- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - 2011
1065 Meldungen aus dem Ressort Medien
"GZSZ" ohne Verena Koch: Susan Sideropoulos steigt nach zehn Jahren bei der RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" aus - den Entschluss habe sie "von einem Tag auf den anderen" gefasst.
Quiz- und Castingshows sind auf dem absteigenden Ast. Johannes B. Kerner versucht bei Sat 1 nun eine Kreuzung aus beidem. Und unsere Autorin war eine der Kandidatinnen. Sie weiß nun: Die wahren Kämpfe werden hinter den Kulissen ausgetragen. Eine kleine Nachtkritik aus Betroffenen-Perspektive.
Jörg Kachelmann gibt sein erstes Interview - und droht all jenen mit rechtlichen Schritten, die Unwahrheiten über ihn verbreitet hätten. Der Wettermoderator übt sich jedoch auch in Selbstkritik.
Der Streit zwischen Jörg Kachelmann und einigen großen Medienhäusern nimmt kein Ende: Der "Burda"-Verlag geht nun gerichtlich gegen Johann Schwenn, den Anwalt des Wettermoderators, vor. Der Vorwurf: Diffamierung.
Moderator Jörg Kachelmann warnt im Internet vor Hagelkörnern, stellt Paparazzi bloß und beschimpft deutsche Verleger. Nachdem er während seines Vergewaltigungsprozesses eher durch Verschwiegenheit auffiel, hat der Wettermann offenbar seine Strategie geändert.
Schelte für Stephanie zu Guttenberg: Ein Mann wurde bei "Tatort Internet" vor laufender Kamera als potenzieller Kinderschänder entlarvt - und nun von einem Münchner Gericht verurteilt. Im Urteilsspruch kritisierte der Richter aber vor allem das umstrittene Konzept der Sendung.
Die DFL will den Wettbewerb um die Bundesligarechte verschärfen - und dabei vor allem auch Internet-Anbieter mit einbeziehen. Eine Web-Übertragung der Bundesliga könnte das Aus für die ARD-"Sportschau" am frühen Samstagabend bedeuten.
Veronica Ferres will er im ZDF nicht mehr sehen, ebenso wenig Rosamunde-Pilcher-Schnulzen: "FAS"-Feuilletonchef Claudius Seidl bewarb sich in einer Glosse für den Posten des ZDF-Intendanten. Seine Vorschläge gefallen vielen: Auf Facebook fand er ebenso Unterstützer wie unter Kollegen.
Da war wohl jemand mit dem Urlaub nicht zufrieden: Als langweiligen Schrotthaufen mit betrunkenen Einwohnern beschreibt die "taz"-Redakteurin Petra Schellen Helgoland. Die Helgoländer sind stinksauer - und befürchten einen Imageschaden für ihre Insel.
Gurken? Sprossen? Ach was. TV-Moderator Reinhold Beckmann sucht die Verantwortlichen für die Ehec-Krise krampfhaft in den politischen Strukturen. Dabei prallt er an einer entnervten Verbraucherschutzministerin und mehreren souverän-gelassenen Ärzten ab. Zum Schluss gibt es wenigstens noch einen wütenden Landwirt.
Bilder ZDF - das sind Thomas Gottschalk, die "Heute Show" und Peter Lustig. Aber auch Carmen Nebel, Rosamunde Pilcher und Guido Knopp. Vor 50 Jahren wurde das Zweite Deutsche Fernsehen gegründet. Eine Zeitreise durch die deutsche TV-Geschichte.
Dramatisches Debüt für Opdenhövel-Nachfolger Steven Gätjen bei "Schlag den Raab": Beim Rangeln um Nudeln fließt bei Stefan Raab und seinem Herausforderer Tobias Blut.
Ralf Huettner, Regisseur von "Vincent will Meer", inszeniert nun auch eine Episode von "Kommissarin Lucas" - mit einer wütenden, unsentimentalen und kompromisslosen Hauptfigur.
"Das ist doch mal ein Schluss": Harald Schmidt sagt mit einer leidenschaftslosen Sendung Lebewohl zur ARD. Dabei war er es einst, der die Messlatte für gute Late-Night-Unterhaltung so hoch setzte. Doch an wem soll man ihn heute messen?
Wahrheit und Talk-Wahnsinn: Bei ARD-Moderatorin Maischberger hält Kachelmann-Kritikerin Alice Schwarzer ihr persönliches Schlussplädoyer - und treibt den anwesenden Richter in die Verzweiflung.
"Stephanie zu Guttenberg - Glücklich getrennt": Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ging gerichtlich gegen die Illustrierte "Die Aktuelle" vor, die mit dieser Schlagzeile Leser locken wollte.
Die renommierte US-Tageszeitung "New York Times" bekommt zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Chefredakteurin: Jill Abramson übernimmt den Posten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Sollen Gerichtsverhandlungen künftig fern von Presse und Publikum stattfinden? Was Politiker nach dem Medienaufruhr um den Prozess gegen Jörg Kachelmann fordern, klingt für manche nach Zensur. Doch selbst Journalisten mahnen zur Zurückhaltung.
Heute bei Maischberger, morgen bei Plasberg: Damit nicht alle Talkshow-Runden an unterschiedlichen Tagen über dasselbe Thema reden, stellt die ARD die fünf Talkshows im Ersten von Herbst an unter Aufsicht. Denn einmal pro Woche Kachelmann genügt.
Jörg Kachelmann ist freigesprochen - doch seine Karriere hat trotzdem gelitten. Während des Prozesses zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Nun kündigt seine Meteomedia AG "spannende neue Produkte" an und schließt auch eine Rückkehr Kachelmanns ins Fernsehen nicht aus.
Freispruch für Jörg Kachelmann: Am Ende eines aufsehenerregenden Prozesses ist eigentlich keiner richtig zufrieden. In der Kritik der Medien: Staatsanwälte, Verteidiger, das Gericht - und die eigenen Kollegen. Eine Presseschau.
Barbara Schöneberger gewann bei Günther Jauch eine Million Euro - für einen guten Zweck. Hier können Sie sich testen: Hätten Sie das auch geschafft?
Beim dritten Anlauf gewinnt Barbara Schöneberger im TV-Promi-Quiz "Wer wird Millionär?" Sie ist die dritte Prominente überhaupt, die alle Fragen bei Günther Jauch richtig beantworten kann. Ihr nächstes Kind möchte sie so nennen wie die Millionen-Antwort.
DVD für Entscheidungsträger: ARD-Reporter schicken ihre alten Beiträge an Politiker und liefern ihnen so Argumente zum Atomausstieg.
Heute Kuala Lumpur, morgen London - heute Brandenburg, morgen Bayern: Was macht das mit einer ganzen Gesellschaft, wenn alle permanent mobil sein müssen? Spannende Frage, doch der TV-Runde bei Anne Will gelingt der Zugang nicht. Das dürfte an der Auswahl der Gäste liegen: Ein Weihbischof, ein Blogger, eine Putzfrau - und ein radikaler Marktliberaler.
Bei "Wetten, dass..?" hört er auf - doch nicht mit dem Fernsehmachen an sich. Moderator Thomas Gottschalk redet erstmals über die Zeit danach: Er verhandelt offenbar nicht nur mit dem ZDF über neue Sendungen, sondern auch mit der ARD.
450.000 Euro Honorar für die Moderation einer Soziallotterie: Ist das angemessen? Nach SZ-Informationen haben ARD-Aufseher das neue Fernsehengagement von Monica Lierhaus "kritisch diskutiert" - dass sie wie vom Spiegel berichtet geschasst werden sollte, weist man aber eilig zurück.
Der Tatort aus Österreich: eine schlecht verleimte Geschichte, in der die Attitüden von Inspektor Eisner und seiner Assistentin Bibi endlos zerdehnt werden. Dabei war die Premiere der beiden Ermittler so schön. Schade!
Udo Reiter kam aus der Münchner Bussi-Gesellschaft und wurde im Osten Quotenkönig. Nun will der MDR-Chef gehen. Die Begründung: Er wolle nicht "als ausgestopfter Dinosaurier" im Amt bleiben. Doch hat sein Rückzug auch etwas mit dem Kika-Skandal zu tun?
Eigentlich war alles abgemacht: Sven Scheffler sollte Online-Chef bei den Wirtschaftsmedien des Verlags Gruner + Jahr werden. Doch dann wurde sein Wechsel plötzlich abgeblasen. Warum? Der Journalist hat abgeschrieben, und zwar massiv. Das räumte der ehemalige Chefredakteur von "Handelsblatt Online" nun im Gespräch mit sueddeutsche.de ein.
Erfolg für die "Bunte": Im vergangenen Jahr hatte der "Stern" der Illustrierten in einem Artikel vorgeworfen, sie lasse Politiker bespitzeln. Die Affäre löste eine Diskussion über die Intimsphäre von Politikern aus. Die "Bunte" klagte auf Unterlassung - und bekam nun Recht.
So soll die Zukunft sein: In der Fußballsaison 2010/2011 erlebten die Zuschauer die Premiere der 3-D-Technologie in der deutschen Live-Sportberichterstattung. Aber sieht man den Fußball in 3-D wirklich besser? Ein Werkstattbesuch.
Keine Skandale, kein Berlusconi, keine Verbrecher: Der italienische Journalist Luca Marcolivio hatte die Nase voll von Sex und Crime. Deswegen gründete er vor einem Jahr die Wochenzeitung "L'Ottimista", die nur gute Nachrichten bringt.
Der US-Medienunternehmer John Malone greift nach dem deutschen Kabelnetz. Sein Einfluss reicht bald von den Niederlanden bis in die Schweiz. Deutsche Sender fürchten sich nun vor teuren Gebühren. Und das Bonner Kartellamt wird von der EU gar nicht erst gefragt.
Der "ewige Intendant" nimmt seinen Hut: Nach zwanzig Jahren an der Spitze der ARD-Rundfunkanstalt MDR kündigt Udo Reiter seinen vorzeitigen Abschied an.
Das Leitmedium der Neuen Rechten, die "Junge Freiheit", wird 25 Jahre alt. Auflage: steigend. Die Autoren unterstützen die Thesen Thilo Sarrazins und geißeln die EU-Hilfe für Griechenland. Stephan Braun ist einer der schärfsten Kritiker der "JF" - im Gespräch erzählt er, warum er die Wochenzeitung für gefährlich hält.
Britische Medien haben strenge Auflagen, wenn es um die Privatsphäre von Promis geht. Auf Twitter hingegen werden munter deren Liebesaffären verkündet. Haben die sozialen Medien die hungrige Bestie Boulevard als größte Bedrohung für die Privatsphäre der Promis abgelöst?
Wie keine andere hat sie es verstanden, die vielen kleinen und großen Tragödien in ihr Fernsehstudio zu holen. Einfühlsam entlockte sie ihren berühmten und ganz normalen Gästen große Bekenntnisse. Nun hört Oprah Winfrey nach 25 Jahren auf.
Sie war die Mutter der Nation, die Königin des Klatsch. Oprah Winfrey hatte keine Angst vor großen Emotionen. In ihrer Show plauderte so mancher Promi seine Geheimnisse aus. Wissen Sie Bescheid, was rund um ihr berühmtes Sofa geschah?
Sie hat unter dem Pseudonym "Marie Funder" Drehbücher an ihren eigenen Sender verkauft. Nun hat das Hamburger Landgericht das Hauptverfahren gegen die frühere NDR-Fernsehfilmchefin Doris J. Heinze eröffnet.
Kein leichter TV-Abend: ARD-Talkerin Sandra Maischberger diskutiert mit ihren Gästen über sexuellen Missbrauch - und ungehörte Hilferufe. Er habe sich vom Jugendamt sagen lassen müssen, er sei "lästiger wie 'ne Scheißhausfliege", berichtet Opfer Björn Becher, der Stiefsohn des "deutschen Fritzl".
Nun reden die Opfer: In "Und wir sind nicht die Einzigen" erzählen ehemalige Odenwald-Schüler von sexuellem Missbrauch und von der Mauer des Schweigens, auf die sie in ihrem Leid stießen. Der Film ist das Dokument eines Martyriums - bedrückend und einfühlsam.
Durch das Magazin "Panorama" hat das Fernsehen vor 50 Jahren politische Bedeutung erhalten. Politiker fürchteten die Sendung und kamen doch nicht an ihr vorbei. Heute flüchten sie in Talkshows, wo man netter zu ihnen ist.
Vorläufiges Ende einer juristischen Schlammschlacht: Ein ehemaliger "Bild"-Reporter ist in zweiter Instanz von dem Vorwurf freigesprochen worden, den Schauspieler Ottfried Fischer mit einem Sex-Video erpresst zu haben.
Mit seinem Engagement im Ersten wird für den künftigen "Sportschau"-Moderator Opdenhövel ein Jugendtraum wahr. Vom Privatfernsehen trenne er sich im Guten, erzählt der 40-Jährige, der kein zweiter Jörg Pilawa werden will.
Ein umstrittener Unternehmer befragt von einem Journalisten, der nicht zur pudel-zahmen Fraktion des Gewerbes gehört. Das war der Plan. Doch Carsten Maschmeyer sagte beim Netzwerk Recherche ab.
Wer nicht alle 682 Ausgaben unter der Matratze aufgehoben hat, kann jetzt alle wichtigen Interviews noch einmal nachlesen: Der "Playboy" stellt sein komplettes Heftarchiv ins Netz.
Video Mister Grand Prix hat keine Lust mehr: Stefan Raab beendet das Kapitel Eurovision Song Contest. Der Grund für seinen persönlichen Schlussstrich ist ein ganz einfacher.
18 Jahre lang hieß es am Heiligen Abend im ZDF "Weihnachten mit Marianne und Michael". Nun nimmt der Sender das Volksmusik-Duo ganz aus dem Programm.
Duell der Pummelchen: Beim Finale der öffentlichen Tanzstunde traf Klausi Beimer auf Maite Kelly. Beide beeindruckten mit Hüftgold und sexy Rhythmus - obwohl sie zu Beginn der Show niemand auf der Rechnung hatte.