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Archiv für Ressort Medien - Mai 2016
153 Meldungen aus dem Ressort Medien
2009 brachten zwei Grafikdesignerinnen "Cut" auf den Markt, ein Do-it-yourself-Magazin, unter anderem mit Designermode zum Selbernähen. Seine Leser lieben es, Jurys zeichnen es aus. Trotzdem pausiert "Cut" nun bis auf Weiteres. Warum?
Gerade wurde bekannt, dass die Klage des Wrestlers Hulk Hogan gegen das Klatschportal Gawker von einem Tech-Milliardär finanziert wurde. Jetzt erhält auch die Gegenseite Hilfe von einem reichen Prominenten mit eigener Agenda.
Jaime und Brienne könnten bald über die gute alte Zeit reden und Daenerys' Sohn Drogon ist ganz schön gewachsen: die neue Episode von "Game of Thrones" im Recap.
Harter Start für den Neuen im Magdeburger "Polizeiruf": An der Seite von Anti-Teamplayerin Brasch ist es nicht leicht, den Tod eines Kindes aufzuklären.
Der Sendungstitel "Boss vom Bosporus" lässt Schlimmes befürchten. Aber Anne Wills Talkrunde löst sich vom türkischen Präsidenten Erdoğan und liefert eine spannende Diskussion.
Die Kult-Autosendung startet in die Ära nach Jeremy Clarkson. Die neuen Moderatoren agieren holprig - sind aber sehr um Völkerverständigung bemüht.
Angenehm offener Film zu einem schwierigen Thema: Eine Frau will ein Kind, in ihrer Familie gibt es aber eine schwere Erbkrankheit. Und ihr katholisches Umfeld hält Präimplantationsdiagnostik für Teufelszeug.
Der "Polizeiruf 110" wird 45 Jahre alt. Die Jubiläumsepisode mit Claudia Michelsen ist düster.
Wer sein Kind am frühen Sonntagmorgen vor dem Fernseher geparkt hatte, dürfte einen ziemlichen Schreck bekommen haben. Es lief: "Halloween - Die Nacht des Grauens".
Die erfolgreichste Autoshow der Welt kehrt sie zurück: Mit zwei neuen Moderatoren und einer Deutschen, die "schnell fahren und gleichzeitig reden kann".
Was war eigentlich vor Erdoğan? Der deutsch-türkische Dokumentarfilmer Osman Okkan schickte eine junge Kölnerin mit türkischen Wurzeln auf Türkei-Reise. Ab Montag zeigt der WDR Geschichtsstunden, die alles andere als dröge sind.
140 Millionen Dollar soll Gawker wegen Hulk Hogans Sex-Video zahlen. Dahinter steckt ein Feldzug gegen eine der bösesten Seiten des Netzes.
Der Internet-Milliardär Peter Thiel finanzierte den Rechtsstreit von Ex-Wrestler Hulk Hogan gegen das Klatschportal "Gawker". Wie käuflich ist Gerechtigkeit?
Ein Jugendlicher, der ein Gewaltregime etabliert, dazu der böswillige Fantômas und Bedrohungen unbekannten Ursprungs: Im Radio herrscht Untergangsstimmung.
Zumindest formell - ob der umstrittene Autor künftig allerdings wieder für "Welt" und Co. schreiben darf, ist fraglich.
Für Scheidungskinder und alle, die selbst schon mal eine Affäre hatten, werden die 22 Folgen von "The Affair" richtig hart.
Die ARD entdeckt, dass Jutta Speidel eine prima Boulevardschauspielerin ist. Als "Fanny" spielt sie jetzt eine chaotische und gar nicht nette Erbin.
Jessica Valenti steht auf einer unschönen Rangliste ganz oben: Die Feministin bekommt für ihre Kolumnen beim "Guardian" die meisten Hass-Kommentare.
Kairo verweigert einem französischen Journalisten die Wiedereinreise, obwohl er eine gültige Akkreditierung und eine Aufenthaltsgenehmigung besitzt. Eine Begründung dafür teilte das Regime nicht mit.
Stampen, einer der wichtigsten Zeitungskonzerne Schwedens, hat Anfang der Woche Insolvenzantrag gestellt.
Bilder Auf Pro Sieben begleitet ein Reality-TV-Format die Yottas, ein echtes Paar. Es ist nicht das einzige im deutschen Fernsehen - eine Typologie.
Autobahn-Stunts, Explosionen, lässige Sprüche: Warum hat "Alarm für Cobra 11 - die Autobahnpolizei" mit diesem Rezept so lange überlebt? Ein Setbesuch.
Wie viel Zucker ist erlaubt? Die Talkshow von Sandra Maischberger hätte spannend sein können, doch die Gästeliste ist viel zu lang - und die Moderatorin fragt an entscheidenden Stellen nicht nach.
Auch Anke Engelke und Charly Hübner schaffen es nicht, der ARD-Nordsee-Komödie "Einmal Hallig und zurück" etwas Überraschendes abzugewinnen. Da hilft nur: weiterschauen.
Der Sänger durfte nicht zum Eurovision Song Contest - wegen seiner Nähe zu den "Reichsbürgern". Jetzt tritt er in der Affäre nach.
Wann immer deutsche TV-Macher vom Krieg oder vom Mittelalter erzählen wollen, kommt Tschechien als Drehort in Frage. Daran gibt es auch Kritik.
Am Freitag erhält die Produzentin Regina Ziegler beim Deutschen Filmpreis die Ehren-"Lola". Von Schnulze bis Filmkunst hat sie alles gemacht. Porträt einer Frau, die immer noch vor gar nichts zurückschreckt.
Über das Leben des Höflings und Revolutionärs Voltaire, die kleinen, alltäglichen Kämpfe im Jobcenter und die Frage, welche Hightech-Firmen davon profitieren, wenn die Außengrenzen der EU jetzt stärker gesichert werden.
#Selbstironie hilft da auch nicht weiter.
Münchens Meister-Klub sendet ein klares Signal an die Medien: Wir brauchen euch nicht. Die Macht der Vereine behindert die Arbeit von Sportjournalisten.
Sansa naiv, Arya zögerlich, Three-Eyed Raven opferbereit: Die neue Episode von "Game of Thrones" im Recap.
Veranstaltungen an öffentlichen Orten: Wer bestimmt, was gezeigt werden darf? Hat ein Veranstalter das Hausrecht, entscheidet er - doch es gibt auch Regelungen zu Kurzberichterstattung und zur Übertragung im Free-TV.
Als hätte es bei all dem Handlungswirrwarr noch ein Liebesgeplänkel für Kommissarin Goldwasser gebraucht. In diesem Franken-"Tatort" passiert einfach zu viel.
Volksparteien kaputt, ein Rechtspopulist fast Präsident. Anne Will fragt: Drohen österreichische Verhältnisse auch in Deutschland? Für SPD und CDU eine Talkshow zum Seufzen.
In nur zehn Wochen wurde aus David Foster Wallaces 1400-Seiten-Roman "Unendlicher Spaß" ein Hörspiel, eingelesen von mehr als 1000 freiwilligen Sprechern. Die Macher haben nun Mühe, ihren engagierten Vorlesern hinterher zu kommen.
Interessieren sich junge Menschen überhaupt noch für Politik? Das Magazin "Kater Demos" erklärt den angeblich so unpolitischen Millennials die Welt. Das journalistische Start-up ist ernster gemeint, als man auf den ersten Blick denken könnte.
Nach dem Fiasko in Stockholm möchte die ARD die Kandidatenkür für den ESC reformieren - und erinnert sich an Lenas Nominierung.
Bilder Überall nur GEZ-Muffel? Warum manche nichts für die Öffentlich-Rechtlichen zahlen wollen.
Mehmet Scholl macht Freude: In der Plaudermaschine Fernsehen setzt er dem rhetorischen Dauer-Durchfall Nachdenklichkeit entgegen.
Bob Dylan wird am Dienstag 75 Jahre alt. Das Radio widmet dem Musiker Festspiele mit viel Musik und noch mehr Exegese.
In "Das Recht, sich zu sorgen" müssen die Nürnberger Kommissare gleich zwei Fälle lösen. Als Zuschauer glaubt man ständig Dinge zu verstehen - tut es aber nur äußerst selten.
Leben wir in einem Land der Beitragsverweigerer? Der Eindruck täuscht. Warum wegducken zwecklos ist: ein Blick auf die Rechtslage - und auf diejenigen, die es trotzdem versuchen.
Werbeforscher Guido Zurstiege erklärt, mit welchen sprachlichen Tricks sich die Tabakindustrie gegen Kritik abschottet.
Ein Abend mit Texten von und Erinnerungen an den im September verstorbenen Literaturkritiker und Autor Hellmuth Karasek, der nicht nur einen extravaganten Schwimmstil pflegte, sondern auch insgesamt ein besonderer Mensch gewesen sein muss.
Das neue Web-Magazin "Der Kontext" erklärt die großen politischen Fragen anhand von interaktiven Karten. "Wie eine Art Google Maps für Themen", sagt die Gründerin. Seit Donnerstag kann man sich in kuratiertes Wissen zu TTIP vertiefen.
In "House of Cards" ist das Präsidentenehepaar Underwood mehr als gleichberechtigt. Im wahren Leben wurde die Schauspielerin Robin Wright schlechter bezahlt als Kevin Spacey. Bis jetzt.
Die Zahl der Menschen, die Deutsch lernen wollen, wächst. Medienhäuser entdecken ein Publikum, das mit der Sprache, aber auch mit Bieryoga und dem Kölner Dom vertraut gemacht werden will.
Das Landgericht Hamburg hält in einer Einstweiligen Verfügung weite Teile des "Schmähgedichts" gegen Recep Tayyip Erdoğan für unzulässig. Der ZDF-Moderator will die Entscheidung nicht hinnehmen.
Warum vertrauen Menschen den Meinungen Unbekannter? Eine 3Sat-Doku zeigt, welchen Einfluss Kundenbewertungen haben - und wozu dreistes Verhalten von Online-Käufern führt.
John Dos Passos beschrieb in "Manhattan Transfer" das moderne New York. Jetzt gibt es den Roman als Hörspiel.