 Meldungen aus dem Ressort München
Vielleicht war das Reh schuld: Nach der "Rusalka"-Premiere gibt es Jubel - und Buh-Rufe für Regisseur Kušej. Doch endlich hat München wieder eine Operninszenierung, über die sich zu sprechen lohnt.
Zeit für echte Musik-Helden: Jeden Abend lockt ein Konzert von mehreren Helden unserer Generation. Und an einem Abend spielen sogar 16 Bands in fünf Stunden.
Ein Abend voll Schall und Wahn: Tocotronic stellen im Backstage ihr neues Album vor, beginnen mit Publikumsbeschimpfung - und fühlen sich schließlich pudelwohl.
Das kleinste öffentliche Museum Münchens hat am Samstag seine Tore für das Publikum geöffnet. Die 25 Tonnen schwere rote Granitkugel "Large Red Sphere" des US-Künstlers Walter De Maria soll die Ewigkeit symbolisieren.
Ihren letzten Auftritt läuten sie ein mit "The Sun always shines on TV". Doch zunächst will das Hitfeuerwerk der norwegischen Popgruppe a-ha beim Publikum in München nicht so recht zünden.
Kann man sich im Internet den epochalen Verbrechen der Nazis nähern? Die Künstlerin Michaela Melián hat mit "Memory Loops" ein virtuelles Mahnmal nicht nur für München geschaffen.
Internet statt Olympiahalle: Die Münchner Sängerin Rickie Lee Kroell tourt durchs Netz. Das letzte Konzert ihrer Tournee ist derzeit live zu erleben auf sueddeutsche.de.
Das Publikum verehrt ihn wie einen Filmstar: In der ausverkauften Aula warten 850 Fans auf den Auftritt des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Franzen. Der gibt sich charmant. Und offenbart Persönliches.
Das Zeitkolorit der zwanziger Jahre: Die Kammerspiele widmen Lion Feuchtwangers großem München-Roman "Erfolg" eine Mammutlesung: Der Historiker Michael Stephan über einen Klassiker, der noch immer aktuell ist.
Es wird gesummt, gezischt, ge-"schuwabwabt": Der Münchner Rock- und Jazzchor "Voices in Time" begeistert das heimische und internationale Publikum. Dahinter steckt ein hartes Stück Arbeit.
Angry Old Men: Nick Cave und seine bärtigen, alten Herren schinden das Publikum in der Muffathalle mit alten und neuen Songs. Und das machen sie richtig gut.
U2 liefern mit "360 Grad" im Olympiastadion eine grandiose Show. Bono, eine Rampensau allererster Güte, predigt charismatisch gegen Krieg, Folter und Verblendung. Er ist der würdige Nachfolger von Mutter Teresa.
Ein persönlicher Film mit wichtiger Botschaft: In der Dokumentation "Alias" macht sich der Münchner Regisseur Jens Junker auf die Suche nach seinem Vater - und nach anderen fehlenden Puzzleteilen seines Lebens.
Der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck erhält den Geschwister-Scholl-Preis: Mit seiner klaren Haltung rage er aus "dem politischen und gesellschaftlichen Mainstream" heraus, so die Jury.
Tatort Theresienwiese: Russische Elitesoldaten kidnappen ein ganzes Festzelt. Klingt absurd? Ist es auch. Christoph Scholder skizziert im Thriller "Oktoberfest" ein unglaubwürdiges Schauspiel.
Langsam gehen den Nockherberg-Veranstaltern gehen die Kabarettisten aus: Jetzt hat Helmut Schleich erneut bekräftigt, dass er für den Salvator-Anstich im kommenden Jahr nicht zur Verfügung stehe.
Jazz, eine bierernste Sache? Von wegen. Da ist ja noch Jamie Cullum, der ewige "Twentysomething". Er gab im Münchner Circus Krone ein Sensationskonzert zwischen Swing, Jazz und Pop.
21 Lesungen innerhalb von fünf Stunden an sechs verschiedenen Orten: Bei der vierten Nacht der Autoren lesen SZ-Redakteure und diskutieren mit Lesern. Doch der eigentliche Abend beginnt erst später.
Ein Schnelldurchlauf durch die aktuelle junge Münchner Musikszene: Auf dem Flowerstreet Festival gibt Amadeus Gregor Böhm jungen Künstlern die Gelegenheit, sich auszutoben. Und das nutzen an diesem Abend 33 Bands.
Der alte Herr schießt scharf gegen Gott und Gottes Bodenpersonal: Dieter Hildebrandt gelingt mit seinem neuen Programm "Ich kann doch auch nichts dafür" eine Sternstunde des Kabaretts.
Mit dem Geltendorfer Zug, dem ersten komplett besprühten S-Bahnzug, wurde der Graffiti-Künstler "Loomit" bekannt. Inzwischen sprüht er weltweit - momentan in Georgien.
Meister der Lethargie: The XX begeistern die Indie-Gemeinde weiterhin und füllen mittlerweile die Tonhalle.
33 Bands auf 3 Bühnen an einem Abend: Hanna und Amadeus feiern den zweiten Geburtstag ihrer Plattenfirma "Flowerstreet Records" - ein Besuch in einer Musiker-WG.
"Koa CSU-Rapper": "Doppel D" rappen auf Bairisch. Weil das den Labels zu kantig ist, bringt das Trio aus München seine Musik selbst unters Volk.
Riesenbauten und Essevents locken in den USA Besucher in die Botanischen Gärten - in München braucht man das nicht.
Abgang wie Köhler? Für Dieter Hildebrandt keine Option. Ein Gespräch über Politiker-Rücktritte, sein neues Soloprogramm und das Sicherheitskonzept der Lach- und Schießgesellschaft.
Das ehemalige Hertie-Kaufhaus Puerto Giesing verwandelt sich allabendlich in eine digitale Plakatwand. Jeder kann darauf seine Botschaften verkünden, von überall aus.
Wenn sich die Touristen durch die Innenstadt schieben, haben Open-Air-Künstler Hochsaison. Eine Lizenz zu bekommen, ist nicht einfach. Und manchmal müssen selbst lebende Statuen Attacken aushalten.
Amulette und Statuen: Das Ägyptische Museum zeigt in seiner Ausstellung Gemeinsamkeiten altägyptischen und bayerischen Aberglaubens.
Punk ist keine Frage von zerrissenen Hosen, sondern allein von Haltung: Die legendäre Band Bad Religion feiert in der Münchner Tonhalle ihr 30-jähriges Bestehen.
Neues vom Tollwood: Beim "Stadt Land Rock"-Festival der Süddeutschen Zeitung haben sich zwölf Newcomer präsentiert - und das Publikum begeistert.
Der neue Intendant fürs Gärtnerplatztheater steht fest: Josef Ernst Köpplinger wird ab 2012 für zunächst sechs Jahre an die Isar kommen. Warum er für die schwierige Aufgabe der Richtige ist.
Von Entzückung in verbrauchten Gesichtern und vergangenen Zeiten: Tollwood feiert einen perfekten Abschluss - mit Sonnenschein und einem Konzert von Crosby, Stills & Nash.
Die Muschel ist weg, der Spaß bleibt: Der "Theatron-Musiksommer" bietet bei freiem Eintritt 63 Konzerte am Olympiasee.
Die Wiesn literarisch betrachtet: Die Oktoberfest-Ausstellung der Monacensia zeigt Amüsantes und Vertrautes.
Nina Hagen macht im Münchner Prinzregententheater die Gospel-Show. Sie kiekst, schnurrt und gurrt, zitiert dazwischen Goethe und Fontane. Und löst beim Publikum alles andere als Unbehagen aus.
Das Gärtnerplatztheater bekommt einen neuen Intendanten. Josef Ernst Köpplinger wird das Amt zur Spielzeit 2012/13 übernehmen.
Von Sonne verwöhnt, verspielt und verzaubernd: Ein Tag auf dem Tollwood mit Dingdarstellern, katalanischen Clowns und einer lebenden Brunnenfigur.
Startklar: Zum siebten Mal verschafft das "Stadt-Land-Rock"-Festival auf Tollwood jungen Münchner Bands ein großes Publikum.
Eine Baronin, die die Hosen an hat: Was die Dirigentin Ljubka Biagioni zu Guttenberg, Stiefmutter des Verteidigungsministers, alles denkt.
Nach der Insolvenz des Betreibers führt Szenegastronom Constantin Wahl das Kino am Odeonsplatz weiter. Bald sollen dort auch Konzeptpartys steigen.
Bei der Band "Tintenfisch" machen behinderte und nicht behinderte Künstler gemeinsam Musik. Auf dem Tollwood sorgte die musikalische Leistung der Gruppe für Begeisterung.
Die Studenten der Akademie der Bildenden Künste zeigen bei ihrer Jahresausstellung, was sie so drauf haben.
Jährlich grüßt der Hans: Das Tollwood-Konzert des ewigen bayerischen Rebellen ähnelt einem Zeltgottesdienst der evangelischen Jugend. Und Hans Söllner mag jetzt Schweinswürstel.
Mit ihrer Hip-Hop-Reggae-Mixtur bringen der Rapper Nas und der Rastafari Damian Marley einen neuartigen Sound auf die Bühne des Tollwood Festivals. Und das Münchner Publikum feiert begeistert mit.
Am Samstag ist "Oper für alle": Die "Tosca"-Aufführung aus dem Nationaltheater wird auf den Max-Joseph-Platz übertragen. Was man dazu wissen muss und vermuten darf.
Das Konzert der Pet Shop Boys auf dem Tollwood ist ziemlich berechenbar. Die erste Zugabe heißt passenderweise: "Being Boring".
Es ging um Macht, Kulturverständnis und Musik: Nach Christian Thielemann verlässt mit Kent Nagano ein weiterer großer Musiker die Stadt München.
Nach Kochshows im Fernsehen, nun also eine Kochshow auf der Bühne: Das Duo "Escarlata Circus" spielt auf dem Tollwood mit Gemüse.
Suche nach dem Sinn: 2013 wird Kent Naganos Vertrag möglicherweise nicht verlängert. Nun rätseln Münchner Opernfreunde, warum der Chefdirigent gehen soll.