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Archiv für Ressort Medien - April 2017
121 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der US-Nachrichtensender Fox News trennt sich von seinem einstigen Star-Moderator Bill O'Reilly, der über Jahre Frauen belästigt haben soll - und laut Medienberichten mit Millionen Dollar das Schweigen seiner Opfer erkaufte.
Mehr als zehn Jahre ermittelte das Vater-Tochter-Gespann im Ersten. Ein letzter Fall in der Münchner Craft-Bier-Szene.
Das Aushängeschild des konservativen US-Senders, Bill O'Reilly, soll Frauen Millionen gezahlt haben, damit seine Belästigungen geheim bleiben. Sein Arbeitgeber stand im Verdacht, ihn zu decken.
In Jerusalem nimmt die Polizei bei einer Razzia 28 Mitarbeiter einer ultra-orthodoxen Tageszeitung fest. Um das Anzeigengeschäft anzukurbeln, sollen sie potenzielle Werbekunden bedroht und verfolgt haben.
Jetzt bekommt Martin Schulz sogar einen eigenen Podcast gewidmet. Aber gibt es denn wirklich schon so viel über ihn zu sagen?
Er war nie ein Held der Titelseiten und hat im Fernsehen doch eine bemerkenswerte Ausdauer bewiesen. Zum 75. Geburtstag des seriösesten deutschen TV-Unterhalters.
Bilder Von Radio Luxemburg bis zur Großen Show der Naturwunder. Frank Elstner hat Fernsehgeschichte geschrieben.
Hass auf Eliten? Der Untergang der Demokratie? Faschismus? Neuerdings alles denkbar. Die ARD-Doku "Nervöse Republik" zeigt ein Land am Ende der Gewissheit - und verliert sich in Hysterie.
In der kammerspielartigen Liebesgeschichte "Zwei" mit Hauptdarstellern, die zu den talentiertesten ihrer Generation gehören, bekommt die erste Liebe eine zweite Chance.
Bernd Fritz, einst Chefredakteur des Satire-Magazins "Titanic", sprengte 1988 die Sendung "Wetten, dass ..?", als er an Buntstiften lutschte. Nun ist er mit 71 Jahren gestorben.
Im letzten Moment explodiert doch noch eine Bombe - und dem Zuschauer bleibt die Luft weg. Der Dortmunder "Tatort" ist verstörend. Verstörend aktuell.
Die Chefin der neuen "Vogue Arabia" verlässt überraschend schon nach zwei Ausgaben das Magazin. Sie selbst spricht davon, gefeuert worden zu sein - und macht Andeutungen über das Verhältnis zwischen ihr und dem Verlag Condé Nast.
Die siebeneinhalbstündige Fernsehdokumentation über den Mordprozess gegen O. J. Simpson wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. Der Pay-Sender Geo Television zeigt die Serie jetzt am Stück im deutschen Fernsehen.
Der Terror-"Tatort" aus Dortmund war ursprünglich für Neujahr geplant. Dann holten ihn die realen Ereignisse ein. Nun wird er ausgestrahlt - und wieder überholt ihn das echte Leben.
Bilder Erdoğan lächelt von den Titelseiten der regierungstreuen türkischen Presse. Doch ihr Jubel fällt verhalten aus. Liberale türkische und internationale Medien betonen die vielen "Nein"-Stimmen.
Er ist Chefredakteur des legendären Magazins "The New Yorker", einer der klügsten Trump-Kritiker. In diesen Zeiten reflektiert David Remnick darüber, wie privilegiert er als Journalist ist.
Ein mexikanischer Verleger schließt seine Zeitung - aus Protest gegen die ungesühnten Journalistenmorde in seinem Land. Er sagt: "Wenn das Leben der Preis ist, bin ich nicht mehr bereit, dass ihn ein weiterer meiner Mitarbeiter bezahlt."
Mal wieder eine Neuverfilmung von Erich Kästners Kinderbuchklassiker "Das doppelte Lottchen" - mit blonden Zwillingen und zumeist stimmigen Modernisierungen.
Ein Sprachgebirge von Büchner, ein Gespräch mit dem Teufel, "Faust" für Kinder, ein Feature über den Jazz-Vorläufer Ragtime und dessen Vorreiter sowie die Klage eines polnischen Arbeiters, der davon nichts weiß - das alles läuft an Ostern im Radio.
Reality-TV galt einmal als menschenverachtend. Lange her. Wo ist die Empörung geblieben? Vielleicht ist es so: Nicht die Sitten im Sinne der moralischen Maßstäbe sind verfallen, sondern die Sitten im Sinne des Üblichen.
Eine niederländische Gameshow stellt eine Frau auf eine Drehscheibe und fragt vier Männer: "Dick oder schwanger?". Der Shitstorm folgt prompt.
Donald Trumps Inszenierung auf offiziellen Fotos ist bislang überraschend eindimensional und verschlossen. Das zeigt, wie unsicher der US-Präsident noch immer ist.
Das Remake der Serie "Roots" soll für die Geschichte des Rassismus sensibilisieren. Doch die Sklavenmisshandlungen darin waren selbst Rapper Snoop Dogg zu krass.
Wenn die Kandidatin aus Russland nicht beim Eurovision Song Contest in der Ukraine singen darf, will das Staatsfernsehen die Veranstaltung auch nicht zeigen.
Vor vier Jahren ging der Privatdetektiv Josef Matula beim ZDF in Rente. Jetzt schenkt der Sender dem Ermittler aus "Ein Fall für zwei" ein 90-minütiges Nachleben - und weiß nicht so recht, warum.
Ein Gesetz zwingt französische Medien, allen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl exakt die gleiche Sendezeit zu bieten. Ein weiteres Detail in einem irren Regelkatalog.
Noch eine Familiensaga um die Brüder Adi und Rudi Dassler, die mit den Konzernen Adidas und Puma ein Industrieimperium aufgebaut haben.
Das RTL-Biopic über die deutsche Komikerin und ihren Kampf zurück ins Leben ist ein kleines TV-Wunder - trotz Mundart-Plattitüden.
Das Radio breitet über das lange Osterwochenende große Gesellschaftspanoramen aus, verfasst von Honoré de Balzac, Joseph Roth und Thomas Mann - allesamt böse Geschichten.
Die "Daily Mail" hat sich bei Melania Trump entschuldigt und zahlt ihr eine Wiedergutmachung in Millionenhöhe. Das britische Boulevard-Blatt hatte Trump als früheres Escort-Girl bezeichnet.
Angeblich sollen sich linke Aktivisten zu dem Anschlag auf den BVB-Bus bekannt haben. Doch die Generalbundesanwaltschaft ist nicht überzeugt.
Der neue Chefredakteur Edward Enninful ist einer von wenigen Männern an der Spitze eines Modemagazins. Und der erste Schwarze.
Das Recherche-Konsortium ICIJ hat für die Panama Papers den Pulitzer-Preis gewonnen. Direktor Gerard Ryle über die Zusammenarbeit von 400 Journalisten, überwältigenden Enthusiasmus und große Knüller.
Die ARD unternimmt den ambitionieren Versuch, das krimisüchtige Volk von innen heraus mit Wissen über Martin Luther zu infiltrieren? Das Experiment geht total schief.
Globale Recherchen gegen globalen Machtmissbrauch: Die Journalisten hinter den Panama Papers werden ausgezeichnet.
Amerikanische Medien und Forscher legen einen gemeinsamen Bericht zum Fact-Checking in Zeiten alternativer Fakten vor. Daraus geht hervor: Wer die Wahrheit unters Volk bringen will, kämpft mit vielen Fallstricken.
Video Mit der Pulitzer-Auszeichnung hätten die Journalisten hinter den Panama Papers nie gerechnet. Der Preis würdigt eine einmalige Zusammenarbeit Hunderter Kollegen.
Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ), zu dem auch Journalisten der Süddeutschen Zeitung gehören, erhält für seine Berichterstattung die höchste Auszeichnung im amerikanischen Journalismus.
Nach zehn Jahren Pause kehren Tinky-Winky, Dipsy, Po und Laa-Laa zurück - in eine Welt, die viel verrückter ist als Teletubbieland.
Eine ARD-Reportage will Marine Le Pen porträtieren, ihr weltweites Netzwerk und auch noch ihre Wähler im Hinterland. Das ist zu viel für 45 Minuten.
Nach Monaten der Skepsis in Westeuropa darf Trump bei "Anne Will" endlich mal der Gute sein. Nicht nur die Verteidigungsministerin findet seinen Militärschlag gegen Syrien richtig.
Brauchen die ARD-Zuschauer wirklich einen "Tatort"-Kommissar, um sich in die Lage eines Geflüchteten hineinzuversetzen? Der neue Franken-"Tatort" bemüht sich um Ausgewogenheit, kommt aber etwas naiv daher.
Die ARD-Show zu Frank Elstners 75. Geburtstag hatte den Charme von Opas Jubiläumsfeier, bei der alle etwas vorbereitet haben und von früher schwärmen, inklusive beschwipstem Höhepunkt. Da verkraftet man auch ein paar inhaltliche Ungenauigkeiten.
Als TV-Magazine entstanden, war Fernsehen noch das, was aus dem Fernseher kam. Durch Mediatheken und Streaming ist das Angebot unübersichtlicher geworden. Die Hefte reagieren darauf nur zögerlich.
Aus Franken kommt ein weiterer Flüchtlings-"Tatort", der nicht so eindimensional sein will wie die bisherigen. Aber das Thema ist auch für diesen Film zu groß.
In der neuen Staffel "Prison Break" darf nach acht Jahren Pause wieder ausgebrochen werden. Warum nur kann Hollywood zurzeit keine Serie in Frieden ruhen lassen?
In Amazons Doku-Drama-Serie über Leben und Wirken des "Playboy"-Gründers Hugh Hefner geht es um mehr als nackte Frauen.
Zwei Deutsche im Marseille des Jahres 1940, eine Welt, in der Menschen und Tiere gleich sind, eine Reise in ein völlig fremdes Universum und eine Komödie aus dem Kunstmilieu. Eine Auswahl der besten Radiostücke in der kommenden Woche.
Nichts ist im deutschen Fernsehen so erfolgreich wie der Kriminalfilm. Weil das Publikum Verbrechern so gerne bei der Arbeit zusieht, bekommt es immer mehr davon. Was soll diese Mordserie noch stoppen?
Publizistisch ist das Londoner Blatt sehr erfolgreich, dennoch schreibt es hohe Verluste. Jetzt steht sogar ein Umzug an den Gründungsort Manchester zur Debatte, um Geld zu sparen.