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Archiv für Ressort München - Oktober 2014
252 Meldungen aus dem Ressort München
Bilder Mehr als 20 000 gemeldete Läufer, über 80 000 Zuschauer am Straßenrand: Der München-Marathon ist zum alljährlichen Sportspektakel in der Stadt geworden.
Sie sind die schnellsten: Tobias Schreindl und Steffi Volke gewinnen den München-Marathon. Tobias Sauter, der als Zweiter ins Ziel kommt, wird disqualifiziert.
Bilder Das Münchner Rathaus wird für eine Nacht zum zentralsten Club der Stadt und an der TU in Garching stehen Besuchern die Haare zu Berge. Impressionen aus München.
Mit Champagner und reichlich Wodka ließ es ein Mann an seinem 18. Geburtstag in einer Münchner Disco krachen. Anschließend verging er sich brutal an einer 33-Jährigen. Bei der Festnahme wollte er um 20.000 Euro wetten, dass er nicht verurteilt werde. Geholfen hat ihm das nicht.
In der Nacht zum Samstag stellte das THW weitere Zelte im Kapuzinerhölzl auf, inzwischen sind dort rund 230 Menschen untergekommen. Ob das Ausweichquartier nur für wenige Tage bleibt, ist sehr fraglich.
Fünf-Sterne-Hotel und 60 Wohnungen: Das sind die Pläne für den Barockbau an der Kardinal-Faulhaber-Straße nach dem Umzug der Hypo-Chefetage. Bei den Nachbarn regt sich Protest, sie sprechen schon jetzt von "chaotischen Zuständen".
Viele kleinere Buchhändler in München haben Angst, dass das geplante Handelsabkommen TTIP den großen Konzernen hilft und dem Literaturbetrieb schadet. Am Samstag wollen sie mit einem sichtbaren Zeichen protestieren.
Bilder In der Zeltstadt im Kapuzinerhölzl waren zum Oktoberfest noch Touristen untergebracht. Nun wird "The Tent" zur Notunterkunft für die neu angekommenen Flüchtlinge.
In fünf Fällen wurde gegen Olympiapark-Chef Ralph Huber ermittelt - nun berät der Aufsichtsrat über die endgültige Trennung. Die Querelen kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Der erste Marathon ist ein großes Abenteuer für jeden Läufer, denn 42,195 Kilometer sind eine Distanz, auf die man sich monatelang vorbereiten muss. Auch in München starten am Sonntag wieder etliche Neulinge - und eines eint sie alle: Sie haben Respekt vor der Herausforderung, die sie sich selbst vorgenommen haben
Kurz nach seiner Rückkehr aus Stuttgart ist Eisbär Yoghi krank geworden. Der Tierpark gibt zwar Entwarnung, ein Treffen mit den Bären-Zwillingen und dessen Mutter Giovanna muss trotzdem verschoben werden.
Im "Reed" in der Hohenzollernstraße kann man sich gut alleine unterhalten: Es liegen mehr anspruchsvolle Magazine aus, als der Mensch überhaupt lesen kann.
Strenge Trainingspläne und schmerzende Knie: Warum tun sich Menschen einen Marathon an? Vier Läufer haben darauf geantwortet.
Die Bayerische Hausbau will das Areal zwischen Literaturhaus und dem Hotel Bayerischer Hof neu gestalten. Die Stadt soll dem Bauträger dabei sehr viele Freiheiten eingeräumt haben - dagegen klagt Hotelchefin Innegrit Volkhardt.
Im Osten der Stadt werden mehrere Hochhäuser gebaut. Sie werden die Skyline verändern - und vielleicht auch das Lebensgefühl.
Fast die Hälfte der Kinder und Jugendlichen an städtischen Schulen glaubt, dass die Lehrer sie nicht gern unterrichten. Das ist nur ein beunruhigendes Ergebnis einer aufwendigen Befragung. Die offenbart, dass in München so einiges im Argen liegt.
Unberechenbar, kalt, rücksichtslos? Ein Arzt attestiert einem Mann "krankhafte Verhaltensweisen" - ohne ihn gesehen zu haben. Alle Beschreibungen stammen von dessen Ehefrau. Eine Konstellation, die an den Fall Gustl Mollath erinnert.
Die Regierung von Oberbayern wollte das eigentlich vermeiden: Jetzt mussten zum ersten Mal Flüchtlinge in Zelten untergebracht werden. In Freimann demonstrierten Flüchtlinge indes gegen die Zustände in der Bayernkaserne.
Am Morgen holt der Notarzt die tote Frau aus der Wohnung, am Abend nimmt die Polizei den Lebensgefährten fest: Der Obduktionsbericht enthält offenbar Hinweise auf einen gewaltsamen Tod. Nun ermittelt die Mordkommission.
Er war betrunken und "frustiert": Ein Restauranthelfer hat sich als Zivilpolizist ausgegeben und eine 16-Jährige angewiesen, ihm in einen Park zu folgen. Dort begrapschte er sie. Er muss sich nun wegen Amtsanmaßung und sexueller Nötigung verantworten.
Die CSU hält die Ballung im Münchner Osten für "überzogen", die SPD will Flüchtlinge zügig versorgen: Erneut knirscht es beim diesem Thema in der Rathauskoalition. Das SPD-Konzept soll jetzt noch einmal überarbeitet werden.
54 Smartphones, 1800 Euro Bargeld und diverse Markenklamotten: Zwei Männer sind während des Oktoberfestes regelmäßig auf Diebestour gegangen - und haben für ihre Beute extra eine Wohnung in München gemietet. Jetzt sind die beiden aufgeflogen.
Kurdische Studenten haben die Parteizentrale der CSU in München vorübergehend besetzt. Sie forderten Unterstützung für die Menschen in Kobanê. Die Partei zeigt sich zwar grundsätzlich solidarisch - bezeichnet die Aktion aber als "nicht akzeptabel".
So einen Fund machen Archäologen selten: Zwei unversehrte Kindergräber aus dem 7. Jahrhundert kommen bei Erschließungsarbeiten im Landkreis Erding ans Tageslicht. Die Ausstattung der Gräber ist einzigartig.
300 Euro für einen Bitcoin: In München steht seit kurzem ein Automat, an dem normales Geld in die virtuelle Währung umgetauscht werden kann. In einigen Geschäften kann man damit schon bezahlen - sogar Cocktails.
"Seltener als ein Sechser im Lotto": Ein vermeintlicher Ackerstein aus der Nähe von Dachau hat sich nach über 50 Jahren als Meteorit entpuppt. Wissenschaftler sprechen von einer kleinen Sensation und wollen den Stein bald präsentieren.
Charlotte Knobloch nimmt nun doch nicht am Stadtrats-Hearing zum Thema Stolpersteine teil. Während OB Reiter an der Veranstaltung festhält, zweifelt die CSU mittlerweile an deren Sinn. Die Stimmung im schwarz-roten Rathausbündnis ist gereizt.
Ein Programmierer richtet eine Internetseite für Pädophile ein. Dort ruft er sogar zum Missbrauch von Kindern auf - und erhält grausame Bild- und Videoaufnahmen von Unbekannten. Nun steht der Mann vor Gericht.
Kurz und schmerzlos soll es ablaufen: Zum Ende des Jahres verlassen zwei Geschäftsführer die städtischen Krankenhäuser. Die Aufhebungsverträge sind schon unterschrieben. Doch die Abschiede in der Chefetage kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Brauchen Besucher von Kletterhallen künftig einen Kletterschein? Diese Frage wird nach dem tödlichen Absturz einer Frau diskutiert. Doch die Verantwortlichen beim Deutschen Alpenverein halten nicht viel von der Idee.
Anwohner wehren sich gegen den geplanten Gedenkort für das Olympia-Attentat von 1972. Mehr als 300 Menschen im Olympiadorf haben ihren Protest über eine Unterschriftenliste deutlich gemacht. Eine Petition soll an den Landtag gehen.
Eigentlich sollte Charlotte Knobloch im Dezember zum Thema Stolpersteine bei einem Stadtrats-Hearing sprechen. Nun hat die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde angekündigt, dass sie nicht teilnehmen will - und die Aktion scharf kritisiert.
Bilder Kein Stadtführer kommt ohne sie aus. Die Eisbachwelle ist eine Münchner Touristen-Attraktion - und immer mehr Nachwuchssurfer versuchen dort ihr Glück. Warum das gefährlich ist und wo Anfänger besser üben: eine Bildergeschichte über das Flusssurfen am Englischen Garten.
Bei der MVG wird das Geld knapp. Doch die geplante - und deutliche - Preiserhöhung für den Nahverkehr reicht nicht aus. Nun schießt auch die Stadt der MVG Geld zu - wie viel, bleibt allerdings geheim.
"Es war ein schrecklicher Tod auf der Intensivstation": Ein Münchner ist davon überzeugt, dass der Hausarzt für den Tod seiner Frau verantwortlich ist. Vor dem Landgericht will der 87-Jährige nur, dass der Arzt seine Schuld eingesteht.
Erst drei Mass im Hofbräuhaus, dann weiter in eine Bar: Nach einer gemeinsamen Zechtour hat ein 45-jähriger Mann den Ziehsohn eines Freundes missbraucht. Vor Gericht gesteht er die Tat - und kommt mit einer milden Strafe davon.
Sich zu outen, war in München noch nie so unkompliziert wie heute. Einerseits. Doch die Schwulenszene an der Müllerstraße verschwindet zusehends. Die Gegend ist ein Trendviertel für alle geworden - und den Homosexuellen gehen die Schutzräume aus.
Bei der Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale verkündet Microsoft den Abschied vom klassischen Arbeitsplatz. Die Mitarbeiter sollen künftig noch vernetzter tätig sein - ob im mobilen Büro oder von zu Hause aus.
Neun Stunden Lokführerstreik und jede Menge Ärger: Von Dienstag, 21 Uhr, bis Mittwoch, 6 Uhr, herrscht Stillstand auf S-Bahn-Strecken und im Regional- und Fernverkehr. Auch danach dürfte der Streik noch zu massiven Behinderungen führen. Was Pendler beachten müssen.
Der Wettbewerb für den Gedenkort zur Erinnerung an die Opfer des Olympia-Attentats ist entschieden. Der Siegerentwurf sieht einen frei zugänglichen Raum unter einer Hügelkuppe auf Stelzen vor. An einer Stelle sieht die Jury jedoch noch Nachbesserungsbedarf.
München will etwa 3000 neue Plätze für Asylbewerber und Wohnungslose schaffen. Allerdings behauptet die CSU, dass einige Stadtteile bei der Verteilung benachteiligt werden.
Cool-grooviger Hip-Hop, dezent aufgehübschte Frauen, Glockenbach-Bärte über 30: Die Bar "Nachtmuseum" wirkt inzwischen wie ein zusammengewürfeltes Jugendraum-Ensemble. Dabei ist ihre Vergangenheit alles andere als das.
Platz gibt es selten und die Fahrradkarte kostet in München mitunter mehr als das Ticket für den Radler: ADFC und Bund Naturschutz fordern, die Mitnahme von Fahrrädern in Bussen und Bahnen zu erleichtern - und stoßen damit auf wenig Gegenliebe.
Immer mehr Menschen in München brauchen im Winter einen Schlafplatz: Die Stadt will nun das Kälteschutzprogramm ausweiten und bei Frost Einwegdecken verteilen. Die meisten Plätze soll es in der Bayernkaserne geben.
Es fehlen Betten, Decken und manchmal sogar ein Dach über dem Kopf. Die Situation für Flüchtlinge in München ist elend. Wie kann den Flüchtlingen zeitnah geholfen werden?
Im sanierten Audimax der LMU geht es gleich um die hohe Soziologie - auf dem TU-Campus in Garching um Spaß mit Bierflaschen und Praktika in Nordkorea. Ein Protokoll vom Start des Wintersemesters in den Münchner Unis.
Usain Bolt tanzt in Lederhosen auf der Bierbank, Arnold Schwarzenegger schwingt den Taktstock und am Ende muss die Polizei doch noch eine Warnung aussprechen: Was im Netz von 16 Tagen Wiesn-Wahnsinn bleibt.
Weil seine Tochter sirenenartig schrie, schüttelte ein Vater sie so heftig, dass sie ins Krankenhaus musste. Das Kind ist seitdem körperlich schwerbehindert. Nun muss sich der Vater vor dem Landgericht München verantworten.
Gewunken, getrunken, geschäkert: Oberbürgermeister Dieter Reiter und sein Stellvertreter Josef Schmid durchlaufen fast im Gleichklang ihre erste Wiesn im Amt. Nur einer möchte sich sichtbar etwas mehr profilieren.
In einer Kletterhalle in München ist eine Frau tödlich verunglückt. Die 46-Jährige war eine erfahrene Kletterin. Sie stürzte 13 Meter in die Tiefe.