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Archiv für Ressort München - Februar 2015
227 Meldungen aus dem Ressort München
Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger sollen in München künftig Gehbehinderte und Senioren begleiten. Das gemeinsame Programm von Stadt und MVG schließt einige Menschen jedoch aus.
Im Februar 2014 überfallen Jugendliche einen Edeljuwelier in der Maximilianstraße, der Verdacht fällt auf die Räuberbande Pink Panthers. Jetzt steht in München ein Trio vor Gericht - die Beweislage ist jedoch dünn.
Die bayerische Staatsregierung hat den Plänen für einen Umbau der Philharmonie in München zugestimmt. Die Kritik reißt indes nicht ab - der Chefdirigent des BR-Orchesters fühlt sich von der Politik nicht ernst genommen.
Bei einer Spritztour überfährt ein 18-Jähriger versehentlich seinen Freund. Die Eltern des Opfers können ihm das nicht verzeihen. Nun haben sich die Familien vor dem Amtsgericht München darauf geeinigt, das Verfahren einzustellen - unter einer Bedingung.
Bilder Helles Bier aus Bayern wird in Deutschland immer beliebter. Kann nicht sein, finden acht zugezogene oder echte Münchner - und verraten, was sie lieber trinken.
Zarte Babycalamari, saftige Zucchini-Chips oder die Lammtrilogie: In der Taverna Limani in Giesing gibt es sehr gutes griechisches Essen ohne viel Schnickschnack. Spätestens der Ouzo mit dem Wirt aber macht das Restaurant zu einem Erlebnis.
Die Staatsregierung will am Dienstag den Umbau der Philharmonie absegnen: Ihre Beschlussvorlage enthält konkrete Informationen über die umstrittene Doppelnutzung - und eine Ausstiegsoption.
Die Doppelbelastung ist zu viel: Die frühere Spitzensportlerin Verena Bentele hat ihr Mandat im Stadtrat nach nur einem Jahr zurückgegeben. Sie konzentriert sich jetzt auf den Job als Behindertenbeauftragte der Bundesregierung. Die Opposition wirft ihr "Wählertäuschung" vor.
Christine K. soll ihre Mutter mit einer Wäscheleine erdrosselt und anschließend fast zwei Wochen mit der Leiche in der Wohnung gelebt haben. Vor Gericht in München gesteht die 41-Jährige die Tat - und bleibt dabei auffallend ruhig.
Der "Löwengrube"-Autor Willy Purucker ist tot. Der gebürtige Münchner war mehr als 50 Jahre lang für den Bayerischen Rundfunk tätig. Für seine Arbeit wurde er 1992 mit dem Adolph-Grimme-Preis ausgezeichnet.
Die Vögel in München sind gezählt: Im milden Vorjahr konnten sich viele Arten gut vermehren. Spitzenreiter sind Kohlmeise und Amsel, der Spatz findet in der Stadt kaum mehr Platz. Doch die Vogelzähler entdeckten auch Tiere, mit denen sie nicht gerechnet hatten.
Als Kontingentflüchtlinge dürften 20 000 Syrer in Deutschland sofort eine Wohnung beziehen - theoretisch. 78 von ihnen haben die Behörden nach München geschickt. Seit Monaten leben sie zwangsweise im Hotel, Wohnungen finden sie nicht - und werden nun aufs Land weitergereicht.
Interaktiv, multimedial und geordnet: Das neue Portal "München transparent" bietet Informationen über Kommunalpolitik - und ist dem von der Stadt betriebenen RIS weit überlegen.
Weniger, kürzere oder bald gar keine Züge mehr? In München und anderen deutschen Großstädten warnen die Verkehrsunternehmen: Wenn der Bund nicht bald sagt, wie viel er künftig für den Nahverkehr zahlen wird, muss das Angebot drastisch reduziert werden.
Ein Einkauf komplett ohne Plastik? Im Münchner Supermarkt von Katrin Schüler geht das. Die Lebensmittel werden offen angeboten und in Papiertüten verpackt. Ein bunter Tante-Emma-Laden mit Dingen für den täglichen Gebrauch.
Die Wut über die Konzertsaal-Entscheidung in München ist groß: Mehr als 14 000 Menschen fordern in einer Online-Petition einen Neubau - und eine Gruppe Schauspieler probt schon mal den Abriss des Gasteigs.
Die Telekom hat ein ehrgeiziges Ziel. Sie will ihr Netz in München bis Ende 2016 ganz auf internetbasierte Kommunikation umstellen. Bei ihren Kunden verursacht sie damit vor allem eines: Beschwerden.
Seit einigen Monaten sind die Geschäfte von Münchner Firmen mit russischen Gästen regelrecht eingebrochen. Ob Fremdenführer, Hotels oder der Einzelhandel - überall macht sich das Ausbleiben dieser Kunden bemerkbar.
Kundgebungen gegen die Sicherheitskonferenz gehören zum Münchner Februar wie der Fasching. Mehrere Tausend Demonstranten protestieren gegen das Treffen. Auch Russen und Ukrainer tragen ihren Unmut auf die Straße.
Die Münchner Stadtsparkasse stellt sich gegen einen Trend: Obwohl viele Bankgeschäfte bereits im Internet getätigt werden, setzt das Keditinstitut stärker auf den direkten Kontakt zu seinen Kunden. Die sollen in kleinen Filialen wieder mehr erledigen können - eine Kurskorrektur.
Bei der Sicherheitskonferenz muss die Polizei so viele Gäste und Gebäude schützen wie nie zuvor. Im Zentrum Münchens sind Sprengstoffhunde und Scharfschützen ständig im Einsatz - rund um den Veranstaltungsort Bayerischer Hof wird jeder Passant kontrolliert.
Bilder Die einen fressen mit Begeisterung Schnee, was ihnen gar nicht gut bekommt. Die anderen verlassen nur ungern ihr Haus. Wie Zootiere den Winter erleben.
Für Claus Schreer ist Wolfgang Ischinger ein Kriegstreiber und die Demonstrationen gegen die Sicherheitskonferenz ein wichtiges Symbol. Der 76-Jährige ist seit 2002 das Gesicht der Proteste - und er weiß, was die Menschen auf die Straße treibt.
Ursula von der Leyen plaudert mit Madeleine Albright und Siemens-Chef Kaeser will sich in Ruhe unterhalten: Im Käfer-Restaurant erholt sich die Prominenz von der Sicherheitskonferenz.
Die Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Seehofer und Münchens OB Reiter zum Konzertsaal-Bau in München hat viele SZ-Leser vergräzt. In Leserbriefen machen sie ihrem Unmut Luft.
Nach einem Konzert in der Philharmonie hat der Bariton Christian Gerhaher an das Publikum appelliert, sich über die Pläne zur Gasteig-Sanierung zu empören. Kritik kommt auch vom Deutschen Musikrat.
Ein Münchner Taxi-Unternehmer hat die Sozialkassen um eine Million Euro geprellt. Jahrelang konnte er Finanzamt und Zoll täuschen, am Ende floh er sogar ins Ausland.
Bilder Tausende Polizisten, hunderte Gäste und viel Essen: Die Sicherheitskonferenz in München bedeutet nicht nur für die Polizei einen tagelangen Großeinsatz. Die logistische Herausforderung in Zahlen.
Auf dem Paulaner-Gelände in München sollen Wohnungen für 3500 Menschen entstehen, das sind 500 mehr als bisher geplant. Das Projekt überschreitet damit die zulässige Bebauungsdichte - aus gutem Grund.
Jean-Pierre Schnaubelt steckt ein Jahr Arbeit in ein einziges Wochenende: Der 30-Jährige plant die Münchner Sicherheitskonferenz. Er bringt bei Bedarf sogar Konfliktparteien zusammen - ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt.
München bekommt keinen neuen Konzertsaal - stattdessen wird die Philharmonie am Gasteig saniert. Das haben OB Reiter und Ministerpräsident Seehofer am Montag bekannt gegeben. Bis der Bau fertig ist, müssen Münchens Musikfreunde allerdings viel Geduld haben.
Fitnessuhr, Sensoboard oder Shiatsu-Massage-Gerät: Auf der Messe Ispo zeigt die Sportartikelbranche ihre neuen Trends. Diese versprechen Übungen für die Gesundheit, die auch ohne spezielle Anleitung möglich sind.
"Du geiles Miststück" war fast noch ein Kompliment: Bis zu sechs Mal pro Minute schrieb Marc B. einer jungen Münchnerin via Facebook oder E-Mail - insgesamt 15 000 Nachrichten. Dem Stalker droht nun die Einweisung in eine psychiatrische Klinik.
Türkise Tee-Station, violettes Restaurant und eine schwarze Bar: Das Kismet ist ein Ort für Orient-Liebhaber - und Leute, die gerne Polizisten bei der Arbeit beobachten.
Max Mannheimer, Holocaust-Überlebender und Vizepräsident des Internationalen Dachau-Komitees, wird heute 95 Jahre alt. Doch sein Alter hindert den wortgewaltigen Zeitzeugen nicht daran, weiter gegen Hass und Antisemitismus zu kämpfen.
Bilder Türkise Tee-Station, violettes Restaurant und eine schwarze Bar im Obergeschoss. Ein Rundgang durch die Kismet-Bar.
Eine vierköpfige Familie wohnt in einem Zimmer von 20 Quadratmetern und zahlt dafür 950 Euro. Ein Fall von Mietwucher? Die Vermieter sprechen von einer legitimen Übergangslösung für jene, die auf dem Mietmarkt Fuß fassen wollen. Doch die Stadt hat Zweifel.
München wächst täglich um 80 Menschen, das treibt die Mietpreise. Weil sich immer mehr Menschen keine Wohnung leisten können, plant die Stadt ein großes Aktionsprogramm. Doch auch das Umland muss mitziehen.
Fast 96 Prozent aller S-Bahnen in München fahren laut aktueller Statistik pünktlich. Diese Werte seien geschönt, schimpfen Kritiker. Die Realität am Bahnsteig sehe ganz anders aus.
Eine Schreckschusspistole, Rauchgranaten und kiloweise Kleinmunition: Durch Zufall entdeckt die Münchner Polizei ein in der Isar versenktes Waffendepot. Ein Einbrecher hatte die Beamten zu dem Versteck geführt - ohne dass er es wusste.
Obwohl es das münchnerischste Getränk überhaupt ist, mixt kaum jemand ordentliche Drinks mit Spezi. Das muss sich ändern! Vier exklusive Rezepte von den besten Barkeepern Münchens.
Münchner Stammtischbrüder waren ihren Bedienungen bisher hoffnungslos ausgeliefert. Eine App ändert das: Sie hält für sämtliche Radios und Stereoanlagen das passende Infrarot-Signal bereit - und birgt eine Gemeinheit für die Kellnerin.
Der Künstler Wolfram Kastner hält ein Soldatendenkmal an der Dachauer Straße für unzeitgemäß und beschwert sich bei der Bundeswehr. Weil diese nichts ändern will, greift Kastner selbst zum Schraubenzieher. Die Überreste bekommt die Verteidigungsministerin nun per Post.
Exotische Tiere zum Anfassen - damit Kinder Spinnen und Schlangen respektvoll behandeln und nicht aus Angst verletzen, hat sich ein Verein ein Projekt ausgedacht.
Bei der Sicherheitskonferenz am Wochenende sind deutlich mehr Polizisten im Einsatz als sonst. Auch das Verkehrschaos könnte um einiges größer ausfallen - wenn das Wetter so wird wie prognostiziert.
Trotz eines Proteststurms aus der Kulturszene stimmt die CSU-Landtagsfraktion für den Umbau des Gasteigs - einstimmig. Auch für einen Übergangsstandort während der Bauzeit gibt es eine erste Idee.
Ein ausgewachsener Hirsch hat sich am Dienstag auf dem Gelände des Flughafens im Erdinger Moos herumgetrieben. Das Tier legte eine Rast auf dem Audi-Fahrertrainingslager ein - und wachte in den Isarauen wieder auf.
Zwei-Minuten-Takt, besseres Handynetz im Tunnel oder der Umbau der U-Bahnstation am Sendlinger Tor: Die Münchner Verkehrsgesellschaft hat sich für 2015 einiges vorgenommen. Ein Überblick.
Sie soll sich einer Terrororganisation angeschlossen haben und nach Syrien gereist sein - mit ihren Kindern: Die Münchner Staatsanwaltschaft erhebt nun Anklage gegen eine Islamistin aus dem Allgäu. Der Vater ihrer Töchter hatte sie angezeigt.
Exklusiv Wende in der Münchner Konzertsaaldebatte: Bayerns Ministerpräsident Seehofer präferiert offenbar den Abriss der bisherigen Philharmonie und einen Neubau an selber Stelle. Das Projekt würde voraussichtlich mehr als 400 Millionen Euro kosten.