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Archiv für Ressort Medien - 2014
988 Meldungen aus dem Ressort Medien
Erst Anfang 2012 ging sie online, doch schon Ende des Jahres soll die Website "Wall Street Journal Deutschland" eingestellt werden. So will es der US-Medienkonzern Dow Jones. Der deutsche Service zähle laut Chef Gerard Baker nicht mehr zum Kerngeschäft der Firma.
Senta Berger, Mario Adorf und Michael Gwisdek kommen sich beim Speed-Dating näher. Die ARD wagt mit dem Improvisationsfilm "Altersglühen" ein großartiges und umstürzendes Experiment. Es rückt alles, was wir sonst geboten bekommen, in einen neuen Blickwinkel.
Bei Anne Will wehrt sich Luxemburgs Außenminister Asselborn gegen die Kritik. Er versucht mit Humor zu erklären, warum das Großherzogtum keine Steueroase sei.
Während der Mondlandung saß die Welt noch geschlossen vor dem Fernseher. Nun soll die Sonde "Rosetta" Raumfahrtgeschichte schreiben - und die ESA muss einiges tun, um ein größeres Publikum für die Mission zu begeistern.
Jahrelang hat CNN der steten Verschärfung der Mediengesetze in Russland getrotzt. Doch jetzt sind die Möglichkeiten ausgezeizt. Der US-Sender ist dort nur noch bis Jahresende zu sehen.
Ist technisches Know-How wichtiger als journalistisches Handwerk? In Washington diskutieren Investigativ-Reporter über Quellenschutz im Post-Snowden-Zeitalter. Auch der Whistleblower selbst meldet sich zu Wort.
Eine Verschwörungstheorie war früher ein Irrglaube, der als Herrschaftswissen behandelt wurde. Heute findet man für jeden Wahnsinn die Bestätigung. Auch in den Bestsellerlisten.
Sie wollen mitreden über den "Polizeiruf 110"? Hier erfahren Sie, warum "Eine mörderische Idee" eine lahme Nummer ist und warum am Ende des Magdeburger Falles die Rostocker Kollegen am besten dastehen. Die Nachlese zum "Polizeiruf" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Aus Hauptkommissarin Doreen Brasch hätte im Magdeburger "Polizeiruf 110" was werden können - vielleicht sogar ein weiblicher Schimanski. Aber in "Eine mörderische Idee" ist sie verloren.
Wer den Jahrestag des Mauerfalls auf dem heimischen Sofa feiern möchte, kein Problem. Wir haben da mal eine kleine TV-Auswahl getroffen: von Kindheitsnostalgie über Listen-Verblödung bis zum guten, alten Günther Jauch.
Bilder Jennifer Lawrence, Hugh Grant, Herbert Grönemeyer - die Couch zur vorletzten Sendung von "Wetten, dass..?" war wieder gut gefüllt. Belanglosigkeiten verrieten die Gäste dann auch noch.
Conchita Wurst braucht morgens eine Stunde im Bad. Hugh Grant vergisst mal, dass er seine Brille auf der Nase hat. Und Markus Lanz macht Eigenwerbung. Viel Banalität bei "Wetten, dass..?" und nur ein Wunsch: Wäre das Format doch schon begraben.
Hans-Joachim Heist war ein glücklicher kleiner Komödiant und SPD-Politiker. Als Gernot Hassknecht wurde er bei der "Heute-Show" im ZDF zum Chefcholeriker der Republik. Ein Treffen.
Das Demenz-Drama "Sein gutes Recht" über Angst und späten Mut spart nicht mit Moral. Aber man sieht trotzdem gern zu, wie sich Matthias Habich und Thekla Carola Wied als ehemalige Tanzstundenpartner geben.
Seit Januar macht Disney Channel bei den Kindersendern in Deutschland mit. Das bekommen Kika, Nickelodeon und Super RTL zu spüren - schlechte Laune darf es trotzdem nicht geben.
Jörg Grabosch und Marcus Wolter haben gemeinsam Stefan Raab entdeckt. Dann gingen sie getrennte Wege. Ihre Produktionsfirmen Brainpool und Endemol feiern jetzt zwanzigsten Geburtstag. Aber gibt es im Fernsehgeschäft überhaupt noch was zu feiern?
In der ARD spielen gleich zwei Krimis an der Ostsee, sind aber sehr verschieden. In "Mörderhus" gibt es nur Melancholiker, in "Nord bei Nordwest" treten aufgeregte Spaßvögel auf. Nur einer hat sich offenbar in den falschen Film verirrt.
Die erfolgreiche Aufklärungsreihe "Make Love" von MDR und SWR geht in die Fortsetzung. Zuweilen ist der Sexunterricht für Erwachsene zum Kichern, man kann aber auch Trost finden.
Der neue Antrag der "heute show" wurde vom Bundestag bewilligt. Warum die Drehgenehmigung diesmal erteilt wurde, hat nicht nur mit der Hausordnung zu tun.
Die Warnung von Bundespräsident Gauck vor einem linken Ministerpräsidenten in Thüringen hat eine heftige Debatte ausgelöst. Bei Anne Will liefern sich junge und alte Kontrahenten dazu einen aufschlussreichen Schlagabtausch.
"Hunger! Durst!": Die große Reportage von Claus Kleber und Angela Andersen zeigt, dass Unterernährung in der modernen Welt nicht nur ein Skandal, sondern auch zu ändern ist. Nun läuft die Doku im ZDF.
Christian Schwochow möchte seinen Titel als DDR-Korrespondent des deutschen Films ablegen, aber die ständige Ausreise verzögert sich. Für die ARD hat er die Nacht des Mauerfalls als Komödie verfilmt.
Die verprellten Passagiere verhalten sich angesichts des Mega-Streiks der GDL noch ruhig. In den Medien hingegen ist der Hauptschuldige schon ausgemacht: "Weselsky verspielt alle Sympathien".
Spartenkanal ZDF neo wird fünf und feiert mit einer neuen Serie. "Diese Kaminskis" spielt in einem Bestattungsunternehmen und liefert nebenbei ein bisschen Medienkritik. Erinnert das nicht an etwas?
Auf dem vermeintlichen Höhepunkt der Krise um Chefredakteur Büchner feiert der "Spiegel" ein rauschendes Fest. "Spiegel Online" ist 20 geworden. Und besonders Büchners Rede wurde mit Spannung erwartet.
Er ist der Mann mit dem Hut. Seit Jahrzehnten erklärt uns Robert Hetkämper im ARD-Fernsehen die weite Welt Südostasiens. Nun geht er in Rente. Eigentlich undenkbar.
Sie wollen mitreden über den "Polizeiruf 110"? Hier erfahren Sie, wie Kommissar Bukow mit seiner Rolle als gehörnter Ehemann umgeht und warum am Ende gar nichts gut ist. Die Nachlese zum Rostocker "Polizeiruf" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Ein Familienvater will im Rostocker "Polizeiruf" seine Familie und sich selbst umbringen. Harter Tobak - vor allem für Kommissar Bukow, der zusätzlich zu diesem Drama noch ein ganz persönliches erlebt.
In "Besondere Schwere der Schuld" wird ein entlassener Häftling allein gelassen. Es ist ein Solo Götz Georges, der inzwischen kaum mehr Worte braucht um etwas zu sagen.
Steven Van Zandt spielt eigentlich in der Band von Bruce Springsteen. Aber um der "Sopranos"-Zeiten willen hat er die Hauptrolle in "Lilyhammer" übernommen - und spielt auch hier einen Killer. Nun läuft die TV-Serie auf Arte.
Gruner + Jahr hat vielen seiner schreibenden Redakteure gekündigt. Was gilt der Journalismus noch, wenn Verlage auf Autoren verzichten? Eine Bestandsaufnahme nach einer Woche, in der Ideale verkauft wurden.
Absurde Dimensionen, Überlänge und bizarre Wetten: Der Schauspieler Will Arnett war zu Gast bei "Wetten, dass..?" und hat in einer US-Talkshow nun über die Sendung gelästert.
Viele Promis, ein albernes Partyspiel und Carolin Kebekus, die vorpupsen muss. "Geld oder Liebe" ist 25 Jahre nach der ersten Ausgabe zurück - reanimiert von Jürgen von der Lippe persönlich. Der hat mit den Gästen so seine Probleme.
Chefs statt Autoren: Die Verlagsgruppe Gruner + Jahr kündigt allen schreibenden Redakteuren der Zeitschrift "Brigitte" - die Führungsposten werden hingegen aufgestockt. Auch bei "GEO" müssen Mitarbeiter gehen.
Zwei neue Magazine richten sich an die weibliche und vor allem harmoniebedürftige Leserschaft: "mindart" versucht es auf spirituell-politische Weise, "my harmony" will "gute Ideen und schöne Gedanken".
Inspiriert von "Hangover", Heike Makatsch in der Hauptrolle - so ein Film könnte funktionieren. Lars Beckers Beziehungskomödie im ZDF allerdings fühlt sich an wie der Blues nach einem Glas Schnaps zu viel.
Das schwedische Startup Readly startet in Deutschland und bietet unbegrenzten Zugriff auf 750 Magazine für knapp zehn Euro an. Springer-Blätter oder die "New York Times" sucht man dort jedoch vergeblich - die setzen auf die Konkurrenz.
Sie ist überall, bald auch am Sonntagabend in der ARD: Helene Fischer spielt im Hamburger "Tatort" mit Til Schweiger. Beim NDR freut man sich, das Netz reagiert mit Häme.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, warum sich Lena Odenthal vor ihrer Katze fürchtet und was Karl-Theodor zu Guttenberg mit "Blackout" zu tun hat. Die "Tatort"-Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Seit 25 Jahren ist Lena Odenthal "Tatort"-Kommissarin. Zum Jubiläum wird ihr eine Fallanalytikerin zur Seite gestellt, die alles hat, was Odenthal fehlt: Ehemann, Zwillingskinder, Wettkampfhärte. Ihr frischer Wind sorgt zuverlässig für Verkühlung.
Dass die VG Media sich dem Druck von Google beugen musste, war abzusehen. Nur für Springer ist der Streit nicht vorbei. Der Fall zeigt die Unvereinbarkeit zweier Welten.
Johannes Hallervorden ist 16 Jahre alt, der Sohn von Komiker Dieter Hallervorden, und schreibt politisch-satirische Theaterstücke. Zum Mädchenschwarm hat ihn aber das Fernsehen gemacht. Ein Treffen.
"Da wird massakriert, was das Zeug hält, im Namen Gottes" - geht der Kabarettist mit solchen ironischen Sprüchen über den Islam zu weit? Ja, findet ein Muslim aus Osnabrück.
Was passiert, wenn plötzlich 140 Millionen Menschen spurlos verschwinden? Die packende HBO-Serie "The Leftovers" erzählt von den Konsequenzen eines solchen monströsen Ereignisses für die Hinterbliebenen.
Bilder Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal ermittelt seit 30 Jahren im "Tatort"-Ludwigshafen. Über die Jahre musste die Fernseh-Kommissarin harte Kritik einstecken. Ein Blick zurück.
Wer keine Fußballkommentatoren mag, für den naht Rettung: Mit "Nocommentator" kann der Schweizer Martin Born nervige Reporter einfach ausblenden. Nun sammelt er per Crowdfunding Geld, um das Gerät in Serie zu produzieren.
Skype bleibt Skype, Apple wird abgeklebt, dazu ein Gastauftritt von Frank Schätzing und ein Trip im Mini-U-Boot: Der Kieler "Tatort" lieferte abseits der nur durchschnittlich spannenden Geschichte viele Gesprächsthemen. Eine Auswahl der besten Tweets.
In diesem Tatort hat die persönliche Verstrickung des Kommissars Sinn und Funktion. Inzwischen ist der eigenwillige Faber, sehr intensiv dargestellt von Jörg Hartmann, sogar fähig zur Selbstironie.
Der Dortmund-"Tatort" hat es bei den beiden Premierenfolgen im vergangenen Jahr mit der Experimentierfreude übertrieben. Doch nun - in der dritten Folge - finden die Ermittler zu beachtlicher Form.
Kriminalhauptkommissar Faber sucht diesen Sonntag im Ruhrgebiet inmitten von Dealern, Prostituierten und Elendsvierteln nach einer Zeugin im Mordfall eines Zuhälters. Wesentlich interessanter: das Wesen des Kommissars.