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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Ist das ein Krimi oder das Proseminar "Die ethischen Implikationen des begleiteten Freitods"? Nachlese zum Schweizer "Tatort".
Die Randale in der sächsischen Stadt beschäftigen die Gäste bei Anne Will. Der Generalsekretär der CDU macht sich unglaubwürdig, Verleger Augstein pöbelt unpräzise. Erfrischend wirkt nur einer: Bautzens Oberbürgermeister Ahrens.
Die Politsatire "Veep" wird zur besten Comedyserie gekürt. Hauptdarstellerin Louis-Dreyfus spottet über die reale Politik und US-Präsidentschaftskandidat Trump.
Pro Sieben Sat 1 hat die Rechte für die Hochgeschwindigkeitsrennen der Drone Racing League gekauft. 2017 startet die "Formel1 der Zukunft" auch in Deutschland.
Quelle: Internet. Bildmaterial aus Krisengebieten ist unsicher und nicht selten manipuliert. Ein Redaktionsbesuch in der öffentlich-rechtlichen Prüfstelle.
Der Münchner Promi-Barchef Charles Schumann ist vor kurzem 75 Jahre alt geworden. Zum Geburtstag ist eine filmische Liebeserklärung entstanden, unterlegt mit Tom-Waits-Musik und dem Jubelchor der Fangemeinde.
Unerwartete Wendungen? Sucht man vergeblich in dieser Schweizer Episode zum Thema Sterbehilfe. Aber verglichen mit einigen echten "Tatort"-Katastrophen ist "Freitod" im Großen und Ganzen unfallfrei.
Die Erkenntnis nach mehr als vier Stunden Live-Übertragung? Söder verliert im Wiesn-Schwanzvergleich. Und das Oktoberfest kann auch ohne Alkohol sehr weh tun.
Noch im Sommer war der Journalist für das ZDF bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro aktiv. Nun ist Günter-Peter Ploog überraschend gestorben.
"Stranger Things" spielt im Jahr 1983 und ist gerade dabei, zum größten Serien-Hit des Jahres zu werden.
Er war "Mephisto" und "Der König von St. Pauli". Jetzt ist der Schauspieler Hilmar Thate in Berlin gestorben.
Ben Tewaag gewinnt "Promi Big Brother" 2016. Den Stempel "missratener Sohn von Uschi Glas" ist er damit los. Für alle anderen ist das Finale ein Lehrstück in Sachen Enttäuschung.
Auf dem früheren Sendeplatz von Stefan Raabs "TV total" darf sich nun auch der Comedian Ingmar Stadelmann ausprobieren. "Mission Wahnsinn" heißt die Show.
Autos fahren von alleine, über jedem Assistenten thront ein Alphatier und die "German Angst" hat uns ohnehin am Wickel. Zudem gilt man schnell einmal als verrückt. Beim Radiohören kann einem also bange werden, jedoch steht genügend Bier bereit.
Das Serien-Geschäft boomt, doch wo viel produziert wird, ist viel Mist dabei. Von der Flut an Produktionen profitiert der Fernsehpreis Emmy - er gilt als anerkanntes Gütesiegel.
Eine Schweizer Nachrichtensendung fordert ausreichende "Sprachkentnisse" von Zuwanderern - und die Boulevardzeitung "Blick" will dann auch gleich wissen: "Wird jetzt der Tagesschau-Redaktor ausgebürgert?"
Die Kuratorin über den noch immer schweren Stand von deutscher Science-Fiction im Fernsehen.
Spektakuläre Verfahren wie die um Jörg Kachelmann oder Christian Wulff führen regelmäßig zu Medienhysterie. Doch wie viel Öffentlichkeit verträgt ein Strafprozess? Experten suchen Antworten.
Die legendäre deutsche Science-Fiction-Serie erzählte Mitte der 1960er-Jahre mit einer ganzen Menge Selbstironie ein Weltraummärchen von übermorgen. Eine Würdigung zum 50. Geburtstag.
Verschwundene E-Mails, plötzliche Fehlermeldungen - nach ihrer Reise nach China wird unsere Autorin das Gefühl nicht los, dass ihr Handy gehackt wurde.
Beim "Schifferstadter Tagblatt" ist die Verlegerin Susanne Geier zugleich Chefredakteurin und Anzeigenverkäuferin.
Ulrich Lampen hat "Zwei oder drei Porträts" neu inszeniert, einen Klassiker des Schriftstellers Helmut Heißenbüttel, dessen Todestag sich zum 20. Mal jährt. Das Remake kommt noch reduzierter daher als das Original.
Die britischste aller TV-Shows verlässt die BBC und wird künftig bei Channel 4 zu sehen sein. Viele Fans von "The Great British Bake Off" sorgen sich um ihr Lieblingsformat.
Im künftigen Castingverfahren für den Eurovision Song Contest setzt die ARD auf einen alten Bekannten.
Bilder Daniel Brühl spielt eine der Hauptrollen in "Game of Thrones und aus "The Walking Dead" wird ein Appalachen-Drama.
Split, Istanbul, Athen, Bozen: Das deutsche Fernsehen erzählt seine Geschichten gerne an malerischen Orten. Auch deshalb bleiben die Produktionen hinter den großen Qualitätsserien zurück.
Etwa ein Dutzend Vertreter der "Identitären Bewegung" haben am Montagabend eine Live-sendung von RBB-Welle und "Freitag" gestört. Mitten im Talk von Jakob Augstein und Margot Käßmann brüllten sie rechte Parolen.
Der Journalismusforscher Kim Otto hat Daten der Europäischen Kommission zum Medienvertrauen ausgewertet. Die Ergebnisse verblüffen: Viele junge Menschen glauben den Medien nicht.
Ein Burka-Verbot hätte auf Deutschland insgesamt zwar wohl keine praktischen Auswirkungen, doch möglicherweise auf einen Optiker in Garmisch. Und das reicht für schrille Töne bei "Hart aber fair" aus.
Laut Sebastián Marroquín kennen die Macher der Serie noch nicht einmal den Lieblingsverein seines Vaters.
Horst Seehofer will ARD und ZDF zusammenlegen und trifft bei vielen genervten Gebührenzahlern voll ins Schwarze. Die Medienpolitik aber reagiert genervt auf den Vorstoß. Ginge eine Fusion überhaupt?
"Wollen Sie Russlands Präsident werden?" Der BR zeigt eine intensive Dokumentation über Putin-Gegner Michail Chodorkowskij, der einst Russlands berühmtester Häftling war.
Günther Oettinger, der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft, will die Verhandlungsbasis europäischer Presseverlage gegenüber mächtigen Internetkonzernen stärken.
Bei Anne Will präsentiert der CSU-Politiker einen neuen Rhetorik-Trick: das Mantra. Der zerfledderten Diskussion über Flüchtlinge hilft das leider überhaupt nicht.
Aber das macht nichts, wenn es so knistert wie zwischen Kommissar von Meuffels und seiner Bekannten. Die Nachlese zu einem ganz feinen "Polizeiruf".
Filme über die DDR sind immer schwierig bis unmöglich, weil hinterher wieder alle sagen werden, so, Freunde, war das aber gar nicht damals. Das ZDF versucht es trotzdem.
Die Sky-Serie "Happyish" spielt im überdrehten Werber-Milieu. Diese wird nicht ultracool wie in "Mad Men" vorgestellt, sondern voller Neurosen und Versagensängste. Ein bitterschwarzes Comedy-Drama ist so entstanden.
Felix von Boehm hat berühmte Eltern, die in der TV-Branche schon lange als Produktionsteam bekannt sind. Ihr Sohn arbeitet gerne ohne sie, aber unbedingt in demselben Metier. Ein Treffen.
Christian Petzolds zweiter "Polizeiruf" aus München hätte ein furchterregend relevantes Stück über Problemwölfe werden können. Stattdessen ringen seine beiden Ermittler mit der Problemwelt.
Eine öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt sei ausreichend, findet Bayerns Regierungschef. Der Journalistenverband bezeichnet den Vorschlag als "unrealistisch".
Die norwegische "Aftenposten" legt sich mit Facebook an. Das soziale Netzwerk macht in seinem Lösch-Eifer auch vor historisch wichtigen Fotos nicht Halt.
Mal hechelt die Kunst der Realität hinterher, mal ist sie ihr voraus. Vom steten Versuch, zu provozieren - und der Gefahr, trotzdem altbacken zu sein.
Nichts ist so alt wie der Jugendwahn von gestern: "Jeopardy" und "Glücksrad" sind zurück und zeigen, wie sich das Privatfernsehen seine Zukunft vorstellt.
Krise? Welche Krise? Ein neuer "Zeit Magazin"-Ableger will sich mit Optimismus auf dem Markt der Männerhefte etablieren. Doch die Konkurrenz im Zeitschriftenregal ist groß und divers.
Der Wahlkampf im Nachbarland gipfelt in einer neuen Posse: Der Chefredakteur eines Wochenblatts und FPÖ-Chef Strache fordern sich gegenseitig zum Drogentest auf.
Seit 40 Jahren fliegt Biene Maja durch das Kinderfernsehen. Heute muss sie sich in einer veränderten TV-Landschaft gegen neue, harte Konkurrenten behaupten.
Für die Zeit nach dem Ende von "Zimmer frei" und einigen anderen Formaten setzt der Sender in seinem Fernsehprogramm auf Olli Dittrich und einen RTL-Mann. Originäre WDR-Gesichter spielen kaum eine Rolle.
Der Regisseur im Gespräch über die Arbeit mit kenianischen Filmemachern und seine Serie "Sense 8".
In Berlin wird der Theodor-Wolff-Preis verliehen. Was macht einen guten Zeitungstext aus? Das ist die Frage des Abends. Für Juror Nikolaus Blome etwa ist wichtig, dass er streitbar ist.
Sönke Wortmanns Beststellerverfilmung "Schoßgebete" sucht verzweifelt nach dem richtigen Ton. Ein mühsames Geflecht aus Trauma und Therapie, das nun auf Arte läuft.