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Archiv für Ressort München - 2013
2233 Meldungen aus dem Ressort München
Meinung In der Bayernkaserne müssen Flüchtlinge in einer Garage schlafen, in Markt Indersdorf in einer Tennishalle. Stockbetten montiert, Decken gegen die Zugluft verteilt - fertig. Wohnraum ist in München und Umgebung extrem knapp. Doch es gibt eine Idee, wie sich die Situation entschärfen ließe.
Punktsieg für CSU-Stadtrat Offman: Der stadtbekannte Islamhasser Stürzenberger hat sich verpflichtet, eine Tonaufnahme des Kommunalpolitiker aus dem Netz zu nehmen.
Um zusätzliche Menschen aufzunehmen, will die Stadt leer stehende Gewerbeimmobilien anmieten und umbauen. München steht damit vor einer enormen Herausforderung, Stadtbaurätin Merk sieht die Gesamtsituation "mit Sorge".
Die Stadt verändert sich mit den Menschen, die kommen, und mit denen, die gehen. Der Street-Art-Künstler Mark Jenkins hat unseren Fragebogen ausgefüllt. Darin: ein vermeintlicher Herzinfarkt, ein Feuerwehreinsatz und Bogenjagd auf Rehe und Hirsche.
Indie und München, geht das denn zusammen? Ja, findet das Haus der Kunst und sammelt die Szene im "Festival of Independents". Ein Interview mit Kuratorin Anna Schneider.
Wegen diverser Betrugsfälle stand Elisabeth Z. schon öfter vor Gericht. Nun hat sie gestanden, einen Bekannten um mehr als 50.000 Euro betrogen zu haben. Der Mann brachte sich Anfang dieses Jahres um. Die Angeklagte muss nun mit einer längeren Haftstrafe rechnen.
Meinung Alles soll gefälligst so bleiben, wie es ist: Viele Münchner haben Olympia 2022 nicht als Chance, sondern als Risiko empfunden. Kein Wunder, die Menschen hier wollen gar nicht in einer Metropole leben.
Münchner Designer sind international bekannt - sie beleben die vielfältige kreative Szene der Stadt. Die Architekten allerdings sind zwar nicht die wichtigsten, aber dennoch bedeutend. Weil sie aber so selten zum Zug kommen, wandern sie ab - Rückkehr ungewiss.
16 Millionen Euro hat ein Neubau für zwei Schulen in Nymphenburg gekostet, genutzt wurde er aber nur etwa zwei Monate. Denn seit den Herbstferien ist das Gebäude für die Schüler gesperrt - wegen Einsturzgefahr.
Die Kupplung ist schuld: Vor mehr als vier Wochen hatte Hermann Schneider eine Panne und musste sein Auto stehen lassen. Nur wo, das fiel dem Rentner zuhause nicht mehr ein. Der entscheidende Tipp kam nun von einem Tankstellenbetreiber.
222 Stunden - den Weltrekord im Dauerschafkopfen hält eine Runde aus Nürnberg. Das wollen sechs Freunde aus München nicht auf sich sitzen lassen und den "Titel" nach Giesing holen. Gegen die Müdigkeit kämpfen sie mit Blödeleien an, gelegentlich mit Schnaps - doch das rächt sich.
Einst galten die Arctic Monkeys als "Internetwunderband". Sieben Jahre und fünf Alben später schafft es die britische Band noch immer, das Münchner Publikum zum Kreischen zu bringen. Dabei ist Alex Turner als Elvis-Imitator nicht die beste Besetzung.
Ihre Teilnahme stand schon lange fest, doch nun wurde die als rechts geltende Burschenschaft Cimbria von der offiziellen Gedenkfeier zum Volkstrauertag ausgeladen. Die Anweisung kam direkt aus dem Innenministerium.
Aggressive Bettler, herumlungernde Tagelöhner und mangelnde Sicherheit: Geschäftsleute und Anwohner beschweren sich immer wieder über die Zustände im Bahnhofsviertel. Nun hat Polizeipräsident Andrä die Gegend besucht - und kommt zu einem anderen Urteil.
Exklusiv Erstmals seit mehr als zehn Jahren muss die Stadt München wieder selbst Asylbewerber unterbringen. Grund dafür ist der stark steigende Zustrom an Flüchtlingen - bis Ende 2014 rechnet die Bezirksregierung mit bis zu 22.000 Flüchtlingen in Oberbayern.
Erst seit April ist Tohru Nakamura Küchenchef des Schwabinger Restaurants "Geisels Werneckhof". Er hat die Küche komplett umgekrempelt und bereits zwei hohe Auszeichnungen der wichtigsten deutschen Gourmetführer geholt. Jetzt macht ihn der Gault & Millau zur "Entdeckung des Jahres".
Umzingelt von Kitas: Eine Eigentümergemeinschaft in Bogenhausen hat die Stadt München verklagt, weil in der Vollmannstraße eine dritte Kita gebaut werden soll. Der Lärm der Kinder schränke die Lebensqualität ein. Nun will die Stadt über eine Maßnahme nachdenken, die sie bisher abgelehnt hat.
Video Alle vier Bürgerentscheide sind klar gegen eine Münchner Olympiabewerbung für die Spiele 2022 gewesen. Warum aber haben die Bürger dagegen entschieden? Eine kleine Spurensuche.
Aussichtsbalkone, Terrassen, Gastronomie und Straßensperrungen: Endlich gibt es ein Konzept, um die Flusslandschaft in München attraktiver zu machen. Einige Ideen für die Isar könnten allerdings zu heftigem Streit führen.
Zwei Mädchen sollen von acht Jugendlichen zu einer "Hausparty" gelockt und brutal missbraucht worden sein. Nun stehen die mutmaßlichen Täter - acht Jugendliche, darunter zwei Schülerinnen - in München vor Gericht.
Nach dem vierfachen Nein zu München 2022 wehrt sich OB Ude gegen Kritik am Termin der Bürgerentscheide, die Staatskanzlei weist jede Schuld von sich. Und die grüne OB-Kandidatin Nallinger will die Bürger künftig vor allen Großereignissen befragen - auch vor einer Champions League.
Mord? Oder Totschlag? Ein 47-jähriger Anwalt aus Schäftlarn hat seine Ehefrau mit 30 Messerstichen getötet - offenbar aus rasender Eifersucht. Beide waren untreu, aus Hunderten von Nachrichten lässt sich das ständige Auf und Ab der Ehe herauslesen.
Meinung Die Münchner Olympia-Bewerbung haben nicht nur querulatorische Garmischer Wiesenbesitzer oder Wohlstandsmünchner abgelehnt - sondern alle gemeinsam. Ein Krisensignal, das insbesondere Münchens Oberbürgermeister Ude zu denken geben muss - in seiner 20-jährigen Regentschaft haben die Bürger in all ihren Entscheiden gegen ihn gestimmt.
Meinung Die Idee, in Oberbayern Winterspiele auszurichten, war weit weniger gewagt als andere deutsche Großprojekte. Die Ablehnung der Bürger überrascht daher in ihrer Deutlichkeit. Für das Internationale Olympische Komitee ist die Wucht der Ablehnung bedrohlich.
Die Münchner Olympiabewerbung ist gescheitert: Skirennläufer Felix Neureuther macht dafür vor allem die "zu große Zufriedenheit" der Deutschen verantwortlich. Doch Bequemlichkeit bringe eben nicht weiter - wenn es nach Neureuther geht, muss sich deswegen jetzt einiges ändern.
Video Nirgendwo sonst in München haben so viele Menschen die Olympiabewerbung abgelehnt wie in Au-Haidhausen. Wir haben einen Tag nach dem Bürgerentscheid nachgefragt: Wieso ist das Ergebnis so eindeutig ausgefallen?
Die Münchner Burschenschaft Cimbria steht an der Spitze einer Strömung im studentischen Verbindungswesen, von der Kritiker sagen, sie bilde neue Vordenker des Rechtsextremismus aus. Nun will sie an der offiziellen Feier zum Volkstrauertag teilnehmen. Das Innenministerium prüft noch.
Beliebter Treffpunkt von Fußballfreunden in Giesing: Ins La Locanda kommen wegen der hervorragenden Küche seit Jahren auch die Trainer des FC Bayern - nach einem ist sogar ein Gericht benannt.
Exklusiv "Große Entscheidungen sind ohne Rückendeckung der Bevölkerung nicht mehr möglich": Nach den Bürgerentscheiden zur Olympiabewerbung will Bayerns Ministerpräsident Seehofer auch die Möglichkeiten für Volksentscheide in Bayern deutlich ausweiten. Die Bürger sollen landesweit wie in Kommunen mitreden dürfen.
Die Olympischen Winterspiele 2022 werden nicht nach Bayern kommen. Die Bürger haben die Bewerbung für die Großveranstaltung klar abgelehnt. Ministerpräsident Seehofer will nun die Möglichkeiten für landesweite Volksentscheide erweitern.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft warnt: Streicht die Regierung die Ausnahmen von der Ökostrom-Umlage für Verkehrsbetriebe, könnten die Fahrpreise kräftig steigen. Die zusätzlichen Belastungen von 14 Millionen Euro pro Jahr müssten dann auf die Fahrgäste umgelegt werden.
In allen vier Abstimmungsgebieten ist die Münchner Olympia-Bewerbung durchgefallen. Das Bündis "NOlympia" jubelt, Oberbürgermeister Ude zeigt sich enttäuscht. Genau wie manche Spitzensportler - die das Ergebnis als herben Rückschlag für den deutschen Sport sehen.
52,1 Prozent dagegen, 47,9 Prozent dafür: Auch die Münchner haben die Olympiabewerbung abgelehnt. Wie hoch die Ablehnung in den 25 Stadtbezirken war, sehen Sie hier.
Das Münchner Olympia-Projekt ist an den Bürgern gescheitert. In allen vier Abstimmungsgebieten liegen die Gegner vorne. Vor allem im Landkreis Traunstein fällt das Ergebnis überraschend deutlich aus. Ein populärer Gegner wertet das Votum als Zeichen, dass in ganz Deutschland Olympia-Bewerbungen künftig vom Tisch sind.
Das Münchner Olympia-Projekt ist bei den Bürgern durchgefallen. In allen vier Abstimmungsgebieten liegen die Olympia-Gegner vorne. Die Ergebnisse der Bürgerentscheide fallen überraschend deutlich aus. Das erste Endergebnis kommt aus Garmisch-Partenkirchen.
Endspurt bei den Bürgerentscheiden über die Münchner Bewerbung um Olympia 2022: Noch bis 18 Uhr können die Wähler abstimmen. In München ist die Wahlbeteiligung bislang eher niedrig, im Landkreis Traunstein dagegen relativ hoch. Das Quorum könnte erreicht werden. Doch können die Befürworter alle vier Abstimmungen gewinnen?
Die Münchner Gesellschaft, eine Ansammlung von Adabeis, Möchtegerns und Wichtigtuern? Der traditionelle Promibetrieb der Stadt treibt zum Teil merkwürdige Blüten, die wirklich Wichtigen der Szene zeigen sich allerdings nur bei ausgewählten Veranstaltungen.
Sollten die Bürger heute für Münchens Olympiabewerbung stimmen, fängt der eigentliche Wahlkampf erst an. Denn dann muss das IOC überzeugt werden - und das entscheidet nach recht eigenwilligen Kriterien, wie München schon erlebt hat. Die Frage ist vor allem: Was will IOC-Chef Bach?
München will sich erneut um die Olympischen Winterspiele bewerben - mit einem leicht veränderten Konzept. Doch zuerst müssen die Bürger über München 2022 abstimmen. Bislang sieht es so aus, als würde das Quorum in der Landeshauptstadt erreicht. Was Sie über den Entscheid wissen müssen.
Bilder Hier geraten HipHop-Jungs ins Träumen und Indie-Mädchen tanzen zu Reggae: Zum fünften Mal war im Feierwerk das Festival "Sound of Munich now" zu Gast - ein Abend mit 20 Bands und Hunderten Besuchern. Die Bilder.
Vor 90 Jahren versuchte Hitler in München zu putschen. Der Nazi-Aufstand im November 1923 scheiterte auch am beherzten Eingreifen von Ellen Ammann. Doch die Geschichtsschreibung hat die Rolle der bayerisch-schwedischen Sozialpolitikerin weitgehend übersehen.
Berchtesgaden 1992, Berlin 2000, Leipzig 2012, München 2018: Von Deutschland lernen hieß bei Olympia-Bewerbungen zuletzt viermal verlieren lernen. Wenn München nun einen erneuten Anlauf wagt, wartet schon ein harter Rivale.
Meinung Die Bürger entscheiden am Sonntag, ob sich München für die Olympischen Spiele 2022 bewirbt. Bisher bestimmten Krämerseelen und Besserwisser die Diskussion - dabei räumen selbst Gegner ein, dass es bei dieser Bewerbung schwächere Gegenargumente gibt als beim letzten Mal. München und Bayern könnten dem IOC zeigen, wie die Spiele der Zukunft aussehen.
Microsoft wird nach seinem Umzug nach München-Schwabing nicht mehr jedem der 1800 Angestellten einen eigenen Schreibtisch zur Verfügung stellen. Die Mitarbeiter sehen die Pläne für einen "Begegnungskomplex" eher skeptisch.
München will Mietern helfen: Die Stadt plant 355 Wohnungen des einst landesbankeigenen Immobilienunternehmens GBW zu kaufen. Die Zustimmung des Stadtrats gilt als wahrscheinlich - wäre aber mit hohen Kosten verbunden.
Erinnerung an dunkle Stunden: Vor 75 Jahren brannten Synagogen. Am Wochenende gedenkt München der Opfer. Die Termine.
Bilder Wer hält das gesellschaftliche Leben in München auf Trab? Unsere zehn wichtigsten Macher - abseits vom Blitzlichtgewitter.
Bilder Unterm Strich ist's einer mehr: In der Guide-Michelin-Wertung von 2014 spielt München mit drei Zwei-Sterne- und neun Ein-Sterne-Lokalen gastronomisch im Spitzenfeld der deutschen Städte. Ein Überblick über neue und alte Gourmet-Tempel.
Nun ist es amtlich: Matthias Mühling wird neuer Direktor des Lenbachhauses. Der promovierte Kunsthistoriker ist bereits seit 2005 als Sammlungsleiter und Kurator der Städtischen Galerie tätig, die nach längerer Renovierung nun bald wieder öffnet.
Stamperl bekommt der Gast in Form einer Handgranate, die Cocktails werden in Milchflaschen serviert. Im Mojo 91 sind die Drinks so kurios wie die Deko. Alles könnte an eine alte englische Hafenkneipe erinnern - wäre da nicht ein Buddha neben Beckenbauer.