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Archiv für Ressort München - 2014
2552 Meldungen aus dem Ressort München
Sie schleppen Falschparker ab und geben den neuen Standort erst gegen die Zahlung einer hohen Gebühr bekannt. Das Amtsgericht München hat das Unternehmen nun vom Vorwurf der Nötigung freigesprochen.
Furchtlos und vorbildlich soll ein Polizist sein: Doch genau damit hatte ein Beamter Probleme. Als er seine gute Bewertung feiern will, kommt es zu einer heftigen Schlägerei. Jetzt ist der Beamte aus dem Dienst entfernt worden.
Noch nie nach einem Fußballspiel waren so viele Münchner auf den Straßen: 200.000 Fans feierten in der Nacht auf Montag den WM-Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft - und die Party blieb weitgehend friedlich.
Ist es Nötigung, wenn ein abgeschlepptes Auto erst gegen Zahlung von mehreren hundert Euro herausgegeben wird? Mit dieser Frage sollte sich das Amtsgericht München beschäftigen. Doch das Verfahren gegen einen Mitarbeiter der Parkräume AG wurde eingestellt.
Musik hören? Und daneben den Hund an der Leine laufen lassen? Das darf ein Radfahrer nicht. Oder doch? Und droht ihm ein Führerscheinentzug, wenn er betrunken fährt? Die größten Mythen rund ums Radfahren - und was wirklich Pflicht ist.
Seit Jahren steht der Münchner Arbeiter-Samariter-Bund in der Kritik. Ein interner Prüfbericht wirft dem ASB einen fragwürdigen Umgang mit Geld und Spezlwirtschaft vor - der neue Vorstand will die jahrelangen Querelen nun aufarbeiten.
Kreischgrüne Weißbiergläser und ein Jägermeister-Zapfhahn auf der Theke: Das Mellow wirkt wie eine Studentenkneipe aus den Neunzigern. Wieso man im Jahr 2014 trotzdem gerne in die Bar in der Dachauer Straße geht.
Wie hoch darf die Auslöse für ein abgeschlepptes Auto sein? Ein Mitarbeiter der Parkräume KG steht wegen Nötigung vor Gericht, weil er einen Wagen vom Parkplatz eines Supermarkts entfernen ließ - und ihn nur gegen die Zahlung mehrerer Hundert Euro herausgeben wollte.
Mehr als 2500 Einträge an einem Wochenende: Eine erste Auswertung des Gefahren-Atlas der SZ zeigt, dass München noch nicht die fahrradfreundliche Stadt ist, die sie gerne wäre.
Oberbürgermeister Reiter will bis zum Herbst eine Entscheidung, wie es mit dem Kulturzentrum am Gasteig weiter gehen soll. Alle Varianten seien denkbar, heißt es - auch ein Abriss. Denn die Sanierung könnte bis zu 300 Millionen Euro kosten.
Sie wollten am Sonntag in die Isar hüpfen, um gegen das Badeverbot zu demonstrieren. Doch ausgerechnet der Fluss ist schuld daran, dass die Aktivisten des Vereins "Isarlust" nicht reinspringen durften. Den "Big Jump" soll es dennoch geben.
"Big Jump", der Tag des großen Sprunges: Am Sonntag hüpfen in ganz Europa Menschen in Flüsse und protestieren so gegen Badeverbote. Auch der Verein Isarlust in München springt mit.
Spektakulärer Brand mitten in der Nacht: Am frühen Sonntagmorgen ist eine Lagerhalle mitten in München ausgebrannt. Ein Großaufgebot der Feuerwehr musste ausrücken - und über einen Kilometer an Versorgungsleitungen legen.
Bei Kontrollen am Münchner und Frankfurter Flughafen haben Polizisten Messerklingen in Tablet-Computern entdeckt. Einem Medienbericht zufolge sollen die Geräte ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko an deutschen Airports sein.
Elvis-Tolle, Koteletten in Schwarz-Rot-Gold und Texte, bei denen sich die Zehennägel aufbiegen: Andreas Gabalier gibt bei seinem Konzert auf dem Münchner Königsplatz die Rampensau. Nicht nur sein Publikum ist überwältigt, er selbst ist es auch - die Maskerade funktioniert ja wirklich!
Der Streit bei den Unterstützern des Hauses der Kunst in München dürfte sich bis in den Herbst hinein ziehen. Die Gründe dafür sind nicht nur Animositäten, sie liegen auch in der Historie - und in einer veränderten Wahrnehmung von Kunst.
Auf der Warteliste fürs WM-Finale: In München laufen die Planungen für das Spiel am Sonntag. Wo man jetzt noch Plätze fürs Public Viewing findet. Und wie sich Polizei, Veranstalter und Schulen vorbereiten.
Rote Ampel - interessiert mich nicht! Radfahrer nehmen es mit den Regeln im Straßenverkehr nicht immer so genau. Das kann viel Geld kosten - und Punkte in Flensburg bringen. Die gängigsten Radler-Sünden im Überblick.
Rücksichtslose Autofahrer versus "Kampfradler": Auf Münchens Straßen ärgern sich viele Verkehrsteilnehmer. Vor allem übereinander. Ein Fahrradkurier, ein Taxifahrer, eine Kindergärtnerin, eine Hundetrainerin und ein Pizza-Lieferant erzählen.
Bilder Sieben Münchner stehen am Sonntag im WM-Finale. In ihrer Freizeit züchten sie Pferde, geben Kostümpartys oder besuchen einschlägige VIP-Adressen. Was Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Co. mit der Stadt verbindet.
Vernachlässigt, geschlagen, missbraucht: Erstmals legt die Stadt München eine Statistik vor. In 965 Fällen litten Kinder unter psychischer, in 489 Fällen unter körperlicher Misshandlung. Sexuelle Gewalt gab es in 161 Fällen.
Schmale Rumpelpfade und Abzweigungen ins Verderben: München ist vom Anspruch, die "Radlhauptstadt" zu sein, weit entfernt. Denn trotz aller Bekenntnisse hat es die Stadt bisher versäumt, sich angemessen um die Radler zu kümmern.
Auf dem Weg zur Arbeit wird eine 60-Jährige im Gärtnerplatzviertel überfallen. Ein alkoholisierter 23-Jähriger zieht sie im U-Bahnhof in eine Toilette, um sie zu vergewaltigen. Jetzt muss der vorbestrafte Hilfskellner in Haft. Er war in der Vergangenheit als Exhibitionist aufgetreten.
Atembeschwerden, Schwindel oder Übelkeit: Solche Symptome können durch Formaldehyd hervorgerufen werden. Weil die Belastung durch das Gas zu hoch war, hat die Stadt nun eine Kindertagesstätte in der Fasanerie geschlossen.
Ob Englischer Garten oder Marienplatz: In München wird es an einigen Stellen für Radler nicht nur eng, sondern auch gefährlich. Die - aus unserer Sicht - heikelsten Stellen in der Stadt.
70 Millionen Euro für 50 Anwohner: Die Initiative "Ein Englischer Garten" stellt ihr Lärmschutzkonzept vor - und muss die Idee verteidigen, den Stadtpark nicht vollständig zu untertunneln.
Kreuzungen mit Unfallgarantie, Hauptstraßen ohne Fahrradstreifen, Zebrastreifen in der Raserzone: Die SZ baut mit Ihrer Hilfe einen Gefahren-Atlas für München auf. Melden Sie uns, wo die Problemstraßen sind, damit etwas dagegen getan werden kann.
Bilder Im Mellow in der Dachauer Straße geht Funktion klar vor Aussehen. Deshalb wirkt die Bar wie eine Studentenkneipe aus den Neunzigern.
Bei der Feuerwehr geht es heiß her. Und zwar nicht nur, wenn Brände gelöscht und Leben gerettet werden müssen. Jetzt will die Freiwillige Feuerwehr ihre Führungskräfte besser in Konfliktmanagement schulen.
Beißer Suárez, Rekordtorschütze Klose und der verletzte Neymar: Zeichner Alex Bennett baut die Schlüsselszenen der Fußball-WM in sein Wimmelbild ein. Julia Obmann bringt es als Puzzle auf den Markt - sehnsüchtig erwartet von Tausenden Fans.
Er wollte seinen kleinen Finger nicht nur strecken können, sondern überstrecken: Weil die Ärzte die Operation nicht wie vereinbart ausgeführt haben sollen, fordert der Amateur-Pianist Schmerzensgeld.
Beim Halbfinale Niederlande gegen Argentinien konnten viele Zuschauer die Augen kaum mehr aufhalten. Am Sonntag, wenn Deutschland Weltmeister werden kann, wird es wieder spät. Bringt vorschlafen etwas? Biologe Till Roenneberg erforscht die innere Uhr des Menschen.
Erst türmten sich gelbschwarze Wolken am Himmel, dann brach ein heftiges Gewitter los: Beim Hagelschlag vom 12. Juli 1984 wurden 70.000 Gebäude beschädigt, 400 Münchner mussten ins Krankenhaus und drei starben - vor Aufregung.
Nach langen Kontroversen geht die Hochschule für Politik aus der Trägerschaft der LMU an die TU über. Vor zwei Jahren hatte TU-Präsident Herrmann eine solche Anbindung noch abgewehrt. Doch nun hat der Bayerische Landtag ein Machtwort gesprochen.
Auch kleine Beträge sind willkommen: Das Münchner Forum für Islam hat eine Spendenaktion gestartet, an der sich auch hiesige Unternehmen beteiligen sollen. Und Imam Benjamin Idriz wirbt bei neuen Sponsoren um Geld für die Moschee.
Wie ist es, einen Job zu machen, den die meisten am liebsten abschaffen würden? Ein Tag mit einer jungen Münchner Maklerin, die Grundschullehrerin werden wollte - und sich nun für ihr Dienstcabrio schämt.
Die Sanierung des städtischen Klinikums wird die Münchner fast 450 Millionen Euro kosten. Der Stadtrat hat den Rettungsplan nun abgesegnet. Doch das ist nicht das einzige teure Bauprojekt der Stadt.
Mit einer "Isarpreißn-Quote" und Straßensperren wollte der Miesbacher Satiriker Maurice Iarusso gegen Münchner Besucher auf den Waldfesten im Tegernseer Tal protestieren. Jetzt hat er zwar die Aktion abgesagt - aber sein eigentliches Ziel erreicht.
Dass im Münchner Wahlkampf so viel über Leerstand geredet wurde, lag auch an dem Wohnhaus an der Pilotystraße 8. Doch die Sanierung des leerstehenden Wohnhauses könnte sich weiter verzögern - denn seit Februar ist es offiziell ein Denkmal.
Auf dem Münchner Oktoberfest brachte er es zur Meisterschaft - zuletzt schaffte Christian Ude es mit zwei präzisen Schlägen. Nun soll Münchens Ex-Oberbürgermeister ein Fass Kölsch anzapfen. Warum das Kölner Oktoberfest auf den Altmeister setzt.
Bürgermeister und Wirtschaftsreferent: Der Münchner Stadtrat hat die Doppelfunktion von CSU-Mann Josef Schmid abgesegnet. Bei der Diskussion um die Personalie im Rathaus gehen SPD und Grüne aufeinander los.
Sie sollen für Aufträge an Subunternehmer Schmiergeld kassiert haben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Mitarbeiter von Securitas. Die Sicherheitsfirma selbst hatte die Behörden informiert.
Sepp Krätz muss sich aus seinem Lokal Andechser am Dom zurückziehen. Der ehemalige Wiesnwirt hat vor dem Verwaltungsgerichtshof gegen die Stadt München verloren. Schließen muss der Andechser deshalb aber nicht.
125 kg Sprengstoff in 1,5 Metern Tiefe: Bauarbeiter sind in Unterföhring auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Am Abend wurde die Bombe entschäft.
Acht oder neun Jahre Gymnasium: Das Volksbegehren ist in vollem Gange. Doch eine Wahlfreiheit würde Münchens Schulen überfordern - sie haben zu wenig Platz. Inzwischen wird der Ruf nach einer ganz anderen Lösung immer lauter.
Alexander Gerst lebt als Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS, die in mehr als 400 Kilometern Höhe die Erde umkreist. Von dort hat er nun München fotografiert - über Schwabing allerdings schwebt ein dunkler Schatten.
Bilder Die Frage wie lange Bayerns Gymnasiasten zur Schule gehen müssen bis sie ihr Abitur in der Tasche haben erhitzt die Gemüter. Derzeit läuft ein Volksbegehren zur Wahlfreiheit zwischen G8 und G9. Schüler, Lehrer und Eltern wünschen sich Reformen.
Online studieren an einer Elitehochschule? Zehntausende Studierende aus aller Welt nutzen die Internet-Angebote der LMU. Inzwischen überlegen andere Hochschulen, die virtuell erbrachten Leistungen offiziell anzuerkennen. Doch Kritiker unterstellen der Uni eigennützige Motive.
Banküberfall mit Küchenmesser: Ein 60-jähriger Mann wollte von den Angestellten in Germering Bargeld. Doch er hatte offenbar nicht mit einem mutigen Bankberater gerechnet, der ihm den Überfall ausredete.
Es wird Ernst: Wenn sich der Stadtrat am Dienstag nicht auf ein Sparprogramm für die Städtischen Kliniken einigen kann, ist das Unternehmen spätestens 2016 insolvent. Die Folge wäre ein Verkauf der kommunalen Krankenhäuser.