- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - Januar 2012
159 Meldungen aus dem Ressort München
Jetzt ist es offiziell: München bekommt erst einmal keinen Knut. Eisbärin Giovanna ist nicht schwanger. Aber es gibt Hoffnung für die Besucher des Tierparks. Denn die Eisbären-Dame ist in Kuschelstimmung.
Überall und nirgendwo: Ein Insolvenzverwalter will Lothar Matthäus verklagen - doch der ist einfach nicht auffindbar. Sogar in Israel wurde der Ex-Fußballer gesucht, um ihm die Klageschrift zuzustellen. Ohne Erfolg. Jetzt griff das zuständige Gericht zu einer drastischen Maßnahme.
Nur noch wenige Menschen über dreißig Jahren verirren sich in Münchens Clubs. Doch es ist falsch, im Alter vor der Nacht zu kapitulieren, man versäumt so viel dabei.
Schießübungen in Tschechien, eine ominöse Homepage und ein Video, das die Vorzüge einer automatischen Maschinen-Pistole demonstriert: Der Verdacht liegt nahe, dass Münchner Neonazis ins Waffengeschäft eingestiegen sind.
27 Drogentote gab es in München 2010. Die städtischen Straßensozialarbeiter berichten über die Drogenszene und ihre Arbeit mit den Süchtigen.
Die meisten Geschwister gehen irgendwann getrennte Wege. Manche aber machen sich sogar gemeinsam selbstständig - trotz des Streitpotenzials. Fünf Münchner Geschwisterpaare im Porträt.
Wenn man in und mit der Stadt erwachsen wird, merkt man: Jeder Lebensabschnitt hat seine dazugehörigen Routen. Unser Autor über seine Wege durch München
Bilder Warum Soldaten versuchten, das Atomic Café zu stürmen, Kiss draußen bleiben mussten und der Agent von Pete Doherty die Clubbetreiber als Babysitter engagierte: Das legendäre Atomic Café ist eine Institution im Münchner Nachtleben. Nun feiert es 15. Geburtstag. Es könnte das letzte Jubiläum sein.
Kein Gratis-Geschenketausch mehr in der Münchner Innenstadt: Die Givebox, die seit fünf Wochen am Viktualienmarkt stand, ist abgebaut worden. Das KVR hatte Sicherheitsbedenken.
Exklusiv Die Pläne für einen neuen Konzertsaal am Münchner Isarufer werden immer konkreter. Bayerns Ministerpräsident Seehofer hat den Bau der neuen Philharmonie fest zugesagt - und versprochen, die Staatsregierung werde das Projekt mitfinanzieren. Den Löwenanteil sollen jedoch private Geldgeber aufbringen.
In einem Jahr sind 335 Minderjährige vom Jugendamt in Obhut genommen worden. In mehr als jedem zweiten Fall meldet sich das Kind selbst bei den Behörden.
Das Kinosterben in München geht weiter: Das Atlantis an der Schwanthalerstraße ist auf Originalfassungen spezialisiert. Doch im März muss es schließen.
Augen auseinanderstehend? Südländischer Typ? Die Münchnerin Waldy Benner wühlt im fotografischen Gedächtnis von Verbrechensopfern - sie zeichnet Phantombilder für das LKA. Jedes vierte sorgt für einen Fahndungserfolg.
Nicht mehr Kohle, sondern Sonne, Wind und Wasser sollen die Münchner künftig versorgen. Ab 2015 erhalten die Haushalte nur noch Ökostrom. Damit ist München Vorreiter.
Drogen, Steuerhinterziehung, Betrug: Einige Münchner Wirte kämpfen in jüngster Zeit mit Problemen. Doch einem Gastronomen die Konzession zu entziehen, ist für die Behörden schwierig. Schwieriger als man denkt.
In der McDonald's-Filiale am Stachus ist es zu einer heftigen Schlägerei gekommen: Drei Unbekannte prügelten wohl aus nichtigem Anlass auf einen 18-Jährigen ein.
Aus reiner Mordlust hat Gorazd B. 1993 einen Jogger umgebracht. In wenigen Tagen kommt der "Westparkmöder" frei, ein Antrag der Justizvollzugsanstalt auf die Zwangseinweisung in eine geschlossene Einrichtung wurde abgewiesen.
Ein iPhone für 350 Euro, ein Ring für 1900 Euro: Thomas Käfer betreibt eines der größten Pfandleihhäuser in München. Dabei sollte er eigentlich eine Kochlehre bei Bocuse machen und im Käferschen Feinkost-Imperium mitmischen. Der Cousin des Gastro-Multis Michael Käfer entschied sich dagegen. Was er jetzt macht, ist nicht im Sinne der Familie.
Ein Betrunkener schlägt einen Sanitäter, Passanten beschießen die Feuerwehr: Die Angriffe auf Rettungskräfte nehmen zu. Manche Helfer haben sich bereits Stichschutzwesten zugelegt.
Der Verein Lilalu, der viele Ferienworkshops für Kinder anbietet, hat hohe Schulden. Ob und wie er gerettet werden kann, ist offen. Die Grünen schlagen für den Verein eine neue Rechtsform vor.
Kardinal Reinhard Marx gab 2008 ein Versprechen: Beim Zukunftsforum dürfe jeder mitmachen. Die Münchner Gläubigen haben viele Ordner voll mit Vorschlägen formuliert - aber die Antworten des Erzbischofs lassen auf sich warten.
Towje Kleiner spielte in den "Münchner Geschichten" von Helmut Dietl mit und war als Schiffskoch Odessi der neue Freund von Pumuckl. Seine liebenswerten Chaoten schienen stets so, als seien sie der Münchner Vorstadt entsprungen. Nun ist der Schauspieler im Alter von 63 Jahren überraschend gestorben.
Er spielte in den "Münchner Geschichten" von Helmut Dietl mit und war als Schiffskoch Odessi der neue Freund von Pumuckl: Nun ist der Schauspieler Towje Kleiner im Alter von 63 Jahren überraschend gestorben.
Ähnliche Nasen dank Werner Mang? Diese falsche Anspielung auf Schönheits-OPs wollten die Eheleute Angela und Fritz Wepper nicht auf sich sitzen lassen - und streiten sich nun vor Gericht mit einem bunten Klatschblättchen.
Insgesamt 1,5 Milliarden Euro kostet die Modernisierung des Münchner U-Bahn-Netzes in den kommenden zehn Jahren. Für die Fahrgäste könnte das weitere Erhöhungen bei den Tarifen bedeuten. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem teuren Sanierungsfall.
Sie rappen überall, am liebsten unangemeldet - und machen Blasmusik für hippe Großstädter: Die Münchner Gruppe "Moop Mama" erspielt sich ihren Erfolg mit einer Mischung aus Brass und Rap höchst unkonventionell.
Städte und Gemeinde stecken Milliarden in den Ausbau der Kinderbetreuung, doch das Geld reicht nicht, um die Nachfrage zu decken. In München sollen nun private Kindertagestätten pro Jahr 100 Millionen Euro zusätzlich erhalten, um sie auch für Normalverdiener erschwinglicher zu machen.
Er wollte auf den Gleisen nach Hause spazieren - und wurde von einer S-Bahn erfasst: Ein junger Mann ist zwischen Berg am Laim und Trudering überfahren worden.
Aus reiner Mordlust hat Gorazd B. 1993 einen Jogger umgebracht. In wenigen Tagen kommt der "Westparkmöder" frei und soll nach Slowenien abgeschoben werden. Seit Monaten bereiten sich die Behörden dort auf seine Ankunft vor. Doch die Bevölkerung ist nervös.
Das Sturmtief "Andrea" ist abgezogen und die Einsatzkräfte ziehen Bilanz: Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und Dächer abgedeckt. Die Feuerwehr musste zu 150 Einsätzen ausrücken.
Wenn er Ministerpräsident werden will, muss Christian Ude bei der SPD das Feuer nicht nur anfachen, sondern auch zwei Jahre lodern lassen. Beim Dreikönigstreffen schwört er die Genossen schon mal auf eine schwierige Zeit ein.
103 Euro legt die Stadt bei jeder Eintrittskarte für die Philharmoniker drauf, ein Tierparkbesuch wird mit 1,32 Euro subventioniert: Für viele städtische Angebote zahlen die Münchner längst nicht die Eintrittspreise und Gebühren, die fällig wären, um sämtliche Kosten zu decken. Eine Überischt.
Wer steht schon auf Hühnerkrallen, Rinderknorpel-Eintopf oder gar Quallensalat? Die Speisekarte des chinesischen Restaurants "Fire Dragon Lounge" bietet dem gewöhnlichen Mitteleuropäer viel Neuland. Doch die authentischen Gerichte überzeugen.
Gewalt in der Münchner S-Bahn: Zwei Männer haben einen Fahrgast und den Sicherheitsdienst angegriffen. Der Grund: Streit wegen des Rauchverbots.
Im Kaffee Pause in Giesing gibt es Schmandkuchen, selbstgekochte Marmelade - und Geruhsamkeit.
Am Montag ist ein 47-jähriger Münchner tot in einer Wohnung aufgefunden worden. Zunächst dachte die Polizei, es sei ein natürlicher Tod. Doch nun tauchen Zweifel auf: War es Mord?
Nur alle sieben Jahre tanzen die Münchner Schäffler vor großem Publikum. Warum und seit wann, weiß man nicht genau. Fest steht allerdings: Jetzt ist es wieder so weit - und die tanzenden Männer opfern dafür sogar ihren Jahresurlaub.
Bilder München, das ist Kulissen-Glamour aus dem 19. Jahrhundert. So zumindest das Klischee. Dabei ist die zeitgenössische Architektur in der Landeshauptstadt längst besser als ihr Ruf. Ein Buch stellt 200 spektakuläre Bauprojekte vor.
In falscher Hoffnung: Seit Wochen hat man im Münchner Tierpark Hellabrunn auf Eisbärenbabys gewartet. Doch nun hat Giovanna die Geburtsbox verlassen und ging Baden.
Links ein Handy, rechts ein Handy, im Mund eine brennende Zigarette: Die Polizei hat im Altstadtringtunnel einen Taxifahrer gestoppt, der seinen Wagen nur mit den Knien gelenkt hat.
Wir haben 20 junge und interessante Münchner gefragt, worauf sie sich 2012 besonders freuen. Eine Liste der guten Dinge.
Bilder Die Schäffler tanzen schon seit Jahrhunderten, allerdings nur alle sieben Jahre. Nun ist es wieder so weit, hunderte Auftritte stehen an. Auch wenn die Regeln mittlerweile nicht mehr ganz so streng sind, mitmachen darf bei weitem nicht jeder.
Wegen zahlreicher Baustellen müssen sich die Münchner in diesem Jahr auf Staus und Behinderungen einstellen - nicht nur auf den Straßen. Ein Überblick, welche Stellen in der Stadt für Ärger sorgen werden.
Luxussanierungen und steigende Mietpreise sind in München keine Seltenheit mehr. Doch manche Mieter haben Glück bei der Suche. Dafür müssen sie bei der Ausstattung der Wohnung einige Abstriche machen.
Alkohol- und Drogentest, und das ohne konkreten Anlass. Ein Zeitungsausträger fühlte sich von einer Polizeistreife schikaniert und forderte Schmerzensgeld. Doch sein Anwalt verklagte die falsche Behörde.
Bilder Die Faschingssaison ist heuer kurz - doch es gibt auch in München jede Menge Gelegenheiten, um gediegen oder enthemmt zu feiern. Eine Übersicht der besten Partys und Bälle.
Aus Mordlust erstach er 1993 einen Jogger in München, bis heute gilt er als brandgefährlich - nun kommt der Westparkmörder frei und wird abgeschoben. Die Polizei hat dennoch ein "mulmiges Gefühl" - je näher der Entlassungstermin rückt, desto größer ist die Nervosität.
Überwachung auf Schritt und Tritt: Entlassene Gewalt- und Sexualstraftäter können ab sofort auch in Bayern mit einer Fußfessel überwacht werden. 2012 soll die Technik bei neun Häftlingen eingesetzt werden, vier werden in München wohnen. Kritik kommt von der Polizeigewerkschaft - sie spricht von einem "Babyphone".
Erst stellten die Ärzte im Münchner Krankenhaus Dritter Orden die Diagnose zu spät, dann behandelten sie das Baby zu zögerlich: Seither ist das Mädchen schwerbehindert. Nun muss die Klinik ein hohes Schmerzensgeld zahlen.
Frust statt Feier: In der Silvesternacht standen viele Gäste bis zu zwei Stunden im Regen, um auf Einlass zur Silvesterparty auf der Praterinsel zu warten. Das Chaos hat nun ein Nachspiel.