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Archiv für Ressort München - 2013
2233 Meldungen aus dem Ressort München
Es geht um Rassismus, ausländerfeindliche Äußerungen und eine "Atmosphäre der Angst" im Kollegenkreis: Ein anonymer Ex-Mitarbeiter der U-Bahn-Wache erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Die Attackierten reagieren gereizt.
Der Wohn- und Geschäftskomplex rund um den XXXLutz soll komplett umgestaltet werden. Auf den 34.000 Quadratmetern soll einiges abgerissen, neu gebaut oder aufgehübscht werden.
Mit einer ungewöhnlichen Mehrheit lehnt der Stadtrat die Verlegung des Kulturstrandes ab. Die Grünen stimmen gegen die SPD. Jetzt stehen die Urbanauten vor der Wahl zwischen zwei Übeln.
Immer wenn H. in den Spiegel schaut, wird er an die Tat erinnert: Vor sieben Jahren hat ein Räuber dem Taxifahrer die Nase abgeschnitten. Beim Prozess bestreitet der Angeklagte den Überfall, doch DNA-Spuren an einer Gebetskette verweisen auf ihn. Und auch eine Wunde wirft Fragen auf.
Mozarts Original gekoppelt mit südafrikanischem Flair: Was das Ensemble in dieser neuen Version der "Zauberflöte" auf dem Tollwood leistet, ist erstaunlich. Darstellerisch, gesanglich, instrumental. Und trotzdem hat dem Regisseur der Mut zum i-Tüpfelchen gefehlt.
Wie viele Wohnungen stehen in München eigentlich leer? Und was hat die Verwaltung bislang unternommen? Einen Überblick hat offenbar nicht einmal der Stadtrat - trotz einer eigens eingerichteten Task Force. Im Streit um den Umgang mit leerstehenden Häusern fühlt sich OB Ude missverstanden.
Meinung Als Rechtsradikale Anfang des Jahres unter den Augen von Justizwachtmeistern mitten im Gericht Journalisten attackierten, griff die Justiz nicht ein. Ein Fehler. Manche Richter würden die Presse am liebsten ganz verbannen.
"Die Berichte gehen über Einzelfälle hinaus": Ein ehemaliger Mitarbeiter der U-Bahn-Wache vertraut sich Politikern an. Er berichtet von wiederholten Übergriffen und ausländerfeindlichen Sprüchen. Eine kleine Gruppe habe eine "Atmosphäre der Angst" erzeugt.
Ein Rechtsextremer wird wegen Nötigung mehrerer Journalisten und Sachbeschädigung zu einem halben Jahr Haft verurteilt. Kaum ist der Prozess vorbei, macht der Mann mit den nächsten Drohungen weiter.
Einst lag die Sendlinger Straße in München im Schatten anderer Einkaufsmeilen. Doch jetzt lockt sie immer mehr Einzelhändler an. Im kommenden Jahr sollen nun zwei weitere große Modelabels ihre Shops eröffnen.
Der Streit um die Verlegung des Kulturstrands vom Nußbaumpark an den Vater-Rhein-Brunnen beschäftigt erneut den Stadtrat. Veranstalter und Kreisverwaltungsreferent werfen sich gegenseitig vor, die Unwahrheit zu sagen
Die historische Kuppel des Elefantenhauses muss abgerissen und restauriert werden. 14 Millionen Euro waren für die Sanierung genehmigt. Doch nun wird bekannt, dass diese Summe wegen Bauverzögerungen längst nicht ausreicht.
Am Münchner Stadtrand ist die Welt noch in Ordnung - eigentlich. Doch seit es eine Reihe von Sozialeinrichtungen gibt und weitere entstehen sollen, haben die Menschen in Allach Angst, dass ihr Stadtteil zum sozialen Brennpunkt werden könnte. Nun wollen sie sich wehren.
Der griechische Staat hat alle Fristen für den Bau einer eigenen Schule in Berg am Laim verstreichen lassen. Das hat nun Folgen: Das Münchner Kommunalreferat will die Rückgabe des Grundstücks mit rechtlichen Mitteln erzwingen.
Acht Wochen sind die Wahlen her - und immer noch sind an einigen Stellen in München Wahlplakate oder Plakate zum Olympiaentscheid zu sehen. Und das, obwohl es klare Regeln dafür gibt, wie lange die Plakate herumstehen dürfen.
Sie hofften wohl auf eine späte Karriere und schnelles Geld, nun stehen die drei Männer vor Gericht: Sie sollen Anleger mit übertrieben hohen Renditen gelockt haben. Eines ihrer mutmaßlichen Opfer ist die Frau des Bayern-Vereinsarztes, Karin Müller-Wohlfahrt. Sie soll um mehr als eine halbe Million Euro geprellt worden sein.
Meinung Leere Wohnungen in München trieben Christian Ude im Wahlkampf den Angstschweiß auf die Stirn. Doch das brachte ihn nicht dazu, den Missstand anzugehen - im Gegenteil.
In einem internen Schreiben warnte Oberbürgermeister Christian Ude davor, dass Autonome leer stehende Häuser in München besetzen könnten. Nun muss er sich fragen lassen, ob er den Leerstand städtischer Wohnungen verschleiern will. Doch das weist der OB empört zurück.
Es waren bedrohliche Szenen bei einem Prozess gegen Rechtsextreme in München: Gesinnungsgenossen der Angeklagten bedrängten Journalisten, beschmierten Kameraobjektive. Zwei Neonazis wurden jetzt verurteilt.
Hirschbraten, Lachsröllchen, Käseteller: "L'Adresse 37" setzt auf französische Traditionen. Die Preise sind moderat - wenn man vom Wein absieht.
Junge Männer mit Migrationshintergrund kommen beim Thema Gewalt gegen Frauen gewöhnlich nur in der Täterrolle vor. Das Präventionsprojekt "Heroes" geht einen anderen Weg - damit sogenannte Ehrenmorde sowie Übergriffe auf weibliche Angehörige der Vergangenheit angehören.
Eine Izakaya - eine japanische Kneipe, soll das Restaurant Koi am Wittelbacher Platz sein. Doch mit einer Kneipe hat das sehr schillernde, kosmopolitische und teure Restaurant nichts zu tun. Oder haben Sie schon mal eine Kneipe gesehen, in der mit Bambusholzkohle gegrillt und ein 250-Gramm-Wagyu-Rinderfilet serviert wird?
Eine halbe Million Dollar zahlt das US-Militär für Sprengstoffforschung in München. Der Projektleiter an der Ludwig-Maximilians-Universität , Professor für anorganische Chemie, hält das für unproblematisch. Es sei nicht verwerflich, die "eigenen Leute mit gutem Material auszustatten".
Exklusiv Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS plant, das Werk seiner Rüstungstochter Cassidian in Unterschleißheim zu schließen und am Standort in Ottobrunn Sparten zu bündeln. Die Folgen für die Mitarbeiter sind noch völlig unklar.
Verletzen neue Regelungen für Krankheitsfälle oder Disziplinarverfahren die Grundrechte der Angestellten? Viele Mitarbeiter des Europäischen Patentsamts in München sind mit ihrem Chef Benoît Battistelli und seiner Amtsführung höchst unzufrieden. Womöglich steht jetzt ein zweiter Streik bevor.
Das PIN-Fest in der Pinakothek der Moderne ist eine Melange aus Glück, guter Tat, Kunstsinn und Verschwendung. Die meisten Werke werden weit über Wert verkauft. Manche Bieter zeigen ihr Interesse freudig erregt, manche lassen diskret Strohmänner im Hintergrund wirken. Am Ende tanzen alle.
Die Linke tritt mit Brigitte Wolf bei der Münchner Oberbürgermeisterwahl an. Die langjährige Stadträtin hat ungewöhnliche Vorstellungen, wie sich Wohnungsmangel und Verkehrschaos in der Stadt beseitigen lassen könnten.
Jagen, sammeln, Vorurteile pflegen: In seinem Soloprogramm "Caveman" erklärt Kasten Kaie Grundsätzliches über Frauen und Männer. Nur lustiger als andere. Wenn Sie mitlachen wollen, können Sie bei uns zwei Karten für eine Vorstellung gewinnen.
Bilder Das PIN-Fest ist eine Melange aus Glück, guter Tat, Kunstsinn und Verschwendung. Die meisten Werke werden weit über Wert verkauft. Manche Bieter zeigen ihr Interesse freudig erregt, manche lassen diskret Strohmänner im Hintergrund wirken. Am Ende tanzen alle.
Erst die Nervenkrankheit und dann noch Krebs. Keine warme Kleidung und dann eine kaputte Waschmaschine. Vielen Menschen in und um München geht es nicht gerade gut. Mit den Spendern der SZ-Leser konnten sie sich lang gehegte Wünsche erfüllten.
Drei Monate Kulturbetrieb und Gastronomie im Nußbaumpark hinter dem Sendlinger-Tor-Platz? Das will die Leitung des benachbarten LMU-Klinikums nicht dulden. Sie droht der Stadt mit rechtlichen Schritten.
Der verstorbene Kabarettist Dieter Hildebrandt wird am Montag, 2. Dezember, auf dem Neuen Südfriedhof am Perlacher Forst beigesetzt. Die Beerdigung beginnt um 13 Uhr.
Die Bundesanwaltschaft hat den Vorwurf von Opfer-Angehörigen im Münchner NSU-Prozess zurückgewiesen, sie sei an einer vollständigen Aufklärung der rechtsextremistischen Mordserie nicht interessiert. Die Ermittlungen seien "sehr breit angelegt und mit enormem personellem Einsatz geführt" worden.
Taifoun A. prügelt seine Frau und stellt ihr nach. Sie trennt sich von ihm und erwirkt sogar ein Kontaktverbot. Doch das zeigt wenig Wirkung: Mehrfach verstößt der Mann dagegen. Und am Ende ersticht er sie in einem Hausflur.
Im Westteil der ehemaligen McGraw-Kaserne sollen die über die Stadt verstreuten Kommissariate der Kripo unterkommen. Östlich des Grabens könnte eine Wohnsiedlung für Polizisten und andere Staatsbedienstete entstehen.
Ein Badegast brach sich im Nordbad bei einem Sturz die Schulter. Seine Schmerzensgeldforderungen gegen die Stadtwerke München landeten nun vor Gericht.
Ob für eine Brille oder ein Essenspaket: Immer mehr hilfsbedürftige Menschen aus München und der Region bitten beim SZ-Adventskalender um Hilfe. Um zu helfen, dachten sich SZ-Leser so einiges aus.
Sie essen wieder: Die minderjährigen Flüchtlinge in der Bayernkaserne haben ihren Hungerstreik beendet. Ihre Betreuer warnen aber vor einer weiteren Eskalation: Die umstrittene Aktion könnte erst der Auftakt zu einem größeren Drama sein.
Was einmal im Eisbach landet, ist weg. Diese Erfahrung haben bestimmt schon viele Münchner beim sommerlichen Bad im Eisbach gemacht. Der Surfer Tao Schirrmacher im Gespräch über die Lust am Tauchen nach verlorenen Schätzen.
Hans Georg Stocker hat einen neuen Platz für sein Veranstaltungszentrum "Backstage" gefunden. Und nicht nur die Münchner Partygänger freuen sich darüber, auch die Deutsche Post profitiert.
Was haben Hardy Krüger, Boris Becker und Andy Warhol gemeinsam: Sie feierten schon in Pusser's Cocktailbar, in der der Drink schon mal in einer Tasse serviert wird. Doch das ist nicht die einzige Spezialität des Hauses.
Immer häufiger nisten sich Rechtsextreme in Münchner Lokalen ein - nun wollen sich die Wirte wehren. Dass das Auftreten gegen Rechts Reaktionen auslöst, wird klar, als bei einem Treffen der Gastronomen NPDler vor der Tür demonstrieren.
Kennen Sie die Königin der Nacht? Oder den Vogelfänger Papageno? Auf dem Tollwood Winterfestival wird die Mozart-Oper "Die Zauberflöte" aufgeführt - allerdings in einer exotischen Version. Wir verlosen Tickets für zwei Vorstellungen.
Modernisierungen für die alten Meister: Teile der Alten Pinakothek werden bis 2017 zeitweise geschlossen und nach und nach saniert. Einst galt die Lichtzufuhr des Baus als revolutionär unter Europas Museumshäusern. Was nun erneuert werden soll.
Eine Baustellenpanne legt die Stammstrecke lahm und zeigt, wie anfällig das Münchner S-Bahn-System ist. Doch bis zum Bau eines zweiten Tunnels kann es noch dauern, sagt Verkehrsminister Herrmann. Und nun warten womöglich wieder volle Züge auf die Pendler.
Wer in München surfen will, sollte vielleicht nicht direkt an der berühmten Eisbach-Welle starten. Die SPD im Rathaus will Anfängern einen zweiten Surfspot schenken und bringt dafür einen Flussabschnitt der Isar ins Spiel.
Sie wollen wissen, wie es mit ihnen weitergeht: Knapp 30 junge Flüchtlinge aus der Bayern-Kaserne in München sind in den Hungerstreik getreten, um ihr Asylverfahren zu beschleunigen. Ob sie damit Erfolg haben, ist indes fraglich.
Die Generation Ü 30 geht ins Paradiso, Hinterländler tanzen gern an der Stammstrecke, zum Flirten eignet sich die 089-Bar. Doch welcher Club ist der beste? Darüber haben die Münchner jetzt abgestimmt, ganz basisdemokratisch.
Vier Wochen lang hatten sie bei Wind und Wetter und zeitweise hungernd vor dem Sozialministerium gegen ihre Unterbringung in Niederbayern demonstriert: Nun kehren die Flüchtlinge in die als "Dschungelcamp" verunglimpfte Unterkunft nach Böbrach zurück.
Infotainment in den Münchner U-Bahnen: Heute startet das "Münchner Fenster" der MVG. Auf Monitoren in den Zügen lesen Sie die neuesten Nachrichten aus der Landeshauptstadt und dem Freistaat, immer aktuell aus der Redaktion von Süddeutsche.de.