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Archiv für Ressort Medien - 2012
1021 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die beiden Entertainer gelten als Aushängeschild des jungen Senders ZDFneo. Nun geben "Joko & Klaas" nach Informationen des "Spiegel" ihre wöchentliche Show bei dem Digitalkanal auf.
Bilder So kann "Wetten, dass..?" auch sein: Keine Hektik, kein Durcheinander. Lästermäuler werden sagen: Ziemlich langweilig. Aber die Frauen nahmen in Lanz' dritter Sendung gerne das Heft in die Hand.
Es ist ein düsteres Thema - Mädchen aus dem Osten werden zur Prostitution gezwungen. Eine junge Frau, die zuvor von einem Anzugträger ausgesucht wurde, stirbt auf brutale Art und Weise. Für Witz oder privates Geplänkel sollte in diesem Tatort eigentlich kein Platz sein.
In seiner dritten Sendung laviert Markus Lanz zwischen Pink, Maria Furtwängler und den Chippendales hin und her und wirkt dabei alles andere als souverän. Es hätte ein "fantastischer Frauenabend" werden sollen. Weit gefehlt, Herr Lanz!
"Eine Begleitung durchs Leben", das ist die "Tagesschau" für viele Deutsche. Vor dem runden Geburtstag lud die "ARD" nach Hamburg und feierte ein rauschendes Fest mit 400 Gästen. Selbst der Spielverderber vom "Spiegel" konnte die Stimmung nicht trüben.
"Wir haben nichts, wir können nichts, aber wir sind stolz auf uns": Der Dokumentarfilmer Eric Friedler lässt "Die Toten Hosen" sich selbst zerlegen. Sie erzählen alles - von der Albernheit der frühen Tage bis hin zum Drogenwahn. Besser geht nicht.
"Entschuldigung, dass wir so viele Millionen verbrannt haben": In der letzten Ausgabe der FTD blickt die Redaktion selbstironisch auf das eigene Schaffen zurück - und erobert damit die Herzen der deutschen Internetnutzer.
Manchmal heißt es, Joko und Klaas, die Hoffnungsträger der deutschen TV-Unterhaltung, seien nicht nur im Spiel, sondern auch in Wirklichkeit erbitterte Konkurrenten. Was ist dran? Hier versucht es der eine per Interview vom anderen zu erfahren.
Muss "Two and a Half Men"-Schauspieler Angus T. Jones um seinen Job bangen? In einem Interview hatte der 19-Jährige die Sendung unter anderem als "Dreck" bezeichnet. Jetzt sagte der Chef des Senders, was er davon hält.
Seit 2007 schien es endgültig eingestellt - jetzt kommt zum 50. Geburtstag eine Neuauflage des Satiremagazins "Pardon" heraus. Die Textqualität variiert von überraschend originell bis hin zu altbacken-muffig. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.
Ein Fall von Korruption oder ein Anschlag auf die Pressefreiheit? Ermittler durchsuchen die Redaktion der "Berliner Morgenpost". Sie hegen den Anfangsverdacht, dass ein Journalist einen Polizisten bezahlt haben soll, um frühzeitig Tipps zu bekommen.
Er ist kein einfacher Putzmann. Er wischt das weg, was von einem blutigen Verbrechen zurück bleibt: Grimme-Preisträger Bjarne Mädel ist wegen des großen Zuspruchs von Januar an wieder als "Tatortreiniger" im Einsatz.
Der Teufel fragt Gott, ob er ihm Kaffee machen kann: Wegen Beleidigung religiöser Werte hat die türkische Rundfunkaufsicht für die Ausstrahlung der US-Zeichentrickserie "The Simpsons" eine Geldstrafe von rund 23 000 Euro verhängt. Und Premier Erdogan hat noch ein weiteres TV-Format im Visier.
Mahmud ist Journalist in Syrien, und er ist schwul. Dass er ein Magazin für Homosexuelle herausgibt, ist dort brandgefährlich. Trotzdem schreiben mit ihm fünf schwule und zwei lesbische Autoren regelmäßig für "Mawaleh", übersetzt: Nüsse.
Neues aus der Anstalt: Das ZDF holt den "Traumschiff"-Kapitän Sascha Hehn als Helden einer Sitcom. Es ist der Versuch von öffentlich-rechtlicher Selbstironie. Den meisten Mut dabei zeigt Hehn, der sich in den ersten vier Folgen selbst spielt.
Große Herausforderungen und noch größere Möglichkeiten: Der Medienunternehmer Rupert Murdoch baut seinen Konzern News Corporation kräftig um. Mit getrennten Sparten für Print und Fernsehen will er das Unternehmen zukunftsfähig machen.
Rupert Murdoch stellte "The Daily" vor zwei Jahren als Zukunftsprojekt vor, investierte Millionen - und hat nun verloren. Die iPad-Zeitung wird eingestellt und erscheint am 15. Dezember zum letzten Mal.
Warum der neue Tatort Leipzig einem Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses auffiel.
Cynthia Nixon war sechs Staffeln lang die Anwältin Miranda in "Sex and the City". Anders als ihre Kollegin Sarah Jessica Parker bleibt sie jedoch nicht in der Rolle hängen: Nun spielt sie in Ken Folletts "Die Tore der Welt" die Bürgerfrau Petranilla, die sechs Menschen und einen Hund umbringt. Eine Begegnung.
"Spektakulär, einzigartig, atemberaubend und wunderschön" sollte Bar Refaelis Model-Show werden. Doch der Start ist gefloppt, die übrigen Folgen erwartet ein recht unglamouröses Schicksal.
Der neue Tatort Leipzig erzählt auch die echte Geschichte vom Alexanderplatz und von allen Grenzgebieten, in denen Rauflust zu Mordlust wird und Bierrausch zu Blutrausch. Das kippt nur manchmal ins Sentimentale.
Er nennt sich selbst einen "Nachrichtenversessenen": Ulrich Wickert, der ehemalige "Tagesthemen"-Moderator und Weltenbummler, wird 70. Viele Geschichten ranken sich um ihn - die meisten haben mit seinem speziellen "Guten Abend!" zu tun.
Trotz eingesammelter Milliarden stecken öffentlich-rechtlichen Sender in der finanziellen Misere. Der GEZ-Nachfolger, die neue Zwangsgebühr, soll das ändern. 17,98 Euro muss bald jeder monatlich zahlen - ob er schaut oder nicht.
Wacklige Bilder, Spiel mit Licht und Schatten, Stille: In "Racheengel", dem zweiten Fall der Thriller-Reihe "Spuren des Bösen" auf Arte, bleibt Regisseur Andreas Prochaska seiner puristisch-psychologischen Erzähllinie treu. Klar ist in dem Film bis zum Schluss nichts - schon der Titel ist eine bewusste Finte.
Erfolg für die Palästinenser oder bloß ein Pyrrhussieg? Die internationale Presse ist sich uneins, was die UN-Entscheidung für den Friedensprozess im Nahen Osten bedeutet. In deutschen Medien wird vor allem das Votum Berlins diskutiert - von "echter Außenpolitik" ist die Rede und einer "mutigen Enthaltung", aber auch einem deutlichen "Bruch" mit der bisherigen Israel-Politik.
Lanz fragt Gottschalk: "Brauchst du das Rampenlicht?" Der kontert: "Wenn du mit den Leuten nicht reden kannst, bist du in unserem Job verloren." Der Schlagabtausch, den sich Gottschalk und sein "Wetten, dass..?"-Nachfolger Lanz im ZDF liefern, ist erstaunlich amüsant.
Der Hacking-Skandal um Rupert Murdochs "News of the World" hatte seinen Einsatz nötig gemacht, nun liegen die mit Spannung erwarteten Vorschläge zur Presseregulierung des britischen Richters Brian Leveson vor. Die sind moderater als vermutet. Trotzdem sind die Zeitungen nicht glücklich.
Schauspielerin Aylin Tezel ermittelt seit kurzem im Dortmunder Tatort. Im Interview erzählt die 29-Jährige, welche Krimis sie selbst gern sieht. Ein Gespräch über ihre Fernsehgewohnheiten als Kind, als Teenie und heute.
Mehr als zwei Drittel der Briten wollen die Presse staatlich regulieren. Nachdem Journalisten der "News of the World" jahrelang Telefone von Prominenten und Bürgern abgehört haben, stellt Lordrichter Leveson seinen Untersuchungsbericht vor.
Sie haben es beide nicht leicht momentan: Markus Lanz musste sich viel über seine beiden ersten "Wetten, dass..?"-Sendungen anhören und Thomas Gottschalk kommt mit dem "Supertalent" auch nicht wirklich weiter. Am Donnerstag nehmen sie sich im ZDF Zeit, sich auszutauschen. Vorab gibt es bereits ein Friedensangebot.
"Am Anfang dachte ich: Das kann nicht in die Hose gehen. Aber es geht in die Hose!" Damit hat Peyman Amin ganz Recht. Die neue Modelshow "Million Dollar Shootingstar" mit Bar Refaeli ist vor allem eines: eine schamlose Kopie.
Günther Jauchs Talkshow droht 2013 Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Denn die ARD will für den Sonntagabend eine gemeinsame "Sportschau" für die dritten Programme einführen. Eine weitere Neuigkeit aus der Intendanten-Tagung in Köln: Mit dem ZDF ist ein gemeinsamer Jugendkanal im Gespräch.
Die Spiegel-Gruppe muss sparen: Nach Angaben von Geschäftsführer Saffe kann der Abbau von Stellen dabei nicht ausgeschlossen werden. Die Qualität solle unter den Sparmaßnahmen aber nicht leiden.
Was ist bloß mit den Frauen in der hessischen Kommune "Sechzehneichen" los? In totaler Unterwürfigkeit wissen sie zu gehorchen und werden schließlich zum Männeralbtraum. Der Film, der heute Abend in der ARD läuft, ist sehr nah an einem US-Vorbild - zeigt aber auch ein bisschen Eigenes. Und Heike Makatsch.
Erst bezeichnete er die Sendung als "Dreck" - jetzt rudert er zurück: "Two and a Half Men"-Schauspieler Angus T. Jones, der in der Serie Jake Harper spielt, hat sich öffentlich für seine Schimpftirade gegen das Format entschuldigt. Noch ist unklar, welche Konsequenzen die Interview-Äußerungen für den 19-Jährigen haben werden.
Er leitete Frankreichs angesehenste Tageszeitung - am Dienstagabend ist "Le Monde"-Chefredakteur Erik Izraelewicz im Alter von 58 Jahren gestorben. Zuvor hatte er in der Redaktion einen Schwächeanfall erlitten.
An diesem Mittwoch startet Bar Refaelis "Million Dollar Shootingstar" auf Sat1. Damit es nicht zu langweilig wird mit den immer selben Sprüchen und Wendungen, spielen Sie doch einfach das begleitende Modelbingo! jetzt.de kennt schon alle Drehs der neuen Sendung.
Der "Tatort Münster" ist den Zuschauern heilig. Am Sonntag feiert er seinen zehnten Geburtstag mit vielen seltsamen Menschen und Tieren sowie einem in eine junge Ziege verliebten Ermittler. Alle Darsteller rund um Thiel und Boerne scheinen jedoch "laaangweilig" zu sein.
Wer steckt hinter der schwulenfeindlichen Hetze? Weil die Macher der Seite "kreuz.net" Fernsehmoderator Dirk Bach posthum verunglimpft haben, lobt ein Verlag für Schwulenliteratur mehr als 15.000 Euro für Hinweise auf die Urheber aus - und fleht die Bischöfe um Unterstützung an.
Denn sie wissen, was zu tun ist: Die TV-Serie "House of Lies" rechnet mit Unternehmensberatungen ab und gilt in den USA als bester Serienstart des Jahres. Das Thema könnte in Zeiten der permanenten Krise nicht aktueller und dankbarer sein.
Die Entscheidung für eine Bezahlschranke im Netz sei "ganz leicht" gewesen, sagen sie: Das Wochenmagazin "The Economist" ist im Web erfolgreich - obwohl es das Gegenteil von dem tut, was alle machen.
Das Erste ermahnt seine Zuschauer: "Sie werden sterben", teilt es ihnen mit. Und widmet eine ganze Woche dem Thema Tod. Geboten sind Talkshows, Reportagen, Ratgeber und gleich zwei Spielfilme, doch fiktionales Fernsehen schafft die Sterbevorbereitung kaum.
Eine Tagung in Bamberg hat sich am vergangenen Wochenende mit der Frage befasst, wann Journalismus Skandale enthüllt und wann er Betroffene an den Pranger stellt. Die Fälle Kachelmann, Wulff und Guttenberg waren dafür die besten Beispiele.
Bilder Thiel und Boerne, klamaukiges "Tatort"-Pärchen aus Münster, feiert zehnjähriges Dienstjubiläum. Mit einem äußerst tierlieben Fall. In Bildern.
Kult ist er bereits, Ehrungen hat er auch schon erhalten. Nun übertrumpft Rapper Psy sogar Teeniestar Justin Bieber: Psys Musikvideo des Songs "Gangnam Style" ist der meistgesehene Clip aller Zeiten auf You Tube - und löst Biebers "Baby" ab.
Ist der Sport schon uninteressant, muss zumindest die Oberweite stimmen: Wie kein zweites TV-Event balanciert Stefan Raabs Turmspringen an der Grenze von sportlichem Wettkampf und seichter Unterhaltung. Schön, wenn der Schmerz wieder vorbei geht. Und das Spannendste haben Sie am Bildschirm sowieso verpasst.
Der Schauspieler, Autor und Regisseur Heinz Werner Kraehkamp ist im Alter von 63 Jahren nach langjähriger Krankheit gestorben. Bekannt wurde er durch seine Arbeit für Film und Fernsehen, etwa im Tatort, sowie für das Theater.
Mehr als 2,3 Millionen Facebook-Nutzer sind Fans: Die Proll-Soap "Berlin Tag & Nacht" führt ein erfolgreiches zweites Leben im Netz - so erfolgreich, dass es nun einen Spin-Off in Köln gibt. RTL 2, das Schmuddelkind der Branche, zeigt, wie man soziale Netzwerke und TV verbindet.
Bilder Bis zuletzt hat Larry Hagman die Kultrolle gespielt, die seine Karriere prägte: den fiesen Ölbaron J.R. Ewing aus der Erfolgsserie "Dallas". In der Realität setzte er sich für Solarenenergie ein und "brachte Freude, zu jedem, den er kannte". Nun ist Hagman mit 81 gestorben.
Jauch gewinnt bei Jauch eine halbe Million - dank Jauch. Das Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" steht ganz im Zeichen des Moderators beziehungsweise seines Doppelgängers. Eine TV-Kritik inklusive aller Fragen und Antworten zum Nachspielen