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Archiv für Ressort München - Januar 2015
233 Meldungen aus dem Ressort München
Mit dem Atomic Café ist auch die markanteste Inneneinrichtung eines Münchner Clubs verschwunden. Wir haben eine Kamera aufgehängt und die letzten Tage in einem Zeitraffer-Video dokumentiert.
Ziemlich eilig hatte es ein 18-jähriger Fahranfänger in München: Mit Tempo 70 brauste er an einer Grundschule vorbei. Der Mann war nicht der einzige Temposünder, den die Polizei dort binnen einer Stunde blitzte.
Video Mit dem Atomic Café ist nicht nur einer der besten Clubs Münchens verschwunden, sondern auch die für junge Menschen vielleicht markanteste Inneneinrichtung. Wir haben deshalb eine Kamera aufgehängt und die letzten Tage im Zeitraffer dokumentiert.
Viele Vereine und Organisationen, die sich in München und im Umland um Asylbewerber kümmern, suchen Spenden und ehrenamtliche Mitarbeiter. Eine Auswahl der wichtigsten Adressen.
Empörung über den Pfarrer der Polnischen Katholischen Gemeinde in München: Im seinen Pfarrbrief hat der Priester versucht, zu erklären, "warum Homosexuelle nicht heiraten und keine Familie gründen können". Er selbst fühlt sich missverstanden.
Uschi Glas? Eine ganz Nette. Und der Gottschalk? Der winke immer so höflich. Seit 45 Jahren arbeitet Annemarie Kleine im Hotel Bayerischer Hof in München. Zum Filmball am Wochenende stehen die Promis bei ihr wieder Schlange.
Für Montag ruft Bagida zur nächsten Kundgebung in München auf. Die Organisatoren setzen auf prominente Redner, um Teilnehmer zu mobilisieren. Doch auch die Gegner der Islamfeinde planen ihre nächsten Aktionen - zum Beispiel eine Menschenkette am 2. Februar.
Die Pegida-Bewegung will auch am nächsten Montag wieder Tausende Menschen in München auf die Straße bringen: Um gegen die Islamhasser zu protestieren, ruft ein Bündnis zu einem farbenfrohen "Arbeiterfasching" auf.
Von Minusgraden und Schneebergen lassen sich trickreiche Ganzjahresradler nicht abhalten. Probleme bereiten nur die Autofahrer.
Pächterwechsel im Westend: Der Spitzenkoch Karl Ederer übernimmt das Lokal "Zur Schwalbe". Dort will er "Heimat Food" auf den Tisch bringen, das heißt anspruchsvolle Gerichte mit regionalen Zutaten. Günstig wird das nicht.
Bis 2030 sollen in München mehr als 40 neue Schulen gebaut werden. Damit der straffe Zeitplan funktioniert, setzt die Stadt auf ein Baukastenprinzip: Einzelteile können beliebig kombiniert werden. Kritiker fürchten, dass dann alle Schule gleich aussehen.
Je mehr Münchner heute Abend zum Sendlinger Tor kommen, um Flüchtlinge willkommen zu heißen, desto besser. Trotzdem sollte man das Gespräch mit der Pegida-Bewegung suchen. Das ist mühsamer, als einen Protestzug zu blockieren - aber es lohnt sich.
Zunächst habe Taifoun A. seine Frau mit dem Messer "nur beeindrucken und verängstigen" wollen - dann stach er doch zu. Schon vorher hatte der Mann seiner Frau mit dem Tod gedroht. Nun steht er in München vor Gericht.
Die Auswahl ist streng, die Ausbildung hart: 46 Hunde stehen in den Diensten der Münchner Polizei. Mit ihrem Geruchssinn sollen sie bei der Verbrecherjagd helfen. Das wichtigste Kriterium, um dabei zu sein: ihr Spieltrieb.
Erst zog die Wirtschaft an die Münchner Stadtgrenze, dann folgten die Menschen in die Parkstadt Schwabing. Nun verlegt sogar die CSU ihre Parteizentrale dorthin. Wenn das Viertel weiter wächst, wird bald der bisher größte Makel ausgeglichen werden.
Diesmal sind es 20 000 Menschen, die in München gegen Ableger von Pegida auf die Straße gehen. Sie sorgen dafür, dass die Islamfeinde mit ihren Parolen auch beim dritten Anlauf in Gelächter untergehen. Ein jüdischer Stadtrat ist "stolz auf dieses Zeichen".
Dass München in Erinnerungen an Rudolph Moshammer schwelgt, hat einen Grund: Er war exaltiert und gleichzeitig sehr echt. Originale gibt es hier zwar noch immer, doch niemand kann mit seiner Exzentrik mithalten. Mal ehrlich: Mosi fehlt.
Im Olympiadorf formiert sich breiter Widerstand gegen die von Kultusminister Spaenle geplante Gedenkstätte für die Opfer des Attentats von 1972. Die Anwohner wollen eigentlich kein weiteres Mahnmal - schon gar nicht auf einer Grünfläche.
Islamfeindliche Demos und Neonazis auf den Straßen - der Stadtrat will das nicht mehr hinnehmen. In den nächsten Wochen will er verbindliche Richtlinien für den Umgang mit Extremismus und Rassismus beschließen.
Abgemagert, tot oder schon mumifiziert: Mehr als 400 Tiere soll eine Frau unter verheerenden Umständen in einen Haus in Grafing gehalten haben. Nach einer Hausdurchsuchung reiste sie in die Schweiz ab - und wurde nun nach Bayern ausgeliefert.
Forscher an der Technischen Universität München beschießen Fruchtgummi mit Positronen, um die Struktur von Gelatine zu erforschen. Ihre Erkenntnisse sollen helfen, Medikamente zu verbessern.
Tipps von Zuschauern könnten zur Lösung des Rätsels beitragen: Nachdem im November eine Tür aus dem KZ Dachau gestohlen wurde, kommt der Fall nun in die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Auch die Belohnung wurde inzwischen aufgestockt.
Seine dreijährige Tochter soll nicht als "Seitensprung-Kind" bezeichnet werden, findet Fritz Wepper und klagt gegen eine Klatschzeitschrift. Im Prozess geht es um die Frage, wie lange eine Affäre dauern kann - juristisch gesehen.
Unter den 1500 Bagida-Demonstranten waren mindestens 200 Rechtsradikale. Polizei und Verfassungsschutz sind alarmiert über die enorme Präsenz von Neonazis beim Münchner Pegida-Ableger. Und die Rechten trommeln schon für nächsten Montag.
Ein verurteilter Rechtsterrorist war dabei, auch ein Angeklagter aus dem NSU-Prozess: Bei der Demo des Münchner Pegida-Ablegers liefen bekannte Neonazis mit. Für die Organisatorin von Bagida "waren das alles Menschen".
Bilder Marco spürt Leichen auf, Zana ist auf Drogen abgerichtet und Cox jagt Verbrechern Angst ein: Unter den Münchner Polizeihunden sind ausgesuchte Spezialisten. Ihr Job ist manchmal lebensgefährlich: Ein falscher Schlecker und Zana könnte tot sein.
In München hat sich am Montag gezeigt, wie gefährlich der Pegida-Protest ist: Hier marschierten bekennende Neonazis mit. Dagegen hat die Stadt ein großartiges Zeichen gesetzt.
Video Studenten, Rentner und Familienväter: Sie alle gehen auf die Straße, um ein Zeichen gegen Pegida und deren Ableger zu setzen. Süddeutsche.de hat sich unter Demonstranten umgehört.
Bilder "Wir stehen auf gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt": Über 20 000 Münchner demonstrieren gegen den Münchner Pegida-Ableger "Bagida". Von den Befürwortern trauen sich 1500 auf die Straße, "Muegida" mobilisiert lediglich ein gutes Dutzend Anhänger. Der Abend in Bildern.
20 000 Bürger für eine weltoffene Stadt gegen 1500 Anhänger von "Bagida": Die erste Kundgebung des offiziellen Pegida-Ablegers in München löst einen enormen Widerstand aus. Der Abend verläuft friedlich, mit wenigen Ausnahmen.
Autofrei war München schon einmal - im Sommer 2008 für drei Tage. Wenn der Freistaat damit jetzt ernst machen würde, käme das vielen entgegen. Die Frage ist nur: Wie viele Ausnahmen würde es geben und für wen?
Zum ersten Mal will der offizielle Ableger der Pegida-Bewegung in München demonstrieren. Der Widerstand ist groß - auch, weil bei Bagida jetzt offen Rechtsextreme mitmischen.
Bilder Eisdiele, Bistro, Partyzone! Ein paar öffentliche Klos in München sollen künftig nicht im ursprünglichen Sinne genutzt werden. Ein Blick auf (ehemals) stille Orte.
Die Terrorakte in Paris als Anschläge auf alle Demokraten: Mehr als 3000 Bürger haben sich zu einer spontanen Mahnwache auf dem Münchner Odeonsplatz versammelt, um ihre Anteilnahme mit den Opfern der Anschläge in Frankreich zu bekunden.
Etwa 70 Prozent der Münchner Schüler meiden die Mensa - nicht so am Albert-Einstein-Gymnasium. Hier ist die Mensa selbst an den Tagen voll, an denen es keinen Nachmittagsunterricht gibt.
Es klingt wie eine Selbstverständlichkeit: Die Polizei muss neutral sein. Keine leichte Aufgabe. Denn die Beamten haben die undankbare Aufgabe, auch die Meinungsfreiheit derjenigen zu schützen, die keinen Austausch von Argumenten wollen.
Gleich zwei islamfeindliche Demonstrationen gibt es am Montag in München: Bekannte Extremisten wie Michael Stürzenberger ziehen die Fäden - und prominente Neonazis trommeln für die Islamgegner. Doch wie groß ist die Bewegung der "Patriotischen Europäer" wirklich?
Er wollte nur kurz aufs Dach seines Hauses klettern, um einen Sturmschaden zu beseitigen. Dabei rutscht ein 74-Jähriger ab und bleibt an einem Seil hängen.
Die SPD-Fraktion im Rathaus macht sich für die Pop-und Rockmusik stark: Sie hat die Stadtverwaltung aufgefordert, nach zusätzlichen Konzerträumen und Freiflächen für Open-Air-Konzerte zu suchen - und stellt sich damit auf die Seite der Konzertveranstalter.
Elon und Felix wird den Münchnern wohl ein stürmisches Wochenende bescheren - die Tiefdruckgebiete bringen Orkanböen von bis zu 110 Kilometern pro Stunde mit sich. Auf den Straßen, Wäldern und Parks in und um München herrscht Lebensgefahr.
Tausende Münchner wollen am Montag erneut gegen Islamhass protestieren. Es soll ein Protest gegen den geplanten Bagida-Marsch sein und ein Willkommensruf für Flüchtlinge. Das Bündnis dahinter ist so breit aufgestellt wie schon lange nicht mehr.
Die CSU hat offenbar eine neue Parteizentrale: Sie will von der Nymphenburger Straße in die Parkstadt Schwabing im Münchner Norden ziehen. Das neue Haus soll die Partei moderner erscheinen lassen - aber einige Mitglieder wehren sich gegen den Umzug.
Die neue Bar Ferdings im Gärtnerplatzviertel ist ein Ort zum Wohlfühlen. Hier gibt es Tapas, Drinks - und Bademäntel an der Garderobe.
Bilder Die neue Bar Ferdings im Gärtnerplatzviertel ist ein Ort zum Wohlfühlen. Hier gibt es Tapas, Drinks - und Bademäntel an der Garderobe.
Der Marienplatz soll für den Verkehr gesperrt werden - für Busse und Taxis ebenso wie für Radler und Rikschas. CSU und SPD wollen so gemeinsam einen Dauerstreit beenden - der durch die Pläne aber neu entfacht wird.
Von Zitronengras bis Passionsfrucht: Ein Münchner Start-up verkauft ein Brau-Kit, mit dem man sich zu Hause sein eigenes Wunschbier brauen kann. Nebenwirkungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Minderjährige Opfer sexueller Gewalt können in München in einem speziellen Vernehmungszimmer aussagen - über Video, damit sie dem Täter vor Gericht nicht noch einmal begegnen müssen. Richter Robert Grain befragt sie, möglichst kindgerecht. Gelernt hat er das nirgends.
Wird die Münchner Altstadt in einigen Jahren autofrei? Die Regierung von Oberbayern setzt im Kampf gegen Luftverschmutzung auf einschneidende Maßnahmen, auch gegen den Willen des Stadtrats - mit drastischen Konsequenzen für die Autofahrer.
Zwei Wochen nach dem endgültigen Aus der Dinnershow Cotton Club ist die Betreiberfirma offiziell pleite und stellt einen Insolvenzantrag. Während Impresario Matthias Hoffmann immer noch schweigt, melden sich nun wütende Gäste.
Nach einer neuen Pannenserie hat die Regierung von Oberbayern sämtliche Münchner Vario-Trambahnen aus dem Verkehr gezogen. Während die Techniker verzweifeln, fordern Fahrgastvertreter bereits, die Züge "einfach zurückzugeben".