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Archiv für Ressort München - 2011
2938 Meldungen aus dem Ressort München
Die Bahn plant den Ausbau der Stammstrecke, doch viele Bürger sind gegen das Projekt. Nun läuft die Frist für die Beschwerden ab. Die Finanzierung soll bis Ende des Jahres stehen.
Es dürfte eine der größten Demonstrationen in München werden: Mehr als 10.000 Atomkraftgegner werden an diesem Samstag erwartet. Mittendrin drei frühere Aktivisten, deren Lebensthema plötzlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
"Das größte Oppositionsbündnis, das Bayern je gesehen hat"? Am Samstag wollen mindestens 10.000 Atomkraftgegner eine Menschenkette bilden, die Organisatoren hoffen auf einen "Paukenschlag".
Ein Whiskeysammler und Saxophonspieler: Der Unternehmensberater Daniel Föst führt von nun an die Münchner Liberalen - er gilt als Pragmatiker, der gut organisieren kann.
Die bösen, die Verbrecher, das waren die anderen: Nun, nach 60 Jahren will die Münchner Polizei ihre Rolle in der NS-Zeit untersuchen lassen.
Der Streit um die Münchner Olympiabewerbung schwelt seit Monaten. Doch das Ja im Stadtrat fällt nun so klar aus, dass selbst Oberbürgermeister Christian Ude überrascht ist.
An diesem Mittwoch wird aller Voraussicht nach der Host City Contract für die Olympiabewerbung abgesegnet. Ob das IOC einen Knebelvertrag vorgelegt hat, darüber streiten die Experten. Klar ist nur: Kaum ein Politiker dürfte überblicken, worüber er entscheidet.
Die Münchner Grünen versuchen es in der Olympia-Debatte mit dem CSU-Erfolgsrezept: Sie sind gleichzeitig für und gegen etwas. Das ist nicht nur absurd. Das ist politisch verlogen.
Die Basis der Münchner Grünen ist gegen Olympia und fordert die Stadträte auf, gegen die Bewerbung zu stimmen. Rot-Grün im Rathaus ist in Gefahr.
Fahrgastvertreter rügen den Notfallplan und die fehlenden Nachtlinien. MVG-Chef König schiebt die Schuld auf die streikende GDL - und spricht von einer "vergifteten Atmosphäre" unter den Fahrern.
Die Grünen-Fraktion im Münchner Rathaus will den Eckpunkten zur Olympia-Bewerbung zustimmen - trotz des negativen Votums der Parteibasis.
Die grüne Basis ist gegen eine Olympiabewerbung. Doch die Stadtratsfraktion will das "Nein" ignorieren und mit der SPD für die Spiele stimmen. Oberbürgermeiter Ude attackiert indes den Koalitionspartner.
Rüge für eine Satire-Aktion des BR: Vor dem Auftritt von Thilo Sarrazin in München warben Reporter für eine fiktive rechtsextreme Partei. Nun fordert Bayerns Innenminister Herrmann Konsequenzen. Derweil hat auch ein echter Rechtsextremist Ärger.
Es ist ein umstrittener Auftritt: Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen tritt Thilo Sarrazin an diesem Abend in der Reithalle auf. Demonstranten haben sich bereits angekündigt.
Öffentliche Verkehrsmittel in der Landeshauptstadt werden teurer. Von Dezember an erhöht der Münchner Verkehrsverbund die Preise - vor allem bei den Einzeltickets.
Das Wiesn-Wochenende war erst der Anfang: Die Lokführer wollen bis zum Ende des Oktoberfests streiken - "wenn es sein muss, auch länger". Stadt und Wiesnwirte sind empört.
"Wir haben keine Hoffnung mehr": Wegen der Finanzprobleme des türkischen Trägervereins "Ditim" macht die Stadt den Kaufvertrag für das Grundstück am Gotzinger Platz rückgängig.
Aribert Wolf ist Vorsitzender des CSU Kreisverbandes München-Südwest - noch. Seine Ortsverbände drängen in benachbarte Kreisverbände und angebliche interne Machtkämpfe könnten ihn das Amt kosten.
Konsequenzen aus dem Streik im öffentlichen Nahverkehr: Die MVG muss auf einen Notfahrplan umstellen. Die Änderungen im Überblick.
Die Voraussetzungen für eine sachliche Debatte wären blendend gewesen. Doch am Ende gerieten gutgekleidete Grauköpfe ins Geifern: Warum der Auftritt Thilo Sarrazins vor dem Münchner Bürgertum zum Eklat wurde.
Seit seiner OB-Kandidatur ist Aribert Wolf durch Machtkämpfe und zweifelhafte Geschäftsbeziehungen aufgefallen. Jetzt ist auch sein letztes Parteiamt bedroht: CSU-Politiker wollen den Kreisverband München-Südwest auflösen.
Sie sollen anderen Jobs besorgen, dabei bangen sie selbst um den eigenen: Mehrerer Mitarbeiter der Arbeitsagentur haben gegen das Auslaufen ihrer Verträge protestiert.
Das Wochenende wurde für Wiesnbesucher zum Teil zur Geduldsprobe. Nun kündigt der DBB an, die Streiks aussetzen zu wollen - zumindest für einen Tag.
Grünes Studenten-Leben: Die bisherige Münchner Grünen-Chefin und die Vorsitzende der Grünen Jugend wohnen gemeinsam in einer WG in Sendling - jetzt könnte die eine der anderen nachfolgen.
Die Gewerkschaft der Lokführer hat ihre Drohung wahr gemacht: Sie streiken während des Oktoberfestes - ganz ohne Vorwarnung. Oberbürgermeister Ude spricht von einem "Anschlag" auf die Wiesn.
U-Bahnen im Zwei-Minuten-Takt: Münchens Oberbürgermeister Ude kündigt Preiserhöhungen an - unter anderem, um eine umstrittene Streckenerweiterung zu finanzieren.
Die Münchner Grünen-Chefin Hanna Sammüller zieht sich aus privaten Gründen aus der Parteispitze zurück - sogar die Rathaus-CSU bedauert das.
Die Skandinavier wissen es schon lange: Wer sein Haus verkaufen will, sollte es vorher ordentlich aufmöbeln. Nun entdecken auch deutsche Hausverkäufer das "Homestaging". Mit Beispielen in Bildern.
Der Fastfood-Konzern Kentucky Fried Chicken verklagt die Stadt München - denn die will Tierschützern Informationen über mögliche Verstöße gegen Lebensmittel-Vorschriften geben. Ein Gericht muss nun klären, wie weit die Auskunftspflicht geht.
Die Lokführergewerkschaft hat einen Streik beschlossen - nur wann er kommt, ist ungewiss. Die Gewerkschafter will ihre Aktionen "relativ kurzfristig" ankündigen - was das dann drohende Verkehrschaos noch steigern dürfte.
Der Stillstand blieb aus: Zwar kam es in München am Vormittag im Zuge des Streiks zu Verspätungen im U-Bahn-Verkehr, doch der Betrieb konnte fast vollständig weitergehen.
Ein möglicher Streik im Nahverkehr zur Wiesn rückt immer näher: Die Gespräche zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft stocken. Die dbb kündigt gar eine "Eskalation" für die nächsten Tage an.
Ende eines jahrelangen Kampfes: Eine Münchner Klinik zahlt einer 20-Jährigen Schmerzensgeld - für einen Diagnosefehler vor sieben Jahren.
Drei Sicherheitsringe, 50 Betonstelen und erstmals digitale Überwachungskameras: Die Sicherheitsmaßnahmen für die Jubiläumswiesn sind so intensiv wie noch nie.
Stillstand beim MVG: Die Gewerkschaft GDL kündigt für die nächsten Tage Streiks im Münchner Nahverkehr an - nur über den genauen Termin schweigen sich die Organisatoren aus.
"Nicht genehmigungsfähig": Die Münchner Neonazi-Szene muss sich wohl einen neuen Treffpunkt suchen. Die Stadt hat für die Räume im Münchner Süden eine "Nutzungsuntersagung" angekündigt.
Streik-Alarm im Münchner Nahverkehr: Die Gewerkschaft GDL ruft am Mittwoch zu Arbeitsniederlegungen auf. Dieses Mal könnte der Protest wirken. Denn am Abend spielt der FC Bayern - und die Band U2.
Eon, RWE und Co bejubeln das Atom-Geschenk, die Stadtwerke fürchten Einbußen. Sie fordern einen Ausgleich. In München treffen die Streithähne beim Energie-Kongress aufeinander.
Die Staatsregierung sowie neun Verbände und Vereine in Garmisch-Partenkirchen versuchen, die Bewerbung noch zu retten. Das dürfte schwierig werden: Das einst so glanzvoll gestartete Projekt hat mehr als nur Personalprobleme.
Die Staatsanwaltschaft hat Büros der Münchner Stadtentwässerung durchsucht. Neun Baukontrollmeister stehen im Verdacht, für Firmen gegen Entlohnung Kanalbaupläne gezeichnet zu haben.
Die Stadt will mehr Bürger dazu bewegen, auf das Rad anstatt ins Auto zu steigen - und investiert deshalb jährlich vier Millionen Euro in neue Velo-Strecken. Weil der Platz begrenzt ist, geht das oft zu Lasten der Autos.
Willy Bogner geht, die Probleme bleiben: Mit seiner Marke stand der Unternehmer stets auf der Sonnenseite. Doch für einen erfolgreichen Organisator der Münchner Olympiabewerbung fehlten ihm entscheidende Eigenschaften.
Mit 98,7 Prozent stimmt die Lokführergewerkschaft für den Ausstand im Nahverkehr: Damit droht der Stillstand im Nahverkehr pünktlich zur Wiesn-Zeit.
Schwerer Rückschlag für die Münchner Olympia-Pläne für 2018: Willy Bogner gibt seinen Posten als Vorsitzender der Bewerbungsgesellschaft aus gesundheitlichen Gründen ab. Ein Nachfolger steht schon bereit.
Vorfahrt für Funktionäre und Sportler: Sollte München die Winterspiele 2018 bekommen, würden auf der Garmischer Autobahn und dem Mittleren Ring eigene Fahrspuren für Olympioniken reserviert.
Für Autofahrer wirkt er großzügig, die Feuerwehr spricht von einem echten Risiko: Dem Tunnel am Altstadtring fehlt die Mittelwand. Nun sollen er und drei weitere Münchner Röhren modernisiert werden.
"Wenn der tragische Tod von Dominik Brunner überhaupt eine positive Seite haben kann, dann ist es diese": Beim "Tag der Courage" im Olympiapark können die Münchner lernen, mit kritischen Situationen im Alltag umzugehen.
Die ohnehin schon hohen Mietpreise in München steigen, allerdings langsamer als bisher. Dennoch ist das Planungsreferat besorgt - weil es zu wenige günstige Wohnungen gibt.
Unter seiner Ägide ging das Unterhachinger Familienunternehmen Wüst in die Insolvenz, Walter R. saß wegen Betrugsverdachts in Untersuchungshaft. Jetzt ist das Unternehmen gerettet.
Es ist die Rede von "Witzfigur" und "Radlclown": Ein "Sicherheitsjoker" spricht Radler auf Münchens Straßen an, um über Verkehrssicherheit zu informieren. Die Opposition hält das für Geldverschwendung.