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Archiv für Ressort München - Juni 2013
181 Meldungen aus dem Ressort München
Keine arroganten Kellner - und ein überraschend gemischtes Publikum: Die Hotelbar im Vier Jahreszeiten ist anders, als man vielleicht erwarten würde. Das nötige Kleingeld braucht man allerdings, um in den Barsesseln aus Leder entspannen zu können.
Nichts geht voran beim geplanten Islam-Zentrum Ziem: Oberbürgermeister Christian Ude reagiert gereizt - und gibt Initiator Benjamin Idriz die Schuld. Der Imam aus Penzberg macht dagegen die Stadt verantwortlich. Die anstehenden Wahlen könnten diesen Stillstand über Monate zementieren.
Ist das noch Volksmusik - oder schon Pop? Die Blaskapelle LaBrassBanda veröffentlicht ihr drittes Album "Europa". Frontmann Stefan Dettl spricht über seine Vorurteile gegen den Eurovision Song Contest - und sagt, warum ihn Sibirien an Bayern erinnert.
Die Polizei filterte aus den Handydaten der in einer Münchner Haftzelle geschlagenen Teresa Z. auch SMS und E-Mails zu einem Journalisten heraus. Innenminister Herrmann hält das nicht für einen Skandal - sondern nur für eine Schlamperei des Sachbearbeiters.
Villa oder Wohnung mit Swimmingpool, Glockenbach oder Starnberg: Bald zieht Pep Guardiola nach München. Aber wohin? Ein Immobilienexperte gibt dem neuen Bayern-Trainer Tipps - und verrät, welcher bei Promis einst sehr beliebte Ort heute nicht mehr in ist.
Gaddafi junior konnte sich in München aufführen, wie er wollte - es passierte nichts. Wilhelm Schmidbauer ließ sich damals vom Sohn des Despoten zum Essen einladen, nun wird er zum Landespolizeipräsident befördert. Staatsanwalt Stern plauderte eine bevorstehende Hausdurchsuchung aus. Und auch er macht jetzt Karriere.
Sir Henry ist nicht irgendein Mops. Sein Frauchen hält den Hund für den berühmtesten seiner Rasse "in Deutschland - wenn nicht der Welt". In einem Streit vor Gericht um Fotos des Tieres musste die PR-Frau nun allerdings eine Niederlage einstecken.
In Berlin gibt es jetzt biozertifizierten Caipirinha to go - das passt gut zu Jutebeuteln. Und auch in München bietet ein Unternehmen Cocktails nach Bio-Standard für die Hausparty. Damit sich die Gäste ohne Kummer biologisch kontrolliert besaufen können.
München ist eine der reichsten Gegenden Deutschlands. Doch auch hier gibt es viel Armut. 5,3 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr für den SZ-Adventskalender gespendet. Fünf Menschen berichten stellvertretend für die vielen Spendenempfänger, was für sie die Hilfe der SZ-Leser bedeutet.
Auch ein Angeklagter im NSU-Prozess und seine Angehörigen sind dort schon untergekommen: Eine Wohngemeinschaft in München-Obermenzing avanciert zum Treffpunkt der gewaltbereiten Neonazi-Szene. Die Vermieterin kann wenig tun.
Eine durchgängige Schönwetterphase ist fürs Erste auch weiterhin nicht in Sicht. Egal! Wer gut plant, schafft alles, was es in München braucht, in weniger als 24 Stunden.
Für Horst Seehofer ist der Münchner CSU-Chef Ludwig Spaenle eine "unverzichtbare Stütze". Schon drei Monate vor der Landtagswahl erhält der Kultusminister deshalb eine Job-Garantie. Doch was ist das Versprechen von CSU-Chef Seehofer überhaupt wert? Das hängt am Ende vor allem von einer Zahl ab.
13 Menschen starben, 211 wurden verletzt: Der Schrecken des Wiesn-Attentats von 1980 wird in einem neuen Film wieder lebendig. "Der blinde Fleck" ist nun in München präsentiert worden - und liefert eindrucksvolle Denkanstöße.
Exklusiv Die Messe München will einen Geschäftsführer loswerden, der wegen sexueller Belästigung und Mobbing mehrmals abgemahnt wurde. Doch nach SZ-Informationen will der Manager 800.000 Euro Abfindung. Ärger gibt es nun auch wegen seiner politischen Beziehungen.
9,85 Euro für eine Maß Helles: Die Wiesn-Wirte haben die Bierpreise abermals erhöht. Sie scheuen die Zehn-Euro-Marke noch, doch was heißt das schon? Die Bedienungen wünschen sich ja ein Trinkgeld - und werden das auch dreist einfordern.
Sie sei aus einem italienischen Adelsgeschlecht - und die jähzornige Verwandtschaft brauche ständig Geld: Mit dieser Lügengeschichte sollen ein Ex-Ministerialrat und seine Adoptivtochter deren wohlhabenden Mann ausgenommen haben. Nun stehen Vater und Tochter vor Gericht.
Ausgerechnet im Feierabendverkehr: Die Stammstrecke in München wurde vorübergehend gesperrt, Zehntausende Pendler mussten auf andere Verkehrsmittel ausweichen oder warten. Schuld an dem Chaos war ein Luftballon - doch dem ging schnell die Puste aus.
Für Roberto Blanco eine vergleichsweise kleine Summe: 3000 Euro verlangt die Sozialversicherung für die Musiker seiner Begleitband. Trotzdem prozessiert der Künstler bereits in zweiter Instanz vor dem Bayerischen Landessozialgericht. Als das Wort "Hinterziehung" fällt, zieht sein Anwalt die Notbremse.
Katastrophales Krisenmanagement im Fall Teresa Z, eine äußerst unglückliche Figur im Fall Gaddafi: Als Politiker wäre Werner Schmidbauer irreparabel beschädigt. Als Beamter steigt der Münchner Polizeichef weiter auf und wird Landespolizeipräsident.
Als Chef der Münchner Polizei steht er nicht zuletzt wegen des Falls Teresa Z. in der Kritik. Trotzdem wird Wilhelm Schmidbauer jetzt befördert. Das Kabinett hat den Beamten zum neuen Landespolizeipräsidenten gekürt.
Norddeutsche machen sich gerne über die vermeintliche "Sepplbekleidung" und die "Humtata-Musik" der Bayern lustig. Ein Oktoberfest-Hit offenbart nun allerdings den Hang der Südstaatler zur Vernunft.
Kurz nach der Hauptsynagoge ließen die Nazis vor 75 Jahren auch die evangelische Matthäuskirche schleifen. Sie störe den Verkehr auf der Sonnenstraße. Erst 1955 erhalten die Münchner Protestanten Ersatz für das Gotteshaus.
Video Auf den Münchner Straßen hat sich viel verändert. Sagt zumindest ein Fahrlehrer. Er hat mit unserem Autor eine Runde gedreht - und erklärt, warum Münchner Autofahrer viel fluchen und trotzdem ruhig fahren. Und warum er aggressive Hausfrauen für ein Problem hält.
Als sie nackt auf die Narkose vorbereitet wurde, habe sie "junge Personen" im Operationssaal bemerkt: Eine Patientin zeigt ihren Frauenarzt an. Er soll Studenten erlaubt haben, bei ihrer Operation zuzusehen.
Die Wiesnwirte erhöhen wieder kräftig die Preise - die magische Grenze von zehn Euro will allerdings keiner beim Oktoberfest 2013 überschreiten. Doch die Preise für die Maß unterscheiden sich von Zelt zu Zelt.
Bilder Katzenmumien, Pharaonen und mittendrin Ministerpräsident Seehofer: Mit einem Festakt ist in München das Ägyptische Museum in einem unterirdischen Neubau aus Stahl, Beton und Glas wiedereröffnet worden. Die Bilder.
Pisco Sour, Ceviche, Quinua: Wer kulinarisch etwas Besonderes probieren will, ist im peruanischen Restaurant Nasca richtig. Exotische Leckereien zaubern einen für einen Abend nach Südamerika. Und nach dem Dessert will man gar nicht mehr raus in den verregneten Münchner Sommer.
Das Obduktionsergebnis ist da: Die Polizisten schossen dem 73-Jährigen in der Inspektion Starnberg auch in den Kopf. Zudem wurde in dem Haus des Toten ein Brief gefunden - der psychisch kranke Mann kündigte darin eine Gewalttat an.
Bilder Pisco Sour, Ceviche, Quinua: Wer kulinarisch etwas Besonderes probieren will, dem sei das peruanische Restaurant Nasca empfohlen. Dort zaubern einen exotische Leckereien für einen Abend nach Südamerika. Vor allem nach der süßen Nachspeise will man gar nicht mehr raus in den verregneten Münchner Sommer.
Die Weiße Rose ist zum Symbol des Widerstands gegen das Dritte Reich geworden. Nun versuchen Extremisten in München den Namen für ihre Zwecke zu missbrauchen - und den Islam mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen. Angehörige der damals Hingerichteten sind empört.
Bilder Mitten im Gerichtssaal des Amtsgerichts Dachau feuerte er um sich und traf einen jungen Staatsanwalt tödlich. Nun wird Rudolf U. in München der Prozess gemacht. Der schwerkranke Angeklagte verfolgt den Prozess von einem Krankenbett aus. Nun ist er gestorben.
Der Widerstand gegen die Umtriebe der Islamfeinde wächst: Münchner Parteien, Kirchen und Clubs wehren sich gegen die Kampagne des Extremisten Michael Stürzenberger. Der reagiert auf die wachsende Proteste mit einer Fotomontage - in Anspielung auf die Terroranschläge in New York.
Er litt unter Verfolgungswahn und soll auch schon mit einer Machete herumgelaufen sein - aber mussten die Beamten den 73-jährigen Angreifer erschießen? Nach den tödlichen Schüssen auf einen psychisch kranken Mann in einem Starnberger Polizeirevier sind viele Fragen offen.
Die obere Etage wurde meterweit nach hinten geschoben: Ein dänischer Doppeldeckerbus ist in München-Moosach in einer Unterführung steckengeblieben. Zahlreiche Kinder und Jugendliche wurden verletzt, eine 17-Jährige schwer.
Ein Mann hat im Vorbeigehen einem Schüler in Straubing fast 200 Euro in die Hand gedrückt - und ist verschwunden. Die Auflösung des Rätsels folgte wenig später: Der Junge ist offenbar nicht der einzige, der beschenkt worden ist.
Weg von der Subkultur, hin zum Mainstream: Die Skateboardszene in München ist älter, spießiger und kommerzieller geworden. Nun finden in München die X-Games statt, die sich selbst als "Olympische Spiele des Extremsports" verstehen - und viele Skateboarder erhoffen sich Auftrieb.
Monatelang hatte sie mit prominenter Hilfe nach einer neuen Bleibe für die Fraunhofer Schoppenstube gesucht, nun gibt Wirtin Gerti Guhl auf: Ende Juni wird Münchens wohl berühmteste Boazn endgültig Geschichte sein. Ein kleiner Trost bleibt allerdings.
Ein Betonbunker aus der Nazi-Zeit wird zum Loft mit Blick auf die Altstadt und den Englischen Garten: Ein Münchner Immobilienunternehmer baut einen siebenstöckigen Klotz zu einem moderenen Wohngebäude um - und geht dabei äußerst raffiniert vor.
In den vergangenen Tagen ist die Zahl der verunglückten Radfahrer deutlich gestiegen. Von Montag an kontrollieren mehr Beamte als sonst, ob alle Verkehrsteilnehmer die Regeln beachten. Bei Verstößen wird ein Bußgeld fällig.
Er bedrohte die Beamten mit einem Messer: Die Polizei hat in der Inspektion Starnberg einen 73-jährigen Mann erschossen. Drei Beamte gaben mehrere Schüsse ab, auch der Dienststellenleiter soll beteiligt gewesen sein. Nun ermittelt das Landeskriminalamt, ob der Schusswaffengebrauch rechtmäßig war.
Josef F. drang mit einer scharfen Waffe in den Justizpalast in München ein. Er drückte zweimal ab - doch nichts passierte. Nun muss sich der Mann vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft hält den Angeklagten für gefährlich.
Ein Mann bedroht immer wieder Polizisten, Staatsanwälte und andere Menschen, weil er eine psychische Störung hat. Die Staatsanwaltschaft will ihn dauerhaft in die Psychiatrie stecken. Dabei hält ihn nicht einmal die Polizei für gefährlich - sondern nur für eine Zumutung.
Blutstropfen deuten darauf hin, dass sich der Täter selbst verletzt hat: Nach der tödlichen Attacke auf einen Radfahrer an der Isar sucht die Polizei nach Männern mit Stichverletzung. Eine konkrete Spur hat Sonderkommission noch immer nicht.
Er hat im Eingangsbereich der Wache mit einem Küchenmesser hantiert: Die Polizei hat in der Inspektion Starnberg einen älteren Mann erschossen. Nun werden die Beamten befragt.
Der "Nektar Beach" hat nicht nur seinen Namen geändert: Wo man 2012 noch Thunfisch-Wassermelone-Sashimi speiste, soll man nun bei einem Feierabendbier gemütlich beisammen sitzen können. Der neue "Praterstrand" will eine neue Klientel ansprechen - und wird sein schickes Image doch nicht los.
Bilder Der "Nektar Beach" hat nicht nur seinen Namen geändert: Wo man 2012 noch Thunfisch-Wassermelone-Sashimi speiste, soll man nun bei einem Feierabendbier gemütlich beisammen sitzen können. Der neue "Praterstrand" will eine neue Klientel ansprechen - und wird sein schickes Image doch nicht los.
Brüderles Bruder im Geiste? Der bayerische FDP-Wirtschaftsminister lädt zur Preisverleihung - und Frauen soll doch bitte im "kurzen Kleid" kommen. Im Netz sorgt die Formulierung auf der Einladung gerade für ein wenig Aufregung. Nicht das erste Mal.
Sind die Ermittler im Fall Teresa Z. "über das Ziel hinausgeschossen"? Diese Ansicht vertritt etwa die Grünen-Abgeordnete Susanna Tausendfreund. Sie will wissen, wie private E-Mails und SMS des Opfers in die Ermittlungsakte gelangt sind. Die Polizei trägt bislang wenig zur Aufklärung bei.
Bilder Winzige Luxuswohnungen, Denkmäler für Affen und eine umgekippte Buddha-Statue: Ein skandinavisches Künstler-Duo verblüfft mit der Aktion "A Space Called Public" die Münchner - eckt aber auch an.
Im Internet sorgt das Foto eines Mannes für Wirbel, der wie Pep Guardiola aussieht. Aber fährt der zukünftige Bayern-Coach tatsächlich mit der S-Bahn durch München? Eine Spurensuche.