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Archiv für Ressort München - 2014
2552 Meldungen aus dem Ressort München
Feucht, marode und eng: Das Wilhelmsgymnasium braucht eine Generalsanierung. Nun müssen alle Schüler für drei Jahre umziehen, doch wohin? Ein Vorschlag kommt bei der Schule besonders gut an - und weckt den Ärger von mehr als 2000 Menschen.
Die Plakatkampagne des CSU-Kandidaten Josef Schmid wird derzeit gleich von mehreren Parteien in München kopiert und parodiert. Doch dass mit einem viralen Erfolg noch keine Wahl gewonnen ist, davon kann Christian Ude ein Lied singen.
Sie dachte, es sollte ein Witz sein. Doch die Commerzbank machte Ernst: Sie kündigte einer 62-Jährigen das Konto - weil ihr Sohn Mitglied der Münchner DKP ist? Immerhin äußerte er sich als Kommunist darüber, kein Freund von Banken zu sein. Ist das der Startschuss zur politischen Kontoführung?
Vorentscheidung im Stadtrat: Im Planungsausschuss zeichnet sich eine Mehrheit für die Sparvariante am Stau-Knoten Isarring/Ifflandstraße ab - die Variante, die als Übergangslösung bis zum Bau des Tunnels unter dem Ring gedacht ist.
Exklusiv In der Hoffnung auf hohe Renditen hat das Münchner Stadtdekanat etwa 5,5 Millionen Euro in Energie-Unternehmen investiert. Doch die gingen insolvent.
Taugen Sie zum Zuhörer, Miträtsler oder Trinkkumpan? Genau diese Leute sucht die jetzt-Redaktion für ihren Münchner Kneipenabend. Hier gibt es Karten zu gewinnen.
"Es gibt keine konkreten Hinweise auf Gefährdungen": Die Polizei rechnet mit einem friedlichen Verlauf der 50. Sicherheitskonferenz am Wochenende in München. Dennoch werden 3100 Polizisten im Einsatz sein - auch, um eine ganz neue Form des Protests zu begleiten.
Wer darf wählen? Wie viele Mitglieder sitzen im Münchner Stadtrat? Und was wissen Sie über die OB-Kandidaten? Am 16. März 2014 wird in München und Bayern gewählt. Spielen Sie mit und zeigen Sie, was Sie alles darüber wissen.
Er stach 18 Mal auf Kathrin M. ein, weil er ihre Wohnung haben wollte. Nun hat ein Richter in München den Mörder von Obersendling als hochgefährlich eingestuft, er muss dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht werden.
Eine Zweckehe war die rot-grüne Koalition in München schon immer. Nach 25 Jahren gehen sich SPD und Grüne im Rathaus auch mal gehörig auf die Nerven - doch den Sozialdemokraten liegt viel an einer Fortsetzung des Bündnisses. Auch, weil die Ökopartei der CSU keinen Korb geben mag.
Scheidung kennt die katholische Kirche nicht. Wenn Partner ihre Bindung auflösen wollen, können sie die Ehe nur annullieren lassen. Dabei geht es vor allem um drei Kriterien - und die Beweisführung ist heikel.
Die Schonfrist ist vorbei: Früher als gedacht müssen wohl Zehntausende Münchner ihre Kamine erneuern, weil die Stadt neue Schadstoff-Grenzwerte festlegt - die strenger sind als vom Bund festgeschrieben. Wer schnell handelt, soll immerhin einen "Sprinter-Bonus" bekommen.
Krawallig und tanzbar, aber letztlich nur Krach-Pop: Fettes Brot spielen bei ihrem Auftritt in München viele Songs von ihrem neuem Album "3 Is Ne Party", zu viele. Doch sie stehen auch zu ihrem Frühwerk und liefern eine mitreißende Show. Trotzdem wäre man zum Konzert besser eine halbe Stunde zu spät gekommen.
Bayerns neue Sozialministerin Emilia Müller macht Ernst: Statt Essenspaketen soll ein alleinstehender Asylbewerber in Oberbayern ab März knapp 140 Euro monatlich für Lebensmittel erhalten. In anderen Regierungsbezirken gibt es die Zahlungen schon.
Der Immobilienkonzern Patrizia verlangt in einem Neubaugebiet in München enorme Nebenkosten-Nachzahlungen. Doch die Mieter wehren sich: Als sie die offenbar falschen Rechnungen reklamieren, räumt der Konzern Fehler ein - nicht zum ersten Mal.
Eigentlich gibt es mehr als genug Hausärzte in München. Doch für die Praxen am Stadtrand finden sich kaum Nachfolger. Nun schlagen Ärzte Alarm - weil es immer schwieriger wird, die medizinische Versorgung etwa im Hasenbergl zu gewährleisten.
Die Münchner bekommen ein besseres Handynetz: Vodafone steckt bundesweit vier Milliarden Euro in die Erneuerung seiner Mobilfunkanlagen - und fängt in München an. Doch während der Arbeiten kann es zu Einschränkungen kommen.
Bilder Alte Pinakothek, Glyptothek, Ruhmeshalle und vieles mehr: Leo von Klenze ist zwar schon 150 Jahre tot, aber seine Bauten prägen immer noch das Stadtbild. Heute haben die Münchner sie fest in ihren vergnüglichen Alltag integriert.
Die einen genießen ihre Sommerabende an der Isar oder am Gärtnerplatz, die anderen klagen über Müll und Ruhestörungen. Die Konflikte um die Nutzung des öffentlichen Raums nehmen von Jahr zu Jahr zu. Nun will die Stadt das Problem angehen - und eigene Mitarbeiter losschicken.
Mitten in der Münchner Innenstadt gibt es ein neues urbayerisches Wirtshaus: den Augustiner Klosterwirt. Hier bekommt man den typischen Schweinsbraten mit Knödel, aber auch fränkischen Sauerbraten mit einer gefährlich klingenden "Lebkuchensauce".
Wenn das Einkommen gering ist, bleibt kaum Geld für Verhütungsmittel übrig. Damit Frauen dennoch ihre Familienplanung selbst bestimmen können, zahlt die Stadt München Hartz-IV- und Sozialhilfe-Empfängerinnen Pillen, Hormonstäbchen oder Spiralen.
Sie sind die Supergroup des Berliner Elektrosounds. Bei ihrem Tourauftakt in München bespielen Moderat aber keinen Club, sondern eine große Konzerthalle. Das funktioniert, auch weil ihre Musik Pop genug ist.
200 neue Plätze, so schätzt man im Sozialreferat, muss man schaffen. Jeden Monat. München sucht verzweifelt nach Unterkünften für Flüchtlinge. Doch als ein Immobilienmakler der Stadt eine Wohnung anbieten will, scheitert er - weil sich niemand für zuständig erklärt.
Ein Parkplatz und zu viel Verkehr: Der Platz der Opfer des Nationalsozialismus in München war lange umstritten. Jetzt hat ihn die Stadt für fast vier Millionen Euro umgestaltet. Es ist nicht das erste Mal, dass München nachbessert, wenn es um die richtige Form des Gedenkens geht.
179 Meter hoch: Das neue Windrad nördlich der Allianz-Arena sollte eigentlich bald Strom für 2000 Haushalte liefern. Doch seit die Bundesregierung an einer Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes tüfelt, ist fraglich, ob es überhaupt noch gebaut wird.
Ein Wirtschaftsstudent aus München ist im walisischen Cardiff ums Leben gekommen. Der 26-Jährige lag acht Tage lang tot in seiner Wohnung, ehe die Polizei seine Leiche fand.
Wo geht es denn hier an die Erdoberfläche? Das Zwischengeschoss unter dem Münchner Hauptbahnhof wird umgebaut. Das verlangt Planern und vor allem Pendlern viel ab. Ähnlich schaut es am Marienplatz aus. Und bald unter dem Sendlinger Tor.
Meinungsfreiheit oder Konsumfreude? Die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz wollen erstmals mit einer neuen Protestform gegen das Treffen demonstrieren. Mit einer "Picket-Line" wollen sie durch die Fußgängerzone marschieren. Ob das erlaubt wird, ist noch offen.
In der Gesellschaft gilt gleichgeschlechtliche Liebe längst als etwas Normales. Doch in den Familien endet die Toleranz oft. Viele Eltern haben ein Problem damit, dass ihre Kinder homosexuell sind - ein Besuch bei einer Selbsthilfegruppe.
Bilder Wie reagieren Eltern darauf, wenn ihre Kinder erzählen, dass sie homosexuell sind? Fünf Münchner erzählen über ihr Coming-Out.
Der Deal ist perfekt: Das Erzbistum München gibt dem Buchhändler Hugendubel ein 20-Millionen-Euro-Darlehen, um die Folgen der Weltbild-Insolvenz abzumildern. Eine Rettungstat, die sich die Kirche problemlos leisten kann.
Fast wäre ein Mann vergangene Woche in ein sechs Meter tiefes Loch im Gehweg gestürzt. Nach dem Schock in Haidhausen stellt sich die Frage, ob noch weitere Hohlräume im Münchner Untergrund lauern.
Bei der Namensgebung und der Einrichtung war man hier besonders kreativ: "Eat the Rich" hebt sich vom Chichi-Standard herkömmlicher Clubs ab. Von exhibitionistischen Gartenzwergen und teuren Cocktails, die sich lohnen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Briefwahl: Für die Kommunalwahl sollen drei zusätzliche Stellen eingerichtet werden, bei denen Stimmzettel auch auf den letzten Drücker noch abgegeben werden können.
Prostituierte und Freier im Whirlpool, beim Champagner trinken und "bei der Arbeit": Die Bardame eines Münchner Nachtclubs macht Fotos im Bordell - zum Teil in recht unpassenden Momenten. Dagegen haben die Prostituierten nun geklagt.
Frühestens in drei Jahren könne man mit der Sanierung der Pilotystraße 8 beginnen, hatte das Sozialreferat verkündet - und eine Empörungswelle ausgelöst. Nun soll das Haus plötzlich doch schon Anfang 2016 bezugsfertig sein.
Ein Feuer hatte am Mittwochabend die U-Bahn-Linien 3 und 6 für Stunden lahmgelegt. Nun weiß man, was der Auslöser für den Brand im Tunnel war.
Ein Ehepaar aus Südamerika kauft sich eine Ferienwohnung in Schwabing. Es handelt sich um ein Liebhaberobjekt, mit hübschem Ausblick und in guter Nachbarschaft. Doch der Preis, ist selbst für Münchner Verhältnisse deftig. 14.500 Euro hat das Paar gezahlt - pro Quadratmeter.
Sie tragen ausgebeulte Jeans, flache Turnschuhe und spendieren Drinks: Die Emanzipation der Frauen ist weit fortgeschritten. Nur nachts in den Kneipen ist der Kampf um die Gleichberechtigung leider noch nicht gewonnen.
In München werden immer mehr Kinder geboren, doch es gibt viel zu wenige Hebammen. Ärzte fordern deshalb für Entbindungen mehr Geld von den Krankenkassen. Manche Kliniken haben sich auf einen Wechsel im System eingelassen - und fahren gut damit.
Ein brennender Holzsteg hat die U-Bahn-Linien 3 und 6 für Stunden lahmgelegt. Im Tunnel unter der Leopoldstraße ist am Abend ein Feuer ausgebrochen, vier Haltestellen mussten evakuiert werden.
Der FC Bayern will die Allianz-Arena auf 75.000 Plätze erweitern. In Deutschland wäre dann nur noch das Dortmunder Stadion größer. Zusätzliche Sitzplätze sollen im Oberrang und im Medienbereich entstehen - doch vorher müssen noch ein paar andere Fragen geklärt werden.
Thomas Hirschberger ist ziemlich erfolgreich: Nach dem Sausalitos hat der Gastronom eine Burger-Kette eröffnet. Im Interview erklärt er, warum der Burger die Bratwurstsemmel 2.0 ist und wie Wachstum in der Gastronomie funktioniert.
Sie haben sich einem Naziaufmarsch entgegengestellt, nun wird es teuer für die Demonstranten: Die Stadt München hat Bußgeldbescheide an Nazigegner verschickt - unter ihnen auch ein Politiker. Der wundert sich nun, mit welch "unglaublicher Akribie" die Polizei ermittelt.
Andreas Nerlich ist Pathologe - und erforscht in seiner Freizeit Mumien. Er hat den Ötzi untersucht, die alten Ägypter und die Adligen aus einer bayerischen Gruft. Wenn der Professor vor einem Rätsel steht, muss das Mumienschwein ran - ein ungewöhlicher Ratgeber.
Steuerhinterziehung in ungewohntem Ausmaß: Ex-Werder-Star Marko Arnautović soll dem deutschen Finanzamt 756 Euro vorenthalten haben, weil er seine Kfz-Steuer nicht gezahlt hat. Einem Strafbefehl konnte der Fußballer entgehen, dafür muss er nun 60.000 Euro zahlen.
Für ein VWL-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität kann man sich bald ohne Zulassungsbeschränkung einschreiben, weil das Wissenschaftsministerium den Eignungstest gekippt hat. Der Fakultät droht nun ein Erstsemester-Kollaps.
Einen Monat lang war Chester verschwunden, nun ist der Labradorrüde wieder aufgetaucht. Offenbar hatte ein Mann den angeleinten Hund gestohlen. Entscheidende Hilfe bei der Suche kam vom Suchhundezentrum K-9, das auch die Polizei in Kriminalfällen unterstützt.
Die CSU hat harsche Töne gegen Zuwanderer angeschlagen - doch ein Blick auf die Zahlen in München macht deutlich, dass die Menschen nicht kommen, um Sozialleistungen zu erhalten, sagen die Behörden. Mehr Hilfe als bisher soll es zudem nicht geben.
Mal legen sich Besoffene aufs Gleisbett, mal stürzen Fahrgäste vor eine einfahrende Bahn. Künftig sollen deshalb Sensoren die U-Bahn-Gleise überwachen. Doch die Technik ist noch in der Testphase - und ziemlich knifflig.