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Archiv für Ressort Medien - 2010
979 Meldungen aus dem Ressort Medien
Kai Diekmann, Chefredakteur der "Bild"-Zeitung, über Qualitätsjournalismus, die Kachelmann-Berichterstattung und sein Leben als Kontrollfreak.
Steht Hape Kerkeling wirklich auf Schwarze und liebte einst einen katholischen Priester? Nicht immer fiel es der "Bravo" so leicht, mit Schwulen umzugehen. Eine Ausstellung über Homosexualität in der "Bravo".
Benjamin von Stuckrad-Barre als Joseph Goebbels: Thilo Sarrazin übt Persönlichkeitsraten für ZDF Neo.
Bilder Seit zehn Jahren ist Kai Diekmann Chef der "Bild"-Zeitung. Das hat vor ihm nur einer geschafft.
40.000 unidentifizierte Leichen in den USA - und ein Mann auf der Suche nach den Geschichten der Mordopfer. Eine Bruckheimer-Serie im deutschen Fernsehen.
Familiendrama, Liebesgeschichte, Wirtschaftskrimi: Die ARD stellt Mario Adorf auf eine Bühne, die er füllt - und macht ihm mit dem Zweiteiler ein angemessenes Geburtstagsgeschenk.
Der dänischen Zeichner Westergaard erhält in Potsdam einen Preis für sein Verdienst um die Pressefreiheit - im Beisein der Kanzlerin. Ein heikler Termin, denn er könnte Teile der muslimischen Welt in Aufruhr versetzen.
Bilder Florian Weber moderiert im Vorabendprogramm der ARD. Diesen Moderator könnte die Rundfunkanstalt ruhig mehr fördern.
Zahlreiche journalistische Beiträge über Winnenden empörten die Leser. Nun veröffentlicht der Presserat einen Leitfaden für Berichte über Amokläufe.
Bilder Könige, Joghurt-Freaks, Kaffeesüchtige: So mancher Promi hat eigenwillige Süchte, zumindest in der Werbung.
Entführungsopfer Natascha Kampusch hat ein Buch geschrieben, um mit ihrem Martyrium abzuschließen, und redet darüber im TV. Macht es das nicht schlimmer?
Mit einem Nacktmagazin der anderen Art wollen drei Hamburger eine Marktlücke füllen, ambitionierten Fotografen eine Bühne bieten - und sich selbst einen Gefallen tun.
Er kam mit Mähne, Unschuldsmiene und den Lausemädchen: Oliver Pocher überrascht zum Prozessauftakt gegen Jörg Kachelmann in einer neuen Paraderolle.
Alles zurück auf Meta: Bei Anne Will tastete man sich an das "System Islam" heran, weil es Herr Sarrazin wohl so wollte. Wo kam man hin? Keinen Meter weiter.
Max von Thun will weg von seinem Image als Frauenheld und MTV-Rabauke - und versucht sich an düsterem Stoff. Dafür hungert er sogar.
Ein bisschen Sarrazin und die SPD, ein bisschen Röttgen und die CDU: Talklady Maybrit Illner debütiert als Moderatorin des Nachrichtenmagazins "Heute Journal". Als Sprechmaschine taugt sie nicht.
Ciao, Schatz: Die Frankfurter Tatort-Kommissare Charlotte Sänger und Fritz Dellwo waren nie ein Ermittler-Paar, das es nett hatte miteinander. An diesem Sonntag ermitteln sie ein letzes Mal gemeinsam.
Oft angekündigt, jetzt vor dem Durchbruch: Hybrid-Fernsehen. Neue Geräte verschmelzen Internet und klassisches TV. Doch zum Boom fehlt es noch - und auch an einheitlichen Standards.
Freche Fragen, charmante Antworten und ein leicht erröteter Co-Moderator: Judith Rakers moderiert mit Giovanni di Lorenzo "3 nach 9" - ein durchaus unterhaltsamer Abend.
Alice Schwarzer wird künftig für die Bild-Zeitung den Kachelmann-Prozess kommentieren. Ihr Motiv: Die Parteilichkeit der anderen Medien.
Bislang mussten für viele erwachsenen Spielzeug-Fans die Kinder wenigstens als Vorwand herhalten. Der Konzern Lego macht damit Schluss und schafft ein öffentliches Bewusstsein für das Kind im Mann.
Ein ungewöhnlicher Stoff fürs ZDF: Der öffentlich-rechtliche Sender will den Roman "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche verfilmen
Während Thilo Sarrazin bei Talkerin Maybrit Illner schwer unter Beschuss gerät, freut sich die Runde über die Fortschritte in Sachen Integration. Ein jüdischer Zyniker hält dagegen.
"Alles ist inszeniert": Der Skandal-Fotograf Oliviero Toscani über Verteidigungsminister Guttenberg im Kriegsgebiet, die Macht der Bilder - und was die Arbeit eines guten Fotografen ausmacht.
Alte Sendung, neue Besetzung: Die Moderatoren Giovanni di Lorenzo und Judith Rakers über Protestmails, Versprecher und ihre gemeinsame Talksendung "3 nach 9".
Showdown bei Plasberg: Thilo Sarrazin räumt einen "Blackout" ein und drängt Michel Friedman in die Schmollecke. Ein munterer Abend zwischen Unfug, Goethe und einer überraschenden Rechnung.
Norbert Himmler bastelt seit einem Jahr an ZDF Neo. Frisch soll der Sender werden, und jünger als seine große Schwester. Doch gänzlich ist dem Muff der Anstalt nicht zu entfliehen.
Warum werden wir so schlecht regiert? Sandra Maischberger stellt die einfallsloseste aller Fragen und bekommt - trotz Gästen wie Gauck und Stoiber - nur einen verwaschenen Jahresrückblick als Antwort.
Bei der Reform der Rundfunkgebühren will der Freistaat Sachsen vorpreschen und eine Haushaltsabgabe von 17,98 Euro ins Gesetz schreiben. So einfach geht das allerdings nicht.
Geplärrte Anklage, geflüsterte Rechtfertigung: Thilo Sarrazin ist auf seiner Werbetour bei Beckmann gelandet. Ein komplett verhedderter Abend.
Während man für Kanzlerin Merkel den roten Teppich ausrollt, wird Guido Westerwelle mit schlechten Umfrageergebnissen gepiesackt. Doch das ist nicht das einzige Problem, mit dem der FDP-Chef vor der Kamera zu kämpfen hat.
Same procedure as every year: Bereits zum dritten Mal in Folge wird "Mad Men" zur besten Drama-Serie gekürt - Heidi Klum ging dagegen zum zweiten Mal leer aus.
Außenminister Guido Westerwelle sitzt zwischen den Stühlen, Angela Merkel lässt einen Hauch Basta-Kanzlerin spüren - doch unangenehme Themen werden bei den Sommerinterviews elegant umschifft.
"Wer lebt sein Leben schon so?": Dieter Walter schreibt seit fast vierzig Jahren Groschenromane. Ein Besuch.
Schon im Herbst startet der Einzelhandel die Weihnachtsoffensive. Zu früh, finden viele.
Eine neue Castingshow mit Spitzenkoch Tim Raue sucht den besten Hobbykoch der Republik. Sie setzt dafür auf bewährte Rezepte aus Omas Kochbuch - und auf zentnerweise Zwiebeln.
Bilder Geheime Dreharbeiten: ProSieben nimmt mit Katy Perry futuristische Szenen aus dem Jahr 2050 für einen Image-Spot auf.
Kompliziert und bürokratisch: Nach den neuen Regeln müssen die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bis zu 70 Prozent ihrer Online-Inhalte löschen.
Die Tore aus dem Top-Spiel der Bundesliga wird es von September an im Free-TV erst zu sehen geben, wenn sie schon fünf Stunden alt sind. Ein Krimi vertreibt das "aktuelle Sportstudio" im ZDF von seinem Sendeplatz.
Glückwunsch zum Hundertsten: In Frank Plasbergs Jubiläumssendung beharken sich zwei Ex-Koalitionäre im "Atom-Showdown". Umweltminister Röttgen widerspricht Angela Merkel. Ob er selbst Kanzler kann, mag er aber nicht sagen.
Ein neues Gesetz soll Journalisten vor dem Vorwurf der "Beihilfe zum Geheimnisverrat" schützen. Der Deutsche Journalistenverband begrüßt den Vorstoß - die Bundestagsopposition hält ihn dagegen für unzureichend.
Im Heimatland der Mafia versuchen Mitglieder, das strikte Kommunikationsverbot in den Gefängnissen zu umgehen und schicken die SMS an den Boss hinter Gittern - live über das Fernsehen.
Bilder Seit hundert Sendungen lässt Mittwochs-Talker Frank Plasberg in der ARD die Fetzen fliegen. Eine Galerie prominenter Streithähne.
Andrew Breitbart ist ein Dompteur der öffentlichen Meinung - wenn es um Amerikas Rechte geht. Mit seinem Blog polarisiert der Kalifornier und treibt etablierte Medien vor sich her.
Nur wer über Themen schreibt, die via Google oft gesucht werden, profitiert. Für kaum gelesene Artikel gibt es dagegen auch kein Geld: Willkommen beim Journalismus on Demand.
Focus-Chefredakteur Helmut Markwort hat einen Artikel über Franck Ribérys Rotlichtaffäre verhindert. Besonders pikant daran: Der Journalist sitzt selbst im Aufsichtsrat von Ribérys Verein, dem FC Bayern.
Pay-TV gilt in Deutschland als Sorgenkind. Doch im Schatten von Sky gibt es durchaus Unternehmen, die Pay-TV anbieten und mit Filmen in HD, Fußball und neuen Technikangeboten stetig wachsen.
Moderator Ranga Yogeshwar sucht in deutschen Turnhallen nach der "Generation Internet" und erklärt dem öffentlich-rechtlichen Fernsehpublikum, wie die Jugend wirklich ist.
Heftige Debatten über die Pressefreiheit begleiten die Verhandlung: Der "Sachsensumpf"-Prozess geht in die nächste Runde. Die verurteilten Journalisten wollen das Urteil nicht akzeptieren - und die Staatsanwaltschaft auch nicht.
Nach der Zusammenlegung der Wirtschafts- und Politikredaktionen von "Frankfurter Rundschau" und "Berliner Zeitung" sollen den Mitarbeitern der "FR" weitere Sparmaßnahmen drohen: Bis zu 50 Jobs seien gefährdet.